Schwierigkeitsgrad in Videospielen: Eine unüberwindbare Barriere?

Hollow knight silksong ist schon zu schwierig für mich. Nicht was die Kämpfe angeht da bin ich zwar auch sehr oft nicht weitergekommen und dann doch. Hab mich durchgeboxt. Aber das Pogo auf den weißen Knospen. Ich hab es schon stundenlang versucht und ich kann es nicht. Dass ist aber nicht dass Problem vom Spiel sondern mein Fehler. Und ja was soll man dann machen wenn man es nicht hinbekommt. Weil man muss es hinbekommen Sonst geht der Fortschritt des Games nicht mehr weiter. Und hängt dann da fest weil man es nicht hinbekommt. Für manche sehr einfach dass hinzubekommen für andere unmöglich. So ist dass. Jeder hat andere Skills.
Hast du es mal mit dem normalen Down Slash aus Hollow Knight 1 probiert? Den findet man auch früh im Spiel.
 
Es kann dir doch in dem Fall scheißegal sein, was andere machen. DU weißt doch, dass DU es auf dem normalen Schwiergkeitsgrad geschafft hast. Das nimmt dir doch niemand. Es ist doch aber eine furchtbar elitäre und arrogante Herangehensweise, seinen eigenen Erfolg darüber zu definieren, dass andere es nicht schaffen.

Die gleiche Argumentation gilt für Multiplayerspiele. Kann den anderen doch egal sein, wenn ich mich an die Weltspitze klicke während andere jahrelang trainieren und kompetitiv spielen :nix:


Draygon schreibt konkret, dass sein Erfolg nichts mehr wert wäre, weil es ja jeder schaffen kann. Also definiert er seinen Erfolg darüber, dass er etwas geschafft hat, was andere nicht geschafft haben. Wieso? Wieso kannst du nicht mehr auf deinen eigenen Erfolg, ein Spiel auf einem normalen oder hohen Schwierigkeitsgrad geschafft zu haben, stolz sein, wenn es einen optionalen leichten Schwierigkeitsgrad gibt?

Nein, schrieb ich nicht, warum
musst du jetzt diese Idee ins Extreme verdrehen
?

Ich schrieb, dass die Erfolge nichts wert sind, wenn man sie geschenkt bekommen kann. Ich freue mich für jeden der die Spiele regulär schafft, ist immerhin etwas, was ich selbst nicht schaffe. Davon leben From Software Spiele zum Teil nunmal. Man tauscht sich auch bei Singleplayerspielen online und mit Freunden aus.

Btw. ich habe Platinum in Elden Ring, so schwer kann das Spiel also nicht sein ;)


Und da du Swisslink ja weiterhin ignorierst. Du bist ein Freund von P2W und möchtest es in allen Spielen haben? Derjenige der keine Zeit hat möchte das Spiel evtl. auch schaffen und kauft sich den Erfolg einfach.



Mir fällt nur South of MIdnight ein, wo man in den Optionen einstellen kann, kämpfe mit Gegnern und Bossen deaktivieren.

South of Midnight ist aber auch ein Storydriven-Spiel und keines welchen den Fokus auf Kämpfe und eben diese Herausforderung legt. Völlig andere Zielgruppe.

Das ist ja auch, um mal andere Genres einzubringen z.B.bei Factorio so, man muss sich mit den Aliens befassen und Tausende „Fabriken“ bauen und Förderbänder planen und schützen. Würde man das mit Easymode ohne Gegner und auf 3 Fabriken schrumpfen, damit es zugänglicher wird, wäre das ein völlig anderes Spiel.
 
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Kid Icarus Uprising hat für mich Dato die coolste und fairste Einstellung was Schwierigkeit in einem Videospiel angeht.
Andererseits schrecken mich gewisse Möglichkeiten in einem Spiel/Sim ab, wenn man einfach zuviele Stellschrauben hat, Beispiel das Neuerdings erschienene Star Trucker ein tolles Game (American Truck Simulator im Weltraum :) ), mit dem letzten Update der Entwickler kannst du alle möglichen Parameter einstellen welche Bedürnisse kommen und gehen sollen usw. das will ich in einem Videospiel nicht haben, da habe ich auch kein Bock mehr dieses Spiel zu spielen, da ich nie weiß welche Einstellungen nun optimal wären und welche Erfahrungen mir das Spiel geben sollte. Andersherum ist das bei Pacific Drive das Spiel ist ähnlich wie Dark Souls, das Spiel lebt durch den Schwierigkeitsgrad und es schenkt dir nichts und macht dich sogar noch fertig. Aber es ist auch der Reiz solche Games zu zocken.
 
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Aber es ist doch halt ein Totschlagargument zu sagen: So wollen's halt die Entwickler. So kannst du jede Diskussion um Spiele im Keim ersticken. Da können wir uns doch Reviews und alles sparen. Spiel ist doof und schlecht? Tja, war halt die Vision der Entwickler. Bitte keine Kritik. ;)
Erstmal sorry fürs späte Antworten. Hatte zu viel um die Ohren heute, für nen längeren Text.
Totschlagargument? In gewisser Weise schon. Aber es sollte nun mal in ner Diskussion auch irgendwann mal ein Ende geben und man wird, wie schon erwähnt, eh im seltensten Falle die andere Seite von der eigenen überzeugen können.
Es wurde hier viel diskutiert (und wird noch), aber man dreht sich nur im Kreis. Irgendwann sollte dann einfach die Akzeptanz einsetzen, denke ich.

Es gibt auch viele Spiele, die mir verwehrt bleiben, ob Schwierigkeitsgradbedingt, oder andere Gründe, obwohl ich vielleicht Lust drauf hätte. Aber das akzeptiere ich dann irgendwann auch, weil ich dann die Gegebenheiten als das akzeptiere, was sie sind.
Klar darf man sich dennoch Änderungen wünschen. Aber muss dann eben auch damit klar kommen, wenn sie nicht umgesetzt werden.
Wie gesagt... Argumente dagegen gibt es nun mal. Ob du oder jemand anderes sie versteht, oder eben nicht. Und wenn nicht, bleibt wohl nur die Option selbst Spiele nach den eigenen Visionen zu entwickeln - so abgedroschen, wie das auch klingt.
Mir geht's auch in erster Linie gar nicht um die Entwickler, sondern um die kategorisch ablehnenden Reaktionen von einigen Gamern auf Wünsche nach leichten Schwierigkeitsgraden. Hat man im Hollow Knights-Thread gesehen. Sieht man an Diskussionen um bspw. Lies of P, wo Leute drohen das Spiel zu boykottieren, weil der Entwickler im Nachhinein einen leichten Schwierigkeitsgrad hinzugefügt hat. Woher kommt diese krasse Ablehnung von rein optionalen Features, die einen gar nicht tangieren?
Nun... das musst du nicht mich fragen, sondern Leute, die es betrifft. Ich per se hab kein Problem damit, wenn Spiele auch immer nen leichten Modus anbieten würden. Aber ich habe hier einige Argumente von Leuten gelesen, die darin Probleme sehen, habe diese durchaus nachvollziehen können und für mich daraus abgeleitet, dass es hin und wieder halt auch mal schwere Spiele geben darf, die eben auch nur das sind: schwer.
Und was ist schlimm daran, wenn sie in einem anderen Schwierigkeitsgrad dann nicht mehr 100%ig vorhanden ist? Du musst den ja nicht wählen und kannst den normalen Schwierigkeitsgrad wählen und genau die Intention der Entwickler. Bei anderen Spielen klappt das doch auch. Da bieten die Entwickler einen normalen Schwierigkeitsgrad, der genau ihrer Vision entspricht. Geben die die jetzt auf, nur weil man das Spiel auch leichter und schwerer spielen kann? Glaube kaum, dass die Entwickler das so empfinden.
Naja... was schlimm daran ist, musst du den Entwickler fragen.
Ich für meinen Teil möchte aus Sicht des Musikers auch keine verwaschene, oder verharmloste Version meiner Musik oder deren Texte für Leute machen, denen der Inhalt aus verschiedenen Gründen nichts ist. Das würde meine Vision, mein Statement, meine Message auch verfälschen.
Ich würde argumentieren, dass es Entwicklern hier ähnlich gehen dürfte. Sie möchten einfach, dass Spieler diese Herausforderung haben, sie möchten GENAU diese Erfahrung bieten, keine andere. Sie möchten, dass Spieler den Adrenalinrausch verspüren und die Euphorie, wenn sie nen super harten Boss dann doch geschafft haben.

Ist jetzt natürlich nur das, was ich denke, was in deren Köpfen vorgeht. Ich find es aber absolut nachvollziehbar und auch legitim.
Also erstens habe ich hier nur ein Plädoyer dafür gehalten, warum leichte Schwierigkeitsgrade meines Erachtens in allen Spielen als Option eine sinnvolle Sache sind und das begründet. Und tatsächlich wünsche ich mir, dass Entwickler sich mehr mit den Perspektiven, die ich im Eingangspost dargelegt habe, befassen und die bei ihren Spielen mitbedenken. Ein Wunsch ist aber noch lange kein Zwang.
Das ist auch völlig legitim. Vielleicht denken sie auch darüber nach. Entscheiden sich aber weiterhin, bei ihrer Vision zu bleiben. Dann ist das eben so. (Welche Gründe auch immer sie haben.)
Was ich halt nicht verstehe, warum so viele Gamer anderen nicht gönnen wollen, Zugang zu solchen Spielen zu finden, obwohl sie selbst davon überhaupt keine Nachteile haben. Und die Diskussion hier hat mir dafür immer noch keine nachvollziehbaren Gründe geliefert.
Ich hab hier nicht jeden Kommentar komplett gelesen... (vor allem kamen ZIG Seiten allein seit heute Vormittag dazu :ugly:) aber "Anderen Spielern das nicht gönnen wollen/können" hab ich hier tatsächlich nirgends herausgelesen.
 
Die gleiche Argumentation gilt für Multiplayerspiele. Kann den anderen doch egal sein, wenn ich mich an die Weltspitze klicke während andere jahrelang trainieren und kompetitiv spielen :nix:
Nein. Denn in Multiplayerspielen hat das auch Einfluss auf andere Spieler*innen. In Singleplayer-Spielen nicht.

Nein, schrieb ich nicht, warum

?

Ich schrieb, dass die Erfolge nichts wert sind, wenn man sie geschenkt bekommen kann. Ich freue mich für jeden der die Spiele regulär schafft, ist immerhin etwas, was ich selbst nicht schaffe. Davon leben From Software Spiele zum Teil nunmal. Man tauscht sich auch bei Singleplayerspielen online und mit Freunden aus.
Erstens heißt ein leichter Schwierigkeitsgrad noch lange nicht, dass man etwas geschenkt bekommt. Der kann nämlich für manche genauso schwer wirken wie für andere der normale. Zweitens: Warum ist das wichtig wie andere das Spiel spielen? Das hat doch null Einfluss auf deine eigene Spielerfahrung. Wenn die der Austausch mit anderen wichtig ist, dann dürfte es dir sicher nicht schwer fallen rauszufiltern, wer das Spiel auf dem selben Schwierigkeitsgrad gezockt hat wie du. Aber warum ist es eigentlich so schlimm sich mit Leuten auszutauschen, die ein Spiel auf einem leichteren Schwierigkeitsgrad gezockt haben? Vielleicht kannst du ein paar davon motivieren, es doch auf dem normalen Schwierigkeitsgrad zu probieren und ein paar Tipps zu geben.

Und da du Swisslink ja weiterhin ignorierst. Du bist ein Freund von P2W und möchtest es in allen Spielen haben? Derjenige der keine Zeit hat möchte das Spiel evtl. auch schaffen und kauft sich den Erfolg einfach.
Der Vergleich kam schon mal und ich verstehe ihn immer noch nicht. Was hat denn P2W damit zu tun? Das ist reine Geldmacherei und was vollkommen anderes als optionale Schwierigkeitsgrade. Warum sollte ich ein Freund davon sein.

South of Midnight ist aber auch ein Storydriven-Spiel und keines welchen den Fokus auf Kämpfe und eben diese Herausforderung legt. Völlig andere Zielgruppe.
Das ist hier kein Thread ausschließlich über Souls-like-Spiele.
 
Erstens heißt ein leichter Schwierigkeitsgrad noch lange nicht, dass man etwas geschenkt bekommt. Der kann nämlich für manche genauso schwer wirken wie für andere der normale.

Das hast du mit „verliere 5x und skippe den Boss“ eingebracht.


Der Vergleich kam schon mal und ich verstehe ihn immer noch nicht. Was hat denn P2W damit zu tun? Das ist reine Geldmacherei und was vollkommen anderes als optionale Schwierigkeitsgrade. Warum sollte ich ein Freund davon sein.

Erhöhte Zugänglichkeit. Wenn ich mir den Sieg kaufen kann hat das doch keine Auswirkungen auf dein Spielerlebnis, sollte also jedes Spiel haben.


Das ist hier kein Thread ausschließlich über Souls-like-Spiele.

Das wurde hier aber immer als Beispiel gebracht. Ich habe in meinem ersten Post hier (nachzulesen auf Seite 4) schon erwähnt, dass ich Zugänglichkeit grundsätzlich begrüße, es aber Spiele gibt bei denen das keinen Sinn ergibt, weil sie völlig andere Ziele verfolgen und Herausforderungen haben. Das Spielerlebnis ist ein völlig anderes.
Ob ich bei South of Midnight Kämpfe skippe oder nicht, hat für die Spieleerfahrung so gut wie keine Auswirkungen, wenn ich das gleiche (oder ähnliches wie superpower oder low HP Gegner) bei Elden Ring anbiete hat das gravierende Änderungen auf das Spieleerlebnis und das was die Entwickler mit dem Spiel erreichen wollen.
 
Erstmal sorry fürs späte Antworten. Hatte zu viel um die Ohren heute, für nen längeren Text.
Wie du siehst war ich auch so gut beschäftigt. ;)

Totschlagargument? In gewisser Weise schon. Aber es sollte nun mal in ner Diskussion auch irgendwann mal ein Ende geben und man wird, wie schon erwähnt, eh im seltensten Falle die andere Seite von der eigenen überzeugen können.
Es wurde hier viel diskutiert (und wird noch), aber man dreht sich nur im Kreis. Irgendwann sollte dann einfach die Akzeptanz einsetzen, denke ich.
Mein Problem bei der ganzen Diskussion ist, dass ich die Gegenseite wirklich komplett nicht nachvollziehen kann. Weil ich komplett nicht nachvollziehen kann, dass Optionen, die man nicht nutzen muss, aber kann, irgendein Nachteil sein sollen.

Es gibt auch viele Spiele, die mir verwehrt bleiben, ob Schwierigkeitsgradbedingt, oder andere Gründe, obwohl ich vielleicht Lust drauf hätte. Aber das akzeptiere ich dann irgendwann auch, weil ich dann die Gegebenheiten als das akzeptiere, was sie sind.
Klar darf man sich dennoch Änderungen wünschen. Aber muss dann eben auch damit klar kommen, wenn sie nicht umgesetzt werden.
Wie gesagt... Argumente dagegen gibt es nun mal. Ob du oder jemand anderes sie versteht, oder eben nicht. Und wenn nicht, bleibt wohl nur die Option selbst Spiele nach den eigenen Visionen zu entwickeln - so abgedroschen, wie das auch klingt.
Ich werde jetzt nicht mit vorgehaltener Pistole FromSoftware zwingen, Schwierigkeitsgrade einzuführen. aber ich würde mir schon mal etwas mehr Empathie und etwas weniger ausschließenden Purismus der Gaming-Community wünschen. Dieses Verhalten ist nämlich das Problem, was mich in diesem Thread umtreibt. Nicht das, was Entwickler tun.

Naja... was schlimm daran ist, musst du den Entwickler fragen.
Ich für meinen Teil möchte aus Sicht des Musikers auch keine verwaschene, oder verharmloste Version meiner Musik oder deren Texte für Leute machen, denen der Inhalt aus verschiedenen Gründen nichts ist. Das würde meine Vision, mein Statement, meine Message auch verfälschen.
Ich würde argumentieren, dass es Entwicklern hier ähnlich gehen dürfte. Sie möchten einfach, dass Spieler diese Herausforderung haben, sie möchten GENAU diese Erfahrung bieten, keine andere. Sie möchten, dass Spieler den Adrenalinrausch verspüren und die Euphorie, wenn sie nen super harten Boss dann doch geschafft haben.
Ich finde den Vergleich mit der Musik etwas schief. Denn da geht's v.a. um Geschmack (Sag ich jetzt mal als Laie und will dir nicht zu nahe treten, bin kein Musiker. ;)). Ich erwarte jetzt nicht von einem Strategiespiel, dass es ein Action-Adventure wird, weil mehr Leute damit was anfangen können. Ich will den Entwicklern auch nicht ihre Vision nehmen. Ich wünsche mir nur, dass Entwickler sich des Problems mehr bewusst sind, dass ihre Vision evtl. Menschen ausschließen kann und versuchen kreative Lösungen dafür zu finden.

Ich hab hier nicht jeden Kommentar komplett gelesen... (vor allem kamen ZIG Seiten allein seit heute Vormittag dazu :ugly:) aber "Anderen Spielern das nicht gönnen wollen/können" hab ich hier tatsächlich nirgends herausgelesen.
Naja, wenn man schreibt, dass es den eigenen Erfolg schmälert, wenn andere es geschenkt bekommen, finde ich schon, dass das in diese Richtung geht.

Das hast du mit „verliere 5x und skippe den Boss“ eingebracht.
Welchen Einfluss hätte das auf deine ganz persönliche Spielerfahrung, wenn andere sowas machen?

Erhöhte Zugänglichkeit. Wenn ich mir den Sieg kaufen kann hat das doch keine Auswirkungen auf dein Spielerlebnis, sollte also jedes Spiel haben.
Draygon, ich schätze dich wirklich als Diskussionpartner. Aber hier wirst du gerade extremst unfair. Nein, es ist scheiße, wenn man sich Erleichterungen kaufen kann. Weil das die vorhandenen Barrieren und Hürden nutzt, um Geld zu machen. Das hat nichts mit dem zu tun, was ich hier schreibe. Mir geht es darum, Barrieren abzubauen und nicht darum Menschen auch noch dafür abzukassieren, dass es diese Barrieren gibt. Es packt auf eine Barriere (Schwierigkeitsgrad) sogar noch eine weitere Barriere (Bezahlschranke) oben drauf. P2W würde außerdem optionale Schwierigkeitsgrade verhindern, weil man dann ja nicht mehr gezwungen wäre, sich Erleichterungen zu kaufen. Nicht umsonst setzten viele F2P-Spiele auf einheitliche Schwiergkeitsgrade. Das ist das also absolute Gegenteil, um das es mir hier geht.

Das wurde hier aber immer als Beispiel gebracht. Ich habe in meinem ersten Post hier (nachzulesen auf Seite 4) schon erwähnt, dass ich Zugänglichkeit grundsätzlich begrüße, es aber Spiele gibt bei denen das keinen Sinn ergibt, weil sie völlig andere Ziele verfolgen und Herausforderungen haben. Das Spielerlebnis ist ein völlig anderes.
Ob ich bei South of Midnight Kämpfe skippe oder nicht, hat für die Spieleerfahrung so gut wie keine Auswirkungen, wenn ich das gleiche (oder ähnliches wie superpower oder low HP Gegner) bei Elden Ring anbiete hat das gravierende Änderungen auf das Spieleerlebnis und das was die Entwickler mit dem Spiel erreichen wollen.
Ja, weil das in der Diskussion nahe liegt. Der Thread und der erste Beitrag waren aber nicht umsonst sehr allgemein gehalten. Die Diskussion entspann sich ja auch um Hollow Knight: Silksong. Aber wo steht denn geschrieben, dass man ein Spiel genauso erleben muss wie du oder die Entwickler? Es ist doch Unterhaltung, die kann ich doch erleben wie ich will. Ich hab mich durch Elden Ring durchgecheatet, weil ich mir nicht anders zu helfen wusste. Und ich hatte trotzdem meinen Spaß. War meine Erfahrung dadurch anders als die anderer, die nicht gecheatet haben? Sicher. Aber was ist da jetzt das Problem? Ich hatte Spaß, den ich sonst nicht gehabt hätte. Die anderen hatten auch ihren Spaß. Niemand hat irgendwas verloren, auch wenn ich vielleicht nicht die Vision der Entwickler komplett erlebt habe, sondern nur einen Teil davon.
 
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Versucht doch wenigstens mal auch in andere Lebenssituationen reinzuversetzen. Stell dir vor, du arbeitest hart, verdienst kaum was, hast Geld zusammengekratzt für ein Spiel, das du in deiner spärlichen Freizeit zocken willst. Es macht dir totalen Spaß, aber nach ein paar Stunden hängst du an irgendeiner Stelle fest und kommst nicht weiter. Mich macht diese absolute Abwesenheit von Empathie echt fertig.
Joa, genau was Du beschreibst, habe ich in jüngeren Jahren durchmachen müssen. Was machte man also damals? Man informiert sich über die jeweiligen Titel, via Zeitschriften und dem spärlichen Angebot aus dem Internet beziehungsweise vor Ort im (Gebrauchtwaren-)Laden anhand der Beschreibung auf der Rückseite. Zu der Zeit gab es jedoch nicht diese Auswahl an Spielen, die in Gänze bei weitem nicht so günstig wie heute waren und auch nicht die Auswahl an Optionen boten. Es ist heute so einfach wie nie sich zu informieren und sich mit dem jeweiligen Titel vorab auseinanderzusetzen. Die Thematik hat rein gar nichts mit fehlender Empathie zu tun, einfach Null.

Was auch buchstäblich der Beweggrund für den Schwierigkeitsgrad ist, den Miyazaki angegeben hat.




Aber Calvin weiß es natürlich besser. :pcat: :nyanwins:
Genau das was Miyazaki sagt, habe ich mit LoP erleben dürfen aus dem entgegengesetzten Blickwinkel erleben dürfen. Das Spielgefühl ist auf dem einfacheren Schwierigkeitsgrad schlicht und ergreifend ein anderes und fühlt sich nun mal falsch an.
 
ich habe wirklich keine ahnung woher immer der gedanke kommt das eine option für einen leichteren schwierigkeitsgrad im nachhinein durch foren twitter und sonstige social media geheule keine auswirkungen hat...

wenn ein entwickler eine vision von einem spiel hat und dabei auch den schwierigkeitsgrad absichtlich weiter oben ansetzt und dann nach release das geheule so groß wird das der entwickler im nachhinein optionen anbieten muss, weil leute sich einfach nicht eingestehen können das dieses gewisse spiel nichts für sie ist weil sie mit dem schwierigkeitsgrad nicht klar kommen, dann hat das womöglich sehr wohl auswirkungen auf diejenigen die das spiel so genießen wollen wie der entwickler es vorgesehen hat....

wenn das geheule zu groß wird dann wird man sich für einen potentiellen nachfolger sehr wohl gut überlegen ob man seine vision kompromiss los umsetzt oder der cry storm ausm internet dann doch im hinterkopf sitzt und man denkt um das zu umgehen machen wir das einfach von vornherein ne stufe leichter um diese negative aufmerksamkeit zu umgehen....

das wäre nicht nur blöd für alle die das spiel in ihrer ursprungsform genießen wollen sondern auf für den entwickler selbst der dabei immer son jucken im hinterkopf haben wird weil er das nicht nochmal so erleben möchte bei einem neuen release seinerseits.....

und weil im eingagnspost explizit silk song erwähnt wird kann ich sagen das jeder der von unfairen stellen spricht schlichtweg lügt!.
ich habe mittlerweile schätzungsweise 70-75% vom game gesehen und habe nicht eine einzige UNFAIRE stelle entdecken können.... es gibt knackige stellen ja aber es wird nie unfair... wenn man stirbt ist man eigenltich immer selbst schuld und hätte diese situation anders lösen können...

mir gefällt es jedenfalls so wie es ist bisher sehr sehr gut.... und ich hoffe nicht das das dieses thema so groß wird das team cherry dann tatsächlich anfangen muss da irgendwelche optionen ein zu bauen.... wenn einem das spiel zu schwer ist dann sollte man halt was anderes spielen und nicht immer den anspruch haben das alles auf der welt MEINEN ansprüchen genügen muss... wenns zu frustig ist dann lass es halt... aber unterstelle dem game nicht das es unfair wäre nur weil person x oder y probleme an stellen hat an dem andere längst vorbei sind
 
Joa, genau was Du beschreibst, habe ich in jüngeren Jahren durchmachen müssen. Was machte man also damals? Man informiert sich über die jeweiligen Titel, via Zeitschriften und dem spärlichen Angebot aus dem Internet beziehungsweise vor Ort im (Gebrauchtwaren-)Laden anhand der Beschreibung auf der Rückseite. Zu der Zeit gab es jedoch nicht diese Auswahl an Spielen, die in Gänze bei weitem nicht so günstig wie heute waren und auch nicht die Auswahl an Optionen boten. Es ist heute so einfach wie nie sich zu informieren und sich mit dem jeweiligen Titel vorab auseinanderzusetzen. Die Thematik hat rein gar nichts mit fehlender Empathie zu tun, einfach Null.
Und dabei hast du noch nie erlebt, dass du dich trotzdem für ein Spiel entschieden hast, das dir dann zu schwer war? Bei Elden Ring hieß es bspw. dass es viel einfacher und zugänglicher sei als die anderen Souls-Spiele von FromSoftware. Das war der Grund, warum ich dem Spiel eine Chance gegeben habe. War für mich aber weder einfach, noch zugänglich. Ist halt alles relativ.

Genau das was Miyazaki sagt, habe ich mit LoP erleben dürfen aus dem entgegengesetzten Blickwinkel erleben dürfen. Das Spielgefühl ist auf dem einfacheren Schwierigkeitsgrad schlicht und ergreifend ein anderes und fühlt sich nun mal falsch an.
Aber wer entscheidet denn bei einem Singleplayer-Spiel, was richtig und was falsch ist? Ich finde es wirklich weird bei einem Unterhaltungsprodukt von einer richtigen und einer falschen Art es zu spielen zu sprechen. So lange es nur um die ganz persönliche Spielerfahrung geht, kann man nur selbst entscheiden, was sich für einen selbst richtig oder falsch bzw. spaßig und nicht spaßig anfühlt. Du hast das für dich bei Lies of P entschieden. Dein gutes Recht. Andere sehen das aber sicher anders und freuen sich über den leichten Schwierigkeitsgrad.
 
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Naja, wenn man schreibt, dass es den eigenen Erfolg schmälert, wenn andere es geschenkt bekommen, finde ich schon, dass das in diese Richtung geht.

Es geht nicht darum, dass es andere nicht schaffen, es geht darum, dass es nicht viel Wert ist, wenn man es alternativ geschenkt bekommt.
Bei vielen Spielen ist diese Herausforderung nunmal Teil des Erlebnisses.


, ich schätze dich wirklich als Diskussionpartner. Aber hier wirst du gerade extremst unfair. Nein, es ist scheiße, wenn man sich Erleichterungen kaufen kann. Weil das die vorhandenen Barrieren und Hürden nutzt, um Geld zu machen. Das hat nichts mit dem zu tun, was ich hier schreibe. Mir geht es darum, Barrieren abzubauen und nicht darum Menschen auch noch dafür abzukassieren, dass es diese Barrieren gibt. Es packt auf eine Barriere (Schwierigkeitsgrad) sogar noch eine weitere Barriere (Bezahlschranke) oben drauf. P2W würde außerdem optionale Schwierigkeitsgrade verhindern, weil man dann ja nicht mehr gezwungen wäre, sich Erleichterungen zu kaufen. Nicht umsonst setzten viele F2P-Spiele auf einheitliche Schwiergkeitsgrade. Das ist das also absolute Gegenteil, um das es mir hier geht.

Klar ist es unfair, aber es folgt deiner Argumentation. Zugänglichkeit als Ziel.
Also am besten wäre, wenn das nächste Dark Souls einen Easy Mode und einen P2W Modus hat, damit alle spielen können?



Ich hab mich durch Elden Ring durchgecheatet, weil ich mir nicht anders zu helfen wusste. Und ich hatte trotzdem meinen Spaß. War meine Erfahrung dadurch anders als die anderer, die nicht gecheatet haben? Sicher. Aber was ist da jetzt das Problem? Ich hatte Spaß, den ich sonst nicht gehabt hätte. Die anderen hatten auch ihren Spaß. Niemand hat irgendwas verloren, auch wenn ich vielleicht nicht die Vision der Entwickler komplett erlebt habe, sondern nur einen Teil davon.

Ich behaupte jetzt ganz dreist, doch hast du, du hast die Erfahrung und das Erlebnis verloren, das Spiel wie vorgesehen geschafft zu haben. Dieses Gefühl gehört enorm zur Spieleerfahrung dazu.


Aber wer entscheidet denn bei einem Singleplayer-Spiel, was richtig und was falsch ist? Ich finde es wirklich weird bei einem Unterhaltungsprodukt von einer richtigen und einer falschen Art es zu spielen zu sprechen. So lange es nur um die ganz persönliche Spielerfahrung geht, kann man nur selbst entscheiden, was sich für einen selbst richtig oder falsch bzw. spaßig und nicht spaßig anfühlt. Du hast das für dich bei Lies of P entschieden. Dein gutes Recht. Andere sehen das aber sicher anders und freuen sich über den leichten Schwierigkeitsgrad.

Schlussendlich der Entwickler. Wenn er keinen Easymode will, dann ist das halt so.
 
Es geht nicht darum, dass es andere nicht schaffen, es geht darum, dass es nicht viel Wert ist, wenn man es alternativ geschenkt bekommt.
Bei vielen Spielen ist diese Herausforderung nunmal Teil des Erlebnisses.
Lass doch Spieler*innen einfach selbst entscheiden wie sie ein Spiel erleben wollen. Ist doch ihr Bier.

Klar ist es unfair, aber es folgt deiner Argumentation. Zugänglichkeit als Ziel.
Also am besten wäre, wenn das nächste Dark Souls einen Easy Mode und einen P2W Modus hat, damit alle spielen können?
Nein, es folgt mitnichten meiner Argumentation, ganz im Gegenteil sogar. Und ich habe dir das begründet.

Ich behaupte jetzt ganz dreist, doch hast du, du hast die Erfahrung und das Erlebnis verloren, das Spiel wie vorgesehen geschafft zu haben. Dieses Gefühl gehört enorm zur Spieleerfahrung dazu.
Vielleicht habe ich nur die halbe Spielerfahrung gemacht. Aber immerhin habe ich die halbe Spielerfahrung gemacht. Ansonsten hätte ich nämlich gar keine gemacht, weil ich das Spiel zurückgegeben hätte. Denn das wäre die einzige Alternative für mich gewesen. Also habe ich dadurch natürlich was gewonnen, nämlich eine gute Zeit. Niemand anders hat irgendwas verloren, denn ich habe ganz alleine für mich gespielt. Warum willst du mir jetzt vorschreiben wie ich ein Spiel zu spielen habe? Ist doch meine Sache.

Schlussendlich der Entwickler. Wenn er keinen Easymode will, dann ist das halt so.
Ja, das kann er gerne entscheiden (und ich kann mir was anderes wünschen). Aber eine richtige und eine falsche Art ein Spiel zu spielen? Setzt sich Hidetaka Miyazaki dann demnächst in mein Wohnzimmer und erklärt mir, wie ich seine Spiele richtig zu spielen habe und kontrolliert alles, was ich tue? Das ist doch gruselig, wenn man das mal zu Ende denkt.
 
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Games wie beispielsweise Rayman Origins/Legends, Astrobot, The Last of Us oder Die Schlümpfe waren mir viel zu leicht, war deswegen schnell ziemlich gelangweilt. Machte einfach kein Spaß ohne knifflige Stellen. War halt einfach nichts für mich der auch vom Gameplay her gefordert werden will gewesen, halt andere Zielgruppe aber das ist auch in Ordnung so, mache da den Entwicklern keinen Vorwurf.
 
Games wie beispielsweise Rayman Origins/Legends, Astrobot, The Last of Us oder Die Schlümpfe waren mir viel zu leicht, war deswegen schnell ziemlich gelangweilt. Machte einfach kein Spaß ohne knifflige Stellen. War halt einfach nichts für mich der auch vom Gameplay her gefordert werden will gewesen, halt andere Zielgruppe aber das ist auch in Ordnung so, mache da den Entwicklern keinen Vorwurf.
Spiele müssen nicht allen gefallen. Darum geht es hier nicht. Ich habe viele Spiele nicht durchgespielt, weil sie mir einfach keinen Spaß gemacht haben. Du darfst leichte Spiele gerne langweilig finden (darum will dir hier auch niemand schwere Spiele nehmen). Nur hast du die absolute Entscheidungshoheit darüber, ob du diese Spiele (durch)spielst oder nicht. Es gibt keine unüberwindbare Hürde, die du gerne schaffen würdest, aber aus welchen Gründen auch immer, nicht schaffst. Das ist der Unterscheid zu Spielen, die nur einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad bieten. Da wird vielen genau diese Entscheidungshoheit genommen.
 
Und dabei hast du noch nie erlebt, dass du dich trotzdem für ein Spiel entschieden hast, das dir dann zu schwer war?
Doch, natürlich. Aber damals hatte ich weder die Möglichkeiten mich so unsend zu informieren, noch gab es so viel Auswahl an Spiele für kleines Geld wie heute. Es ist heutzutage so günstig, umfangreich und einladend für die unterschiedlichsten Menschen, wie nie zuvor in Gaming Fuß zu fassen.

Bei Elden Ring hieß es bspw. dass es viel einfacher und zugänglicher sei als die anderen Souls-Spiele von FromSoftware. Das war der Grund, warum ich dem Spiel eine Chance gegeben habe. War für mich aber weder einfach, noch zugänglich. Ist halt alles relativ.
Ja, weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich habe etliche Soulslike ausprobiert, allein drei mal Elden Ring und zuletzt das Projekt mit LoP gewagt. Ich musste mir eingestehen, dass diese Spiele nichts für mich sind und ein einfacher Schwierigkeitsgrad ändert daran nichts, da ich selbst gemerkt habe, dass das nicht dieselbe Erfahrung ist, die ich auf dem normalen SG gemacht habe und mir diese, obwohl herausfordernd, im Vergleich mehr Spaß gemacht hat. Nichtsdestotrotz muss ich mir halt eingestehen, dass Soulslike nichts für mich sind.

Aber wer entscheidet denn bei einem Singleplayer-Spiel, was richtig und was falsch ist?
Der Entwickler/Kreative gibt die Richtung vor, die er sich beim erstellen des Werkes vorgestellt hat.

Ich finde es wirklich weird bei einem Unterhaltungsprodukt von einer richtigen und einer falschen Art es zu spielen zu sprechen. So lange es nur um die ganz persönliche Spielerfahrung geht, kann man nur selbst entscheiden, was sich für einen selbst richtig oder falsch bzw. spaßig und nicht spaßig anfühlt.
Richtig, und dazu gehört auch das eigene Eingeständnis, dass gewisse Produkte nichts für einen sind.

Du hast das für dich bei Lies of P entschieden. Dein gutes Recht. Andere sehen das aber sicher anders und freuen sich über den leichten Schwierigkeitsgrad.
Nur kannst Du nicht ein und dieselbe Erfahrung teilen, wie die anderen Gamer, die auf dem vorgesehenen SG spielen, da es das Spielgefühl ändert.

@Valcyrion, wollen die Entwickler beim nächsten Titel nicht sogar zurückrudern? Korrigiere mich gern, sofern ich das falsch im Gedanken habe.
 
Doch, natürlich. Aber damals hatte ich weder die Möglichkeiten mich so unsend zu informieren, noch gab es so viel Auswahl an Spiele für kleines Geld wie heute. Es ist heutzutage so günstig, umfangreich und einladend für die unterschiedlichsten Menschen, wie nie zuvor in Gaming Fuß zu fassen.
Umfangreich: ja. Einladend: nun ja. Günstig: eher nicht. Aber auch heutzutage kann man trotz aller Infos falsch liegen. Passiert mir selbst durchaus, dass mich Hypes neugierig machen und ich dann Fehlkäufe tätige.

Ja, weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich habe etliche Soulslike ausprobiert, allein drei mal Elden Ring und zuletzt das Projekt mit LoP gewagt. Ich musste mir eingestehen, dass diese Spiele nichts für mich sind und ein einfacher Schwierigkeitsgrad ändert daran nichts, da ich selbst gemerkt habe, dass das nicht dieselbe Erfahrung ist, die ich auf dem normalen SG gemacht habe und mir diese, obwohl herausfordernd, im Vergleich mehr Spaß gemacht hat. Nichtsdestotrotz muss ich mir halt eingestehen, dass Soulslike nichts für mich sind.
Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir ein Elden Ring auf einem leichten Schwierigkeitsgrad sehr viel Spaß gemacht hat.

Der Entwickler/Kreative gibt die Richtung vor, die er sich beim erstellen des Werkes vorgestellt hat.
Aber Kunst ist doch keine Einbahnstraße (auch nicht in der Pop-Kultur). Wie der Rezipient ein Kunstwerk aufnimmt, es für sich interpretiert und einnimmt ist doch der andere Teil, den Kunst ausmacht. Kaum ein*e ernsthafte Künstler*in dieser Welt würde sich hinstellen und sagen: Hier, das ist mein Werk und das ist der einzig richtige Weg, wie ihr das zu interpretieren und zu lesen habt.

Nur kannst Du nicht ein und dieselbe Erfahrung teilen, wie die anderen Gamer, die auf dem vorgesehenen SG spielen, da es das Spielgefühl ändert.
Selbst wenn alle exakt das gleiche Spiel spielen, mit exakt dem gleichen Schwierigkeitsgrad, machen alle unterschiedliche Erfahrungen damit. Weil beim Erleben des Spiels so viel reinspielt. Die eigenen Fähigkeiten, die eigenen Erfahrungen, die eigene ganz individuelle Geschichte, die eigenen Vorlieben. Wir alle erleben die Spiele, die wir spielen, vollkommen unterschiedlich. Das ganze Forum lebt genau davon. Und gerade die Wahrnehmung von Schwierigkeitsgraden ist so extrem individuell. Meinst du jemand, der 20 Anläufe braucht, um den ersten Boss zu legen, macht die gleiche Erfahrung wie jemand, der ihn gleich beim ersten Mal schafft? Wohl kaum.
 
Hier verteidigt avi hohe Schwierigkeitsgrade, während sie im MKWorld den Thread mit Unsinn vollspammt, weil die neuen Mechaniken zu schwer sind und keine Lust hat das Spiel zu lernen. Stattdessen soll Nintendo das Spiel neu machen und Mechaniken einfacher machen.

Zu schwer habe ich nie geschrieben. :ol: Walljump und Sliden finde ich nur unnötig, und es wäre per Knopfdruck cooler als per Mini-Boost. Ansonsten hätte ich da noch so einige Änderungsvorschläge, aber die stehen alle im MKW Fred.
 
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