COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

tialo hat ausversehen schon geoutet wie er reagieren würde wenn Deutschland eine Triage hätte.

Und da ist es irrelevant ob Deutschland nun eine Triage hat oder nicht.



"Ja, ist harmlos, denn wenn man die Älteren genauso behandeln würde, dann wäre ja die Todesrate niedriger" Kausalitätsdenken aus der Teufelsküche.
 
Der amerikanische Weg der richtige weil man für ein paar alte die Wirtschaft nicht gegen die Wand gefahren hat. Wow an Perversion nicht mehr zu überbieten

Und der nächste, der den Artikel offensichtlich weder gelesen geschweige denn verstanden hat. Es geht hier nicht nur um "die Wirtschaft", sondern um gesamtgesellschaftliche Schäden: Depressionen, verlorene Bildung, zerstörte wirtschaftliche Existenzen, Suizide etc.pp. Das alles sind in Summen größere Schaden als man auf der anderen Seite an potentiellen Lebensjahren durch die Maßnahmen rettet - das ist die Aussage des Artikels und damit hat er selbstverständlich nicht Unrecht.

@Naru was schwurbelst du dir da wieder zusammen?
 
Die man in den USA eher finden wird, weil die keine guten Sozialsysteme haben.

Was sollen wir also von den USA lernen?
 
Zuerst zeigst du auf, warum ich Recht habe, dann widersprichst du mir wieder mit deinen üblichen Ländern, bei denen du bis heute nicht erläutern konntest, warum es besser lief?

ich habs hier im Forum schon hundert mal beschrieben:

Jetzt noch mal in simplen Wörtern:

Norwegen und Finnland haben im Herbst das gemacht, was Südkorea, und co schon immer machen, weil sie mit Pandemie Erfahrung haben: die beiden Länder haben sich angesehen, was die in Asien anders machen.

Möglichst schnell möglichst rasch handeln.
Während des Sommers haben diese Länder das bewährte Konzept und epidemiologisches Vorgehen ausgebaut und Ressourcen in die Prävention wie Personal gesteckt: Man wollte möglichst schnell Testen, Isolieren, Kontaktverfolgung,
Um dann schon beim kleinsten Anstieg der Infektionen schnell reagierten.

Österreich hat hingegen quasi gar nichts gemacht. und wenn dann gabs unabhängig voneinander halbherzige Aktionen.

Kontakt Tracing, Homeschooling, Datenaufbereitung der Pandemie in Echtzeit, Quarantänekontrollen...alles drei Stufe oder vier stufen schlechter und langsamer als in Skandinavien.

in Österreich setzte man sich das Ziel so: nicht möglichst rasch und möglichst schnell reagieren; sondern wenn die Intensivfallzahlen langsam mal bedrohlich werden, dann mach ma was...nur dann ists halt schon zu spät. und wir sind jetzt da wo wir sind.


Das hat eben alles nichts mit Kultur sondern verantwortungsvoller Politik zu tun.

und ich kritisere eh nicht nur die Politik, sondern auch die Menschen und Medien.
 
@Naru was schwurbelst du dir da wieder zusammen?


Zu Blöd um zu checken, dass sich die Aussagen widersprechen?


Wenn auf die ältesten gar nicht mehr geachtet wird, dann relativiert das die Gefährlichkeit ja sogar noch mehr. Die Todeszahlen wären dann ja sogar nochmal deutlich niedriger unter den Älteren, wenn diese behandelt werden würden. Danke für diesen Hinweis :)
Es gibt in Deutschland und den meisten europäischen Staaten aber keine Triage bisher - erst Recht keine flächendeckende.


Entweder die Älteren werden gerade genauso behandelt oder nicht.
 
Der amerikanische Weg der richtige weil man für ein paar alte die Wirtschaft nicht gegen die Wand gefahren hat. Wow an Perversion nicht mehr zu überbieten

Dann erklär' mal, was, unter den gegebenen Umständen in den USA, ein richtiger Weg gewesen wäre. Wird sicher unterhaltsam.

Da ich dich nicht ins Messer laufen lassen will, noch ein kleiner Hinweis am Rande: in den USA stecken Leute Arbeitslosigkeit, Krankheit und finanzielle Unsicherheit nicht so locker weg wie in Deutschland.
 
Und der nächste, der den Artikel offensichtlich weder gelesen geschweige denn verstanden hat. Es geht hier nicht nur um "die Wirtschaft", sondern um gesamtgesellschaftliche Schäden: Depressionen, verlorene Bildung, zerstörte wirtschaftliche Existenzen, Suizide etc.pp. Das alles sind in Summen größere Schaden als man auf der anderen Seite an potentiellen Lebensjahren durch die Maßnahmen rettet - das ist die Aussage des Artikels und damit hat er selbstverständlich nicht Unrecht.

@Naru was schwurbelst du dir da wieder zusammen?
Und du verstehst offenbar nicht das wir jetzt schon mehrere Mutationen haben die gefährlicher sind und bei der brasilianischen nicht mal wissen ob ne Impfung was bringt. Was passiert wenn es weitere Mutationen gibt die ansteckender tödlicher sind und bei denen keine Impfung hilft und das nur weil wir zugelassen haben das sich Corona vermehrt und anpasst?
 
Die Frage lautet überspitzt gesagt:

Lohnt es sich das Leben von 20.000 alten Leuten zu retten, wenn man dafür die Zukunft von 20 Mio. jüngeren bis mittelalten Leuten zerstört? Darauf will der Artikel am Ende hinaus. Und diese Frage ist durchaus berechtigt und da wird am Ende definitiv der ein oder andere User hier noch blöde schauen, wie da das Gesamtgesellschaftliche Resultat tatsächlich aussehen wird.

Dieser komplett lächerliche "Lockdown" (mimimi ich muss Maske über die Nase beim Einkaufen ziehen) zerstört die Zukunft von 20 Mio. Menschen in Deutschland?
 
Tja, ich weiß, ist schon doof, dass man schon preisgegeben hat welche Argumente man herzaubern würde, wenn gestresste Krankenhäuser ältere Menschen benachteiligen (Triage).

Unabhängig davon ob die Aussage, dass wir bereits schon ne Triage haben oder nicht, nun stimmt. Man hat die Aussage ja zugestimmt.


Das man im eigenen Denken gar nicht gecheckt hat, dass man gerade eine Triagesituation angenommen hat, ist das Absurde an dem Ganzen. Nur in einer Triagesituation kann man die Aussage treffen, dass das Virus eigentlich harmloser ist, denn ohne eine Triage würde die Todesrate der älteren Menschen sinken, da man sie hätte behandeln können.

Wenn man keine Triage hat, dann kann man solch ne Aussage gar nicht treffen, weil die Älteren behandelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann erklär' mal, was, unter den gegebenen Umständen in den USA, ein richtiger Weg gewesen wäre. Wird sicher unterhaltsam.

Da ich dich nicht ins Messer laufen lassen will, noch ein kleiner Hinweis am Rande: in den USA stecken Leute Arbeitslosigkeit, Krankheit und finanzielle Unsicherheit nicht so locker weg wie in Deutschland.

Eben weil dort die Leute von Krankheit und Arbeitslosigkeit viel schlimmer betroffen sind, hätte man die Pandemie viel vehementer bekämpfen müssen....

:fp:

Denn gerade die Ärmsten erwischts eben dann als ersters...

Wie gesagt: ein Präsident der die Gefahr des Virus bis zum Intensivbett leugnet, ist quasi das schlimmste was den USA hat passieren können
 
Und du verstehst offenbar nicht das wir jetzt schon mehrere Mutationen haben die gefährlicher sind und bei der brasilianischen nicht mal wissen ob ne Impfung was bringt. Was passiert wenn es weitere Mutationen gibt die ansteckender tödlicher sind und bei denen keine Impfung hilft und das nur weil wir zugelassen haben das sich Corona vermehrt und anpasst?

1. Wir haben bisher keine "gefährlichere" Mutation. Die Mutationen aus Südafrika und GB sind wohl etwas ansteckender, aber ob sie auch zu mehr schweren Verläufen führen, ist bisher überhaupt nicht klar. Das wird von Panikschwurblern wie Lauterbach einfach mal rausposaunt, ohne sich dabei auf wissenschaftliche Quellen zu stützen. Die einzige Variante, bei der bisher eine erhöhte "Gefährlichkeit" stark vermutet werden kann, ist die brasilianische. Da muss man jetzt mal genau abwarten, was das wirklich bedeutet. Wenn da am Ende aber sowas rauskommt in die Richtung "ist 10-20% gefährlicher", dann kann man das getrost ignorieren, bei der geringen Infektionssterblichkeit von Corona ist das dann am Ende eh wurscht. Statt 0,25% Infektionsssterblichkeit hätte man dann halt 0,28% Infektionssterblichkeit - bei guter Behandlung wahrscheinlich sogar noch weniger.

2. Du ignoriest auch völlig, dass sich das Virus auch in eine harmlosere Richtung entwickeln kann (was laut neusten Studien ja sogar momentan eher vermutet wird). Du und viele andere hier im Thread versteifen sich extra einseitig nur auf die worst-case-Szenarien und blenden positive Erwartungen systematisch aus, damit man auch ja weiter das Weltuntergangsszenario zelebrieren kann.
 
Dieser komplett lächerliche "Lockdown" (mimimi ich muss Maske über die Nase beim Einkaufen ziehen) zerstört die Zukunft von 20 Mio. Menschen in Deutschland?

lol ich rede nicht von der Maskenpflicht. Sobald die staatlichen Überbrückungshilfen hier mal auslaufen, wirst du massenweise Firmenpleiten und Insolvenzen erleben inklusive Arbeitslosigkeit en masse. Du wirst hunderttausende zerstörte wirtschaftliche Existenzen haben, daraus folgt Depression, Vereinsamung etc.pp

Darum gehts und nicht um die Maskenpflicht. Die könnte man meinetwegen sogar jeden Winter so beibehalten. Habe mich noch sie so fit und gesund gefühlt wie die letzten Monate, hatte bisher noch nichtmal ne leichte Erkältung diesen Winter :D
 
ich habs hier im Forum schon hundert mal beschrieben:

Jetzt noch mal in simplen Wörtern:

Norwegen und Finnland haben im Herbst das gemacht, was Südkorea, und co schon immer machen, weil sie mit Pandemie Erfahrung haben: die beiden Länder haben sich angesehen, was die in Asien anders machen.

Möglichst schnell möglichst rasch handeln.

Was haben sie denn gemacht? Ich warte auf konkrete Beispiele.

Ja, sie haben regionale Einschränkungen verfügt. Diese Möglichkeiten waren aber in so ziemlich jedem Land vorgesehen. Sie wurden aber entweder von den regionalen Regierungen nicht durchgesetzt, von der Bevölkerung nicht eingehalten oder die interregionale Mobilität hat sie unsinnig gemacht. In der Schweiz war es vor allem letzteres.

Während des Sommers haben diese Länder das bewährte Konzept und epidemiologisches Vorgehen ausgebaut und Ressourcen in die Prävention wie Personal gesteckt: Man wollte möglichst schnell Testen, Isolieren, Kontaktverfolgung,

Hat man in fast allen Ländern gemacht. Das Problem war, dass die Fälle zu schnell gestiegen sind und die Kontaktverfolgung nicht mehr möglich war. Und dass die Leute sich nicht gerne überwachen ließen. Ob das in Norwegen eher akzeptiert würde? Möglich. In Ostasien wurde es schlicht zur Pflicht.

Um dann schon beim kleinsten Anstieg der Infektionen schnell reagierten.

Beispiele?

Österreich hat hingegen quasi gar nichts gemacht. und wenn dann gabs unabhängig voneinander halbherzige Aktionen.

Kontakt Tracing, Homeschooling, Datenaufbereitung der Pandemie in Echtzeit, Quarantänekontrollen...alles drei Stufe oder vier stufen schlechter und langsamer als in Skandinavien.


Das hat eben alles nichts mit Kultur sondern verantwortungsvoller Politik zu tun.

Was zum Teufel laberst du? Norwegen hat in Bezug auf Homeschooling das genaue Gegenteil dessen gemacht, was du ihnen hier zusprichst. Die Schulschließung während der ersten Welle wurde von den Gesundheitsbehörden im Land sogar scharf kritisiert sodass eine erneute Schulschließung und ein Übergang zu Homeschooling nicht mal zur Debatte steht.

Und wie wird denn die Quarantäne kontrolliert? Alles was ich finde ist, dass es solche Quarantäne Hotels gibt, in die man sich begeben muss, wenn man keine Alternative hat, um die Quarantäne abzusitzen. Von einer Kontrolle

Eben weil dort die Leute von Krankheit und Arbeitslosigkeit viel schlimmer betroffen sind, hätte man die Pandemie viel vehementer bekämpfen müssen....

:fp:

Denn gerade die Ärmsten erwischts eben dann als ersters...

:ugly:
Okay. Diskussion zum Thema USA beendet. Die Aussage ist bekloppt auf so unglaublich vielen Ebenen, dass jede Reaktion darauf unsinnig wäre.
 
Und ja, dass Deutschland bald einen höheren Preis zahlen muss als eigentlich notwendig, liegt auch nur daran, dass man nicht schon letzten Frühling die Tür zu den Briten zugeknallt hat, als der Johnson meinte sein Volk zu opfern.

Verstehe bis heute nicht warum es keine Einreisesperre zu Nichtlockdownländern gibt und zu Ländern die keine Einreisesperren zu Nichtlockdownländern verhängen.

Der Vorteil eines Lockdowns ist die Verringerung der Wahrscheinlichkeit einer Mutation bis zur Impfung. Dieser verliert aber seinen Effekt wenn man die Toren zu Nichtlockdownländern weit auf hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spanender Artikel: Genau vor einem Jahr: Erster Coronafall in Deutschland: Die Ärztin, auf die keiner hörte

Deutschlands erster positiver Coronafall kam vor einem Jahr ins Münchner Tropeninstitut. Ärztin Camilla Rothe testete den Mann - und entdeckte: Das Virus überträgt sich auch ohne Symptome. Ihre Warnung wurde ignoriert, deutsche und andere wissenschaftliche Kollegen glauben ihr nicht.

Ende Januar liefert ein chinesisches Mikroskop gerade die ersten Bilder des neuartigen Virus. Die Gen-Sequenz ist da und das neue Virus scheint überwiegend mit SARS-ähnlichen Coronaviren identisch zu sein. Viel mehr ist nicht bekannt. Das Virus hat noch nicht mal einen Namen. Es gibt zwar bereits verstörende Bilder von Krankenstationen in der chinesischen Millionenstadt Wuhan, aber das ist weit weg.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rothe-coronavirus-101.html
 
Und ja, dass Deutschland bald einen höheren Preis zahlen muss als eigentlich notwendig, liegt auch nur daran, dass man nicht schon letzten Frühling die Tür zu den Briten zugeknallt hat, als der Johnson meinte sein Volk zu opfern.

Verstehe bis heute nicht warum es keine Einreisesperre zu Nichtlockdownländern gibt und zu Ländern die keine Einreisesperren zu Nichtlockdownländern verhängen.

Der Vorteil eines Lockdowns ist die Verringerung der Wahrscheinlichkeit einer Mutation bis zur Impfung. Dieser verliert aber seinen Effekt wenn man die Toren zu Nichtlockdownländern weit auf hat.

Hier sind wir ausnahmsweise mal einer Meinung. Dier erste Phase der Pandemiebekämpfung beinhaltet immer, dass das man das Virus einfach nicht ins Land lassen sollte. Man hätte also viel früher Grenzkontrollen durchführen bzw, gewisse Grenzen einfach zumachen müssen. Das wollte Merkel damals in ihrem Internationalisierungswahn aber nicht. Mittlerweile sieht sie das ja offenbar anders, ein Schließen der Grenzen wird ja aktuell diskutiert - nur leider 10 Monate zu spät.
 
Zurück
Top Bottom