Serie Game of Thrones (Spoilertags für S8 & Keine Buchspoiler)

bin gespannt, wie martin dieses problem lösen wird oder ob man da nicht auch zwangsläufig enttäuscht sein wird, eben weil nicht viel dahintersteckt und das mainziel des ganzen, so ist, wie es gestern auch gezeigt wurde, nämlich der kampf um den thron.

Bücher:

In den Büchern ist es eine mythologische Schlacht zwischen dem Gott des Lichts (Feuer/Schatten/Wille) und dem Anderen (Nichts/Tod/Eises), in der sich die angekündigte Prophezeiungen erfüllen werden.

Der Night King ist quasi der Ersatz dafür, dass man den mythologischen Teil gestrichen hat und man die Bedrohung schnell abwickeln kann.
 
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Die Serie endet jetzt so, dass Arya Cersei tötet. Vielleicht mit Jamies Gesicht, da der vorher stirbt... also No-One.

Bin BTW gespannt, ob es den Konflikt zwischen Dany und Jon noch geben wird. Befürchte jetzt eher, dass sich doch wieder alle lieb haben. Jon eh auf den Thron verzichtet (ist ihm ja egal)... und ok, dann stirbt er halt oder doch Dany (die gerade dachte am Ziel zu sein). Weil irgendwas bitter-süßes soll es ja schon geben.

Aber so krass Konflikt untereinander? Weiß nicht. Nächste Folge lecken die einen die Wunden und dann mal schauen was in Königsmund so geht.
Ersteres würde ich unterschreiben. Dazu bringt mich folgende Theorie: Maisie Williams ist normal rechts Händer, hat aber extra für die Serie, weil der chara in den Büchern Linkshänder ist auf links Händer umgeschult. (was eine unglaublche Leistung ist bei Kampfszenen). Und wem fehlt noch die rechte Hand...? :coolface:
 
Jorah, Berick und Theon waren doch klar angeteasert. Einzig Greyworm blieb am Leben
Die hatten alle in Episode 2 nicht mehr oder weniger Szenen als andere Charaktere. Wobei... eigentlich sogar weniger.
 
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Die Serie endet jetzt so, dass Arya Cersei tötet. Vielleicht mit Jamies Gesicht, da der vorher stirbt... also No-One.
Bücher:

In den Büchern ist es eine mythologische Schlacht zwischen dem Gott des Lichts (Feuer/Schatten/Wille) und dem Anderen (Nichts/Tod/Eises), in der sich die angekündigte Prophezeiungen erfüllen werden.

Der Night King ist quasi der Ersatz dafür, dass man den mythologischen Teil gestrichen hat und man die Bedrohung schnell abwickeln kann.

ok, danke.

hab die bücher übrigens sogar gelesen aber auch erstaunlich schnell wieder vergessen. könnte da jetzt nicht haufenweise draus zitieren. filme sind da weit besser hängengeblieben. vielleicht das alter, keine ahnung. :ugly:
 
GRRM wird in diesem Jahr 71, wenn die Bücher nicht bereits (zumindest Größtenteils) fertig sind, wird das doch nichts mehr.

Ich mache mir tatsächlich auch Sorgen :coolface:

Denke aber, dass der Mann neben den beiden letzten Büchern noch genügend anderes Zeug aus dem Universum daheim herumliegen und sicherlich teilweise auch schon fertig hat.
 
Also ich habe in Season 08 bisher 3 hervorragende Folgen GoT gesehen, keine Ahnung was du gesehen haben möchtest. Was da jetzt so sehr Action / Superheldenmäßig gewesen sein soll, weiß ich nicht.

Wie konnte man daran nichts Superheldenmäßiges sehen?

Es gab eine riesige Schlacht. Tausende verloren ihr Leben ohne sich wirklich wehren zu können, aber die Hauptcharaktere konnten sich alleine gegen hunderte Zombies verteidigen. Selbst Dany, die davor nie wirklich für ihre Schwertkampfkünste bekannt war, war plötzlich effektiver als jeder Dothraki - ausgestattet mit einem Feuerschwert! - der Welt. Immerhin haben sie sich zu zweit ohne Weiteres gegen hunderte zur Wehr gesetzt. Und als es letztendlich tatsächlich ausweglos schien, die Welt am Abgrund stand, der Bösewicht zum ultimativen Schlag ausgeholt hat, kam - wortwörtlich! - ein Held vom Himmel geflogen und hat die Welt gerettet.

Ich schreibe dir nicht vor, das nicht mögen zu dürfen. Als Superhelden-Serie taugt ja Game of Thrones allem Anschein auch. Aber nun hier zu behaupten, die Folge sei nicht superheldenmäßig gewesen, ist dann doch etwas gewagt. All die Elemente oben findet man in allen typischen - ziemlich inhaltsleeren - Superheldenmovies.
Jedenfalls, ich geb auf dieses ganze Geschwätz nichts mehr. Es sind immer wieder die selben User, die meinen alles besser zu wissen und das ist in einer Art und Weise, dass es einfach nur noch lächerlich ist. Ich sags ja, alles die Top Schreiberlinge und Serienmacher von morgen :uglylol:

Man muss etwas nicht besser können, um jemanden dafür zu kritisieren, dass er es nicht gut kann. Keine Ahnung, woher diese Annahme kommt. Wenn ein Fußballer 1m vor dem leeren Tor den Ball am Tor vorbeiballert, kritisiere ich den, dass er es nicht gut kann. Dabei ist völlig egal, ob ich es in dieser Situation besser gekonnt hätte - immerhin ist das sein Beruf.

Außerdem: Was soll diese Logikpolizei? Ist das euer Ernst? Das ist eine fucking Serie mit Drachen, die in wenigen Sekunden oder Minuten allein alles platt machen könnte :kruemel:

Du verwechselst „realistisch“ und „konsistent“. Drachen sind nicht realistisch, sie sind aber konsistent innerhalb der Welt. Sie sind mächtig, können aber keinesfalls „alles platt machen“. Das hat u.a. auch die Serie mehr als deutlich gezeigt: auch Drachen können getötet werden und sind keinesfalls unverwundbar.
 
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Wie konnte man daran nichts Superheldenmäßiges sehen?

Es gab eine riesige Schlacht. Tausende verloren ihr Leben ohne sich wirklich wehren zu können, aber die Hauptcharaktere konnten sich alleine gegen hunderte Zombies verteidigen. Selbst Dany, die davor nie wirklich für ihre Schwertkampfkünste bekannt war, war plötzlich effektiver als jeder Dothraki - ausgestattet mit einem Feuerschwert! - der Welt. Immerhin haben sie sich zu zweit ohne Weiteres gegen hunderte zur Wehr gesetzt. Und als es letztendlich tatsächlich ausweglos schien, die Welt am Abgrund stand, der Bösewicht zum ultimativen Schlag ausgeholt hat, kam - wortwörtlich! - ein Held vom Himmel geflogen und hat die Welt gerettet.

Ich schreibe dir nicht vor, das nicht mögen zu dürfen. Als Superhelden-Serie taugt ja Game of Thrones allem Anschein auch. Aber nun hier zu behaupten, die Folge sei nicht superheldenmäßig gewesen, ist dann doch etwas gewagt. All die Elemente oben findet man in allen typischen - ziemlich inhaltsleeren - Superheldenmovies.



Man muss etwas nicht besser können, um jemanden dafür zu kritisieren, dass er es nicht gut kann. Keine Ahnung, woher diese Annahme kommt. Wenn ein Fußballer 1m vor dem leeren Tor den Ball am Tor vorbeiballert, kritisiere ich den, dass er es nicht gut kann. Dabei ist völlig egal, ob ich es in dieser Situation besser gekonnt hätte - immerhin ist das sein Beruf.



Du verwechselst „realistisch“ und „konsistent“. Drachen sind nicht realistisch, sie sind aber konsistent innerhalb der Welt. Sie sind mächtig, können aber keinesfalls „alles platt machen“. Das hat u.a. auch die Serie mehr als deutlich gezeigt: auch Drachen können getötet werden und sind keinesfalls unverwundbar.
Vielleicht mal wieder Spoiler benutzen.

Ich denke, dass die Handlung sogar gar nicht so das große Problem war.
Man hätte es einfach nur schlüssiger inszenieren können. Gerade der Abschluss mit Arya war so trashig, obwohl der Grundgedanke, dass sie als Niemand und mit ihren Stealthfähigkeiten in der Lage ist den Nightking zu stürzen, gar nicht so doof ist. Das hätte man eben auch schlüssig in Bildern wiedergeben können (und nebenbei vielleicht sogar ihren Konflikt zwischen Gesichtslos und ihrer Rolle in der Familie aufgreifen können). Statt dessen springt sie ohne einen Hauch einer Erklärung aus dem Nichts auf ihn und beendet alles.
Dank der aufgebauschten Dramaturgie hat man sogar kommen sehen, dass hier noch etwas in der Richtung geschieht und daher war es, obwohl so untypisch für die Serie und ohne jegliche Erklärung im voraus wie so etwas noch möglich sein sollte, sogar vorhersehbar.
 
Btw. trotz allen taktischen Unverständnisses, war die Aktion der Dothraki, gesehen auf das Verhalten in der Serie, imo schlüssig.

Sie sind Wilde, waren nach dem entfachen der Schwerter völlig im Rausch und sind blind losgestürmt. Passt zu dem Volk, gerade wenn man kurz vorher wieder Season 1 gesehen hat. Jorah war doch selber völlig überrascht und ist dann zwangsläufig mitgeritten. Das sie keine großen Strategen sind und nur instinktmäßig handeln, war schon vorher klar.
 
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