PS4/XOne/PC Sekiro: Shadows Die Twice

Hinweis
Benutzt bitte die Spoiler Funktionen für Gebiete, Bosse usw. ab dem Kampf gegen den Löwenaffen bzw. die verdorbene Nonne.

Endgame Sachen sollten tendenziell immer im Spoiler sein.
Ggf. bescheuerte Frage, aber ist es sinnvoll, in folgendem Kontext weiterzuspielen :ugly:?:

Mir war es nun möglich, mal in das Spiel ein Weilchen reinzuspielen. Wahrscheinlich bin ich dabei überdurchschnittlich oft mal hier und da gestorben, war für mich aber absolut okay.
Am Ende meiner Session habe ich jedoch eine Wand in Form einer Schwierigkeitsspitze vor mir gehabt, die monolithisch aus dem bisherigen Spiel extrem herausstach und ich nur mit sehr viel Mühe einrennen konnte. Ich meine diesen Shinobi-Jäger, den ich kaum besiegen konnte.
Letztendlich habe ich die Anzahl an Versuchen nicht gezählt, die ich gegen ihn gebraucht habe. Aber zeitlich gesehen waren das zwei bis zweieinhalb Stunden, die ich gegen ihn angerannt bin. Dabei will ich noch die (für mich) sehr negative Design-Entscheidung erwähnen, den Kampfplatz mit recht vielen anderen Mobs vollzukleistern, die ich vor jedem Versuch erst einmal beseitigen musste, um mich auf den Zwischenboss konzentrieren zu können (und ihm via Stealth-Angriff eine Lebensleiste zu nehmen).

Am Ende habe ich es irgendwie mit einer Mischung aus zufällig erfolgreicher Parademanöver und weglaufen - hinlaufen geschafft, ihm den zweiten Critical durch den Torso zu treiben. Danach habe ich dann aufgehört.

Wenn ich nun lese, dass es anscheinend bie siesen extremen Schwierigkeitsspitzen bleiben wird, weiß ich nicht, wie ich das aus meiner Sicht bewerten soll, wenn ich mit so einem frühen Gegner schon derartige Probleme hatte.
In den Soulsborne-Spielen bestand zumindest noch die Möglichkeit, die Gameplay-Elemente auszureizen, die mehr dem eigenen Spielstil liegen, um die Herausforderungen zu bewältigen. Beispielsweise habe ich beim ersten Mal Bloodborne Gascoigne ohne einen Parry runtergespielt, weil seit Demon's Souls die Parry-Mechanik meine absolute Achillesferse ist. Wenn dies aber in Sekiro nicht möglich ist, weil es (aus meiner Sicht vermutlich) kaum Varianz aus dem Korsett auszubrechen gibt, dann weiß ich nicht, ob es sich für mich lohnt, weiterhin Zeit mit dem Spiel zu verbringen.

Jedenfalls die Zeit bis zum Shinobi-Jäger habe ich ziemlich genossen und Spaß gehabt. Beim Jäger hingegen kam dann irgendwann viel Frust hoch, wobei ich zugeben muss, dass der Frust in erster Linie daraus folgte, jedes Mal nach einem (schnellen) Tod wieder sehr viel Geduld und Zeit aufzubringen, das Kampffeld von Trashmobs freiräumen zu müssen anstatt mich direkt im Kampfe gegen den Jäger die Fertigkeiten in den Fertigkeiten schulen zu können, die zu dessen Überwindung notwendig wären.
Ich glaube diese Stelle ist für viele eine Hürde. Und wahrscheinlich nur dafür da, dass du den Mikiri-Konter freischaltest und übst.

Wenn dir das Spiel außerhalb der übertrieben schweren Bosskämpfe gefällt würde ich auf jeden Fall weiter spielen, bzw. Die Welt so weit wie möglich erkunden.
ab einem bestimmten Punkt kann man den Großteil der Areale frei erkunden und einfach um diese zu erleben würde ich schon weiter spielen. Falls dann irgendwann ein Boss der letzte mögliche Weg ist um weiter zukommen kannst du immer noch aufhören.
 
Den Wirbelwind Hieb macht er. Nur nicht in der Luft

Steht vielleicht bei der zweiten Seite von der Beschreibung der Fähigkeit irgendwas besonderes? Ansonsten kann ich dir leider nicht helfen. Ist einfach zu lange her und die Fähigkeit habe ich nur einmal getestet und dann nie wieder benutzt.
 
@Griffster
Vielen Dank für die Einschätzung!
Dann werde ich mal -wenn ich wieder die Zeit dazu finde- in den weiteren Gefilden des Spiels herumschauen.
Persönlich finde ich lediglich nur schade, dass der Schwierigkeitsgrad so extrem heterogen zu sein scheint. Aber das empfinde ich vielleicht auch als einziger so.
 
Den Wirbelwind Hieb macht er. Nur nicht in der Luft

Wenn die Skills eine längere Animation haben, dann startet die Animation in der Luft und wird auf dem Boden zu Ende geführt. Bei manchen Skills wird aber auch die Animation verkürzt und der Großteil schon in der Luft durchgeführt, wie beim Nightjar Slash.
Ich habe das gerade nochmal getestet und es funktioniert bei mir zumindest so. Primär ist das für Bosskämpfe, so dass wenn mit einem kurzen Sprung ausgewichen bist, sofort mit einer Spezialattacke kontern kannst.

Aber das empfinde ich vielleicht auch als einziger so.

Lies dir mal ein paar Posts von uns zum Release durch. ;)
 
Ggf. bescheuerte Frage, aber ist es sinnvoll, in folgendem Kontext weiterzuspielen :ugly:?:

Mir war es nun möglich, mal in das Spiel ein Weilchen reinzuspielen. Wahrscheinlich bin ich dabei überdurchschnittlich oft mal hier und da gestorben, war für mich aber absolut okay.
Am Ende meiner Session habe ich jedoch eine Wand in Form einer Schwierigkeitsspitze vor mir gehabt, die monolithisch aus dem bisherigen Spiel extrem herausstach und ich nur mit sehr viel Mühe einrennen konnte. Ich meine diesen Shinobi-Jäger, den ich kaum besiegen konnte.
Letztendlich habe ich die Anzahl an Versuchen nicht gezählt, die ich gegen ihn gebraucht habe. Aber zeitlich gesehen waren das zwei bis zweieinhalb Stunden, die ich gegen ihn angerannt bin. Dabei will ich noch die (für mich) sehr negative Design-Entscheidung erwähnen, den Kampfplatz mit recht vielen anderen Mobs vollzukleistern, die ich vor jedem Versuch erst einmal beseitigen musste, um mich auf den Zwischenboss konzentrieren zu können (und ihm via Stealth-Angriff eine Lebensleiste zu nehmen).

Am Ende habe ich es irgendwie mit einer Mischung aus zufällig erfolgreicher Parademanöver und weglaufen - hinlaufen geschafft, ihm den zweiten Critical durch den Torso zu treiben. Danach habe ich dann aufgehört.

Wenn ich nun lese, dass es anscheinend bie siesen extremen Schwierigkeitsspitzen bleiben wird, weiß ich nicht, wie ich das aus meiner Sicht bewerten soll, wenn ich mit so einem frühen Gegner schon derartige Probleme hatte.
In den Soulsborne-Spielen bestand zumindest noch die Möglichkeit, die Gameplay-Elemente auszureizen, die mehr dem eigenen Spielstil liegen, um die Herausforderungen zu bewältigen. Beispielsweise habe ich beim ersten Mal Bloodborne Gascoigne ohne einen Parry runtergespielt, weil seit Demon's Souls die Parry-Mechanik meine absolute Achillesferse ist. Wenn dies aber in Sekiro nicht möglich ist, weil es (aus meiner Sicht vermutlich) kaum Varianz aus dem Korsett auszubrechen gibt, dann weiß ich nicht, ob es sich für mich lohnt, weiterhin Zeit mit dem Spiel zu verbringen.

Jedenfalls die Zeit bis zum Shinobi-Jäger habe ich ziemlich genossen und Spaß gehabt. Beim Jäger hingegen kam dann irgendwann viel Frust hoch, wobei ich zugeben muss, dass der Frust in erster Linie daraus folgte, jedes Mal nach einem (schnellen) Tod wieder sehr viel Geduld und Zeit aufzubringen, das Kampffeld von Trashmobs freiräumen zu müssen anstatt mich direkt im Kampfe gegen den Jäger die Fertigkeiten in den Fertigkeiten schulen zu können, die zu dessen Überwindung notwendig wären.

Der Shinobi Jäger ist wieder so ein typischer Gegner mit dem irgendwie viele Probleme hatten, was ich nicht verstehe. Muss den immer googlen um zu wissen wer gemeint ist. Sag ich nicht zum Angeben, auch wenns so klingt :coolface:

Hast du den Mikirikonter an ihm probiert? Das ist glaube ich quasi der Tutorialminiboss an dem man darin getestet wird. Mikiri und über die horizontalen Schläge mit rotem Symbol springen. Den kann man dann recht schnell platt kriegen.

Aber generell: Ja, das normale Kontern sollte man unbedingt üben und können. Ich hab in den Souls Games auch so gut wie nie gekontert weil ich es da einfach nicht so gut hinbekommen habe. Es war deutlich unsicherer. In Bloodborne ging es mir damit etwas besser, aber ich habs trotzdem nur selten probiert. In Sekiro ist das Parieren aber was ganz anderes. Du solltest nicht davon ausgehen dass du die Mechanik nicht erlernen kannst nur weil es in anderen From Spielen auch nicht ging. Man wird viel weniger für falsches Timing bestraft, alleine schon weil das halt gleichzeitig die Blockmechanik ist, wenn du zu früh drückst blockst du halt (mit etwas Schaden auf deiner Haltung). Das Parieren ist essenziell, wenn man das ignoriert braucht man Sekiro imo wirklich nicht weiter spielen, auch wenn es sicherlich ohne möglich ist. Wird dadurch aber viel, viel schwerer.
 
@Devil
Nein, den Mikiri-Konter hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Mir fehlte dazu (glaube ich) auch ein Skillpunkt oder ich war so stur, weil ich die Punkte für andere Sachen noch aufsparen wollte :ugly:
Also habe ich ihn ganz fair auf die Bretter gelegt. Wie man es eben in allen From Games machen sollte. Ohne Schnickschnack wie Feuerpapier, Blutcocktails und ähnlichen Firlefanz. Braucht man nicht, wenn man was auf sich hält und gut ist :coolface:

Aber ich glaube, ich fange das nächste Mal von vorne an. Meine (einzige) Session ist so lange her, dass ich schon wieder alles verlernt habe. Andererseits müsste ich mich dann wieder mit diesem "Monster" auseinandersetzen ...
 
Mikiri ist glaube ich der einzige freischaltbare Skill der absolut vom Spiel erwartet wird^^ Muss man unbedingt ins Spiel einbauen, hat nichts mit cheesen mit Buffs oder so zu tun.
 
Mikiri ist ein essentieller Move....wie lang will man denn bei bestimmten Gegnern rumeiern nur weil man den Move nicht freischaltet....:ugly:
 
Aber ich glaube, ich fange das nächste Mal von vorne an. Meine (einzige) Session ist so lange her, dass ich schon wieder alles verlernt habe. Andererseits müsste ich mich dann wieder mit diesem "Monster" auseinandersetzen ...

Sekiro ist in meinen Augen auch eines der Spiele wo man drannbleiben sollte ohne zu viele/lange Pausen dazwischen.
Mir würde es zumindest so gehen und wenn ein DLC erscheint werde ich wohl meine liebe Mühe haben wieder rein zu kommen da ich einfach das Timing nicht mehr drauf hätte und die Mechanik wieder etwas reaktivieren muss.

Ich an deiner Stelle würde nun nicht abbrechen/neustarten sondern es nun versuchen durchzuziehen, es lohnt sich ;)
 
Da man sich mitunter eine Weile mit bestimmten Gegnern auseinandergesetzt hat hab ich noch fast alles präsent. Gibt so Games, die zockst du kurz wieder an und bist wieder voll im Bilde. Sekiro ist eines davon. Gegnerplatzierung, Movesets etc. Timing kommt dann ruckzuck automatisch zurück.
 
fast das ganze WE Sekiro gezockt. Kumpel wollte es nochmal durchzocken und so haben wir ein Zocker WE daraus gemacht. Muss auch zugeben das mir das Spiel liegt...außer

Isshin the Sword Saint...Alter Schwede...From Software, was habt ihr euch bei dem gedacht xD
Für mich sogar noch härter als Nameless King und Orphan of Kos. Und von wegen "Sword Saint" kommt mit ner Lanze und Pistole!! zum Schwertkampf...wohl eher Isshin the "Troll Saint" :coolface:
 
Na, nun übertreibt es mal nicht....man kann bestimmte Moves gut triggern....nur die letzte Phase ist nen bissel tricky. Letztendlich fragt er das ab was man im Spiel gelernt haben sollte. Ja er war hart aber davor gab es 1-2 Bosse, die haben mich mehr abgefuckt....der Schwertheilige ist imo halt auch hart weil man mit dem Vorgeplänkel quasi 4 Phasen hat....
 
Na, nun übertreibt es mal nicht....man kann bestimmte Moves gut triggern....nur die letzte Phase ist nen bissel tricky. Letztendlich fragt er das ab was man im Spiel gelernt haben sollte. Ja er war hart aber davor gab es 1-2 Bosse, die haben mich mehr abgefuckt....der Schwertheilige ist imo halt auch hart weil man mit dem Vorgeplänkel quasi 4 Phasen hat....


dann hab ich wohl zu "wenig" gelernt :coolface:

Klar ist es auch Ansichtssache, bzw. hängt es von der Art zu spielen ab wie schwer man einen Gegner findet. In DS 3 z.B fanden viele Midir, Gael oder Fride am schwersten...mich hat der Nameless King am meisten zur Weißglut gebracht. (fucking Kamera und fucking Reichweite dieses Penners xD)
Ok...bei Bloodborne sind sich sehr viele einig, dass Orphan of Kos "hardest" Boss
ist.
Aber "Trollsaint" ist für mich einfach zur Zeit die Messlatte...hab mir das Game vom Kumpel nun geliehen und starte nächste Woche einen Lauf komplett alleine.
Und ich werde ihn besiegen :coolface:
 
die letzte Phase vom Endgegner fand ich dann doch wieder leichter
 
Ich hoffe ja, ihr habt mein "(...) Firlefanz. Braucht man nicht, wenn man was auf sich hält und gut ist." nicht ernst genommen.

Nach den vielen Zusprüchen werde ich mich dann wahrscheinlich in das Spiel reinknien, wenn ich Drakensang 2 und/oder Hollow Knight irgendwann in der nächsten Zeit mal abgeschlossen habe. Dann fange ich wohl noch einmal von vorne an und "freue" mich auf den Shinobi-Jäger.
 
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