Enttäuschungen 2023

Tatsächlich habe ich an aktuellen Titeln dieses Jahr nur TotK, Hi-Fi Rush, Starfield, MK 11 und Mario Wonder gespielt.

Selbst Starfield war für mich keine Entäuschung. Selbst Skyrim spielte sich ungemoddet wie ein Spiel aus 2001/2002 (Morrowind) und war eher (für mich persönlich) mit Eurojank zu vergleichen (keine Ahnung warum das damals so krass gehypt wurde). Ich mag aber Eurojank sehr gerne und Starfield war mich in keinster Weise schlechter. Im Gegenteil: es hatte ein Shooter System. Skyrim hatte nichtmal ein echtes Kampfsystem xD. Also hat es in meiner Erwartungshaltung gepasst.

Am ehesten ist Mortal Kombat 11 eine Enttäuschung:
das Spiel selbst ist super aber das die MTA Seuche noch schlimmer geworden ist nervt, auch wenn es mich nicht betrifft.

WAS mich aber betrifft: man kann Kostüme nicht mehr in der Kämpferwahl auswählen sondern muss einen Kämpfer vorher im Menü editieren und quasi vorbereiten:

Da ich aber zu den wenigen gehöre der das Regelmäßig mit Kumpels offline spielt wird das nie angewendet. Wir schalteten gerne mal durch die Kostüme durch. Aber weder hat jeder Bock dauerhaft einen "Los Muertos Sub-Zero" zu spielen noch haben wir Lust nach jeden Kampf erstmal ein paar Minuten die Kostüme der Kämpfer zu editieren....ne Sauerei ist das!

Die PS5 lite hat mich noch etwas "enttäuscht" hatte tatsächlich auf eine vergleichbare dezentere slim Version wie Inder Vergangenheit gehofft. So viel platzsparender und designtechnisch dezent ist die aber nicht geworden. Aber schlimm ist das jetzt auch nicht. Geld gespart und mein Setup ist auch quasi "voll" 😅

Ansonsten waren eigentlich alle Spiele innerhalb meiner Erwartungshaltung. Alan Wake 2 und Baldurs Gate 3 werden aber erst in meinem Weihnachtsurlaub gespielt.
 
Starfield

Grafik altbacken, technischer Releasezustand (zahlreiche Glitches, Bugs und schlechte Framerate), Story teilweise cringe und die Menüs sind teilweise auch grausam
 
Mhh muss sagen das:

1. Cities Skylines 2. Nicht wegen der Technik oder so aber es wirkt auf mich einfach tot. Alles ohne Seele. Es kommt kein Spaß auf.
2. Atomic Heart. Hatte große Hoffnung aber es war mir dann doch zu albern und doff.
3. Forspoken. War jetzt nicht schlecht oder so, aber mir ist absolut 0 hängen geblieben. Weiß weder wie es ausging oder um was es ging oder was für Chars dabei waren :eek: *mir so auch noch nie passiert*
 
Größte Gurke auf jeden Fall FF16. Richtig ärgerlich. 3/10.
Die Demo ist ne 9/10 weil sie einem den Blödsinn optimal verkaufen TUT!
Neben FF16, dass ich ja versehentlich nun schon 2x genannt hatte muss ich noch Alan Fake 2 nennen, das Spiel plagen im Kern sogar sehr ähnliche Probleme wie FF16.
- Das Gameplay ist schlecht und macht einfach keinen Spaß. Gutes Gameplay und Spielspaß sind für mich aber nun mal die absolut wichtigsten Aspekte bei Videospielen, sie sind gar ihre Daseinsberechtigung, verdammt.
- Style over substance: Beide Spiele sind Blender, die aber am Ende des Tages nichts Interessantes zu erzählen haben.

Schade um die Kohle.
 
FF16. Das war der größte Fehlkauf der letzten Jahre. Mit ach und krach gerade noch so durchgespielt.. SE sollte mir Schmerzensgeld zahlen.
 
Enttäuschung ist übertrieben, aber dies kommt am ehesten hin:

1. Starfield - es IST dennoch ein gutes Spiel... aber zum einen ging ich mit völlig falscher Erwartung da ran (Mehr wie No Mans Sky) und zum anderen hat man einfach soooo einen Mangel an kleinen QoL Sachen im Spiel, dass man sich da ständig drüber ärgern muss.
2. Advance Wars Reboot Camp - ist immer noch ein gutes Spiel und macht Spaß. Enttäuschend für mich nur im weitesten Sinne, dass es mich nicht annähernd so angefixt hat, wie damals die Teile auf dem DS
3. Dragon Quest Monsters 3 - das ist ulkig, denn der Titel wird wohl trotzdem auf meiner GotY Liste landen xD aber enttäuscht bin ich leider dennoch von der Technik... man ging den Pokemonweg, statt den vom letzten DQ Mainteil :/

Alles in Allem also auch dieses Jahr wieder keine wirkliche Enttäuschung bei mir, aber diese Punkte kommen dem am nähesten.
 
1. Starfield

Hab mich echt drauf gefreut. Im Weltall rumreisen, fremde Planeten erkunden, gegen Weltraumpiraten kämpfen…tja, in Wahrheit bin ich in krüppeligen 30fps durch die Gegend gerannt und hab mir ohne Ende Ladebildschirme reingezogen.

Da fiel mir das Video von der MS E3 PK 2019 ein, wo es um die neue Xbox ging und über die Vorzüge der SSD geschwärmt wurde. Eine Mitarbeiterin sagte: „I‘m an RPG Gamer and loading screens are a thing.“ Damals dachte ich mir: Ja man geil. Endlich weniger bis gar keine Ladepausen mehr. Nun, leider habe ich die „Vorzüge“ bei diesem Spiel überhaupt nicht gemerkt.

2. Zelda: TotK

Habe mir extra ne Switch für dieses Spiel gekauft, weil ich den Vorgänger richtig abgefeiert habe und extrem gespannt auf TotK war. Und nach etwa 15 Stunden habe ich es dann genervt weggelegt. Wirklich neue Elemente hat das Spiel nicht geboten, hat sich mehr nach einem Aufguss angefühlt. Die Bastelei fand ich sehr spaßbefreit und aufgezwungen und die Steuerung ist doch ein schlechter Scherz? Wie kann man sowas programmieren?
 
Handling von TotK war top und ging mir nach wenigen Stunden völlig locker von der Hand. :nix: Einzig das Drehen der Bauteile ist ein klein wenig umständlicher, aber auch net der Rede wert.
 
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