COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Was hat das mit infizierten Rumänen (Europäern) zu tun?

weil egal, wie gut wir die krise meistern, immer wider infektionen haben werden, wenn wir nicht europäisch denken und die seuche in ganz europa ausrotten. es macht keinen sinn, sich nur auf deutschland zu konzentrieren, wenn die krankheit in ländern wie rumänien oder polen noch irgendwo weiter schlummert und hier in deutschland durch arbeiter wieder zu epidemien führt. da wir die krankehiet nicht weltweit besiegen werden können, da unser einfluss nicht in die letzten winkel der welt reicht, wird euopa leider konsequent die grenzen schliessen müssen. damit meine ich den aussereruopäischen straßen und fluverkehr. die paar flüchtlinge, die kommen, kann man für 14 tage in karantäne stecken.
 
Strategien zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie

Eine Stellungnahme der Präsidenten der außeruniversitären Forschungsorganisationen auf Basis von mathematischen Analysen der Datenlage

Angesichts der großen öffentlichen Bedeutung einer objektiven Faktenlage zum Infektionsgeschehen haben sich unsere Forschungsorganisationen - Fraunhofer- Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft und Max-Planck- Gesellschaft - entschlossen, gemeinsam zur Datenlage Stellung zu nehmen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Organisationen, die sich mit der mathematischen Analyse der Ausbreitung der COVID-19-Erkrankungen und der Vorhersage der weiteren Entwicklung beschäftigen, haben ihre Ergebnisse zusammengetragen, eine gemeinsame Analyse der Situation verfasst und mögliche Bewältigungsstrategien aus Sicht der Modellierung vorgelegt. Detailliertere Informationen sind in der gemeinsamen Stellungnahme der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Anhang zu diesem Dokument zu finden, die wichtigsten Aussagen sind im Folgenden knapp zusammengefasst:
  • Unterschiedliche und voneinander unabhängige Modelle verschiedener Gruppen zur Ausbreitung von SARS-CoV-2 kommen zu konsistenten Ergebnissen. Die Reproduktionszahl R lag seit Ende März leicht unter 1.
  • Der klare Rückgang der Neuinfektionen N, den wir derzeit beobachten, ist der gemeinsame Effekt aller im März eingeführten Maßnahmen und der Verhaltensanpassungen der Bevölkerung.
  • Die Situation ist nicht stabil, selbst eine nur kleine Erhöhung der Reproduktionszahl würde uns zurück in eine Phase des exponentiellen Wachstums führen. Daher muss die Reproduktionszahl bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffs unter 1 gehalten werden. Der am 28. April 2020 vom RKI berichtete neue R-Wert nahe 1 verdeutlicht, dass in dieser Phase weiterhin konsequente Kontakteinschränkungen erforderlich sind.
  • Der Wert von R in Antwort auf eine veränderte Maßnahme kann erst mit einer Verzögerung von zwei bis drei Wochen geschätzt werden.
  • Das Erreichen einer „Herdenimmunität“ würde nach den bisher vorliegenden Daten einen Zeitraum von einigen Jahren erfordern, wenn das Gesundheitssystem nicht überlastet werden soll. Einschränkende Maßnahmen müssten bei einer solchen Strategie über den gesamten Zeitraum aufrechterhalten werden.
  • Aus Sicht der Modellierung erscheint folgende zweiphasige Strategie als sinnvoll: In der ersten Phase werden die Neuinfektionen weiter reduziert, bis eine effektive Kontaktverfolgung möglich ist. In der zweiten Phase schließt sich eine adaptive Strategie auf der Basis niedriger Zahlen von Neuinfektionen an.

Dazu sind folgende Maßnahmen erforderlich:

  • Etablierung bzw. Weiterführung hygienischer Maßnahmen
  • Ausbau von Testing- und Tracing-Kapazitäten
  • Adaptive Steuerung von flankierenden kontakteinschränkenden
  • Maßnahmen.
Bei politischen Entscheidungen über das weitere Vorgehen sind natürlich weitere Faktoren in Betracht zu ziehen, wie psychologische und weitere gesundheitliche Belastungen der Bevölkerung, die wirtschaftliche Entwicklung und internationale Vernetzung, um nur einige zu nennen. Die oben skizzierten und in der ausführlichen Stellungnahme der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler detaillierter dargestellten Zusammenhänge gelten aber unabhängig von solchen Faktoren, sodass alle Entscheidungen vor diesem Hintergrund getroffen werden müssen. Neue Gegebenheiten, wie die Verfügbarkeit eines Medikaments oder einer Vakzine, effizienteres Contact Tracing durch eine App, flächendeckendes Testen, spezifische Antikörper-Tests oder anderes würden in einem adaptiven Szenario die Nachsteuerung kontakteinschränkender Maßnahmen erlauben.

Die einschlägigen Forschungseinrichtungen und Expertinnen und Experten der beteiligten Organisationen haben ihre Aktivitäten früh der Untersuchung des Coronavirus aus verschiedenen Fachperspektiven gewidmet und insbesondere die Autorinnen und Autoren der vorliegenden Stellungnahme werden selbstverständlich weiter an der Modellierung und deren Datengrundlage arbeiten, um die Vorhersage der Ausbreitung zu verbessern und die Entwicklung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zu unterstützen.



Das gesamte Paper gibt es unter dem Link als PDF Dokument


Und um die Diskussion von gestern nochmal aufzugreifen, weil es so schön war ;)

Die Reproduktionszahl R liegt in Deutschland seit Ende März unter dem wichtigen Wert von 1. Zu diesem Ergebnis kommen wir auf Grundlage unterschiedlicher Ansätze und Modelle. Zudem stimmen unsere Ergebnisse mit denen anderer Forschergruppen überein. Das Finden konsistenter Ergebnisse trotz verschiedener Ansätze stärkt die Evidenz der Ergebnisse für die Reproduktionszahl R. Neueste Daten deuten darauf hin, dass R sich dem Wert von 1 wieder annähert, was nach den Modellen möglicherweise ein Effekt der Osterfeiertage ist.

Also auch das was das RKI zuletzt gesagt hat, die aktuell 0,96 nennen. Aber was wissen die schon :coolface:
 
"Die Situation ist nicht stabil, selbst eine nur kleine Erhöhung der Reproduktionszahl würde uns zurück in eine Phase des exponentiellen Wachstums führen. Daher muss die Reproduktionszahl bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffs unter 1 gehalten werden."

Lol, dann viel Spaß in der Steinzeit. Bis Ende 2020 oder gar noch länger durchgehend ein R von unter 1 zu halten dürfte nicht möglich sein. Letztendlich ist es aber auch Quatsch. Wenn wir irgendwann bei wenigen Neuinfektionen am Tag angelangt sind, dann kann R natürlich auch zeitweise mal wieder über 1 rutschen, ohne das was schlimmes passiert.
 
Psst du weckst schlafende Hunde. Hier hat keiner Lust auf das R Monster.

Alles Humbug was Profis sagen. Es zählt nur 1 Meinung
 
Apropos Profis: Erste Auswertungen aus NRW sind da (zur Erinnerung, das anfänglich am meisten betroffene Bundesland hierzulande). Ergebnis: Tadaaa, bis ende März keine Übersterblichkeit feststellbar. Na wer hätts gedacht :D

Schön ist auch dieses Zitat hier: "Die Daten aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland, in dem auch der Corona-Hotspot Heinsberg liegt, können ein erster Hinweis darauf sein, dass es in Deutschland keine große Dunkelziffer bei der Zählung der Covid-19-Todesfälle zu geben scheint."

 
Du bist so berechnend Tialochen. Als ich die Übersterblichkeit von GB gezeigt habe sagtest du man muss das Ende des Jahres abwarten und nicht jetzt schon. Siehe da kaum passt es in deine Meinung wird es gepostet.

Macht Corona nicht weniger gefährlich wenn keine Übersterblichkeit in NRW ist. Man muss ja die ganzen Beschränkungen mit einbeziehen. Verkehrstote, Arbeitsunfälle etc.

Wäre schön wenn du dir nicht immer alles so hindrehst das du gut dastehst. Hier geht es um viel um sehr viel. Nicht um Rechthaberei.
Das kannst im VKZ Thread machen aber nicht hier.



P.s. Wieder schön den Absatz weggelassen

Abzuwarten bleibt jedoch, ob sich dies auch in den bundesweiten Zahlen bestätigt und ob selbiges auch für die Phase ab April gilt. Ab diesem Zeitpunkt kam es vermehrt zu Todesfällen in Altenheimen, die in anderen Ländern oft nicht, oder nur teilweise, als Covid-19-Todesfälle erfasst wurden und deren Ausmaß so erst durch Auswertungen der Sterbefälle bekannt wurde
 
Du bist so berechnend Tialochen. Als ich die Übersterblichkeit von GB gezeigt habe sagtest du man muss das Ende des Jahres abwarten und nicht jetzt schon. Siehe da kaum passt es in deine Meinung wird es gepostet.

Macht Corona nicht weniger gefährlich wenn keine Übersterblichkeit in NRW ist. Man muss ja die ganzen Beschränkungen mit einbeziehen. Verkehrstote, Arbeitsunfälle etc.

Wäre schön wenn du dir nicht immer alles so hindrehst das du gut dastehst. Hier geht es um viel um sehr viel. Nicht um Rechthaberei.
Das kannst im VKZ Thread machen aber nicht hier.



P.s. Wieder schön den Absatz weggelassen

Abzuwarten bleibt jedoch, ob sich dies auch in den bundesweiten Zahlen bestätigt und ob selbiges auch für die Phase ab April gilt. Ab diesem Zeitpunkt kam es vermehrt zu Todesfällen in Altenheimen, die in anderen Ländern oft nicht, oder nur teilweise, als Covid-19-Todesfälle erfasst wurden und deren Ausmaß so erst durch Auswertungen der Sterbefälle bekannt wurde

Machen wir es kurz: Wir werden am Ende des Jahres im Saldo keine große Übersterblichkeit feststellen. Und das gilt für die allermeisten europäischen Länder. Das ist eine unbequeme Wahrheit, die viele hier einfach nicht wahrhaben wollen. Woran das liegt, ist einfach zu erklären, das hat Boris Palmer aber gestern schon deutlicher ausgedrückt, als ich es hier wagen würde ;)
 
Apropos Profis: Erste Auswertungen aus NRW sind da (zur Erinnerung, das anfänglich am meisten betroffene Bundesland hierzulande). Ergebnis: Tadaaa, bis ende März keine Übersterblichkeit feststellbar. Na wer hätts gedacht :D

Schön ist auch dieses Zitat hier: "Die Daten aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland, in dem auch der Corona-Hotspot Heinsberg liegt, können ein erster Hinweis darauf sein, dass es in Deutschland keine große Dunkelziffer bei der Zählung der Covid-19-Todesfälle zu geben scheint."


Wenn also andere Länder eine Übersterblichkeit haben und Deutschland durch Maßnahmen keine Übersterblichkeit, dann sind Püschels Aussagen ja noch wertloser.
 
Wenn also andere Länder eine Übersterblichkeit haben und Deutschland durch Maßnahmen keine Übersterblichkeit, dann sind Püschels Aussagen ja noch wertloser.

Die anderen Länder werden am Ende der Pandemie auch keine Übersterblichkeit haben. Und das passt sogar sehr gut mit Püschels Aussagen zusammen ;)
 
Die anderen Länder werden am Ende der Pandemie auch keine Übersterblichkeit haben. Und das passt sogar sehr gut mit Püschels Aussagen zusammen ;)

Wenn andere Länder eine Übersterblichkeit haben, und die haben sie und Deutschland keine, wird Püschel andere Toden vor sich haben und untersuchen als in anderen Ländern.

Deutschlands Toden sind also nicht repräsentativ für alle Coronafälle in anderen Erdteilen.


Püschel kann also in Deutschland keine repräsentative Aussage zu Corona treffen.

Es hieße zudem, dass Deutschland so gut mit dem Coronafall umgeht, dass bei uns WIRKLICH untypisch bisweilen nur die gestorben sind "die eh dieses Jahr gestorben wären". Wir haben im absoluten Anfangsstadium reagiert.
 
Wenn andere Länder eine Übersterblichkeit haben, und die haben sie und Deutschland keine, wird Püschel andere Toden vor sich haben und untersuchen als in anderen Ländern.

Deutschlands Toden sind also nicht repräsentativ für alle Coronafälle in anderen Erdteilen.


Püschel kann also in Deutschland keine repräsentative Aussage zu Corona treffen.

Doch. Deutschland wird nämlich in den Monaten April und Mai garantiert auch eine Übersterblichkeit haben, Püschel untersucht hier also durchaus die repräsentativen Toten. Wir werden aber auf das ganze Jahr 2020 keine Übersterblichkeit haben und die meisten anderen Länder auch nicht. Und den Grund dafür haben sowohl Püschel als auch Palmer ja bereits überdeutlich erwähnt. Klingt hart, ist aber so

EDIT: Ja, wird im Ausland auch so sein.
 
EDIT: Ja, wird im Ausland auch so sein.

Nein, im Ausland war schon zu dem Zeitpunkt eine Übersterblichkeit gegeben. Auch in der Schweiz.

Doch. Deutschland wird nämlich in den Monaten April und Mai garantiert auch eine Übersterblichkeit haben, Püschel untersucht hier also durchaus die repräsentativen Toten

Nein tut er nicht, Deutschland ist das einzige Land mit vielen Coronafällen was keine Übersterblichkeit bis Ende März aufweist.

Deutschland ist somit nicht repräsentativ für die Feststellung wie Corona wirkt.
 
Es sterben nicht nur kranke alte Menschen die nicht mehr lange zu leben hätten.
Ab 60 hat fast jeder eine gewisse Vorerkrankung.

Was muss denn passieren das gewisse Personen Covid 19 Ernst nehmen und nicht immer verharmlosen. Die Menschen sterben früher als sie müssten oder sollen. Alles andere spielt keine Rolle und ist hätte hätte Fahrradkette
 
Es sterben nicht nur kranke alte Menschen die nicht mehr lange zu leben hätten.
Ab 60 hat fast jeder eine gewisse Vorerkrankung.

Was muss denn passieren das gewisse Personen Covid 19 Ernst nehmen und nicht immer verharmlosen. Die Menschen sterben früher als sie müssten oder sollen. Alles andere spielt keine Rolle und ist hätte hätte Fahrradkette

Nach der Statistik in NRW starben aber nur bisweilen die Menschen die "eh gestorben wären". Daher passen die Aussagen von Püschel.
Wir haben keine repräsentative Todesfallzahl wegen Corona für die Weltbevölkerung, wir sind das einzige Land in Europa was viele festgestellte Coronainfizierte hat und KEINE Übersterblichkeit.

Was zeigt, dass wir uns im absoluten Anfangsstadium befinden. Und daher labern die Palmers Müll, wir haben jetzt erst recht einen Grund dafür zu sorgen, dass wir nicht erst in die Übersterblichkeit hineinschlittern.
 
Am 11. Mai gehen in der Schweiz alle Läden, Restaurants, Bars, Märkte, Museen, Bibliotheken und Primar- und Sekundarschulen wieder auf. Sporttraining wird wieder erlaubt, öffentlicher Verkehr wird hochgefahren. Natürlich jeweils mit bestimmten Auflagen, pro Tisch dürfen in den Restaurants und Bars z.B. nur 4 Personen sitzen, aber eine Maskenpflicht kommt nicht. Anscheinend haben sich die bürgerlichen Parteien mittlerweile endgültig durchgesetzt. :nix:
 
Es sterben nicht nur kranke alte Menschen die nicht mehr lange zu leben hätten.
Ab 60 hat fast jeder eine gewisse Vorerkrankung.

Was muss denn passieren das gewisse Personen Covid 19 Ernst nehmen und nicht immer verharmlosen. Die Menschen sterben früher als sie müssten oder sollen. Alles andere spielt keine Rolle und ist hätte hätte Fahrradkette

Du redest wie üblich faktenfernen Blödsinn. Das Durchschnittsalter der Coronatodesfälle ist international bisher überall identisch - es liegt bei 80+. Zudem haben quasi alle davon Vorerkrankungen und ein Großteil sind sogar multimorbide.

Also doch: Es sterben in der absoluten Überzahl "kranke alte menschen die nicht mehr lange zu leben hätten". Genau das sagt auch Püschel, genau das sagt auch Palmer, genau das suggeriert auch die NRW-Statistik. Deal with it.
 
Du redest wie üblich faktenfernen Blödsinn. Das Durchschnittsalter der Coronatodesfälle ist international bisher überall identisch - es liegt bei 80+. Zudem haben quasi alle davon Vorerkrankungen und ein Großteil sind sogar multimorbide.

Also doch: Es sterben in der absoluten Überzahl "kranke alte menschen die nicht mehr lange zu leben hätten". Genau das sagt auch Püschel, genau das sagt auch Palmer, genau das suggeriert auch die NRW-Statistik. Deal with it.

Die NRW-Statistik suggeriert, dass Deutschland nicht repräsentativ ist für die Weltbevölkerung. Es kann dazu nur zwei Gründe geben warum wir zu dem Zeitpunkt keine Übersterblichkeit haben, aber die Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Frankreich und Schweden schon.

1. Deutsche haben für Corona die besseren Gene.
2. Wir befinden uns im absoluten Anfangsstadium.

Und darum passen Püschels Aussagen. Er bekommt, weil wir keine Übersterblichkeit haben nur die Patienten, die "eh gestorben wären". Weil Deutschland noch keine Übersterblichkeit hat. Und darum labert Palmer scheiße. Das wird nicht so bleiben wenn wir keine Maßnahmen hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die NRW-Statistik suggeriert, dass Deutschland nicht repräsentativ ist für die Weltbevölkerung. Es kann dazu nur zwei Gründe geben warum wir zu dem Zeitpunkt keine Übersterblichkeit haben, aber die Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Frankreich und Schweden schon.

1. Deutsche haben für Corona die besseren Gene.
2. Wir befinden uns im absoluten Anfangsstadium.

Variante 3: Bei uns zeigt sich die Übersterblichkeit einfach 1-2 Monate später, da bei uns die Krankheit auch später losging. Letztendlich ist es aber vollkommen egal. Du wirst im Longrun keine Übersterblichkeit feststellen, auch in anderen Ländern nicht. Sie wird jetzt für zwei, drei Monate definitiv da sein, dafür werden dann später Monate mit Untersterblichkeit kommen und am Endes Jahres ist es im Saldo dann wieder ausgeglichen. Der Grund ist einfach: Es sterben halt jetzt die, die sowieso die nächsten Monate gestorben wären, sonst niemand. Genau das versucht ein Püschel und ein Palmer ja zu sagen. Das klingt hart und herzlos, aber es ist am Ende wohl die Wahrheit.
 
Variante 3: Bei uns zeigt sich die Übersterblichkeit einfach 1-2 Monate später, da bei uns die Krankheit auch später losging.

Vielleicht zeigt sich die Übersterblichkeit später nur schwach, weil wir im Anfangsstadium schon die Bevölkerungs sensibilisiert haben und dagegen Maßnahmen trafen. Daher bis heute Püschel immer noch keine "Übersterblichkeitstoden" bekommt.

Und nein, Püschels Aussagen sind eben nicht repräsentativ für die allgemeine Coronaentwicklung. Er müsste die Toden in den Ländern untersuchen, die schon eine Übersterblichkeit aufweisen.
 
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