Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Falls jemand übrigens mit meinen 2000€ pro Kopf Probleme hat. Pro Tonne CO2 fordern Grüne und FFF 180€. Die Deutschen stoßen etwa 10t im Jahr aus. Sind knapp 2000€ im Jahr. Für manche ist das schon halbe Miete.


Das wäre für einen USA Flug (hin und zurück) ein Aufschlag von ca 665 Euro

"Bei Transatlantikflügen von Düsseldorf nach New York und zurück fallen laut Rechner bereits 3,65 Tonnen CO2 an."
 
Die [...] waren im Einklang mit protestierenden Bürgern schon immer gegen ICE-Bahnstrecken. Ihre Argumentation gegen die Projekte war im Großen und Ganzen immer dieselbe. Mittlerweile wird dieser Bürgerinitiativen-Klientelismus sogar für die eigene [...] Politik hinderlich.

"Den Ausbau des deutschen Schnellbahnnetzes haben die [...] schon immer sehr kritisch gesehen und in der Regel politisch zu verhindern versucht. "


Höhö

Erst vor 9 Jahren in Form von Bürgerinitiativen gegen ICE Schnellstrecken demonstrieren und jetzt wegen Billigflugreisen sich wundern warum da nichts schnelles fährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
haben keinerlei Berührungsängste mit linksaußen Gruppen und bewerben kostenlos die Grünen,

Ist das hier also das Problem? Ich mein, kann mir ja egal sein mit wem die anbändeln solang sie versuchen etwas zu bewegen und zwar nicht so wie am Wochenende. Sowas ist einfach nur Scheiße und hilft niemanden. Die "Aktivisten" rückt das in ein negatives Licht da solche Einsätze unnötig viel Geld kosten UND die Vermessenheit die sie da an den Tag gelegt haben (Wir wollen Versorgung und Busse und bla) lässt sie mehr wie Randalierer wirken als Leute, die wirklich etwas bewirken wollen. Das man radikale Forderungen stellt ist nun auch nichts unnormales sondern soll nur das Ziel vorgeben. Das dies nicht umsetzbar ist wissen die beteiligten Personen allesamt, hoffe ich zumindest, aber solche Maßnahmen bedarf es gelegentlich um Aufmerksam auf Missstände zu machen. Dieses "Lass uns mal so weitermachen weil die anderen sich nicht bewegen" bringt keinen weiter.
 
Hat mich etwas irritiert, deine Aussage. Daher mal nachgeforscht. Insgesamt ist dieser Juni kälter als sonst, nur die Höchsttemperaturen für den Juni werden teilweise überschritten, aber auch nicht um 7 Grad.

Quelle ist übrigens Deutscher Wetterdienst
Ich habe mich vertippt, es sind 4 Grad wärmer, wird trotzdem der wärmste Juni der jemals gemessen wurde im Durchschnitt wenn es die Tage dann so warm wird ;)
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Im Jahr allerdings. Ist schon ein Unterschied, ob 1000€ im Jahr oder 24.000€ im Jahr :uglylol:
Hab mich da verschrieben :hmm:
So behindert ist der deutsche Bürger doch nicht.
WItzigerweise HABEN wir sogar schon eine Art CO2 Steuer, nämlich aufm Strommarkt, man nennt diese auch EEG Umlage. Der Verbraucher subventioniert mit höheren und steigenden Energiepreisen die Energiewende der Stromkonzerne.
Noch witziger ist, dass die Umlage keine Subventionen ist?
 
Noch witziger ist, dass die Umlage keine Subventionen ist?


  • Es gibt Sonderregelungen für stromkostenintensive Unternehmen, die bestimmten Branchen angehören müssen und bei denen der Anteil der Stromkosten an der Wertschöpfung besonders hoch ist. Diese Unternehmen können auf Antrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eine Ermäßigung der EEG-Umlage erhalten, wenn ihr Strombezug 1 GWh pro Jahr übersteigt. § 64 EE
 

Mit ihrem Rechtsmittel begehrt die Bundesrepublik Deutschland die Aufhebung des Urteils des Gerichts der Europäischen Union vom 10. Mai 2016, Deutschland/Kommission, mit dem das Gericht ihre Klage gemäß Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses (EU) 2015/1585 der Kommission vom 25. November 2014 über die Beihilferegelung SA.33995 [Deutschlands zur Förderung erneuerbaren Stroms und stromintensiver Unternehmen] (im Folgenden: streitiger Beschluss) abgewiesen hat.

 
Wenn du lesen kannst. Bei mir steht "Der Verbraucher subventioniert". Nicht "Der Staat subventioniert"


Der Verbraucher subventioniert mit höheren und steigenden Energiepreisen die Energiewende der Stromkonzerne.


heise online schrieb:
Jetzt stellt der EuGH klar: Eine staatliche Subvention ist das nicht.

EuGH schrieb:
Die EEG-Umlage sei nicht dem Bundeshaushalt oder dem Haushalt einer öffentlichen Einrichtung zugeordnet, wie der Mechanismus zum Ausgleich der Kosten der ÜNB zeige. Die ÜNB legten die Höhe der EEG-Umlage nämlich dadurch fest, dass sie die Einnahmen mit den Kosten verglichen und Mehr- oder Mindereinnahmen im Folgejahr untereinander ausglichen, ohne Zufluss zum Haushalt einer öffentlichen Einrichtung. Mehreinnahmen flössen nicht dem Staatshaushalt zu, und Mehrausgaben würden nicht aus dem Staatshaushalt ausgeglichen.

37 schrieb:
Die EEG-Umlage stelle einen privatrechtlichen Kaufpreisaufschlag dar, den die Elektrizitätsversorgungsunternehmen für die „grüne“ Eigenschaft des Stromes bezahlten, und daher handele es sich um ein Leistungs-/Gegenleistungsverhältnis, im Gegensatz zu einer Abgabe, die ohne Gegenleistung zwangsweise erhoben werde.

41 schrieb:
Die EEG-Umlage und ihre etwaige Abwälzung auf die Letztverbraucher durch die Elektrizitätsversorgungsunternehmen erfolgten in einer Geschäftsbeziehung zwischen privaten Unternehmen bzw. Einzelpersonen ohne das Eingreifen einer Behörde. Dass die in Rede stehenden Mittel nicht direkt von den Verbrauchern an die Stromerzeuger flössen, sondern das Eingreifen zwischengeschalteter Stellen für ihre Einnahme und Verwaltung erforderten, sei für ihre Einstufung als private Mittel unerheblich.



Würde nämlich der Staat subventionieren, würde der ärmere Teil der Bevölkerung nicht für den Strompreis draufzahlen, während sich die Unternehmen von der EEG Auflage befreien lassen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube du solltest lernen was Subventionen sind.

Man nennt dieses Phänomen juristisch auch Die Flucht ins Privatrecht.

Wenn der Staat aufgrund rechtlicher Grenzen im öffentlich-rechtlichen Bereich einfach im Privatrecht ein paar neue Regeln einführt, um die öffentlich-rechtliche Grenzen zu umgehen.

Die EEG Umlage ist vom Staat vorgeschrieben, ohne dass seine Staatskassen damit überhaupt betroffen sind. Damit hat der Staat quasi eine privatrechtliche Subvention erfunden, mit der Gegenleistung "Mein Strom wird Grüner."

Der EuGH hat geurteilt, dass der Fall keine staatliche Subvention darstellt, weil die Gelder von privaten Mitteln betroffen sind, ohne dass der Staat sie daraufhin verfügt, sondern die Gelder gleich an das Unternehmen fließen. Dabei ist es unerheblich ob der Staat per Gesetz den Unternehmen überhaupt vorschreibt, dass die EEG Umlage im privatrechtlichen Vertrag zwingend zu erfüllen sind.

Aber der Staat schreibt nicht vor, dass die Stromkonzerne die EEG Umlagekosten an den Verbraucher weitergeben müssen, nur können. Natürlich tun das aber alle.

Wie man am Urteil sehen kann haben geniale Köpfe dieses Gesetz geschrieben, anders als bei der Maut.


EuGH schrieb:
Die EEG-Umlage stelle einen privatrechtlichen Kaufpreisaufschlag dar, den die Elektrizitätsversorgungsunternehmen für die „grüne“ Eigenschaft des Stromes bezahlten, und daher handele es sich um ein Leistungs-/Gegenleistungsverhältnis, im Gegensatz zu einer Abgabe, die ohne Gegenleistung zwangsweise erhoben werde.

EuGH schrieb:
Die EEG-Umlage und ihre etwaige Abwälzung auf die Letztverbraucher durch die Elektrizitätsversorgungsunternehmen erfolgten in einer Geschäftsbeziehung zwischen privaten Unternehmen bzw. Einzelpersonen ohne das Eingreifen einer Behörde. Dass die in Rede stehenden Mittel nicht direkt von den Verbrauchern an die Stromerzeuger flössen, sondern das Eingreifen zwischengeschalteter Stellen für ihre Einnahme und Verwaltung erforderten, sei für ihre Einstufung als private Mittel unerheblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber hast Recht, ich hätte statt "Der Verbraucher subventioniert mit steigenden Energiepreisen die Energiewende" eher "Ein privatrechtlicher Kaufpreisaufschlag für den Verbraucher aufgrund eines staatlichen Gesetzes zur Energiewende" schreiben sollen.

Man sagt zur Gans auch nicht Vogel.
 
Ist das hier also das Problem? Ich mein, kann mir ja egal sein mit wem die anbändeln solang sie versuchen etwas zu bewegen und zwar nicht so wie am Wochenende. Sowas ist einfach nur Scheiße und hilft niemanden. Die "Aktivisten" rückt das in ein negatives Licht da solche Einsätze unnötig viel Geld kosten UND die Vermessenheit die sie da an den Tag gelegt haben (Wir wollen Versorgung und Busse und bla) lässt sie mehr wie Randalierer wirken als Leute, die wirklich etwas bewirken wollen. Das man radikale Forderungen stellt ist nun auch nichts unnormales sondern soll nur das Ziel vorgeben. Das dies nicht umsetzbar ist wissen die beteiligten Personen allesamt, hoffe ich zumindest, aber solche Maßnahmen bedarf es gelegentlich um Aufmerksam auf Missstände zu machen. Dieses "Lass uns mal so weitermachen weil die anderen sich nicht bewegen" bringt keinen weiter.

Ich glaube nicht, dass der Verein (oder die panische Befolgung der Forderungen) den klimawandel stoppen kann, ich habe aber Sorgen dass er dafür anderes verschlechtern wird.

Klar hätte ich weniger Probleme mit den Demonstrationen wäre FFF keine Wahlveranstaltung für die Grünen, würden sie sich von radikaleren Gruppen trennen, hätte Rezo nicht alle Parteien außer den Grünen kritisiert obwohl man auch bei denen genug gefunden hätte (und ich bin skeptisch bei Influenzern die mit linken Medien wie Ströer zusammen arbeiten, welche das Video auch als erste groß verbreiteten auf t-online, kurz vor der EU Wahl), wäre die Anführerin von FFF (Deutschland) keine Grünenpolitikerin und würde man nicht schon wieder das grüne Heil in Steuern und Verboten suchen.

Und ich unterstütze kein politisches Unternehmen, das die Grünen in DE an die Macht bringen will, darauf läuft es nunmal hinaus. Genauso würden andere keine Klimaproteste unterstützen die von der NPD (ebenso eine umweltfreundliche Partei lol) mitgestaltet werden. Ich erwarte negative Auswirkungen auf das Land (Migration, Steuern, Verbote) und sehe eher erhöhte Kosten und Selbstbeschränkung als einen großen Nutzen für das Weltklima, das in der Tat nicht mein wichtigstes Thema ist. Ich halte das durch deren Führung in DE nicht für eine freiheitliche Bewegung die sich nur um das Klima sorgt.

Was die Grünen anbelangt halte ich zwar nicht viel von deren Umweltkompetenz, es stören mich aber in der Tat die anderen Bereiche mehr um welche sich die Grünen in der Vergangeheit leider wesentlich fanatischer gekümmert haben als den Umweltschutz, aber das wäre Off-Topic.
 
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