wenn man noch dabei beachtet, dass der esram 8 * aa ohne große rechenleistung beiträgt, könnte (!) der unterschied kaum vorhanden sein.. also abwarten was man am schluss sehen wird. hab gestern im technikthread mal gefragt wieviel rechenleistung das aa der ps4 kostet, aber leider wusste das keiner
Einfach nein, ohne dedizierte Recheneinheiten im eSRAM mit hyper hoher Bandbreite gibt es nichts "kostenlos".
Du kannst dir einfach Benchmarks angucken wie stark der Leistungseinbruch ist, wenn man von 1xAA auf 4xAA oder 8xAA schaltet.
x8 wirst du bei Konsolen nicht sehen, die ROPs werden dadurch stärker belastet und der optische Gewinn ist relativ sehr gering.
Das ist auch von Spiel zu Spiel unterschiedlich wie stark der Leistungseinbruch ist, dass bricht nicht allgemein ein und einen Index zu finden wird schwer sein.
Aber hier als Beispiel:
http://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/2012/test-amd-radeon-hd-7870-und-hd-7850/29/
Zieht ungefähr 20% Leistung, wenn man 8 Samples nimmt.
Die PS4 GPU hat 32ROPs (Render Output Units) und die Gerüchte zu Durango sagen nur 16 ROPs. Allein schon durch die mehr ROPs wird PS4 besser abschneiden.
1080p und 2x AA sind mit 16ROPs noch gerade so drin. Mit 32ROPs hingegen kannst du noch mehr AA und sogar AF dazu schalten.
Auch helfen die ROPs eine hohe Auflösung zu erreichen.
Wie gesagt wenn die Specs stimmen von Durango, dann sieht das nicht wirklich gut aus.
Wenn man sich paar Benches zu 7770 vs. 7850 anschaut, dann ist der Unterschied bei 1080p mit 4xAA eher gering, leider gibt es wenige Vergleiche mit 1xAA 16AF vs. 4xAA mit 16AF.
Jedenfalls je höher der AA-Grad, desto weiter kann sich die 7850 natürlich absetzen.
ROPs sind übrigens nicht für das filtern von Texturen zuständig (AF), sondern die TMUs, davon hat die PS4 natürlich auch etwas mehr.
48 TMUs Xbox Next vs. 72 TMUs PS4.
Das mit der Entlastung der GPU wird immer ein wenig falsch verstanden. Wenn es nur die Bandbreite von 68GiB/S geben wurde, welche die GPU zum DDR3 hat, wurde diese Bandbreite die GPU blockieren. Hier kommt jetzt der eSRAM ins Spiel, welche diesen Nachteil mit einen kleinen, aber dafür schnelleren Speicher ausgleicht, damit die GPU ihre volle Performance erreichen kann. Heißt also dass man mit dem eSRAM nicht mehr Performance aus der GPU holt, sondern ihr es ermöglicht ihre Performance auszuspielen.
So in der Art. 68 GB/s sind jetzt selber nicht schlecht für die GPU zu betrachten, aber die CPU frisst auch noch etwas, ohne eSRAM wäre das zu viel Perf-Verlust.
