3DS Fire Emblem: Awakening

Nur für den Fall, dass ich wirklich nicht weiterkomme, ich hab auch keine Lust alles nochmal von vorne zu spielen, habe ich einmal gemacht ;)



Tja, keien Ahnung, ich warte ja noch auf Argumente deiner Seits, die das Gegenteil eindeutig machen.
Von was soll ich dasgegenteil denn beweisen :ugly:? Von deiner Meinung?
 
Das man ohne PM nicht reflektieren kann, das hat echt nichts mit Meinung zu tun...
Ähm, du liest doch auch nicht, was ich geschrieben habe, oder?
Ich habe doch gesagt, dass dies bei mir so ist, nachdem ich dir gesagt habe, dass dieses "man" manchmal verwendet wird, um persönliche Ausdrücke auszudrücken.
Wenn ich das nicht täte, könnte ich dich genauso gut sagen, dass du mir beweisen sollst, wie man ein Spiel falsch spielen soll.
 
wie wichtig/ stark sind eig. die kinder? iwie mag ich meine kerneinheiten und hab wenig lust auf kinder die ich erst leveln muss. wären diese viel stärker?
Wichtig? Überhaupt nicht. Aber jedes Kind ermöglicht halt Zugang auf ein weiteres Kapitel, somit gibt es mehr Items, Shops, Möglichkeiten an EXP zu gelangen usw...

Stärke... ist in Awakening eigentlich egal. Man kann sowieso ins endlose Grinden. Letztendlich kommt es darauf an, was du in dem Spielstand alles erreichen möchtest - wenn es einfach nur darum geht, die Hauptstory durchzuspielen, kann man das auch problemlos mit den Eltern schaffen.
Wenn man aus seinen Einheiten aber das Maximum herausholen möchte und auch vorhat später die gnadenlosen DLCs zu schaffen usw., dann sollte man die Kindereinheiten aufjedenfall mitnehmen. Dadurch, dass man durch die Wahl der Eltern ihre Maximalwerte verändern, einen Skill vererben und den Zugriff auf mögliche Klassen verändern kann... das macht schon einiges aus.

Allein die Manaketen-Klasse ist so stark, dass man es sich eigentlich nicht leisten sollte, potentielle Makaeten zu verschwenden; das heißt man sollte Nowi möglichst verkuppeln und Nah erlangen, alternativ/zusätzlich kann man auch mit Tiki oder Nah und dem Avatar einen weiteren Manaketen basteln.
Gut, Manaketen sind jetzt auch nicht so OP dass man sich hierauf versteifen sollte, aber man macht auch keinesfalls etwas verkehrt.

Wenn man das perfekte Team haben will, muss man viel Planen was die Kinder angeht. Aber kein Kind ist in irgendeiner Form Pflicht, welches man nicht sowieso ohne weiteres im normalen Spielverlauf bekommt.
 
Ich habe eh erst sehr spät im Spiel gecheckt, dass man seine Klasse upgraden kann. War also ewig stets am Limit. und habe keine EP bekommen. :ugly:
 
Ich habe eh erst sehr spät im Spiel gecheckt, dass man seine Klasse upgraden kann. War also ewig stets am Limit. und habe keine EP bekommen. :ugly:

Ist nem Kumpel von mir auch passiert. Passiert, wenn man das allererste Mal ein FE in der Hand hat :). Diesbezüglich find ich die Konsolenteile auch schöner. Ab Lv21 entwickeln sie sich automatisch. Manche zwar auch nur nach Story, aber das ist in jedem Fire Emblem so. Das, was mich an den Handheldteilen immer stört ist die Worldmap mit ständigen Kampfablenkungen von der Story. Aber ohne die bekommt man nicht genug EP, um in der Hauptstory gut weiter voran zu kommen. Da gefallen mir die Konsolenteile echt nen Tick besser, auch wenns klar etwas geradliniger ist.
 
Oh, man kann auch die Kinder als Elternteil für ein anderes Kind verkuppeln? Aber ich nehme an, es muss immer mindestens ein Elternteil aus der ersten Riege beteiligt sein, d.h. Kindeskinder gibt es dann wohl nicht?

Soviel zur Frage. Der eigentliche Grund, weswegen ich hier nochmal poste, ist etwas Unmut über manche Design-Entscheidungen im Spiel, wodurch ich als Spieler das Gefühl habe, strategisch in vielerlei Hinsicht einfach nur ohnmächtig zu sein und bestimmte Dinge einfach nicht möglich sind.
Doch zunächst noch einmal die Info: Dies ist mein erstes Fire Emblem und trotz der nun folgenden Kritik (die sich sicher mit bereits gemachten Posts von mir wiederholt) habe ich noch wahnsinnig viel Spaß an diesem Spiel. Ich spiele es im einfachsten Modus (Normal + Casual).

Wie bereits erwähnt, habe ich schon einmal einen längeren Post verfasst zu Dingen, die mir im Spiel nicht so gefallen, wobei ich da noch nicht wusste, ob das einfach nur an meiner Unerfahrenheit liegt. Nachdem ich gestern eine Nebenmission gespielt habe, in welcher der Gegner ausnahmslos mit klassenupgrade Einheiten vertreten war, sind mir manche Sachen ganz eklatant aufgefallen.

1) In dieser Mission gab es ein Gebäude in der Mitte, nördlich und südlich davon jeweils ein Greifen-Geschwader, die über die Flanken angreifen. Der Kampf gegen diese Einheiten findet also vor dem Gebäude statt, da sie sehr viele Felder in einem Zug hinter sich bringen können, weswegen ich versuchte (nach einem Reset der Mission, da ich nicht dachte, dass sie am Gebäude über das Wasser vorbeifliegen können), diese direkt mit Einheiten abzufangen. Da ich noch die eine oder andere schwächere Einheit dabei hatte, die in dieser Mission noch ein paar EXP abstauben sollte, war mein erstes Anliegen eine Aufstellung zu finden, in der diese Einheiten geschützt sind. Meine Erkenntnis war, dass soetwas in Fire Emblem absolut unmöglich ist. Sobald das Schlachtfeld nur einen Tick offener ist, kann man fragilere Einheiten einfach nicht mit Tanks oder ähnlichem schützen.

2) An der südlichen Flanke hatte ich Virion, meinen Bogenschützen, positioniert, weil Bogenschützen eine exzellente Einheit gegen fliegende Einheiten ist. Natürlich war er da nicht alleine. Allerdings war meine Erkenntnis auch hier sehr ernüchternd, da durch das oben beschriebene Problem der Bogenschütze einfach zum Punching-Ball wurde. Ich kann ihn nicht einfach auf Distanz halten, da die feindlichen Einheiten einfach um den Wall, den der Rest bildet, herumlaufen und meinen Fernkämpfer einkreisen können. Dieser kann sich dann im Nahkampf nicht mehr wehren. Dieses Fokusverhalten ist ein anderer Aspekt, den ich in einem der nächsten Punkte noch beschreiben möchte. Jedenfalls konnte ich die Situationen unter 1) und 2) nur ohne Verluste überleben, weil die Werte der Chars gut genug waren, nicht, weil ich irgendwelche guten strategischen Entscheidungen hätte treffen können.

3) Nachdem die Flanken frei waren, stand das Gebäude in der Mitte an, welches nur durch einen zwei Felder breiten Eingang zugänglich war. Das habe ich auch ausgenutzt, indem ich mit einer oder zwei Einheiten, die etwas mehr aushielten, die ersten Einheiten im Gebäude zum Eingang lockte. Diese konnte ich dort blocken und weitere nachrückende Einheiten davon abhalten, am Kampf aktiv mitzuwirken.
Wo ist nun das Problem? An zwei Stellen. Auf der einen Seite hat fast jede Popeleinheit des Gegners die Möglichkeit sowohl im Nah-, als auch im Fernkampf anzugreifen. Obwohl ich also vorne zwei Tanks stehen habe, wird davon nur einer fokussiert, und das von 3 der 4 Gegner, die sich am Kampf beteiligen können. Aus Effektivitäts- und Effizienzsicht macht das natürlich Sinn, da man erst einmal eine Einheit wegknallen soll/muss. Aus taktischer Sicht raufe ich mir hingegen die Haare, weil ich theoretisch zwei Blocker brauche, die solch einen Fokus aushalten können bzw. brauche das Glück, dass das Opfer eben auch mal ausweicht. Ebenso erleidet eine Einheit, die seinen direkten Gegenüber völlig ignoriert keine Nachteile durch so eine Aktion, die in einem echten Kampf verheerend sein könnten (okay, ein Spiel mit der Realität zu vergleichen, ist nun nicht die schlaueste Sache, aber das wurmt mich in dem Fall trotzdem schon sehr).

Darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass durch die Befähigung jeder Nahkämpfer-Popeleinheit, sich ohne große Nachteile im Fernkampf zu beteiligen, einerseits dedizierte Fernkämpfer und zu Teilen auch Nahkämpfer enorm viel Potenzial einbüßen, vielleicht sogar obsolet werden (siehe auch Virion Beispiel oben). Das führt dazu, dass ich in der Konstellation (Tanks blocken den Durchgang) keine großen Vorteile sehe, Fernkämpfer in die zweite Reihe zu stellen. Diese kann ich nämlich wiederum nur unzureichend schützen, da meine Tanks diese fragileren Einheiten nicht von den Fernkampfangriffsmöglichkeiten der ersten Reihe abblocken können. Will ich die Angriffe auf meine Tanks lenken, dürfen da keine weiteren Einheiten stehen.
Noch schlimmer sieht das mit Heilern aus. Bewege ich meinen Heiler hinter einen stark angeschlagenen Tank (Miriel), kann ich ihn zwar heilen. Aber ich kann den Heiler nicht mehr aus dem Fernkampf-Angriffsbereich zurückholen. Mein Heiler war in dem Zusammenhang leider ein Oneshot, weswegen ich einfach nicht heilen konnte. Das Spiel bietet mir (abgesehen von der Tänzerin) leider keine Möglichkeit die zweite Reihe effizient auszunutzen. Ich kann leider nicht hinlaufen, angreifen und dann wieder ein Feld zurück zu gehen, wenn noch Bewegungspunkte übrig sind. Leider kann ich auch nicht über ein Einheitenpaar mit dem Heiler heilen und danach zur verteidigungsstärkeren Einheit wechseln.
Gerade hier empfinde ich ein starkes Gefühl der Ohnmacht, weil ich einfach darauf angewiesen bin, ausreichende Werte zu haben, damit meine fragileren Einheiten überleben. Durch kluges Spiel, Positionieren und ähnliches erreiche ich sehr wenig, von den grundlegensten Dingen einmal abgesehen.

4) Man kann durch Wände angreifen. Das ist aus meiner Sicht völlig hanebüchen. Da steht eine massive Wand (okay, in machen Fällen brechen sie ein und bauen sich nach einer Zeit wieder auf oO) zwischen zwei Einheiten und die können einfach Speere, Äxte oder Pfeile ohne Problem hindurch treiben. Warum? Das ergibt für mich gar keinen Sinn. Im Gegenteil, vorsichtiges Voranschreiten in Gebäuden wird damit für mich ein Riegel vorgeschoben. Da jeder Depp auf Gegnerseite Fernkampfmöglichkeiten hat, aber nicht jede meiner Einheiten, werden diese für den Teil der Schlacht entweder nutzlos und ich muss schauen, dass meine Fernkämpfer das irgendwie hinbekommen, oder ich muss irgendwie in diesen Raum rushen, bevor es durch diese unsinnige Überlegenheit zu Verlusten kommt.

So, Wall of Text, tschuldigung. Aber das musste ich mir mal von der Seele schreiben, vor allem, weil ich auch an eurer Meinung dazu interessiert bin.
 
Wenn ich richtig verstehe, meinst du die Mission wo man Inigo rekrutiert. Die ist ziemlich schwer, aber wie immer in Fire Emblem gibt es einen Weg, die Mission viel einfacher zu machen. Das schwierige an der Mission sind die fliegenden Einheiten - sobald die weg sind, ist der Rest mit sorgfältigen Placement leicht zu schaffen.

Oh, man kann auch die Kinder als Elternteil für ein anderes Kind verkuppeln? Aber ich nehme an, es muss immer mindestens ein Elternteil aus der ersten Riege beteiligt sein, d.h. Kindeskinder gibt es dann wohl nicht?
Der einzige Fall wo das passieren kann ist bei Morgan\Linfan, da nur der Avatar mit den Kindern einen S Rank kriegen kann.

1) In dieser Mission gab es ein Gebäude in der Mitte, nördlich und südlich davon jeweils ein Greifen-Geschwader, die über die Flanken angreifen. Der Kampf gegen diese Einheiten findet also vor dem Gebäude statt, da sie sehr viele Felder in einem Zug hinter sich bringen können, weswegen ich versuchte (nach einem Reset der Mission, da ich nicht dachte, dass sie am Gebäude über das Wasser vorbeifliegen können), diese direkt mit Einheiten abzufangen. Da ich noch die eine oder andere schwächere Einheit dabei hatte, die in dieser Mission noch ein paar EXP abstauben sollte, war mein erstes Anliegen eine Aufstellung zu finden, in der diese Einheiten geschützt sind. Meine Erkenntnis war, dass soetwas in Fire Emblem absolut unmöglich ist. Sobald das Schlachtfeld nur einen Tick offener ist, kann man fragilere Einheiten einfach nicht mit Tanks oder ähnlichem schützen.
Die Mission ist sehr schlecht geeignet um schwächere Einheiten zu leveln, wegen all den fliegenden Einheiten. Schwächen geht auch etwas schwer, da es Flieger gibt, die mit Magie angreifen und andere mit körperlichen Waffen. Man kann in Fire Emblem Formationen bilden, um Gegner abzufangen, aber in Awakening geht das meistens schlecht, da es extrem viele Missionen mit weit offenen Feldern gibt (faules Leveldesign, finde ich). In dieser Mission habe ich einfach meine stärksten Einheiten gepaart, und möglichst viele mit Windmagie und Bogen ausgerüstet. Der erste Ansturm ist aber auch so schwer, da ist stellenweise ein bißchen Glück dabei.

Was auch funktioniert, ist sich zuerst auf eine Flanke zu konzentrieren - man muss nur schnell sein, ansonsten greifen die Flieger aus der anderen Richtung an, bevor man mit der einen Seite fertig ist. Sollte aber möglich sein, ohne grinden zu müssen, solange man diese Nebenmission nicht als erste macht. Die Nebenmissionen werden schwerer, je später man die jeweilige Mutter in der Story rekrutiert, und Olivia kommt als zweitletzte ins Team. Wenn man zuerst die anderen Nebenmissionen macht, sollte die Mission nicht allzu schwer sein.

2) An der südlichen Flanke hatte ich Virion, meinen Bogenschützen, positioniert, weil Bogenschützen eine exzellente Einheit gegen fliegende Einheiten ist. Natürlich war er da nicht alleine. Allerdings war meine Erkenntnis auch hier sehr ernüchternd, da durch das oben beschriebene Problem der Bogenschütze einfach zum Punching-Ball wurde. Ich kann ihn nicht einfach auf Distanz halten, da die feindlichen Einheiten einfach um den Wall, den der Rest bildet, herumlaufen und meinen Fernkämpfer einkreisen können. Dieser kann sich dann im Nahkampf nicht mehr wehren. Dieses Fokusverhalten ist ein anderer Aspekt, den ich in einem der nächsten Punkte noch beschreiben möchte. Jedenfalls konnte ich die Situationen unter 1) und 2) nur ohne Verluste überleben, weil die Werte der Chars gut genug waren, nicht, weil ich irgendwelche guten strategischen Entscheidungen hätte treffen können.
In der Mission benutze ich die Bogenschützen eher um nach dem ersten Ansturm die restlichen Flieger zu töten. Dürfte unwahrscheinlich sein, dass man zu dem Zeitpunkt einen Bogenschützen hat, der mehr als zwei Treffer aushalten kann, also muss man vorsichtig sein. Wenn man aber mehrere Einheiten mit Bogen hat, kann man die Gegner schnell töten.

Ein bestimmtes Level braucht man einfach bei der Mission, da man die Flieger schnell töten muss, aber wie gesagt erwartet das Spiel, dass man die Mission erst spät in der Story spielt.

3) Nachdem die Flanken frei waren, stand das Gebäude in der Mitte an, welches nur durch einen zwei Felder breiten Eingang zugänglich war. Das habe ich auch ausgenutzt, indem ich mit einer oder zwei Einheiten, die etwas mehr aushielten, die ersten Einheiten im Gebäude zum Eingang lockte. Diese konnte ich dort blocken und weitere nachrückende Einheiten davon abhalten, am Kampf aktiv mitzuwirken.
Wo ist nun das Problem? An zwei Stellen. Auf der einen Seite hat fast jede Popeleinheit des Gegners die Möglichkeit sowohl im Nah-, als auch im Fernkampf anzugreifen. Obwohl ich also vorne zwei Tanks stehen habe, wird davon nur einer fokussiert, und das von 3 der 4 Gegner, die sich am Kampf beteiligen können. Aus Effektivitäts- und Effizienzsicht macht das natürlich Sinn, da man erst einmal eine Einheit wegknallen soll/muss. Aus taktischer Sicht raufe ich mir hingegen die Haare, weil ich theoretisch zwei Blocker brauche, die solch einen Fokus aushalten können bzw. brauche das Glück, dass das Opfer eben auch mal ausweicht. Ebenso erleidet eine Einheit, die seinen direkten Gegenüber völlig ignoriert keine Nachteile durch so eine Aktion, die in einem echten Kampf verheerend sein könnten (okay, ein Spiel mit der Realität zu vergleichen, ist nun nicht die schlaueste Sache, aber das wurmt mich in dem Fall trotzdem schon sehr).
Wenn man bei dieser Sektion der Mission langsam vorgeht, dürften nur 1-2 Einheiten des Gegners sich auf einmal bewegen\angreifen. Man braucht natürlich schon zwei Enheiten die etwas aushalten oder sehr gut ausweichen können , aber sowas dürfte man zu dem Zeitpunkt schon haben. Ich hatte jedenfalls mit der Mission nie Probleme, sobald die Flieger tot sind. Man darf nur nicht vergessen, dass die Assassinen durch deine Einheiten durchlaufen können (zumindest auf Schwer). :ugly:

Darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass durch die Befähigung jeder Nahkämpfer-Popeleinheit, sich ohne große Nachteile im Fernkampf zu beteiligen, einerseits dedizierte Fernkämpfer und zu Teilen auch Nahkämpfer enorm viel Potenzial einbüßen, vielleicht sogar obsolet werden (siehe auch Virion Beispiel oben). Das führt dazu, dass ich in der Konstellation (Tanks blocken den Durchgang) keine großen Vorteile sehe, Fernkämpfer in die zweite Reihe zu stellen. Diese kann ich nämlich wiederum nur unzureichend schützen, da meine Tanks diese fragileren Einheiten nicht von den Fernkampfangriffsmöglichkeiten der ersten Reihe abblocken können. Will ich die Angriffe auf meine Tanks lenken, dürfen da keine weiteren Einheiten stehen.
Da ist was dran. Bogenschützen waren ziemlich schlechte Einheiten solange es die Serie gibt, besonders im Vergleich zu Magiern. Zumindest hat Intelligent Systems seit den DS Spielen Waffen, die 1-2 Reichweite haben wie die Wurfspeere geschwächt. Ich finde, es sollte wie in Radiant Dawn sein, wo Bogenschützen in der letzten Klasse 2-3 Reichweite hatten. Ich mag Bogenschützen, aber es gibt 90% der Zeit keinen guten Grund einen zu benutzen.

Noch schlimmer sieht das mit Heilern aus. Bewege ich meinen Heiler hinter einen stark angeschlagenen Tank (Miriel), kann ich ihn zwar heilen. Aber ich kann den Heiler nicht mehr aus dem Fernkampf-Angriffsbereich zurückholen. Mein Heiler war in dem Zusammenhang leider ein Oneshot, weswegen ich einfach nicht heilen konnte. Das Spiel bietet mir (abgesehen von der Tänzerin) leider keine Möglichkeit die zweite Reihe effizient auszunutzen. Ich kann leider nicht hinlaufen, angreifen und dann wieder ein Feld zurück zu gehen, wenn noch Bewegungspunkte übrig sind. Leider kann ich auch nicht über ein Einheitenpaar mit dem Heiler heilen und danach zur verteidigungsstärkeren Einheit wechseln.
Gerade hier empfinde ich ein starkes Gefühl der Ohnmacht, weil ich einfach darauf angewiesen bin, ausreichende Werte zu haben, damit meine fragileren Einheiten überleben. Durch kluges Spiel, Positionieren und ähnliches erreiche ich sehr wenig, von den grundlegensten Dingen einmal abgesehen.
Das Problem ist sehr einfach gelöst: es gibt Stäbe, die aus der Entfernung heilen können. Die solltest du mittlerweile schon kaufen können.

4) Man kann durch Wände angreifen. Das ist aus meiner Sicht völlig hanebüchen. Da steht eine massive Wand (okay, in machen Fällen brechen sie ein und bauen sich nach einer Zeit wieder auf oO) zwischen zwei Einheiten und die können einfach Speere, Äxte oder Pfeile ohne Problem hindurch treiben. Warum? Das ergibt für mich gar keinen Sinn. Im Gegenteil, vorsichtiges Voranschreiten in Gebäuden wird damit für mich ein Riegel vorgeschoben. Da jeder Depp auf Gegnerseite Fernkampfmöglichkeiten hat, aber nicht jede meiner Einheiten, werden diese für den Teil der Schlacht entweder nutzlos und ich muss schauen, dass meine Fernkämpfer das irgendwie hinbekommen, oder ich muss irgendwie in diesen Raum rushen, bevor es durch diese unsinnige Überlegenheit zu Verlusten kommt.
Macht keinen Sinn, aber es ist ja ein Spiel. Deine Einheiten können auch durch Wände angreifen, also balanciert sich es aus.
 
Zu deinem Probem:
Ich glaub cih weiss welche Map du meinst. War glaub die, wo der Gegner hinter dieser Festung steht und zwischen dir und dem Gegner die bestehend aus abwechselnder Richtung kommenden 5 Reihen zum durchgehen. Das ist ne wirklich knifflige Mission, bei der man aber prima Positionierung ausnutzen kann und muss. Wenn du schwächere Einheiten hast, die du gezielt leveln möchtest mach ich es immer so:

Eine Tank-Einheit stelle ich an den äußersten Rand des Angriffsfeldes eines Gegners. So wird gezielt meine "Lock/Köder-"Einheit angegriffen. Alle anderen Einheiten versammelst du hinter dir bzw. um dich, aber so dass sie nicht im Angriffsradius stehen. So kommen je nach Map immer eine einzelne Einheit oder eben ein paar mehr, aber du kannst sie gezielter angreifen, als wenn du aktiv vormarschierst und blind in einen Gegenangriff rennst. In der Festung gilt ähnliches. Sammel alle Einheiten, so dass sie möglichst außer Angriffsreichweite sind. Die Tank-Einheit positionierst du in den Gängen, wo du nur mit Kaputtschlagen durchkommst. So kannst du andere Fernkämpfer auf den anderen Seiten positionieren und die Gegner in den Reihen ausschalten. Empfehlenswert für sowas sind vor Allem auch Langbögen (die mit Reichweite 2-3), weil du so noch besser vor Gegenangriffen geschützt bist.

Bzgl. der Heiler solltest du immer zur Not einen Purgativ mit dabei haben. So kannst du auch problemlos in solchen engen Arealen über Distanz heilen. ANsonsten zum "Durch die Wand"-Schießen, das ist halt einfach schon immer eine strategische Möglichkeit im Spiel gewesen. Da gehts weniger um Realismus :). Bei Radiant Dawn auf der Wii haben sie bspw. Gitter-Wände, wo man sozusagen durchschießen kann

Das Schöne an den letzten Fire Emblem's find ich, dass jedes eben ein paar eigene strategische Mittel hat, wodurch jedes Spiel seine eigenen Möglichkeiten und Wiederspielwert hat, indem man immer wieder neues ausprobiert :awesome:
 
Danke für die ausführlichen Antworten.
Es ging mir jetzt ja auch nicht darum, etwas gegen die Schwierigkeit der Mission zu sagen, sondern mal anzusprechen, dass es scheinbar für meinen Geschmack zu sehr auf Werte ankommt und man schwer über Positionierungen mit den richtigen Einheiten etwas rausholen kann.
 
Danke für die ausführlichen Antworten.
Es ging mir jetzt ja auch nicht darum, etwas gegen die Schwierigkeit der Mission zu sagen, sondern mal anzusprechen, dass es scheinbar für meinen Geschmack zu sehr auf Werte ankommt und man schwer über Positionierungen mit den richtigen Einheiten etwas rausholen kann.

Meines Erachtens ist auch durch die Möglichkeit ins Unendliche zu leveln die Balance einiger Missionen in Awakening nicht so gut gelungen. Klar kann man dann auch solche DLC-Missionen mit Max Power rausschmeißen, aber für viele ist es wohl einfach die Zeit nicht wert. Aber gib nicht auf. Probier einfach ein wenig rum und zur Not beschwörst du vorher noch 1,2 Retro-Charaktere und trainierst daran nochmal etwas. ^^
 
hat jemand schon apotheose geschafft?

ich habe extra einen neuen spielstand erstellt mit der anfänger-regelung,damit die nicht für immer tot sind,habe bei allen charakteren alle stats (bei manchen nahkämpfern magie nicht) auf maximal werte.habe es bislang "nur" bis zur 4. runde geschafft,bei der kavallerie musste ich kapitulieren.bin wirklich am verzweifeln!
 
hat jemand schon apotheose geschafft?

ich habe extra einen neuen spielstand erstellt mit der anfänger-regelung,damit die nicht für immer tot sind,habe bei allen charakteren alle stats (bei manchen nahkämpfern magie nicht) auf maximal werte.habe es bislang "nur" bis zur 4. runde geschafft,bei der kavallerie musste ich kapitulieren.bin wirklich am verzweifeln!
Ich grinde gerade für Apotheose. Habe ein paar Einheiten schon aufs Maximum gebracht, aber ich habe unterschätzt, wie lange das Grinden dauert. Zum Glück habe ich alle DLCs, sonst würde ich erst nächstes Jahr fertig werden. :ugly:
 
Ich grinde gerade für Apotheose. Habe ein paar Einheiten schon aufs Maximum gebracht, aber ich habe unterschätzt, wie lange das Grinden dauert. Zum Glück habe ich alle DLCs, sonst würde ich erst nächstes Jahr fertig werden. :ugly:

naja ich habe von den dlc die mit den regalias,dem geld und den erf.-untoten dann noch die mit den 3 pegasus-schwestern und die ausflugs-dlc.fürs grinden habe ich die "der gute ruf" genommen. das problem bei apotheose ist einfach,dass es total krank ist,was für fähigkeiten die besitzen,die man selbst nicht haben kann^^ und die gegner zu separieren geht nicht immer und sobald mehr als 3 einheiten von einem selbst fallen (kommt drauf an wer) kann mans im prinzip vergessen,da die gegner ja auch mehr werden.und alle mit vergeltung >.<

vllt. gibts ja irgendwie tipps welche klassen sich am besten eignen? habe festgestellt,das magier grundsätzlich besser wegkommen,weil es mehr mit pavise+ gibt,als aegis+.
 
Nachdem ich FE Awakening nun vor ein Paar Wochen beendet hatte, regte sich bei mir wieder die Lust nach dem Titel. Nach höheren Zielen strebend, wählte ich dieses Mal nicht den leichten, sondern den mittleren Schwierigkeitsgrad. Und damit nahm das Unheil wohl seinen Lauf.
Da ich nicht als Idiot sterben will, würde mich interessieren, wie ihr das Kapitel 5 (die Rettung von Mirabel und Ricken) gelöst habt. Ich saß gestern Abend sicherlich anderthalb Stunden an der Mission, die ich aufgrund diverser Tode immer wieder neu starten musste.

Das Problem dieser Mission bestand für mich darin, dass Mirabel und Ricken zu Beginn der Mission nord- und südwestlich von Gegnern umzingelt sind, weswegen ich sie schnellstmöglich nach unten zum Rest holen wollte. Da sie dafür an den südwestlich positionierten Einheiten vorbei mussten, habe ich meine besten Männer und Frauen ihnen entgegen geschickt, während für die unten positionierten Gegner ein kleiner Rest zurück blieb. Da von Norden her zu Beginn auch gleich zwei Wyvern-Einheiten mit nahezu unendlicher Reichweite in die Schlacht starten, musst ich die Flucht Rickens und Maribells auch sofort initiieren. Hierdurch ist es mir leider nur gelungen, eine gegnerische Einheit zu vernichten, die im Fluchtweg stand. Und dies definierte den kritischen Punkt, weshalb ich die Mission immer wieder neu startete: bei der gegnerischen Reaktion krepierte immer eine meiner Einheiten, entweder Ricken/Maribel oder einer aus der Rettungstruppe, da ich für die Positionierung so gut wie keine Spielräume hatte, da ich vor der Ankunft der Wyverns die Rettung unbedingt erledigt haben musste.

Letztendlich konnte ich die Mission nur deshalb ohne Verluste schaffen, weil Fortuna mir hold war und meine Einheiten während der Rettungsaktion häufiger auswichen oder parierten.

Generell versuchte ich das Waffen-Dreieck zu beachten und habe Einheiten zu Verbünden zusammengestellt. Eine Ausnahme waren Frederick und Virion, den ich deswegen nicht in einen Verbund brachte, damit er oben direkt zum Abfangen der Wyverns bereit stand.

Mich würde interessieren, wie ihr die Mission angegangen seid und welche gravierenden Fehler ich gemacht habe.
 
Grundsätzlich ist es in Fire Emblem auf Normal schon die halbe Miete, auf die Reichweiten der gegnerischen Einheiten zu achten - sprich Cursor über die Gegner und dann A drücken. Der rote Bereich zeigt dann an, bis wohin der jeweilige Gegner dich erreichen kann. Damit kannst du auch beliebig viele Gegner markieren.
So kannst du auch deine Einheiten nur an den Rand der roten Markierungen stellen, sodass der Gegner in die Offensive geht (und das macht die KI in dem Spiel ziemlich zuverlässig).
Das hat den Vorteil, dass du nach einer eigenen Offensive nicht noch einen Gegenangriff befürchten musst, der meist ziemlich unberechenbar ausfällt, wenn man mit einem Charakter voll in die gegnerischen Reihen prescht.

Wichtig ist auch, erstmal nach Bogenschützen etc zu suchen und diese zuerst zu markieren, falls man mit Pegasus- oder Wyvernreitern spielt, da diese teilweise sogar geonehittet werden, wenn ein Schütze oder Windmagier sie angreift.

Ich bin jetzt auch kein Oberpro und das war auch keine direkte Antwort auf deine Frage, aber mit dieser Vorgehensweise sollte man eigentlich schonmal um einiges besser auf Normal durchs Spiel kommen :)

(Vielleicht wusstest du das auch alles schon, weiß nicht wie erfahren du mit Fire Emblem bist... Aber mir ist das damals bei meinem ersten FE erst später aufgefallen, wie man die Gegnerreichweiten optimal ausnutzen kann, obwohl das so ziemlich zu den Basics gehört :ugly:)
 
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Mein Gott, ich komm in Extrem nichtmal dorthin (ok, ich hab es auch erst einmal versucht) und du willst wissen, was man da hätte besser machen können :p.
 
Danke ihr zwei. Ich spiele ja nicht auf Extrem, sondern Normal und wurde in Mission 5 gefistet.
Die Dinge, die MeanMrMustard angesprochen hat, versuche ich auch seit meinem ersten Durchgang zu beherzigen. Das Problem in der Mission ist aber, dass ich mit den Flüchtlingen (Maribelle und Ricken) so schnell wie möglich nach unten gelangen muss, im besten Fall in den ersten zwei Zügen. Dafür muss ich ihnen zu Hilfe eilen, da sie sonst durch vier Gegnereinheiten durch müssen. Keine meiner Einheiten kann eine gegnerische Einheit oneshotten, es sei denn, sie hat Crit-Glück. Deswegen kann ich von der Vierer-Abwehrkette in Runde 1 höchstens einen umnieten. Der Rest geht dann entweder auf den Retter oder auf die Flüchtlinge und das killt dann einen.

Gestern Abend habe ich mich dann mal an Nebenmission 2 versucht, in der ein Dorf angegriffen wird und die Händlerin Anna alleine versucht, die Angreifer abzuwehren. Wahrscheinlich hätte ich die Mission einigermaßen gut bewältigen können, hätte ich nicht versucht Anna zu retten und das Dorf zu besuchen, bevor die Banditen ankommen. Da ich ohne Crit-Glück keinen Gegner oneshotten kann, die meisten meiner Einheiten nur einen oder zwei Treffer überleben, bevor sie sterben, und ich mich ohne Rücksicht so schnell in Richtung Dorf kämpfen muss, habe ich anderthalb Stunden an der Mission gesessen, bis ich sie so geschafft habe. Und dabei ist die Hälfte meines Trupps drauf gegangen. Bei solchen Nebenaufgaben, wo ich so schnell wie möglich einen bestimmten Punkt auf der Karte erreichen muss, funktioniert das mit dem vorsichtigen Vorantasten einfach nicht.
Mit einem Verbund aus Chrom und Sumia habe ich das Dorf dennoch erreichen können, allerdings wars sehr knapp, vor allem, weil überall Bogenschützen stehen und Sumia bei mir noch auf Level 1 war. Nur ging das ohne Sumia nicht, weil alle anderen Einheiten nur über die einzige Brücke hinweg ziehen hätten müssen, die von mehreren Einheiten blockiert wurde.

Glücklicherweise habe ich den Permadeath nicht eingeschaltet, weil die Mission würde ich nie im Leben ohne Verluste schaffen ohne vorher ewig zu grinden.
 
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