Umfrage Cannabis legalisieren? Ja oder Nein

Sollte Cannabis legalisiert werden?

  • Ja

    Stimmen: 120 58,8%
  • Nein

    Stimmen: 57 27,9%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 27 13,2%

  • Stimmen insgesamt
    204
Die Legalisierung von Absinth erfolgte offiziell am 1. März 2005. Bei einer Zeremonie in Môtiers, der Hauptstadt des Val-de-Travers, feierten die kantonalen und kommunalen Behörden und das Volk die Entkriminalisierung von Absinth. Eine Grüne Fee wurde symbolisch aus ihrem Käfig befreit.


denkt dran leute, alkohol wird nicht glorifiziert und ich wette swisslink war am 1. märz 2005 ganz vorn bei den gegendemos mit dabei als es um die legalisierung dieser gefährlichen droge ging
 
Das Argument ist das man keine neuen Drogen legalisieren sollte wenn man seit Jahrzehnten versucht gesellschaftlich akzeptierte Drogen zurückzudrängen
Das Argument habe ich schon verstanden. (Markus Söder ist da halt kein gutes Vorbild, hält er doch ständig volle Biergläser ins Bild. Da wird's dann eben bigott.) Das Gegenargument ist: Prohibition funktioniert nicht. Prävention und Aufklärung sehr wohl. Der Drogenkonsum steigt mit einer Legalisierung oder einer Entkriminalisierung nicht zwingend an und lässt sich mit guter Aufklärung und konsequenten Grenzen viel besser begegnen als mit Verboten. Man verhindert obendrein noch Begleiterscheinungen wie verunreinigte Drogen, die zu allen möglichen Krankheiten oder gar zum Tod führen können. Die (Teil-)Legalisierung von Cannabis ermöglicht nun endlich einen Jugendschutz, den es vorher überhaupt nicht geben konnte. Der Kulturkampf gegen Cannabis ist nun endlich vorbei (auch wenn's der König von Bayern noch nicht ganz verstanden hat) und die Zeit des entspannten Umgangs mit Cannabis endlich da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Argument habe ich schon verstanden. (Markus Söder ist da halt kein gutes Vorbild, hält er doch ständig volle Biergläser ins Bild. Da wird's dann eben bigott.) Das Gegenargument ist: Prohibition funktioniert nicht. Prävention und Aufklärung sehr wohl. Der Drogenkonsum steigt mit einer Legalisierung oder einer Entkriminalisierung nicht zwingend an und lässt sich mit guter Aufklärung und konsequenten Grenzen viel besser begegnen als mit Verboten.

Da widerspricht dir jede Studie, die zu diesem Zweck angestellt wurde.

Man verhindert obendrein noch Begleiterscheinungen wie verunreinigte Drogen, die zu allen möglichen Krankheiten oder gar zum Tod führen können. Die (Teil-)Legalisierung von Cannabis ermöglicht nun endlich einen Jugendschutz, den es vorher überhaupt nicht geben konnte.

Auch da widerspricht dir jede Studie, die das untersucht hat. Auch unter Jugendlichen werden legale Drogen populärer und verbreiten sich schneller, weil der Zugang erleichtert wird und der Konsum normalisiert wird.


denkt dran leute, alkohol wird nicht glorifiziert und ich wette swisslink war am 1. märz 2005 ganz vorn bei den gegendemos mit dabei als es um die legalisierung dieser gefährlichen droge ging

Beim Absinth-Verbot ging es nie um den Alkohol. Aber netter Versuch.
 
Wie genau wird der Zugang für Jugendliche erleichtert, wenn Cannabis erst ab 18 erlaubt ist? Jugendschutz ist doch jetzt erst möglich. Wieso rauchen immer weniger Menschen, obwohl das Rauchen komplett legal ist? Es gibt ganz andere und offenkundig sehr effektive Wege auf das Konsumverhalten Einfluss zu nehmen als Verbote.
 
Wie genau wird der Zugang für Jugendliche erleichtert, wenn Cannabis erst ab 18 erlaubt ist? Jugendschutz ist doch jetzt erst möglich. Wieso rauchen immer weniger Menschen, obwohl das Rauchen komplett legal ist? Es gibt ganz andere und offenkundig sehr effektive Wege auf das Konsumverhalten Einfluss zu nehmen als Verbote.

Wie stehst du zur Wissenschaft?
 
Wie stehst du zur Wissenschaft?
Die Frage solltest du dir selbst stellen.

Bei einem ersten Überblick und Vergleich der Daten, die die UN zum Cannabis-Konsum gesammelt haben, ist nicht erkennbar, dass in Ländern, in denen es legal ist, mehr Menschen Cannabis konsumieren als dort, wo es illegal ist.
“Die meisten Studien zeigen, dass der Cannabiskonsum nicht durch entspannte Cannabisbesitz-Gesetze steigt”. Länder oder Gebiete mit liberaleren Gesetzen hätten nicht notwendigerweise höhere Verbreitungsraten von Cannabiskonsum, heißt es im Bericht.
Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht kam 2018 - einige Jahre später - in einem Bericht zur Cannabis-Gesetzgebung in Europa zu dem Schluss: “Es kann kein einfacher Zusammenhang zwischen Gesetzesänderungen und der Verbreitung von Cannabisnutzung gefunden werden.”
 
Die Frage solltest du dir selbst stellen.





Postest du absichtlich ältere Studien, die durch alle aktuelleren Studien, die ich vor ein paar Seiten gepostet haben, widerlegt werden?

Studien aus Kanada und den USA zeigen ziemlich deutlich, wohin die Reise geht.
 
Das steht doch in dem Artikel drin, dass die Legalisierung zu einem erhöhten Konsum führen kann, aber nicht zwingend führen muss. Ist also kein Widerspruch. Ob er in Deutschland steigt werden wir eh nie erfahren. Denn die Dunkelziffer dürfte höher liegen als das, was bisherige Umfragen zeigen. Viele werden eher ungern zugeben, etwas Illegales zu tun.

Aber im Gegensatz zu dir sehe ich in einem maßvollen Konsum auch überhaupt kein Problem. Lass die Leute doch Alkohol trinken, kiffen und/oder rauchen. :nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das steht doch in dem Artikel drin, dass die Legalisierung zu einem erhöhten Konsum führen kann, aber nicht zwingend führen muss. Ist also kein Widerspruch.

Und die Aussage "vielleicht kiffen nachher ja gar nicht mehr Jugendliche" ist für dich eine gute Grundlage für eine legalisierung?
 
Mit dem Gesetz gibt es endlich Jugendschutz. Das finde ich eine sehr gute Grundlage für eine Legalisierung.

Nochmal: bist du der Ansicht, dass die Aussage "vielleicht kiffen nachher gar nicht mehr Jugendliche, man kann es nicht wissen" ist eine gute Ausgangslage für eine Legalisierung und spricht für mehr Jugendschutz?
Wieso laberst du immer irgendwas, ohne konkret auf die Aussagen einzugehen?
 
Ich habe meiner Antwort nichts weiter hinzuzufügen. Du hast behauptet "jede(!) Studie" würde belegen, dass durch eine Legalisierung der Konsum steigt. Das stimmt offenkundig nicht.
 
Ich habe meiner Antwort nichts weiter hinzuzufügen.

Also bist du der Ansicht, dass mehr kiffende Jugendliche mehr Jugendschutz bedeutet. Das ist in Ordnung. Dem widerspreche ich vehement.

Grundsätzlich aber natürlich okay: du entkriminalisierst mehr kiffende Jugendliche, weil es mehr kiffende Jugendliche gibt. Du schützt also quasi mehr Jugendliche = mehr Jugendschutz :kruemel:
 
Und wieso behauptest du dann, dass Jugendschutz möglich ist, wenn das "überhaupt nicht feststeht"?
Jugendschutz sind einfach nur gesetzliche Regelungen, die speziell auf den Schutz von Jugendlichen abzielen. Gab es vorher nicht, jetzt schon. Vorher konnte es Jugendschutz nicht geben, weil es einen großen Schwarzmarkt gab, den der Staat nicht kontrollieren konnte. Dealer fragen nicht nach Ausweisen. Erklärtes Ziel der Teil-Legalisierung ist es, genau diesen Schwarzmarkt auszutrocknen. Wenn das gelingt, dann kann der Staat die Einhaltung des Jugendschutzes viel besser kontrollieren als jetzt. Hinzu kommen auch noch Präventionsprogramme, die es jetzt auch verstärkt geben soll. Ob das alles so funktioniert, werden wir sehen. Wenn nicht, muss das Gesetz halt nachgebessert werden.
 
Jugendschutz sind einfach nur gesetzliche Regelungen, die speziell auf den Schutz von Jugendlichen abzielen. Gab es vorher nicht, jetzt schon. Vorher konnte es Jugendschutz nicht geben, weil es einen großen Schwarzmarkt gab, den der Staat nicht kontrollieren konnte. Dealer fragen nicht nach Ausweisen. Erklärtes Ziel der Teil-Legalisierung ist es, genau diesen Schwarzmarkt auszutrocknen. Wenn das gelingt, dann kann der Staat die Einhaltung des Jugendschutzes viel besser kontrollieren als jetzt. Hinzu kommen auch noch Präventionsprogramme, die es jetzt auch verstärkt geben soll. Ob das alles so funktioniert, werden wir sehen. Wenn nicht, muss das Gesetz halt nachgebessert werden.

Wenn du das Gefühl hast, vorher gab es keine Präventionsprogramme, lebst du noch mehr hinter dem Mond als ich es bisher gedacht habe.
 
Hier in der CH. Egal wo, Dorf oder in den Zentren, ist es schlicht der Horror was du hier an zugesoffenen Köpfen siehst jeden Alters, aggressiv und mühsam.

Grade Wochenende, Märke,Chilbi, Fasnacht und co.

Alkohol schadet anderen nicht?
BShit! @Swisslink. Mehr als wo zu stehen und mal passiv (lol) etwas Zigarettenrauch zu atmen.

Grade Alk setzt die Schwelle herunter, auch bei kleinen Jugendgrüppchen (aber auch den Älteren Leuten), dass du jederzeit etwas Angst haben musst an diversen Festen und lieber mal wo drumrum läufst, damit die nicht wegen einem Blick vereits provoziert werden und du auf die Fresse bekommst. Genug erlebt im Umfeld. Gehst du überhaupt mal raus so ab 1800 und am Wochenende? Weil vieles was du hier textest klingt nur nach einem. Befremdlich und weg jedweder Realität. Alk. ist definitv ein Problem hier. Nicht die par kleinen Fans von Gras.

Ein Kiffer, der nicht noch anderen Mist nimmt, ist per se doch einfach ruhig für sich und geniesst. Das sieht man auch einfach als aussenstehender. Kannte auch viele an der Uni oder sehe immer wiedermal ein Weiterbildungen . Alle intelligent und gestanden. Trotz täglich mal nem Joint.

Und wie bereits mal erwähnt. Ich Kiffe nicht. Mir ist das am Ende auch sofern egal, da mich nicht betrifft. Aber was hier teilweise rausgehauen wird, da fass ich mir einfach an den Kopf.

Am Ende macht eh die Dosis wiederum das Gift. Aber wie hier Alk fast glorifiziert (und wo man den Impact direkt an Festen zu spüren bekommt, in den Gassen nach 2200 oder aber auch auf den Autostrassen!) wird (ich trinke selber mal gerne etwas, grade aber eher Whiskey und im „Geniessermode). Ekelhaft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Top Bottom