Schwierigkeitsgrad in Videospielen: Eine unüberwindbare Barriere?

Liest du denn unsere? Nein. Und genau das ist dein Problem, bzw das Problem in diesem Thread. :brit:
Dein Beiträge auf dieser Sweite strotzen gerade nur vor plumpen Umterstellungen und Behauptungen. Belege lieferst du dafür freilich nicht. Du scheinst außerdem echt ein Problem damit zu haben, wenn Leute Spiele auf einem leichten Schwierigkeitsgrad zocken. Als ob nur deine Art, Spiele zu zocken die richtige wäre. Was wäre denn schlimm daran, wenn Leute solche Spiele auf einem leichten Schwierigkeitsgrad zocken? Du kannst es weiter auf normal spielen. Wird dir dadurch irgendwas weggenommen, weil andere Menschen das Spiel anders spielen? Hast du davon irgendwelche Nachteile?
 
Also doch Gatekeeping. Tja.
Nein, ist es faktisch nicht. Jeder kann schwere Spiele spielen. Es ist der individuelle Aufwand, ergo jedem selbst seine Entscheidung, ob man sich darauf einlassen möchte oder nicht. Auf der anderen Seite ändert sich für Fans dieser Spiele tatsächlich etwas, wenn beispielsweise bei Soulslike von vornherein, respektive in der Entwicklung gewisse Entscheidungen zum Wohlwollen eines einfacheren Schwierigkeitsgrades getroffen werden, was mitunter eben auch das Spieldesign oder Gameplay-Elemente betrifft. Dann sprechen wir nicht mehr darüber, ob die Entwickler ihre Vorstellungen primär umsetzen, sondern sich Leuten wie mir anpassen, die damit nicht zurechtkommen (wollen). Dann beiße ich lieber in den sauren Apfel, denn anpassen soll sich wegen mir bitte keiner. Genau diesen Blickwinkel hatte ich vor der Anpassung bei LoP tatsächlich nicht, und war, wie schon geschrieben ein großer Verfechter von optionalen Schwierigkeitsgraden, aber am Ende des Tages ist es doch meine eigene Entscheidung, wie viel Aufwand ich in ein Spiel stecken möchte.
 
Nein, ist es faktisch nicht. Jeder kann schwere Spiele spielen. Es ist der individuelle Aufwand, ergo jedem selbst seine Entscheidung, ob man sich darauf einlassen möchte oder nicht.
Das ist schlicht nicht wahr. Lies einfach mal diesen Artikel.


Auf der anderen Seite ändert sich für Fans dieser Spiele tatsächlich etwas, wenn beispielsweise bei Soulslike von vornherein, respektive in der Entwicklung gewisse Entscheidungen zum Wohlwollen eines einfacheren Schwierigkeitsgrades getroffen werden, was mitunter eben auch das Spieldesign oder Gameplay-Elemente betrifft. Dann sprechen wir nicht mehr darüber, ob die Entwickler ihre Vorstellungen primär umsetzen, sondern sich Leuten wie mir anpassen, die damit nicht zurechtkommen (wollen). Dann beiße ich lieber in den sauren Apfel, denn anpassen soll sich wegen mir bitte keiner. Genau diesen Blickwinkel hatte ich vor der Anpassung bei LoP tatsächlich nicht, und war, wie schon geschrieben ein großer Verfechter von optionalen Schwierigkeitsgraden, aber am Ende des Tages ist es doch meine eigene Entscheidung, wie viel Aufwand ich in ein Spiel stecken möchte.
Dafür gibt es NULL Belege. Das ist reine Unterstellung, die von der Realität schon längst widerlegt ist. Spiele, die Schwierigkeitsgrade bieten, bieten neben leichten oder auch schwere und sehr schwere Schwierigkeitsgrade. Du kannst die Spiele also sogar noch schwerer spielen.
 
Dein Beiträge auf dieser Sweite strotzen gerade nur vor plumpen Umterstellungen und Behauptungen. Belege lieferst du dafür freilich nicht. Du scheinst außerdem echt ein Problem damit zu haben, wenn Leute Spiele auf einem leichten Schwierigkeitsgrad zocken. Als ob nur deine Art, Spiele zu zocken die richtige wäre. Was wäre denn schlimm daran, wenn Leute solche Spiele auf einem leichten Schwierigkeitsgrad zocken? Du kannst es weiter auf normal spielen. Wird dir dadurch irgendwas weggenommen, weil andere Menschen das Spiel anders spielen? Hast du davon irgendwelche Nachteile?

Ich hab Cyberpunk auf leicht gezockt. Lustig, wa?

Und nun setz dich mal hin und grübel warum ich immer noch gegen deine Posts und Aussagen in diesem Thread argumentiere. Schön überlegen. Lies zur Not nochmal alle meine Kommentare hier aufmerksam durch. Vielleicht, aber nur vielleicht kommst du ja selbst drauf. :awesome:
 
Ich hab Cyberpunk auf leicht gezockt. Lustig, wa?

Und nun setz dich mal hin und grübel warum ich immer noch gegen deine Posts und Aussagen in diesem Thread argumentiere. Schön überlegen. Lies zur Not nochmal alle meine Kommentare hier aufmerksam durch. Vielleicht, aber nur vielleicht kommst du ja selbst drauf. :awesome:
Komme ich offenkundig nicht. Erklär's mir doch mal in ganz einfachen Worten.
 
Dein Beiträge auf dieser Sweite strotzen gerade nur vor plumpen Umterstellungen und Behauptungen. Belege lieferst du dafür freilich nicht. Du scheinst außerdem echt ein Problem damit zu haben, wenn Leute Spiele auf einem leichten Schwierigkeitsgrad zocken. Als ob nur deine Art, Spiele zu zocken die richtige wäre. Was wäre denn schlimm daran, wenn Leute solche Spiele auf einem leichten Schwierigkeitsgrad zocken? Du kannst es weiter auf normal spielen. Wird dir dadurch irgendwas weggenommen, weil andere Menschen das Spiel anders spielen? Hast du davon irgendwelche Nachteile?
Wie oft willst du dich noch im Kreis drehen? Dir wurden von einigen User vernünftig Argumente vorgetragen, die du nicht akzeptieren willst. Das macht eine Diskussion mit dir obsolet, da du keinerlei Kompromissbereitschaft zeigst. Da musst du also nicht andere User hinterfragen, sondern dich selbst.
 
Wie oft willst du dich noch im Kreis drehen? Dir wurden von einigen User vernünftig Argumente vorgetragen, die du nicht akzeptieren willst. Das macht eine Diskussion mit dir obsolet, da du keinerlei Kompromissbereitschaft zeigst. Da musst du also nicht andere User hinterfragen, sondern dich selbst.
Die Argumente überzeugen mich halt nicht. Ich verstehe schlicht nicht wie eine zusätzliche Option, die euch nichts wegnimmt, ein Problem für euch sein kann. Am Ende erklärt ihr mit aber auf nun mehr 14 seiten in immer anderen Worten, dass eine zusätzliche Option Mist ist, weil sie euch irgendwas wegnimmt. Aber was das sein soll könnt ihr nicht erklären oder basieren auf irgendwelchen Behauptungen, die ihr nicht belegen könnt.
 
Die Argumente überzeugen mich halt nicht. Ich verstehe schlicht nicht wie eine zusätzliche Option, die euch nichts wegnimmt, ein Problem für euch sein kann. Am Ende erklärt ihr mit aber auf nun mehr 14 seiten in immer anderen Worten, dass eine zusätzliche Option Mist ist, weil sie euch irgendwas wegnimmt. Aber was das sein soll könnt ihr nicht erklären oder basieren auf irgendwelchen Behauptungen, die ihr nicht belegen könnt.
Das ist dein Problem, wenn du den Argumenten nicht folgen willst oder kannst und daher lieber mit Unterstellungen arbeitest
 
Du bist dank deiner oberflächlichen und ignoranten Art halt gar nicht in der Lage die Ebene überhaupt zu sehen, geschweige denn zu verstehen. Spiele mit Tiefgang ziehen einfach an dir vorbei weil du nicht verstehen kannst was du nicht mal sehen könntest. Leute wie du haben auch immer passende Ausreden (keine Zeit, zu alt, keine Lust 50 mal zu sterben) während nichts davon relevant ist.

Keine Zeit? Ja, dein Problem? Gibt auch Animal Crossing.

Zu alt? Diese Spiele fordern keine krassen Reaktionen und erst Recht nicht in einem Ausmaß das der Mensch an seinen Grenzen wäre.

Keine Lust 50 mal zu sterben? Tja, das liegt an dir. Das Spiel ist nicht darauf ausgelegt worden - gibt genug fähige Spieler die nur 2 mal sterben. Wer 0 mal stirbt hatte etwas komplett belangloses vor sich.

Und dann zitiere ich mich nochmal selbst:
Etwas das jeden ansprechen soll spricht niemanden an. Es hat dann keine Tiefe, keinen Sinn. Es wird zum kapitalistischen Produkt. Konsumgut. Und du wirst nicht beide Gruppen gleichzeitig ansprechen können, das siehst du ja auch an mir.

Leute wissen gar nicht was sie verpassen vor lauter Zwang alles für jeden zugänglich zu machen und das soll bitte auch "euer" Problem bleiben.

Jetzt kann der Thread aber wirklich geschlossen werden :coolface:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Lob
Reaktionen: Avi
Das ist dein Problem, wenn du den Argumenten nicht folgen willst oder kannst und daher lieber mit Unterstellungen arbeitest
Ich finde eure Argumente bisher nicht überzeugend.

Wollen wir mal zusammenfassen?

"Das ist die künstlerische Vision des Entwicklers": Diese Vision geht nicht verloren, nur weil es zusätzliche Optionen gibt. Sie bleibt auf dem normalen Schwierigkeitsgrad komplett vorhanden. Zusätzliche Optionen fügen nur etwas hinzu, sie nehmen nichts weg.
"Der Entwickler wollte das so und daher ist das richtig": Sony wollte Concord so. Nintendo wollte Mario Kart World so. Nichtsdestotrotz werden beide für gewisse Entscheidungen kritisiert. Natürlich kann und darf man Entwickler für ihre Entscheidungen kritisieren. Man darf v.a. Wünsche und Vorschläge äußern. Darauf basiert das ganze Forum hier.
"Du musst das Spiel ja nicht spielen": Stimmt. Spiele müssen nicht allen gefallen. Und nicht alle Genres müssen allen liegen oder zusagen. Aber es gibt auf jeden Fall Spiele, die grundsätzlich interessant sind, wo aber ausschließlich ein hoher Schwierigkeitsgrad eine Hürde darstellen kann. Niemandem würde etwas genommen, wenn man durch Optionen, diese Hürde absenkt für diejenigen, die sich vielleicht doch in dem einen oder anderen Spielen ausprobieren wollen.
"Die Gefahr, dass der Schwierigkeitsgrad allgemein abgesenkt wird, ist groß": Die Gefahr ist bei einem einzigen Schwierigkeitsgrad viel größer. Wenn ein Publisher auf die Idee kommt, die Zielgruppe erweitern zu wollen, bliebe dem Entwickler nichts anderes übrig als den einzig verfügbaren Schwierigkeitsgrad abzusenken. Optionale Schwierigkeitsgrade böten die Möglichkeit, die Standard-Schwierigkeit beizubehalten und die "Vereinfachung" auf einen leichten Schwierigkeitsgrad auszulagern. Mehr noch gäbe es dann sogar die Gelegenheit gleich noch einen höheren Schwierigkeitsgrad hinzuzufügen, der eine größere Herausforderung bietet für diejenigen, die es wollen. Es gibt außerdem zig Beispiele von Spielen mit Schwierigkeitsgrads-Optionen, die trotzdem als schwer gelten (Celeste, Lies of P, Paradox-Spiele wurden hier genannt)
"Das bedeutet zusätzlichen Aufwand für die Entwickler": Ist kaum von der Hand zu weisen. Ich frage mich nur, warum das plötzlich relevant ist. Bei anderen Spielen wünschen wir uns Spitzen-non-plus-ultra-Grafik mit Bombast-Präsentation und möglichst bugfreie Spiele. Das bedeutet auch alles Aufwand. Da ist es uns egal. Wenn es aber um eine bessere Zugänglichkeit ist, wird uns das plötzlich wichtig? Klingt für mich daher etwas vorgeschoben.


Was mich wirklich stört an dieser Debatte hier. Ihr unterstellt mir die ganze Zeit, dass ICH eure Perspektive nicht verstehe und ich EUCH irgendwas aufzwingen will. Dabei verstehe ich euch sehr gut. Ihr wollt schwere Spiele? Sollt ihr haben. Schreibe ich hier in gefühlt jedem Beitrag.
Mich ärgert aber (und deswegen werde ich hier zunehmend sauer), dass euch die Perspektiven derjenigen vollkommen egal sind, die vielleicht sogar auf einen leichten Schwierigkeitsgrad angewiesen sind und trotzdem Bock haben, mal ein Souls-like oder ein Hollow Knight oder was auch immer auszuprobieren.

Stattdessen kommen dann Aussagen wie "Werd halt besser". "Investiere halt mehr Zeit". Vielleicht bin ich in bestimmten Dingen einfach nicht gut. Vielleicht habe ich nicht so viel Zeit. Vielleicht habe ich eine Behinderung, die es mir gar nicht ermöglicht, besser zu werden, egal wie viel Zeit ich investiere. Man maßt sich hier an, darüber zu urteilen, wie man ein Spiel richtig zu zocken hat. Man maßt sich hier an, die eigenen Skills und Vorlieben als das Maß aller Dinge hinzustellen. Alles anderen sind halt nur etwas faul.

Lustig wird's dann, wenn man mir Arroganz vorwirft, nur weil ich erkläre, dass andere Menschen Dinge ganz anders empfinden können als man selbst. Was für euch leicht scheint, kann für andere unschaffbar sein. Wo ihr vielleicht eine Stunde in einen Boss investiert, können andere Tage oder Wochen brauchen oder es nie schaffen. Sie müssten also viel mehr investieren als ihr. Wo wäre das Problem, wenn man ihnen die Möglichkeit gäbe, auch nur eine Stunde investieren zu müssen so wie ihr? Ich habe alles das im Eingangsbeitrag versucht darzustellen. Aber niemand von euch hier hat sich mal die Mühe gemacht, solche Perspektiven mal nachzuvollziehen.
 
Das ist schlicht nicht wahr. Lies einfach mal diesen Artikel.
Also, bei allem Verständnis für die Person hinter dem Artikel, sollte klar sein, dass ich mich auf “gesunde” Menschen beziehe. Denn wenn Du das Fass aufmachen willst, kommen wir hier keinen Schritt voran. Ich finde es zudem äußerst fragwürdig mit solch einem Beitrag um die Ecke zu kommen und als Argument nutzen zu wollen, weil das viel zu kurz gedacht ist. Ja, es gibt natürlich Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen Spiele leider nicht so erleben können wie wir. Seien es Personen mit körperlichen Behinderungen oder fehlenden oder verformten Gliedmaßen (wo ich Microsoft und Sony es hoch anrechne, dass sie eigens dafür Controller entwickeln, um diese Menschen weitergehend abholen zu können), oder auch blinde, respektive Menschen mit schwacher Sehkraft, die meist nur davon träumen können einbezogen zu werden. Da sollte man mal zu übergehen, bei Spielen wie beispielsweise Blue Prince ein ordentliches Voice Acting zu fördern, welches dem blinden Gamer die Möglichkeit gibt, die Szenerie via eigenes dafür ausgelegtes Audio nachvollziehen zu können. Das aber nur als Beispiel. Ebenso habe ich in der einen Familie Fall, welcher einen Controller in der Hand nicht auf gängige Weise, oder diesen auf Dauer halten kann. Soll ich weitermachen? Ich finde es ehrlich gesagt unter aller Kanone, dass Du jetzt Menschen mit Einschränkungen jeglicher Art als Argument nutzt, um Dein Narrativ zu befeuern, weil Dir Titel XY zu schwer ist. Kein guter Stil, ernsthaft nicht.

Dafür gibt es NULL Belege. Das ist reine Unterstellung, die von der Realität schon längst widerlegt ist. Spiele, die Schwierigkeitsgrade bieten, bieten neben leichten oder auch schwere und sehr schwere Schwierigkeitsgrade. Du kannst die Spiele also sogar noch schwerer spiele
Es geht um die Spiele, die bewusst schwer gestaltet und speziell darauf ausgelegt sind. Ansonsten haben gefühlt 95% der Spiele Schwierigkeitsgrade, und doch, es kann solche Projekte beeinflussen, wenn man anfängt jeden abholen zu wollen.
 
Also, bei allem Verständnis für die Person hinter dem Artikel, sollte klar sein, dass ich mich auf “gesunde” Menschen beziehe. Denn wenn Du das Fass aufmachen willst, kommen wir hier keinen Schritt voran. Ich finde es zudem äußerst fragwürdig mit solch einem Beitrag um die Ecke zu kommen und als Argument nutzen zu wollen, weil das viel zu kurz gedacht ist. Ja, es gibt natürlich Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen Spiele leider nicht so erleben können wie wir. Seien es Personen mit körperlichen Behinderungen oder fehlenden oder verformten Gliedmaßen (wo ich Microsoft und Sony es hoch anrechne, dass sie eigens dafür Controller entwickeln, um diese Menschen weitergehend abholen zu können), oder auch blinde, respektive Menschen mit schwacher Sehkraft, die meist nur davon träumen können einbezogen zu werden. Da sollte man mal zu übergehen, bei Spielen wie beispielsweise Blue Prince ein ordentliches Voice Acting zu fördern, welches dem blinden Gamer die Möglichkeit gibt, die Szenerie via eigenes dafür ausgelegtes Audio nachvollziehen zu können. Das aber nur als Beispiel. Ebenso habe ich in der einen Familie Fall, welcher einen Controller in der Hand nicht auf gängige Weise, oder diesen auf Dauer halten kann. Soll ich weitermachen? Ich finde es ehrlich gesagt unter aller Kanone, dass Du jetzt Menschen mit Einschränkungen jeglicher Art als Argument nutzt, um Dein Narrativ zu befeuern, weil Dir Titel XY zu schwer ist. Kein guter Stil, ernsthaft nicht.
Warum ist das fragwürdig? Diese Perspektive gehört in dieser Diskussion dazu und wird halt gerne vergessen. Aber es ist auch nur eine Perspektive, deshalb habe ich auch ein paar weitere im Eingangspost genannt. Denn auch Menschen ohne Behinderung sind nicht alle gleich.

Es geht um die Spiele, die bewusst schwer gestaltet und speziell darauf ausgelegt sind. Ansonsten haben gefühlt 95% der Spiele Schwierigkeitsgrade, und doch, es kann solche Projekte beeinflussen, wenn man anfängt jeden abholen zu wollen.
Siehe meinen ausführlichen Beitrag über dir.
 
Diese Vision geht nicht verloren, nur weil es zusätzliche Optionen gibt.
Doch und das wurde dir bereits erklärt. Die Vision muss für deinen Wunsch angepasst werden.
Natürlich kann und darf man Entwickler für ihre Entscheidungen kritisieren
War nie Thema. Das ist nur eine Unterstellung deinerseits.
Die Gefahr ist bei einem einzigen Schwierigkeitsgrad viel größer.
Nä, das sehe ich anders.
Mich ärgert aber (und deswegen werde ich hier zunehmend sauer), dass euch die Perspektiven derjenigen vollkommen egal sind, die vielleicht sogar auf einen leichten Schwierigkeitsgrad angewiesen sind und trotzdem Bock haben, mal ein Souls-like oder ein Hollow Knight oder was auch immer auszuprobieren.
Sind sie nicht. Viel mehr verstehst du nicht das zum verstehen Akzeptanz gehört.
Stattdessen kommen dann Aussagen wie "Werd halt besser". "Investiere halt mehr Zeit". Vielleicht bin ich in bestimmten Dingen einfach nicht gut. Vielleicht habe ich nicht so viel Zeit. Vielleicht habe ich eine Behinderung, die es mir gar nicht ermöglicht, besser zu werden, egal wie viel Zeit ich investiere. Man maßt sich hier an, darüber zu urteilen, wie man ein Spiel richtig zu zocken hat. Man maßt sich hier an, die eigenen Skills und Vorlieben als das Maß aller Dinge hinzustellen. Alles anderen sind halt nur etwas faul.
Die ich auch weiterhin verurteile. Schrieb ich sogar in meinem ersten Post hier. Mir geht es nicht um Schwachsinn wie „gitgud“ und ich halte nichts davon Spieler einzuschränken, wie hier bzgl. Trophäen gefordert wurde usw.
 
Den meisten Umsatz bringen beide Gruppen zusammen.

Und den maximalsten Umsatz bringt es, wenn man alle möglichen Gruppen versucht anzusprechen. Was das für ein Spiel bedeutet, will ich mir nicht ausmalen.

Aber ist nicht genau deshalb ein optionaler leichter Schwierigkeitsgrad viel sinnvoller? Wenn es nur einen Schwierigkeitsgrad gäbe, ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Entwickler den runterschraubt, um mehr Leute anzusprechen, viel höher. Wenn es nebenher noch einen leichten Schwierigkeitsgrad gäbe, wäre das überhaupt nicht nötig.

Vielleicht will ein Entwickler auch nicht mehr Leute ansprechen als die, die es anvisiert? Das kannst du jetzt Gatekeeping nennen, ich nenne es normal. Du kannst ja auch versuchen in ein Steakrestaurant zu gehen und vegane Alternativen verlangen, weil niemanden etwas weggenommen wird - kommt ungefähr auf das gleiche hinaus.
 
Hier verteidigt avi hohe Schwierigkeitsgrade, während sie im MKWorld den Thread mit Unsinn vollspammt, weil die neuen Mechaniken zu schwer sind und keine Lust hat das Spiel zu lernen. Stattdessen soll Nintendo das Spiel neu machen und Mechaniken einfacher machen.

Manche Spiele sind nicht für alle da. Nur weil ein Spiel gerade gehyped wird, muss man es nicht auch unbedingt spielen und erwarten, dass Entwickler für für diejenigen entwickeln, die sich nur minimalst mit dem Spiel beschäftigen wollen.
Silksong wird schwieriger gemacht als es ist, weil 1. niemand sich mit den Möglichkeiten beschäftigt. Gibt genug Tools, die so manche angeblich unmöglichen schweren Räume trivialisieren und die schon früh genug vorhanden sind. Ist so ein typisches Problem wie bei JRPGs wo viele lieber Grinden statt sich mit Buffs und Debuffs auseinanderzusetzen. 2. das Movement ist anders als im Erstling und statt zu lernen, wird jetzt schon überall geteilt wo man ganz schnell das alte Hollow Knight Gameplay bekommt. 3. anders als hollow knight gibt es nicht für die meisten Spieler unzählige Guides und Hilfen, weil das Spiel für alle zeitgleich released wurde.
 
Doch und das wurde dir bereits erklärt. Die Vision muss für deinen Wunsch angepasst werden.
Für den leichten oder schweren Schwierigkeitsgrad vielleicht . Aber im normalen Schwierigkeitsgrad wäre sie immer noch komplett vorhanden. Die meisten Spiele bieten Schwierigkeitsgrade und der normale Schwierigkeitsgrad ist genau die Vision des Entwicklers. Niemand würde da behaupten, die Entwickler könnten ihre Vision nicht verwirklichen, nur weil es auch einen leichten oder schweren Schwierigkeitsgrad gibt.

War nie Thema. Das ist nur eine Unterstellung deinerseits.
Das Argument ist ein Totschlagargument, womit man auch jede andere Debatte um Spiele abwürgen kann. Ich halte es daher für nicht valide.

Nä, das sehe ich anders.
Hast du dafür auch eine Begründung?

Sind sie nicht. Viel mehr verstehst du nicht das zum verstehen Akzeptanz gehört.
Ich akzeptiere, dass ihre schwere Spiele wollt und gönne die euch und will die euch nicht nehmen. Akzeptierst du, dass sich Menschen Zugang zu Spielen wünschen, der ihnen bisher aufgrund von zu hohen Schwierigkeitsgraden verwehrt bleibt?

Die ich auch weiterhin verurteile. Schrieb ich sogar in meinem ersten Post hier. Mir geht es nicht um Schwachsinn wie „gitgud“ und ich halte nichts davon Spieler einzuschränken, wie hier bzgl. Trophäen gefordert wurde usw.
Ich habe dir nur versucht zu erklären, warum mich die Diskussion hier langsam wirklich annervt. Ich habe nicht behauptet, dass du diese Position hast.

Und den maximalsten Umsatz bringt es, wenn man alle möglichen Gruppen versucht anzusprechen. Was das für ein Spiel bedeutet, will ich mir nicht ausmalen.
Du hast das Argument mit der Zielgruppen-Erweiterung hier reingebracht. Es gibt übrigens zig Spiele, die es ganz hervorragend verstehen, ganz verschiedene Spieler*innen-Typen anzusprechen.

Vielleicht will ein Entwickler auch nicht mehr Leute ansprechen als die, die es anvisiert? Das kannst du jetzt Gatekeeping nennen, ich nenne es normal. Du kannst ja auch versuchen in ein Steakrestaurant zu gehen und vegane Alternativen verlangen, weil niemanden etwas weggenommen wird - kommt ungefähr auf das gleiche hinaus.
Ich kenne einige Steak-Häuser und ausnahmslos alle bieten mindestens vegetarisches Essen. Das ist auch schlau. Damit Leute, die gerne ein Steak essen, auch mit Leuten hingehen können, die sich ausschließlich vegan/vegetarisch ernähren. Dadurch verliert es gar nichts, es gewinnt höchstens dazu. Die Steaks werden dadurch auch nicht schlechter. Klar, kann ein Entwickler sich aktiv dazu entscheiden, Leute auszuschließen. Und ich kann mich entscheiden, das fragwürdig zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Top Bottom