COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Die Boosterimpfung beeinflusst nur den Prozentsatz der Impfdurchbrüche nicht die Entwicklung.

Ehm... Das ist nun mathematischer Blödsinn. Wenn aktuell die Zahl der Geimpften auf den Impfstationen daher führt, dass diverse Geimpfte nicht den Schutz eines Geimpften haben, ist es natürlich absurd anzunehmen, dass bei einem gegebenen Schutz automatisch exponentiell mehr Geimpfte auf den Intensivstationen liegen.
 
Die Frau und Impfgegnerin eines Mitarbeiters ist nun gestern Nacht ins Krankenhaus gekommen. Er fehlt uns trotz Impfung auch schon eine Woche, wegen ihrer Show. Der Solariumbetreiber auf der anderen Straßenseite und ebenso querdenkende Clanbruder und Impfgegner hat sein Studio geschlossen und liegt laut Gewerbenachbarn wohl ebenso auf der Intensiv - Der braucht auch nicht wieder zu kommen um sein Geldwäscheding da weiter durch zuziehen. Nimmt nur bares um seine 2 Porsche + GLE 63 AMG am Leben zu halten.
 
Ehm... Das ist nun mathematischer Blödsinn. Wenn aktuell die Zahl der Geimpften auf den Impfstationen daher führt, dass diverse Geimpfte nicht den Schutz eines Geimpften haben, ist es natürlich absurd anzunehmen, dass bei einem gegebenen Schutz automatisch exponentiell mehr Geimpfte auf den Intensivstationen liegen.
Hättest du immer die gleichen Fallzahlen würden die Geimpften auf der Intensiv durch den Booster mit der Zeit natürlich abnehmen. Hast du bei einem exponentiell wachsenden Verlauf aber nicht. Der Booster hebt den Schutz vor Intensiv ja nur von etwa 80 wieder auf 90+. Du hebelst durch diesen Effekt also nur eine Verdopplung aus, ansonsten gehts exponentiell weiter.
 
Hättest du immer die gleichen Fallzahlen würden die Geimpften auf der Intensiv durch den Booster mit der Zeit natürlich abnehmen. Hast du bei einem exponentiell wachsenden Verlauf aber nicht. Der Booster hebt den Schutz vor Intensiv ja nur von etwa 80 wieder auf 90+. Du hebelst durch diesen Effekt also nur eine Verdopplung aus, ansonsten gehts exponentiell weiter.

Wie gesagt, das ist keine Mathematik, die du da anstellst, weil du in der Mathematik die Booster-Impfung und deren Wirkung ausblendest. Wir wissen nicht, wie viele Leute tatsächlich trotz der Impfung auf der Intensivstation landen und wie viele auf der Intensivstation landen, weil die Impfung die Wirkung verloren hat. Du basierst deine Argumentation auf eine Entwicklung während eines abnehmenden Impfschutzes und behauptest, dass sich die gleiche Entwicklung während eines zunehmenden Impfschutzes fortsetzen wird.
 
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Hättest du immer die gleichen Fallzahlen würden die Geimpften auf der Intensiv durch den Booster mit der Zeit natürlich abnehmen. Hast du bei einem exponentiell wachsenden Verlauf aber nicht. Der Booster hebt den Schutz vor Intensiv ja nur von etwa 80 wieder auf 90+. Du hebelst durch diesen Effekt also nur eine Verdopplung aus, ansonsten gehts exponentiell weiter.

Die 92-93% Boosterwirkung sind gegenüber der Wirkung der doppelten Impfung gerechnet^^ Also der Effekt ist schon groß:


Die Probanden wurden ab dem siebten Tag nach der Drittimpfung im Schnitt knapp zwei Wochen beobachtet – mit folgenden Ergebnissen:

  • In der Gruppe mit Drittimpfung mussten 29 Menschen wegen Covid-19 ins Krankenhaus, in der Gruppe der doppelt Geimpften waren es 231. Das entspricht einer Wirksamkeit von 93 Prozent der Drittimpfung gegenüber der zweifachen Impfung. (Die Wirksamkeit wird wie folgt berechnet: Die Fälle in der schlechter geschützten, in diesem Fall nur doppelt geimpften, Gruppe entsprechen 100 Prozent. Nun schaut man, wie viel Prozent dann die Fälle in der besser geschützten Gruppe entsprechen. Zieht man diese Prozentzahl von 100 ab, ergibt sich die relative Effektivität beziehungsweise Wirksamkeit. Falls Sie sich jetzt wundern, dass 29 doch 13 Prozent von 231 entsprechen, und die Wirksamkeit entsprechend 87 Prozent betragen müsste und nicht 93: Die Rechnung in der Studie ist etwas komplexer, sie folgt dem sogenannten Kaplan-Meier-Schätzer, eine detaillierte Beschreibung findet sich im Fachartikel.)
  • Von den dreifach Geimpften hatten 17 einen schweren Covid-19-Verlauf, bei den doppelt Geimpften waren 157 betroffen. Das entspricht einer Wirksamkeit von 92 Prozent.
  • Sieben dreifach Geimpfte starben im Zusammenhang mit Covid-19, unter den doppelt Geimpften gab es 44 solcher Todesfälle. Das entspricht einer Wirksamkeit von 81 Prozent.
Die Wirksamkeit der dritten Dosis gegen einen schweren Verlauf und eine Krankenhauseinweisung sei bei Männern und Frauen ähnlich gewesen, auch bei Menschen ab 40 Jahren habe sich die Effektivität nicht mit dem Alter verändert. In der Gruppe der unter 40-Jährigen sei die Anzahl der schweren Verläufe so gering gewesen, dass man die Wirksamkeit der Booster-Impfung nicht habe abschätzen können, heißt es in der Studie.

Und da der booster den Übertragungsschutz für mindestens ein paar Monate wieder herstellt würden sich so oder so weniger Menschen infizieren. Würde man alle boostern, die 2 impfungen haben wären fast 70% über die Wintermonate wieder aus dem Infektionsspiel oder zumidnest ein großer Teil davon, zusätzlich zum besseren Schutz vor schwerer Erkrankung. Aber nötig haben den Booster vor allem die Älteren.
 
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Die 92-93% Boosterwirkung sind gegenüber der Wirkung der doppelten Impfung gerechnet^^ Also der Effekt ist schon groß:


Die Probanden wurden ab dem siebten Tag nach der Drittimpfung im Schnitt knapp zwei Wochen beobachtet – mit folgenden Ergebnissen:

  • In der Gruppe mit Drittimpfung mussten 29 Menschen wegen Covid-19 ins Krankenhaus, in der Gruppe der doppelt Geimpften waren es 231. Das entspricht einer Wirksamkeit von 93 Prozent der Drittimpfung gegenüber der zweifachen Impfung. (Die Wirksamkeit wird wie folgt berechnet: Die Fälle in der schlechter geschützten, in diesem Fall nur doppelt geimpften, Gruppe entsprechen 100 Prozent. Nun schaut man, wie viel Prozent dann die Fälle in der besser geschützten Gruppe entsprechen. Zieht man diese Prozentzahl von 100 ab, ergibt sich die relative Effektivität beziehungsweise Wirksamkeit. Falls Sie sich jetzt wundern, dass 29 doch 13 Prozent von 231 entsprechen, und die Wirksamkeit entsprechend 87 Prozent betragen müsste und nicht 93: Die Rechnung in der Studie ist etwas komplexer, sie folgt dem sogenannten Kaplan-Meier-Schätzer, eine detaillierte Beschreibung findet sich im Fachartikel.)
  • Von den dreifach Geimpften hatten 17 einen schweren Covid-19-Verlauf, bei den doppelt Geimpften waren 157 betroffen. Das entspricht einer Wirksamkeit von 92 Prozent.
  • Sieben dreifach Geimpfte starben im Zusammenhang mit Covid-19, unter den doppelt Geimpften gab es 44 solcher Todesfälle. Das entspricht einer Wirksamkeit von 81 Prozent.
Die Wirksamkeit der dritten Dosis gegen einen schweren Verlauf und eine Krankenhauseinweisung sei bei Männern und Frauen ähnlich gewesen, auch bei Menschen ab 40 Jahren habe sich die Effektivität nicht mit dem Alter verändert. In der Gruppe der unter 40-Jährigen sei die Anzahl der schweren Verläufe so gering gewesen, dass man die Wirksamkeit der Booster-Impfung nicht habe abschätzen können, heißt es in der Studie.

Und da der booster den Übertragungsschutz für mindestens ein paar Monate wieder herstellt würden sich so oder so weniger Menschen infizieren. Würde man alle boostern, die 2 impfungen haben wären fast 70% über die Wintermonate wieder aus dem Infektionsspiel oder zumidnest ein großer Teil davon, zusätzlich zum besseren Schutz vor schwerer Erkrankung. Aber nötig haben den Booster vor allem die Älteren.
Es landen weiterhin grob 10 mal mehr Ungeimpfte in den Krankenhäusern. Das entspräche eine Wirksamkeit von 90% mit der dritten Impfung wird das auf 99% erhöht. Erst letztens wurde ja nicht verstanden warum ich die Ungeimpften vergleichen habe, weil derjenige sich wieder angegriffen gefühlt hat, dass Deutschland so viele Impfdumme hat :shakehead:
 

Die Probanden wurden ab dem siebten Tag nach der Drittimpfung im Schnitt knapp zwei Wochen beobachtet – mit folgenden Ergebnissen:

  • In der Gruppe mit Drittimpfung mussten 29 Menschen wegen Covid-19 ins Krankenhaus, in der Gruppe der doppelt Geimpften waren es 231. Das entspricht einer Wirksamkeit von 93 Prozent der Drittimpfung gegenüber der zweifachen Impfung. (Die Wirksamkeit wird wie folgt berechnet: Die Fälle in der schlechter geschützten, in diesem Fall nur doppelt geimpften, Gruppe entsprechen 100 Prozent. Nun schaut man, wie viel Prozent dann die Fälle in der besser geschützten Gruppe entsprechen. Zieht man diese Prozentzahl von 100 ab, ergibt sich die relative Effektivität beziehungsweise Wirksamkeit. Falls Sie sich jetzt wundern, dass 29 doch 13 Prozent von 231 entsprechen, und die Wirksamkeit entsprechend 87 Prozent betragen müsste und nicht 93: Die Rechnung in der Studie ist etwas komplexer, sie folgt dem sogenannten Kaplan-Meier-Schätzer, eine detaillierte Beschreibung findet sich im Fachartikel.)
  • Von den dreifach Geimpften hatten 17 einen schweren Covid-19-Verlauf, bei den doppelt Geimpften waren 157 betroffen. Das entspricht einer Wirksamkeit von 92 Prozent.
  • Sieben dreifach Geimpfte starben im Zusammenhang mit Covid-19, unter den doppelt Geimpften gab es 44 solcher Todesfälle. Das entspricht einer Wirksamkeit von 81 Prozent.
Die Wirksamkeit der dritten Dosis gegen einen schweren Verlauf und eine Krankenhauseinweisung sei bei Männern und Frauen ähnlich gewesen, auch bei Menschen ab 40 Jahren habe sich die Effektivität nicht mit dem Alter verändert. In der Gruppe der unter 40-Jährigen sei die Anzahl der schweren Verläufe so gering gewesen, dass man die Wirksamkeit der Booster-Impfung nicht habe abschätzen können, heißt es in der Studie.

Und da der booster den Übertragungsschutz für mindestens ein paar Monate wieder herstellt würden sich so oder so weniger Menschen infizieren. Würde man alle boostern, die 2 impfungen haben wären fast 70% über die Wintermonate wieder aus dem Infektionsspiel oder zumidnest ein großer Teil davon, zusätzlich zum besseren Schutz vor schwerer Erkrankung. Aber nötig haben den Booster vor allem die Älteren.

Hier wird aber das Elementare sein, wie linear der Schutz über die Zeit anhält. Es ist klar, dass nach einer sofortigen Impfung der Schutz extrem gut ist. Das kennt man auch schon von der zweiten Impfung. Also Israel wird sehr interessant in 3 Monaten sein. Das Gute ist, die Israelis sammeln immer schön akkurat Daten und daraus kann man eine Ableitung für die Zukunft bzw. für die anderen Bevölkerungen erhalten.

@Oseras

Bin noch am Überlegen, warum mein Ansatz nicht richtig ist aber der mit 1- ist für mich klar ersichtlich. Man sieht also bei Zustand/Impfquote 100% schon einen R-Wert über 1 und das bei Delta, welcher als Wert wohl von mir noch kleiner genommen wurde als gedacht. Hier gibt es eigentlich eine Lösung, eine bessere Impfung gegen Delta, wonach man die Infektion über T -Zustand länger mit <1 Zustand halten muss/kann. Jedoch das müsste aber auch bedeuten, dass die ganze Welt in N-Zeit geimpft werden müsste. Oder halt, wie man jetzt hofft, die dritte Impfung über einen längere Zeitspanne besser schützt.
 
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Interessantes AMA mit einem Arzt von einer Intensivstation.

Hast du Angst vor einer Triage?

Triagieren tun wir längst. Das nennt nur keiner so.


Unsere Station ist fast immer voll. Wenn eine Neuaufnahme kommt, muss jemand verlegt werden. Da wird jetzt keiner aktiv sterben gelassen, aber es muss halt jemand auf die Normalstation gelegt werden. In der Regel gucken wir dann, wer eine Verlegung am Wahrscheinlichsten überlebt, also der "fitteste" ist - auch, wenn wir denjenigen lieber noch auf der Intensiv behalten würden. Das machen wir schon "immer" so, aber in diesem Jahr ist es wirklich extrem geworden.


Darüber hinaus werden wir unserer Rolle als überregionaler Versorger einfach nicht gerecht. Wir haben beinahe täglich Anfragen von kleineren Krankenhäusern, ob wir Patienten übernehmen können. Das sind dann schwerst erkrankte Patienten, die in einem kleinen Haus ohne entsprechende Expertise einfach schlecht versorgt sind. Intensivbett ist halt nicht gleich Intensivbett - und COVID ist eine sehr komplexe Erkrankung, die ein einem Wald- und Wiesenkrankenhaus nicht gut zu therapieren ist. In den offiziellen Statistiken wird ein Intensivbett in einem Maximalversorger aber genauso gezählt wie ein Bett in einem kleinen Dorfkrankenhaus. Auch innerhalb unseres Hauses: Für den ECMO-Patienten bringt es mir herzlich wenig, wenn auf der bauchchirurgischen Intensivstation ein Bett frei ist. Das können die da einfach nicht.


Die Lage ist desolat. Es sterben Menschen an mangelnder Versorgung. Wir schreien, seit Jahren, aber ändern tut sich kaum etwas.
 
@Oseras
Habs jetzt nochmal überflogen, meine Herleitung ist genau so richtig wie der Ansatz mit 1-. Und wir bekommen auch die gleichen Werte. Wie auch immer ...
 
Wenn der Booster derart besser schützt liegt die Sache natürlich anders (bin grad positiv überrascht). Ein 10tel entspricht 3,5 Verdoppelungen und könnte dann durchaus reichen das die Intensivbelegung unter den Geimpften genügend tief bleibt, dass die Entspannung im März rechtzeitig kommen würde. Ist der Effekt vor allem in der Infektionsreduktion zu finden so hätte dies natürlich auch einen enormen Einfluss auf R, sofern man alle boostert. Nur läuft uns grad leider für die momentane Welle die Zeit dafür davon.

@thraker

Die Gesellschafts-Immunität ist ja nicht der einzige Faktor welcher R beeinflusst. Momentan ist R effektiv relativ nahe bei 1. Soviel würde da gar nicht fehlen um es wieder unter 1 zu drücken. Könnt ihr euch noch an den Anfang der Pandemie erinnern als die Verdopplungszeit teilweise bei 3-4 Tagen lag?

Bezüglich Rechnung, dann passts ja;)
 
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Interessantes AMA mit einem Arzt von einer Intensivstation.

Hast du Angst vor einer Triage?

Triagieren tun wir längst. Das nennt nur keiner so.


Unsere Station ist fast immer voll. Wenn eine Neuaufnahme kommt, muss jemand verlegt werden. Da wird jetzt keiner aktiv sterben gelassen, aber es muss halt jemand auf die Normalstation gelegt werden. In der Regel gucken wir dann, wer eine Verlegung am Wahrscheinlichsten überlebt, also der "fitteste" ist - auch, wenn wir denjenigen lieber noch auf der Intensiv behalten würden. Das machen wir schon "immer" so, aber in diesem Jahr ist es wirklich extrem geworden.


Darüber hinaus werden wir unserer Rolle als überregionaler Versorger einfach nicht gerecht. Wir haben beinahe täglich Anfragen von kleineren Krankenhäusern, ob wir Patienten übernehmen können. Das sind dann schwerst erkrankte Patienten, die in einem kleinen Haus ohne entsprechende Expertise einfach schlecht versorgt sind. Intensivbett ist halt nicht gleich Intensivbett - und COVID ist eine sehr komplexe Erkrankung, die ein einem Wald- und Wiesenkrankenhaus nicht gut zu therapieren ist. In den offiziellen Statistiken wird ein Intensivbett in einem Maximalversorger aber genauso gezählt wie ein Bett in einem kleinen Dorfkrankenhaus. Auch innerhalb unseres Hauses: Für den ECMO-Patienten bringt es mir herzlich wenig, wenn auf der bauchchirurgischen Intensivstation ein Bett frei ist. Das können die da einfach nicht.


Die Lage ist desolat. Es sterben Menschen an mangelnder Versorgung. Wir schreien, seit Jahren, aber ändern tut sich kaum etwas.
Keine Angst, CWs Schwurbler sagen was anderes, wenn jmd keine ECMO oder anderes Invasives bekommt.
 
Kann man dann jetzt langsam von der Pandemie der nicht 3mal Geimpften reden?

Die Impfdurchbrüche steigen rapide, der Schutz selbst von 2facher Impfung schmilzt wohl wie warme Butter in der Sonne weg


Das Grösste Problem wirds wohl sein die bereits Geimpften Risikogruppen nochmal antanzen zu lassen bevor deren Impfschutz sich in Luft aufgelöst hat

Gesunde ungeimpfte Junge dagegen werden kein besonderes Problem darstellen



Wird eh ein weiter Weg mit den Boostern (Erstimpfungen gibt es kaum noch)


Erstimpfung 58.103.317 + 53.734 69,9%

Vollgeimpft 56.002.360 + 67.425 67,3%

Auffrischung 3.300.010 + 246.430 4,0%






Monitor hat mal das aufgeplättet was hier in den letzten Seiten nicht verstanden wurde.
FD3UmbSXMAAGRQY



Die Impfquote in Bayern ist nur minimal geringer als zb in Hessen, dennoch ist die Inzidenz deutlich höher 160 vs 420 aktuell

Und BW hat ne identische Impfquote mit Bayern und niedrigere Zahlen

Das alles ist keine 1:1 Korrelation
 
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Die Impfdurchbrüche steigen rapide, der Schutz selbst von 2facher Impfung schmilzt wohl wie warme Butter in der Sonne weg
Bei ü 60 und 44% Geimpften auf Intensiv mit 85% Impfquote ü60 ist der Schutz vor Intensiv ja immer noch > 85% bei diesen. Anders sieht es wohl beim Schutz vor Infektion aus.
 
Bei ü 60 und 44% Geimpften auf Intensiv mit 85% Impfquote ü60 ist der Schutz vor Intensiv ja immer noch > 85% bei diesen. Anders sieht es wohl beim Schutz vor Infektion aus.


Sicher, zunächst gehts erstmal um die reinen Infektionszahlen, wird wohl dennoch dazu führen das der Anteil bereits Geimpfter Risikogruppen die mittlere und schwere Symptome entwickeln ansteigt.
So hat man sich das wohl alles nicht vorgestellt.

Man darf gespannt sein was dann mit den 3.Impfungen passiert und wie lange die dann vorhalten.
 
Wenn der Booster derart besser schützt liegt die Sache natürlich anders (bin grad positiv überrascht). Ein 10tel entspricht 3,5 Verdoppelungen und könnte dann durchaus reichen das die Intensivbelegung unter den Geimpften genügend tief bleibt, dass die Entspannung im März rechtzeitig kommen würde. Ist der Effekt vor allem in der Infektionsreduktion zu finden so hätte dies natürlich auch einen enormen Einfluss auf R, sofern man alle boostert. Nur läuft uns grad leider für die momentane Welle die Zeit dafür davon.

Das Problem ist, dass wir keine Ahnung haben, wie sehr sich das Virus unter den Geimpften verbreitet, weil man die Geimpften seit einigen Monaten nicht mehr testet. Dass die kostenlosen Tests abgeschafft wurden, dürfte die dümmste Entscheidung der gesamten Pandemie gewesen sein. Denn dadurch hat man nun absolut gar keine Daten mehr zu irgendwas. In der Schweiz ist es ja geradezu bezeichnend, dass gestern bspw. deutlich mehr Fälle gefunden wurden, als ausnahmsweise mal überdurchschnittlich viele Tests durchgeführt wurden.
 
Das Problem ist, dass wir keine Ahnung haben, wie sehr sich das Virus unter den Geimpften verbreitet, weil man die Geimpften seit einigen Monaten nicht mehr testet.
Immer noch nein, hier wurde erst letztens dazu überall ganze Studien und Beobachtungen der Institute gezeigt. Du wirst nichts wahres bekommen je öfter du dir Zeug einredest.
 
Kassenärztechef Gassen fordert „Freedom Day“ im Oktober

Zur Erinnerung wie vor etwas mehr als einem Monat die wahrlich aller größte (deutsche) Dummheit knapp verpasst wurde und Axel Springer noch Dachte, dass die Impfquote weit über 70% ansteigen würde, heute 67%.
 
Es landen weiterhin grob 10 mal mehr Ungeimpfte in den Krankenhäusern. Das entspräche eine Wirksamkeit von 90% mit der dritten Impfung wird das auf 99% erhöht. Erst letztens wurde ja nicht verstanden warum ich die Ungeimpften vergleichen habe, weil derjenige sich wieder angegriffen gefühlt hat, dass Deutschland so viele Impfdumme hat :shakehead:

In Anbetracht dieser Zahlen alleine schon bei Booster zu ohne Booster (aber mit voriger Impfung) bin ich immer noch komplett perplex wenn ich dann (auch hier) höre: "Ich warte noch auf bessere Impfstoffe" xD

Wenn es irgendwann mal noch wirksamere Stoffe gegen Delta o.ä. geben wird, nehme ich den einfach auch, bin vorher aber schon lange WEIT sicherer gegen eine spürbaren oder gefährlichen Verlauf, als wenn ich einfach abwarte.

Nein, stattdessen wird die Notwendigkeit von Boostern auch noch als Grund genommen auf die heilige Kuh zu warten, bei der man das nicht braucht.
 
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