Weil du beim Ertrinken höchstens in Panik gerätst, aber keine Schmerzen im eigentlichen Sinne hast. Vielleicht verstehe ich das Vierteilen falsch, bin nicht so der Profi-Killer.
Ich denke schon, dass man Schmerzen empfindet, wenn sich deine Lungen krampfhaft versuchen mit Luft zu füllen, dabei aber nur Wasser hineingepumpt bekommen. Beim Erstickungstod platzen nicht ohne Grund haufenweise Adern. Und ich denke auch, dass man wohl eher beim Ersticken in Ohnmacht fällt, als bei einer Vierteilung, bei der wohl eher der Schock dafür sorgt, dass der Schmerz etwas unterbunden wird, womit ich natürlich nicht ausschließen will, dass der ein oder andere dabei wirklich in Ohnmacht fallen könnte. Aber keine Ahnung, noch nicht ausprobiert. Ich frag einfach mal den nächsten.
Ansonsten zum eigentlichen Punkt, dem Spiel: Die Graphik ist völlig in Ordnung, etwas schwammige Umgebungstexturen, ansonsten aber durchaus ansehnlich und immerhin mit den Charaktermodellen scheint man sich Mühe gegeben zu haben. Allerdings scheint das Outfit der Protagonistin alles andere als geeignet für so ein Setting, aber was solls, "Nippel blitzt kalt" wird es wohl ebenso wenig zu sehen geben wie irgendetwas anderes, auch wenn die Klamotten noch so kurz sind.
Ob Wasser nun tatsächlich eine so große Rolle spielt wurd mir hier bislang irgendwie nicht so ersichtlich, aber bietet sicherlich so einiges an Potenzial, zum Beispiel, dass man ohne Vorwarnung unter Wasser gezogen wird oder dass sich das Wasser selbst gegen einen wendet, aber ich lass mich da mal überraschen. Hauptsache man fängt sich nich nachher noch ne Erkältung ein. Stellt euch mal eine ständig rumschniefende Protagonistin vor. Goat, bitte nicht.
So. Und jetzt ist ein Horror-Spiel mit Tiefsee-Setting wirklich endgültig überfällig.