Das eine ist ja bloß das Kernstück des Spiels. Oder meinst du ein Rennspiel mit beschissener Steuerung und schlechtem Streckendesign macht plötzlich Spaß, weil man mit einer Taste Schnellspeichern kann?
Was ist denn nun wieder eine "beschissene Steuerung"? Die ganze Diskussion baut auf subjektives Empfinden auf und mir will man sagen, das kann man objektiv messen? Was das Streckendesign mit der Eingabemethode zu tun hat, ist mir aber unklar.
Häh? Zeit kann man messen. Übersicht kann man messen. Das ist eben nichts Subjektives. Welche Vorteile soll eigentlich Gamepad-Steuerung gegenüber M&T-Steuerung in einem RTS haben? Wenn das alles so subjektiv ist, kannst du mir ja sicher ganz viele nennen.
Du verstehst offenbar den Grundgedanken nicht: Du stellst Kompromiss als was dar, was objektiv ist. Das bedeutet, ein Kompromiss ist für dich etwas, was alle gleich erleben und fühlen. Und genau um diesen Sachverstand geht es in dieser Diskussion. Mir sind diese irrelevanten Fallbeispiele Jacke wie Hose, die tun nichts zur Sache, da diese Fallbeispiele auch schon allein durch subjektive Bewertung nach Priorität zugeordnet wurden.
Wenn Schnellspeichern für mich die oberste Priorität hat und ich bekomme das nur mit M+T, warum sollte dann Gamepad bei Rennspielen kein Kompromiss sein? Ihr behauptet, Gamepad wäre absolut kein Kompromiss für Rennspiele und das ist objektiv. Nein, das geht eben nicht. Ich mache mit einem sehr einfachen Beispiel klar, dass man das nicht objektiv sagen kann, da ich, wenn ich meinr subjektive Priorität auf Schnellspeichern setze, was übrigens auch nur ein Beispiel ist, sofort sagen kann: Gamepad ist für Rennspiele ein Kompromiss.
Ein Kompromiss ist nicht objektiv und wird nicht von jedem gleich bewertet/erfahren/empfangen. Dieser Grundgedanke scheint zu fehlen bzw. manche glauben, es gibt einen objektiven Ansatz. Das tut es eben nicht.
Warum das manche nicht akzeptieren können, ist wohl ein Rätsel. Ist übrigens fast ähnlich wie bei Wertungen: "Das Spiel hat objektiv eine 99 von 100! Dir gefällt das!"