ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Console Only)

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Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Auch wenn ihr "Zensiert" schreibt, ist es offensichtlich was ihr meint. Da es dafür einen eigenen Thread gibt, solltet ihr auch den benutzen, um über das Thema PC in Verbindung mit den Konsolen zu diskutieren.
[video=youtube;a2Qw-ztFrK4]https://www.youtube.com/watch?v=a2Qw-ztFrK4[/video]

Wurde auf der Evo angekündigt. Plattformen sind unbekannt. Könnte u.a. für die Switch kommen, da ein Blazblue für die Switch bereits angekündigt wurde auf dem Januar Switch-Event.

Mieser als in Sly 4 geht doch nicht oder?

Nichts ist schlimmer als The Order Endfight. Dagegen war der Kampf von Knack eine Offenbarung. :sorry:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, den schlimmsten Bossfight den ich jemals gespielt habe war beim ersten Tomb Raider Reboot auf der PS3. Ich habe nicht einmal gecheckt das es der Endkampf war weil es mir nicht vorkam als würde das gerade etwas gespielt werden das darauf hindeutet. Zumal kurz vorher stärkere Gegner besiegt werden mussten, die den Endboss nochmal lächerlicher wirken lassen.
 
Ich glaube, den schlimmsten Bossfight den ich jemals gespielt habe war beim ersten Tomb Raider Reboot auf der PS3. Ich habe nicht einmal gecheckt das es der Endkampf war weil es mir nicht vorkam als würde das gerade etwas gespielt werden das darauf hindeutet. Zumal kurz vorher stärkere Gegner besiegt werden mussten, die den Endboss nochmal lächerlicher wirken lassen.

Musste man da nicht durch den Sturm oben zu ihn hin? Ja der war nichts...
 
Spontan fällt mir noch Sword Art Online Lost Song ein, da gab es ein Beweglosen Koloss wo man stumpf 45 Minuten auf ihn einprügelt.

Und Prof.Nakayama aus dem Borderlands 2 Dlc, wobei...der war mit absicht so schlecht und lustig.

Das Thema eignet sich eig sehr gut ür ein Thread xD
 
Ich erinnere mich mit Schrecken an den Endgegner in Risen.

Der von Fable II war auch grandios.

Mass Effect 3 hatte erst gar keinen.

Ich steh aber auch nicht so auf Endgegner. Die neigen oftmals meiner Meinung dazu, im Vergleich zum restlichen Spiel unverhältnismäßig schwer zu sein. Besonders negativ blieb mir der von Heavenly Sword in Erinnerung.

Sehr schön fand ich dagegen den von Andromeda. Der war nicht zu schwer und auch nicht zu leicht.
 
Uncharted 4 Review


Gameplay: 4/10

Sehr restriktives, geschlossenes Gamedesign und ich muss sagen, dass es trotzdem oder gerade deswegen funktioniert. Videospiele sind viel harte Arbeit, das verstehen viele nicht, es ist nicht einfach eine so glaubwürdige Spielwelt zu schaffen, die zwar keinerlei Interaktion(zumindest keine, die man nicht schon vorher reingescripted hat) bietet aber doch eine lebendige Spielwelt vorgaukelt. ND sind Meister darin, das muss man neidlos anerkennen. Leider fehlt eben die Substanz, das Spiel erinnert mich extrem an Uncharted 2, leider haben sie so gut wie nichts von TloU übernommen, UC4 bleibt wie die drei Vorgänger ein Uncharted. Man hüpft von Regenrinne zu Regenrinne, Felsvorsprung zu Felsvorsprung oder schwingt sich mit dem Seil von vorgefertigten "hier kann man ein Seil verankern" Punkten zur andern Seite einer Schlucht.

Naughty Dog ist einer der Entwickler, die es nicht mögen, die Kontrolle über ihr Spiel zu verlieren. Sie lösen diese Paranoia relativ geschickt muss ich sagen, wo andere Entwickler plump unsichtbare Wände einbauen, gibts bei ND wenigstens Felsen die einen am weiterkommen hindern. Leider beschränkt der Entwickler die Spielfreiheit sehr stark, es gibt nie einen zweiten Lösungsweg, man muss immer genau den von ND geplanten Weg gehen und rennt daher immer wieder mal in einem "Schlauchgefängnis" umher und sucht nach eingefärbten Vorsprüngen oder oben genannten Seil-Verankerungspunkten um weiter zu kommen(oder muss auf einen der Sidekicks warten, ein Action-Event auszulösen) und zwar genau dahin wo der Entwickler es möchte. Das Gameplay würde ich wie folgt runterbrechen:

15% Shooter/Schleich Einlagen
35% Zwischensequenzen
40% Klettern oder QTEs/Action Trigger Events(Push the Awesome Button)
10% Herumirren und Kletterpunkte suchen

Grafik: 10/10

Man muss auch loben was zu loben ist. Uncharted 4 leistet sich keine Schwächen aus optischer Sicht, klar hier und da gibts ne matschige Textur und man sieht auch ab und zu Pop Ups, wenn man ein geschultes Auge hat, fallen diese kleineren Tricks auf, die diese gesamt gesehen bombastische Optik auf einer relativ schwachen Maschine wie der Vanilla PS4 ermöglichen. Das Wasser möchte ich hier zum Schluss noch lobend hervorheben, gekoppelt mit sehr gutem Shading und tollem Lighting ist es wohl mit das beste was ich in Videospielen gesehen habe. Die 30FPS habe ich nur in einer Szene mit Light Shafts, Wasser und schneller Bewegung der Kamera droppen sehen, abseits davon alles bestens. Die IQ ist ausgezeichnet, man sieht quasi kein Kantenflimmern.

Sound/Voice Acting: 9/10

Die Musik ist subtil, teils abstinent und unaufdringlich, dreht aber gerne auf wenn der Bildschirm mal wieder an jeder Ecke vor Action blutet. Einzig negativ fällt auf, dass ich hier keinen Track nennen kann, der wirklich in Erinnerung blieb. Was das Voice Acting betrifft, ich habe es auf Englisch gespielt, war wirklich gelungen, Lippensynchron und gemeinsam mit den ausgezeichneten Animationen wurden die Charaktere glaubwürdig rübergebracht.

Story: 7/10
Nett gemacht, ich möchte hier nicht ins Detail gehen, da ich mein Review Spoilerfrei halten will. Gesamt gesehen war die Geschichte sehr banal und man merkt mit den Flashbacks die ND eingebaut hat, dass sie selbst wissen, dass hier viel Substanz fehlt. Prinzipiell haben sie sich auf Character Development konzentriert was wohl eine gute Sache ist, das ganze Spiel wirkt wie ein riesengroßer Fanservice für Liebhaber der ersten drei Uncharteds und dürfte als Swan Song für Nathan Drake dienen.

Fazit:

Diesem Spiel eine Endwertung zu geben ist schwierig, speziell nachdem ich das beste Spiel aller Zeiten, Breath of the Wild, rund 150h gespielt habe. Die Spielzeit von UC wirkt dagegen recht mikrig aber in meinen Augen genau richtig, viel länger wäre unnötig gewesen. Ich habs in 13 Stunden auf normal beendet und bin damit einer von rund 30% von UC Besitzern die es so beendet haben. Hard wollten sich nur 4% antun und very hard haben nur 2% beendet. Interessant hier ist, dass es fast 60% nicht einmal auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad beendet haben und ich kann das durchaus verstehen. Das Spiel erreicht ca. zur Mitte der Spielzeit einen Punkt wo man sich fragt warum man sich das überhaupt antut und hätte ich nicht den Objektivitätsauftrag, hätte ich hier wohl auch Schluss gemacht. Zum Glück wirds danach etwas besser, ja vielleicht sogar ein wenig tiefgründig.

Endwertung(kein Durchschnitt aus den Einzelkategorien)
Auf einer Skala von Blauem Licht bis Breath of the Wild erreicht Uncharted 4 folgenden Score:
unchartedverdictn5uou.png
 
Endkämpfe sind grundsätzlich schlecht und können den Erwartungen kaum gerecht werden. Ich kann mich ehe an kaum gute erinnern. Maß Grat an schlechten final fights misst man an UC golden abys, nur QuickTime
 
Ein schlechtes Ende hatte definitiv Life is Strange, so viel Schmerz und am Ende isses den Entwicklern egal. Fast so schlimm wie das Ende von Lost. Das hatte ich schon nach der zweiten Staffel vorhergesagt und dann ist es tatsächlich so gekommen. xD

@mtc
Gutes Review, kann man durchaus ne 7 geben, Gameplay war einfach nix, genau wie bei Knack oder NMS. Da denkt man es könnte gut werden und am Ende enttäuscht es auf ganzer Linie.
 
Er geht zunächst einmal mit einer absolut unerträglichen Arroganz an die Sache. Er führt die Diskussion mit niemandem auf Augenhöhe sondern betrachtet alle Diskussionspartner ala dumme Idioten, die von ihm erleuchtet und belehrt werden müssen. Er stellt seine persönlichen Meinung als die einzige und ultimative Wahrheit hin und passt neben seiner Meinung absolut nichts anderes gelten.

Kann man so stehen lassen. Bond lässt gar kein, es könnte gut sein, bei Nintendo zu. Diskussion is nich, auf Fragen wird nicht geantwortet und er hat recht, weil Nintendo für ihn enttäuschend ist und sich daran nichts ändert.

Hatte ich vor kurzem in einer News. Er wollte recht haben, noch wichtiger für ihn war allerdings das ich unrecht habe. Da sind Argumente oder Wörter egal, da wird einfach nieder gemacht ohne zu Diskutieren. Nun gut er mag mich anscheinend nicht, Bond mag Nintendo nicht, kommt ungefähr auf das selbe raus. Sony steht über allem, Sony hat für einige sogar die E3 gewonnen. Was es nicht alles gibt. ; )
 
@MTC: Ein nettes und absolut faires Review. Ich finde aber du solltest eine Blogreihe aus deinen Reviews machen (und natürlich trotzdem hier posten). Eventuell sogar als Newsblog markieren. :v: Oder du bewirbst dich als Reviewer bei CW :penguin:
 
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Uncharted 4 Review


Gameplay: 4/10

Sehr restriktives, geschlossenes Gamedesign und ich muss sagen, dass es trotzdem oder gerade deswegen funktioniert. Videospiele sind viel harte Arbeit, das verstehen viele nicht, es ist nicht einfach eine so glaubwürdige Spielwelt zu schaffen, die zwar keinerlei Interaktion(zumindest keine, die man nicht schon vorher reingescripted hat) bietet aber doch eine lebendige Spielwelt vorgaukelt. ND sind Meister darin, das muss man neidlos anerkennen. Leider fehlt eben die Substanz, das Spiel erinnert mich extrem an Uncharted 2, leider haben sie so gut wie nichts von TloU übernommen, UC4 bleibt wie die drei Vorgänger ein Uncharted. Man hüpft von Regenrinne zu Regenrinne, Felsvorsprung zu Felsvorsprung oder schwingt sich mit dem Seil von vorgefertigten "hier kann man ein Seil verankern" Punkten zur andern Seite einer Schlucht.

Naughty Dog ist einer der Entwickler, die es nicht mögen, die Kontrolle über ihr Spiel zu verlieren. Sie lösen diese Paranoia relativ geschickt muss ich sagen, wo andere Entwickler plump unsichtbare Wände einbauen, gibts bei ND wenigstens Felsen die einen am weiterkommen hindern. Leider beschränkt der Entwickler die Spielfreiheit sehr stark, es gibt nie einen zweiten Lösungsweg, man muss immer genau den von ND geplanten Weg gehen und rennt daher immer wieder mal in einem "Schlauchgefängnis" umher und sucht nach eingefärbten Vorsprüngen oder oben genannten Seil-Verankerungspunkten um weiter zu kommen(oder muss auf einen der Sidekicks warten, ein Action-Event auszulösen) und zwar genau dahin wo der Entwickler es möchte. Das Gameplay würde ich wie folgt runterbrechen:

15% Shooter/Schleich Einlagen
35% Zwischensequenzen
40% Klettern oder QTEs/Action Trigger Events(Push the Awesome Button)
10% Herumirren und Kletterpunkte suchen

Grafik: 10/10

Man muss auch loben was zu loben ist. Uncharted 4 leistet sich keine Schwächen aus optischer Sicht, klar hier und da gibts ne matschige Textur und man sieht auch ab und zu Pop Ups, wenn man ein geschultes Auge hat, fallen diese kleineren Tricks auf, die diese gesamt gesehen bombastische Optik auf einer relativ schwachen Maschine wie der Vanilla PS4 ermöglichen. Das Wasser möchte ich hier zum Schluss noch lobend hervorheben, gekoppelt mit sehr gutem Shading und tollem Lighting ist es wohl mit das beste was ich in Videospielen gesehen habe. Die 30FPS habe ich nur in einer Szene mit Light Shafts, Wasser und schneller Bewegung der Kamera droppen sehen, abseits davon alles bestens. Die IQ ist ausgezeichnet, man sieht quasi kein Kantenflimmern.

Sound/Voice Acting: 9/10

Die Musik ist subtil, teils abstinent und unaufdringlich, dreht aber gerne auf wenn der Bildschirm mal wieder an jeder Ecke vor Action blutet. Einzig negativ fällt auf, dass ich hier keinen Track nennen kann, der wirklich in Erinnerung blieb. Was das Voice Acting betrifft, ich habe es auf Englisch gespielt, war wirklich gelungen, Lippensynchron und gemeinsam mit den ausgezeichneten Animationen wurden die Charaktere glaubwürdig rübergebracht.

Story: 7/10
Nett gemacht, ich möchte hier nicht ins Detail gehen, da ich mein Review Spoilerfrei halten will. Gesamt gesehen war die Geschichte sehr banal und man merkt mit den Flashbacks die ND eingebaut hat, dass sie selbst wissen, dass hier viel Substanz fehlt. Prinzipiell haben sie sich auf Character Development konzentriert was wohl eine gute Sache ist, das ganze Spiel wirkt wie ein riesengroßer Fanservice für Liebhaber der ersten drei Uncharteds und dürfte als Swan Song für Nathan Drake dienen.

Fazit:

Diesem Spiel eine Endwertung zu geben ist schwierig, speziell nachdem ich das beste Spiel aller Zeiten, Breath of the Wild, rund 150h gespielt habe. Die Spielzeit von UC wirkt dagegen recht mikrig aber in meinen Augen genau richtig, viel länger wäre unnötig gewesen. Ich habs in 13 Stunden auf normal beendet und bin damit einer von rund 30% von UC Besitzern die es so beendet haben. Hard wollten sich nur 4% antun und very hard haben nur 2% beendet. Interessant hier ist, dass es fast 60% nicht einmal auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad beendet haben und ich kann das durchaus verstehen. Das Spiel erreicht ca. zur Mitte der Spielzeit einen Punkt wo man sich fragt warum man sich das überhaupt antut und hätte ich nicht den Objektivitätsauftrag, hätte ich hier wohl auch Schluss gemacht. Zum Glück wirds danach etwas besser, ja vielleicht sogar ein wenig tiefgründig.

Endwertung(kein Durchschnitt aus den Einzelkategorien)
Auf einer Skala von Blauem Licht bis Breath of the Wild erreicht Uncharted 4 folgenden Score:
unchartedverdictn5uou.png

Also verbrennen die tollen Animationen, die Inszenierung, das Lighting und die hochaufgelösten Texturen wohl die Hornhaut der Tester nach und nach, während mittels subtiler Soundimpulse und Voiceacting,sowie dem blauen Controller Licht direkt Einfluss auf den Frontallappen des Gamers genommen wird :nerd:

Meine Güte wie du dass nur hinbekommen hast dieser durchtriebenen Methodik zu widerstehen
und deinem Wahrheitsauftrag folge zu leisten :goodwork:


Wie kommt man denn auf 150Std. bei nem Action-Adventure?!
Willst du etwa wissen von wievielen Grashalmen die Landschaft des weltweit besten Games bedeckt wird xD ?

200w.gif
 
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Ja, aber die Entwicklung von botw hat Nintendo auch viel Kraft gekostet, so dass der Akku jetzt erstmal leer ist. So wie ein starker Muskelkater eben zur Trainingspause zwingt. Nintendo hat mit botw erstmals ein Spiel entwickelt, das von der Komplexität her zur Konkurrenz etwas aufgeschlossen hat. Solche Spiele kann Nintendo aber noch nicht wie Sony am Fließband produzieren. Da sich Nintendo in der Vergangenheit hauptsächlich auf schnelles Gameplay konzentriert hat wo man steinewerfenden Affen ausweichen musste, fehlt es an entsprechender Erfahrung und Routine mit komplexeren Konzepten. Nintendo hat allerdings den Vorteil, dass es nicht viel Ressourcen in Grafik und Präsentation stecken muss, weil es niemand von Nintendo erwartet. Für ein botw von der technischen Qualität von Horizon würde Nintendo wahrscheinlich 15 Jahre brauchen.

ich glaub bei Nintendo hat sich intern mehr getan als wir wissen und deshalb werden wir meiner meinung nach auch neue sinlgeplayer IPs bekommen und außerdem muss ja z.B ein neues spiel des zeldateams nicht so groß wie botw sein. würde reichen wenn es parallel zu Zelda 1/3 davon groß ist. generell wird Nintendo glaube ich unterschätzt, auch sie verändern sich und verstehen ihre schwächen und fehler der vergangenheit und ich merke an der Switch, dem output und der kommunikation das sie gelernt haben. werden wir ja sehen, also ich habe ein sehr gutes gefühl :)
 
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