Spoiler SPOILER-WARNUNG! The Legend of Zelda: The Breath of the Wild - Der Spoiler-Thread

Ist dann sowieso Ansichtssache.

Ich war froh, dass nach den langen Credits noch etwas kam, die ich auch etwas lahm fand, aufgrund der verwendeten Stücke, anstatt eines Abschlusssongs.

Erzähltechnisch hat Nintendo ohnehin noch Luft nach oben, so gelungen ich Zeldas Charakterisierung und die Erinnerung auch finde.
 
Persönlich fand ich eigentlich bis auf das "okay"-Ende die Story rund um Link, Zelda und den Recken wirklich super (allen voran auch die Darstellungsform mit Erinnerungen usw.).

Auch die dt. Sprachausgabe war alles in allem wirklich gut und zeigt mir, dass es Nintendo auch kann, wenn sie wollen - davon gerne mehr in Spielen wie Xeno 2 und dem unvermeidlichen Metroid für Switch! :)
 
Richtig, die zusätzliche Szene macht es runder. Aber es hievt das Ende auch nicht auf ein anderes Niveau. Es bleibt leider etwas enttäuschend. Aber es schließt die Story um Zelda etwas besser ab.
 
So, ich habe jetzt Ganon nieder gemacht, OHNE die [STRIKE]letzte[/STRIKE] 12. Erinnerung zu holen - und das völlig bewusst und beabsichtigt, da ich mir das "normale" Ende so ansehen wollte und mal kurz meine Meinung zum Ende wieder zu geben:

Es war okay. Mit zwei Sätzen viel zu kurz (und auch etwas unbefriedigend) aber es ist nicht so enttäuschender Bullshit wie das Ende von Mass Effect 3 oder Metal Gear Solid 5, den ich eigentlich erwartet habe :ugly:(ich habe im übrigen beide Spiele noch nicht gespielt :v: )

Ich werde mir jetzt die
letzte
12. Erinnerung holen, noch mal Ganon besiegen und mir das "wahre" Ende ansehen. Ich bin gespannt :)

Edit. die 12. Erinnerung ist nicht die Letzte :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung, ob ich mit der Meinung alleine dastehe, aber ich fand das Ende toll und alleine die Stelle, wo Zelda einfach eiskalt Ganon besiegt hat, hat mich irgendwie umgehauen :o die Zeldas, von den vorherigen Zeldas, hätte ich sowas nicht zugetraut und hier trifft auch mal der Name "The Legend of Zelda" mal ins Schwarze (kann es irgendwie sein, dass Link zwar der spielbare Protagonist ist aber Zelda eigentlich der Hauptcharakter des Spiels ist?). Die zusätzliche Szene, die nach den Credits kamen, hat für mich das Ende DEUTLICH befriedigender gemacht und es ist unter meinen Augen nicht "schlechter", als die Enden der anderen Zelda-Teilen. Nach dem ich in diversen Foren von Einigen lesen musste, dass sie das Ende enttäuschend fanden, habe ich schlimmeres erwartet - aber das traf noch nicht mal ansatzweise zu :ugly: Das Ende hat mir aber noch gezeigt, das Link keine stumme Hülle für den Spieler (mehr) ist, sondern das Link "einfach" ein Charakter ist, der nicht reden kann.

Der Endkampf hat mir gefallen, auch wenn Ganon in der 2. Form kaum was austeilen konnte und es von den Titanen Noob-Support gab :mad: Beim nächsten Zelda soll gefälligst Ganondorf wieder kommen oder zumindest der Todbringer/Demise, der bei Skyward Sword den (meiner Meinung nach) besten Endkampf der Zelda-Serie hatte (vor allem im Hero Mode) ABER BotW das am schönsten und am besten inszenierte Finale der ganzen Serie (alleine schon wie Zelda zu Link während des Kampfes gegen Ganon spricht und die Musik, die dabei spielt...)

Ach ja... bei der letzten Erinnerung habe ich kurz das Geräusch von Phai gehört (von SS, wenn sie vom Schwert rauskram). Interessant zu wissen, dass sie zwischen den Ereignissen von Skyward Sword und Ocerina of Time (was auch immer da war) nicht einfach vom Masterschwert verschwunden ist sondern sie da weiter lebt :ugly: :D Vielleicht ist das aber auch nur ein versteckter Teaser für Skyward Sword HD :v:

Was die Timeline-Platzierung von BotW angeht bin ich absolut ratlos und ich sage es mal so... egal wo Breath of the Wild bei den 3 Zeitsträngen spielt, Nintendo müsste schon VIEL offizielles Fan-Fiction zwischen dem Zelda, dass vor Breath of the Wild spielt (Zelda 2? Spirit Tracks? Four Swords Adventures?) und Breath of the Wild selber hinzu erfinden, um da einigermaßen einen "logischen" Story-Übergang erklären zu können :ugly:

Gab es eigentlich am Ende irgendwelche Hinweise wo von der DLC handeln wird, die ich "übersehen" habe? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der DLC kurz nach der Tötung von Ganon spielt aber nun ja, mal sehen.

Meine allgemeine Meinung zu BotW werde ich noch im anderen Thread schreiben :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fand das Ende, zusammen mit dem dem bombastischen Schloss Hyrule und dem guten Kampf gegen Ganon, eigentlich auch ziemlich rund und kann große Enttäuschung da irgendwie nicht nachvollziehen. Das einzig enttäuschende ist da eigentlich, dass das Spiel überhaupt endet... :neutral:
 
Am besten fand ich die Besänftigung des Goronen-Titan. Nach dem Trailer dachte ich eigentlich, dass man im Spiel auch so mit Zelda zusammen arbeitet. Man hat Zelda in ATTP ja auch begleitet.
 
Heute nun den 4. Titanen erledigt und die ersten beiden Leunen besiegt. :-D
 
Gerade die Dark Link Rüstung gefunden , wie geil ist das bitte und die Tage bin ich auch schon über das klassische Schild gestolpert. Das alles schon wieder x Stunden nachdem Ganon down ist , das Spiel ist ein Umfangsmonster.
 
Habe nach ca. 100 Stunden erst ca. 33% :o!

Persönlich will ich aber "nur" alle 120 Schreine finden/beenden (+ alle Schatzkisten darin) - alle 900 Krogs zu finden ist mir zu "langweilig" ;).
 
Also der Endboss war richtig schwach. Ist auch mein einziger richtig großer Kritikpunkt an dem Spiel. Die Inszenierung war gut und hat mir gefallen. Aber die ganzen Vorbereitungen (bin da mit Top-Level-Rüstungen sowie zig hochwertigen antiken Schilden und Waffen aus Akkala hinmarschiert) hätte ich mir sparen können. Ganon war so überhaupt keine Herausforderung. Die Laserstrahlen wurden von meinem antiken Schild postwendend zurückgeschickt und das Master-Sword hat den Rest erledigt.

Die zweite Phase war ja sogar noch lachhafter. Hat der sich da überhaupt gewehrt? Wurde nicht einmal getroffen, obwohl ich mir nicht mal Mühe gegeben habe. :neutral:

Das macht das Spiel für mich jetzt nicht schlechter. Das Ende an sich hat mir nämlich gut gefallen. Der Schloss-Dungeon war definitiv der beste im Spiel! Auch die musikalische Untermalung war recht episch, aber dafür dass es die "Verheerung" schlechthin sein sollte, habe ich ihn im Grunde mit links an die Wand geklatscht ...

Aber vielleicht soll das ja auch so sein, wenn man wirklich alles im Spiel erledigt, bevor man zu Ganon geht und dementsprechend stark ist.
 
Soviel ich weiß, müsste man gegen die 4 Endgegner, die sonst innerhalb der Titanen wären, zusätzlich noch kämpfen, wenn man vorher die 4 Titanen nicht befreit hat.

Aber gebe dir recht, dass der finale Kampf schon eher enttäuscht (insbesondere die 2. Schweineform ist überhaupt keine Herausforderung), auch wenn ich die 1. "Spinnenform" von Ganon schon cool fand.

Spiel ist auf jeden Fall nicht perfekt, aber trotz allem eine 10/10 :-D!
 
Gestern habe ich Zelda durchgespielt... und das Ending ist ja echt so kurz und inhaltslos, dass der DLC im Grunde direkt da anschließen muss (vielleicht letzte ernstzunehmende Artefakte Ganons beseitigen). :sorry:
 
Habe es gestern auch beendet. Es sei gesagt, dass ich seit Zelda 1 auf dem NES jedes Zelda herbeisehne (zumindest die Main-Teile) und mir die fünf Jahre Wartezeit dazwischen jedes Mal wie eine Ewigkeit vorkommen. Eigentlich der traurigste Aspekt beim Beenden eines Zeldas.

Hier meine Pros und Cons als jemand, der wie immer mit höchsten Erwartungen an ein Spiel dieses Formats rangeht:

Pros:

- Die riesige Welt hat mich geflasht! Die vielen Möglichkeiten darin sind genial! Einfach sinnlos überall hinlaufen und immer wieder Neues entdecken. That's it!
- Man muss kochen statt Herzen sammeln, keine nervigen Flaschen mehr
- Edelsteine finden und verkaufen statt Rubine-Overkill
- Viele Schreine als Mini-Dungeons statt Herzteile
- Thematische Aufbereitung der vier Völker, wodurch viermal eine eigenständige Geschichte im Gesamtkontext entsteht
- Mein Favorit: Die Zoras! Mipha ist ein toller Charakter, der Titan ist eine echte Bedrohung, der Dungeon ist gelungen
- Platz 2: Die Goronen! Die Story ist zwar ziemlich sexistisch (eine Stadt voller Frauen, die alle einen Mann suchen), aber auch breit aufgestellt. Das Areal ist beeindruckend, die Stadt relativ groß, der Dungeon war interessant
- Platz 3: Die Orni! Sehr guter Dungeon, aber laue Story drum herum. Zu wenige Charaktere, zu wenige interessante Sidequests und Stories
- Platz 4: Die Goronen! Schwächster Dungeon, keine wirklich interessanten Charaktere, aber eine sehr interessante Welt
- Hyrule Castle ist das epischste Schloss ever. Beste dynamische Musik ever, komplexer Aufbau, interessante Geheimwege (ich bin über den Turm von Zeldas Labor direkt in den Thronsaal geflogen)
- Die Oberwelt hat so viele unterschiedliche Areale, dass es eine Lust ist jede noch so sinnlose Ecke zu erforschen
- Einige Sidequests sind absolut episch, bspw. das Überlebenstraining auf der Insel im Südosten
- Die unglaublich vielen Details und das Zusammenspiel zwischen Wetter, Temperatur, Kleidung, Essen, Waffen, Umgebung, usw. Die Welt ist eine perfekt abgestimmte Einheit
- Gutes Balancing des Schwierigkeitsgrads
- Knackige Endbosse, weg vom langweiligen 3-Treffer-Muster
- Die "Leunen" sind eine geniale Herausforderung. Schwerer als mancher Endgegner!
- Der Versuch eine Story über Erinnerungen zu erzählen hat mich durchaus gefesselt. 11 Erinnerungen habe ich auch tatsächlich selbst gefunden.
- Die Charakterzeichnungen sind gelungen: Ob witzig oder ernst... alle verkörpern eine glaubhafte Grundhaltung
- Verhältnismäßig viele Städte und Dörfer und daraus resultierend sehr viele Sidequests
- Ein durchaus interessanter erster Ganon-Kampf (inszenatorisch, musikalisch, relativ anspruchsvoll verglichen mit alten Zelda-Teilen)

Wenn ich diesen Post abschicke, fallen mir sicher noch viele weitere Punkte ein. Belassen wir es aber mal dabei.

Cons:

So genial das Spiel auch als Ganzes sein mag. Die Story hat Verbesserungspotential. Ein Zelda SS oder auch ein TP (OOT sowieso, aber da war ich noch jünger) haben mich - vor allem gegen Ende - alle emotional abgeholt, mitgenommen, überrascht, erschüttert und zufriedengestellt. BotW hat das in dieser Form nicht geschafft. Hier mein Versuch, die Gründe darzulegen:

- Linearität und schwache Dichte: Eine durchweg vorhersehbare Story mit (gewollt) langen Durststrecken. Das Ende kam exakt so wie zu Beginn erwartet. Dazwischen hat man brav die Hauptaufgaben erfüllt, die viermal den gleichen Outcome hatten. Bereits nach den Zoras (mein erster Titan) hatte ich alle überraschenden Highlights gesehen.
- Kein Ganondorf! Link und Zelda hatten ihren Teil der Geschichte. Ganondorf nicht. Sein "Ganon" war da, wurde besiegt, und verschwand wieder. Keine Monologe über seine Motivation, kein Zwiegespräch mit Zelda, nichts. Eine Goronin erzählte, dass Ganon wohl mal ein Gorone war (analog OOT), aber dieser Faden wurde nicht mehr aufgenommen.
- Analog zu meinem ersten Punkt: Keine erzählerischen Wendepunkte. Nichts Überraschendes. Die Welt und alles darin bleibt wie ganz zu Beginn definiert. Und leider ist dieser Zustand auch vorhersehbar. Ohne es zu wissen war mit beim Spielen klar, dass sich kein Aspekt der Welt verändern wird. Bis zum Ende. Selbst der Endkampf: Ganon fällt als Monster aus dem Siegel, wird besiegt und verpufft
- Der zweite Ganon-Kampf: Zu Beginn super inszeniert! Endlich der typische Ganon! Das schaffte nicht einmal TP so richtig. Erinnerungen an OOT wurden wach! Aber dann? Er ist viel zu groß, leuchtet lila, hat ein komisches Auge an der Stirn, dreht sich nur langsam im Kreis, ununterbrochen erzählt mir Zelda die gleichen Phrasen, selbst die Musik ist mir hier nicht düster genug (OOT bleibt im finalen Ganon-Kampf einfach unerreicht), ich muss nur ein paar Ziele mit dem lieblos ins Spiel geworfenen Lichtbogen treffen, das Master-Schwert kommt für die Verbannung überhaupt nicht zum Einsatz (hätte ich das überhaupt gebraucht??) und letztendlich war Ganon hier einfach zahnlos, harmlos, sinnlos. Schade. Meine Hoffnung war, dass er sich danach noch in Ganondorf verwandelt (analog TP). Leider ist das nicht passiert. Insgesamt ein schwacher Endgegner bei - möglicherweise - zu hohen Erwartungen meinerseits. Die Spinne war ein genialer Auftakt. Leider hat Nintendo danach gepennt.

Weitere Cons:

- Zu wenige echte Hauptquests, die Erinnerungsfotos sind nicht zwigend notwendig, ja nicht einmal die Titanen sind ein Muss
- Die vielen Sidequests sind zu wenig bis gar nicht in das Geschehen der Gesamtstory eingebunden. Hier hätte ich mir eine noch bessere Verzahnung gewünscht. Bei der perfekten Oberwelt mit all ihren Details hat es ja auch geklappt.
- Die vier Endgegner sehen alle gleich aus, aber das stört mich nicht einmal. In der Oberwelt gibt es genug andere Endgegner.
- Die Gegnervielfalt ist tatsächlich etwas dünn. Alle Gegner wiederholen sich: Moblins in mehreren Farben und Größen, Echsalfos und Steingegner als Schnee-, Wüsten- usw. Version, drei oder vier Typen antiker Gegner, ein paar Wölfe, ein wenig Kleinvieh (die Ballon-Gegner), fertig. Gute End- und Zwischengegner, zu denen ich auch die Leunen zähle. Raum nach oben böten bspw. Ritter in unterschiedlichen Steigerungsstufen (Wind Waker, TP, Zelda 2 auf dem NES). Hier wäre noch etwas mehr möglich gewesen.
- Einige doch etwas leere Gegenden in der Oberwelt, wo maximal ein Schrein oder Krogs (auf quasi allen Bergspitzen) gefunden werden konnten. Was soll ich eigentlich mit so vielen Krog-Samen anfangen? However, auch hier hätte man irgendwas einbauen können, dass die Main-Story in irgendeiner Art weiter vorantreibt.
- Kein verdammtes Triforce im gesamten Spiel! Eine so große und geniale Welt, aber kein Triforce! Was wäre das genial gewesen, wenn man im hinterletzten Eck der Oberwelt völlig unerwartet ein Teil des Triforce gefunden hätte! So gut versteckt, dass man völlig überrascht und voller Zelda-Glücksgefühle das Spiel angebetet hätte! Verdammt! So viele verwinkelte Ort in dieser riesigen Welt, aber das Triforce ist nicht einmal ein Thema! Purer Wahnsinn! Welche Verschwendung von Potential! Selbst in SS hatte man es noch (mehr oder weniger interessant) untergebracht.
- Durch die langen Durststrecken in der Main-Story habe ich zwischenzeitlich "emotional vergessen", dass ich ein Zelda-Spiel spiele. Sei es durch fehlende Musik, träge Story oder fehlende echte Dungeons.
- Das neue Konzept des Spiels ist gut, aber als alter Nostaligker vermisse ich einige typische Zelda-Elemente, die man mühelos hätte in das Spiel integrieren können: Die vier Titanen sind einfach keine echten Dungeons. Es gibt darin quasi keine Gegner. Und sie sind zu ähnlich zueinander. Ich hätte mir außerdem den einen oder anderen speziellen und dauerhaften Gebrauchsgegenstand gewünscht (ok, Master Schwert und Hylia Schild boten das schließlich) und die Musik war mir - mit Ausnahme bspw. des genialen Hyrule Castle - zu wenig Zelda-bezogen. Auch wenn die Musik qualitativ sehr gut war.
- Die Endsequenz setzte die lineare und vorhersehbare Gesamtstory schlicht fort. Auch hier ohne Höhepunkt. Egal ob mit oder ohne zusätzlicher Abschlussszene. Spätestens hier hätte ich mir irgendwas Überraschendes oder Hochqualitatives gewünscht. Der Abschluss-Song in TP hängt mir immer noch im Gedächtnis. Oder der nicht enden wollende und absolut befriedigende Abschluss des brachialen Xenoblade auf Wii... zwischen den Endsequenzen von Xeno und BotW liegen schlicht Welten!

Mein Haupt-Kritikpunkt bleibt die Story. Die Entwickler investierten zuviel Zeit in die Oberwelt, die vor Perfektion und Augewogenheit nur so strotzt und Möglichkeiten bietet, die kaum jemand vollumfänglich nutzt. Demgegenüber blieb wahrscheinlich zu wenig für eine vollendete, mitreißende und überzeugende Story.

Man darf das wie immer nicht falsch verstehen. Das Spiel ist großartig! Ich jammere auf hohem Niveau. Das muss ich aber auch, denn sein Erbe ist durch die Vorgänger eine enorme Last! Und egal wie gut die dünne Story in BotW auch erzählt sein mag, sie bietet schlicht nicht genug Substanz für einen Epos dieser Größe und dieses Formats.

Wie könnte nun ein DLC aussehen? Setzt er nach dem Finale gegen Ganon an? Halte ich für unwahrscheinlich, denn dann würde der DLC nur für Leute Sinn machen, die das Spiel auch wirklich durchgespielt haben. Vielleicht versteckt man noch das ein oder andere Triforce oder baut eine interessantere Story in den Verlauf mit ein. Den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen halte ich alleine für nicht ausreichend. Das Spiel ist bereits herausfordernd. Es ist nicht brutal schwer, aber ich sah den Game Over Screen öfter als bei jedem anderen Zelda-Spiel davor. Man darf gespannt sein, was sich Nintendo hier überlegt. Vielleicht zeigen sie ja was auf der diesjährigen E3.

Ich freue mich, wenn ihr meine PROs und CONs aufgreift und mit mir gemeinsam diskutiert.
 
Du schreibst Goronin statt Gerudo, just sayin.

Kann dir größtenteils zustimmen. Das geniale Physiksystem sollte man noch erwähnen und dass die Schreine viel zu simpel sind.
 
Ich glaube Ganon soll auch kein Antagonist sein sondern eine Art "Naturkatastrophe", welches sein letztes bisschen Hirn für die Kraft aufgegeben hat und es zu stoppen gillt. Bei Nintendo-Games ist doch ehe meistens so, dass sie auf Gameplay & Designe aufgebaut sind und der ganze Rest nur "netter Zusatz" ist. Die Story fand ich ehrlich gesagt recht stimmig und die Charas mochte ich sehr. Der Soundtrack hat mir auch sehr gut gefallen und rückblickend betrachtet muss ich sagen, dass es doch besser ist, dass man keine Remixes von Tracks von OoT und Co. benutzt hat sondern der ganze Soundtrack mal in eine neue Richtung ging.

Wo der DLC spielen könnte? Hmmm... wenn ich raten dürfte, dann wäre es, was nach der Tötung von Ganon mit der Welt passiert. Könnte aber auch sein, dass es vor 100 Jahre davor spielt (also vor der Auferstehung von Ganon). Mir persönlich wäre es am liebsten, wenn dieser DLC die Geschichte von dem Helden vor 10.000 Jahren erzählen würde, aber das kann man sich auch für ein zukünftiges Zelda aufheben.

Eine Goronin erzählte, dass Ganon wohl mal ein Gorone war (analog OOT), aber dieser Faden wurde nicht mehr aufgenommen.

*Gerudo

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube Ganon soll auch kein Antagonist sein sondern eine Art "Naturkatastrophe", welches sein letztes bisschen Hirn für die Kraft aufgegeben hat und es zu stoppen gillt. Bei Nintendo-Games ist doch ehe meistens so, dass sie auf Gameplay & Designe aufgebaut sind und der ganze Rest nur "netter Zusatz" ist. Die Story fand ich ehrlich gesagt recht stimmig und die Charas mochte ich sehr. Der Soundtrack hat mir auch sehr gut gefallen und rückblickend betrachtet muss ich sagen, dass es doch besser ist, dass man keine Remixes von Tracks von OoT und Co. benutzt hat sondern der ganze Soundtrack mal in eine neue Richtung ging.

Wo der DLC spielen könnte? Hmmm... wenn ich raten dürfte, dann wäre es, was nach der Tötung von Ganon mit der Welt passiert. Könnte aber auch sein, dass es vor 100 davor spielt. Mir persöhnlich wäre es am liebsten, wenn dieser DLC die Geschichte von dem Helden vor 10.000 Jahren erzählen würde, aber das kann man sich auch für ein zukünftiges Zelda aufheben.



*Gerudo

:)

Ja, Ganon hat schon eher etwas biblisches. "Er" ist eine Plage, die sich alle Jahre wieder im Land ausbreitet. Und deswegen ist "er" auch keine Person.
 
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