Mondlandung JA ..... ABER...!

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Delori
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Die Mondlandung soll ein Fake sein? :lol:

Also bitte! 400.000 Menschen zum Stillschweigen zu zwingen wär wohl viel teurer gewesen als die Mondreise selber?
 
Cortana:

Nicht doch. Du wirst doch nicht gegen Verschwörungen mit Logik angehen wollen? Wo gibt's denn so was? ;)
 
Also bitte! 400.000 Menschen zum Stillschweigen zu zwingen wär wohl viel teurer gewesen als die Mondreise selber?

Die wurden alle verarscht. Ebenso die Russen, die die "Niederlage" einfach so hingenommen haben ohne es anzuzweifeln ;)
 
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... und die natürlich bei der Triangulierung der Funksprüche herrlich in die Irre geführt wurden ... :ugly:
 
Abgesehen von den Kosten finde ich es auch fraglich, wie sehr die Entwicklung nach der Mondlandung eingebrochen ist.

Ich meine, in den 70ern hat man davon bereits gesprochen, Ende der 90er auf den Mars zu fliegen - bemannt. Heute ist das Ziel sogar nur noch Träumerei. 2037? Da könnte die Erde von Apophis getroffen worden sein, und dann?

Was haben wir heute? Space Shuttles, die nicht mehr sicher fliegen. Eine Raumstation, die schon in 8 Jahren wieder abgeschossen wird. Mondbasis ist zwar Thema, wird aber nicht realisiert. ...
Wo ist der Ansporn, der Pioniergeist, der Ehrgeiz hin?

Der Pioniergeist der großen Länder (und auch der Menschen allgemein) sind meiner Meinung nach zusammen mit dem Kalten Krieg untergegangen. Mehr als vorm Computer hocken können die bei der NASA vermutlich auch nicht mehr...


An alle Zweifler: Alle Fakten sprechen gegen einen Fake. Das haben unzählige Dokus und Wissenschaftler bestätigt.
 
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AriesT:

Ich denke nicht, daß der kalte Krieg ein Hindernis war - im Gegenteil! Was ich aber als Hindernis sehe ist, daß wir uns anscheinend einer erneuten Phase des Mittelalters nähern, d. h. Hinwendung zum Religiösen, Irr- und Aberglauben gepaart mit einer ausgeprochenen Werte- und Ziellosigkeit.
 
AriesT:

Ich denke nicht, daß der kalte Krieg ein Hindernis war - im Gegenteil! Was ich aber als Hindernis sehe ist, daß wir uns anscheinend einer erneuten Phase des Mittelalters nähern, d. h. Hinwendung zum Religiösen, Irr- und Aberglauben gepaart mit einer ausgeprochenen Werte- und Ziellosigkeit.
Ich hab ja auch geschrieben, dass dieser Pioniergeist nach dem Kalten Krieg ausgelöscht wurde und nicht währenddessen. Sonst wären die ja nicht während dessen zum Mond geflogen.

Der Kalte Krieg hat uns zum Mond gebracht, nicht die Zeit danach. Das hab ich gemeint.
 
Stimmt, habe ich falsch gelesen, Du hast recht! Dann nimm nur den weiteren Teil meines Postings ... ;)
 
Das Problem ist... wir hatten mal Ziele und Träume. Diese Ziellosigkeit ist erst nach den Shuttle Unglücken aufgetreten. Ja, nichtmal die neuen Raketen, der Ersatz für die Shuttles, sind fertiggestellt bzw. technisch wegweisend. Die Orions sehen aus wie Updates von normalen Raketen. Lediglich Teile des Tanks können nun nicht mehr die Pilotenkapsel treffen, weil er darunter montiert ist. Wo ist das Neue? Die Revolution? Schnellere, effizientere Antriebe?

Mit den Shuttles wollte die NASA zum Mars fliegen. Das geht nun nicht.

Ich habe so meine Zweifel, dass die atomare Abrüstung die einzige Abrüstung bleibt und der NASA noch mehr das Geld ausgeht, als es jetzt schon tut.

Ich meine, das Apollo Programm hat 25 Milliarden verschlungen. Inflationsbereinigt sind das vielleicht 50 Milliarden. Wenn man sieht, wieviel Geld die Regierung in die sowieso korrupten Banken und Investmenthäuser etc. steckt, dann wird mir schlecht, weil das Geld könnte man auch sinnvoller ausgeben.

Nämlich endlich mal Terraforming, Schwerkraft im All etc. so intensiv erforschen, dass man das in 10 Jahren einigermaßen beherrscht. Die Computer dazu haben wir heute, im Gegensatz zu 1969. Arthur Clarke und Co. haben schon damals durchaus realistische Visionen gezeigt (z.B. kreisrunde Raumschiffe mit Magnet in der Mitte).

Sie können mit der heutigen Technik nichtmal das erreichen, was sie damals mit Steinzeittechnik geschafft haben und das lässt die ISS Mission ECHT arm dastehen.

So krass es klingt, ich glaube nicht, dass wir die Marsmission erleben werden.
 
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Früher oder später muss der Mensch nach den Sternen greifen. Ich gehe davon aus dass der Mensch in Zukunft Stück für Stück die Milchstraße kolonialisieren und fremde Planeten terraformieren wird. Alles Andere wäre doch ein Armutszeugnis für die Menschheit.

Natürlich würde so was tausende Menschengenerationen dauern...
 
AriesT:

Das sehe ich auch so. Wo sind die ganzen tollen Ansätze geblieben? Photonen-Triebwerke, Fusionsreaktor, Raum- und Mondstation?

Das einzige Gebiet wo ich noch gute Fortschritte sehe ist in der Medizin.
 
Es gibt in der Vergangenheit zahlreiche Beispiele für irgendwelche Ideen, die sich jemand aus-aber nicht zu Ende gedacht hat bis ein andere sie 300 Jahre später weiterführt. Wenn wir Pech haben läufts bei der Raumfahrt genauso.
 
AriesT:

Das sehe ich auch so. Wo sind die ganzen tollen Ansätze geblieben? Photonen-Triebwerke, Fusionsreaktor, Raum- und Mondstation?

Das einzige Gebiet wo ich noch gute Fortschritte sehe ist in der Medizin.

Hm das dauert halt alles seine Weile... Grad der Fusionsreaktor. Das funktioniert ja noch nicht mal auf der Erde vernünftig, das wird so schnell nicht seinen Einsatz im Weltraum finden.

Übrigens um mal nen Vergleich anzustellen... Laut Vorrednern hat das Apollo Programm 25 Milliarden $ oder € gekostet. ITER (Fusionsforschungskraftwerk) kostet allein schon 12 Milliarden aufwärts.

Mondstation wird auch ne Weile brauchen. Zum einen ists ne Geldfrage, zum anderen ists eine Gesundheitsfrage! Das Bauen einer Mondstation erfordert einen längeren Aufenthalt auf dem Mond. Das Problem ist nicht die technische Machbarkeit, sondern eine ethische. Der Weltraumaufenthalt birgt ein potentiell (relativ!!) enormes Risiko Krebs oder andere Krankheiten zu erleiden (wegen kosmischer Strahlung und Solar Particle Events).

Grad der letzte Punkt erfordert einfach noch genauere Untersuchungen, sowie Gegenmaßnahmen.

Ich fürchte einfach wir sind so ziemlich an nem Punkt angekommen, an dem einfach das was noch nicht erforscht worden ist, einfach schwierig ist ;)
 
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Hm das dauert halt alles seine Weile... Grad der Fusionsreaktor. Das funktioniert ja noch nicht mal auf der Erde vernünftig, das wird so schnell nicht seinen Einsatz im Weltraum finden.

Auch hier: Große Enttäuschung! Ich habe mal vor ca. 30 Jahren eine Bericht im Fernsehen gesehen, daß die Japaner wie dumm am Fusionsreaktor forschen würden und daß der in 40-50 Jahren sicher stehen würde. Ok, ist ja noch nicht so weit, ABER müßte man nicht so langsam von ersten Erfolgen hören?


Mondstation wird auch ne Weile brauchen. Zum einen ists ne Geldfrage, zum anderen ists eine Gesundheitsfrage! Das Bauen einer Mondstation erfordert einen längeren Aufenthalt auf dem Mond. Das Problem ist nicht die technische Machbarkeit, sondern eine ethische. Der Weltraumaufenthalt birgt ein potentiell (relativ!!) enormes Risiko Krebs oder andere Krankheiten zu erleiden (wegen kosmischer Strahlung und Solar Particle Events).

Grad der letzte Punkt erfordert einfach noch genauere Untersuchungen, sowie Gegenmaßnahmen.

Du wirst lachen, da habe ich auch schon sehr vielversprechenden Ansätze gesehen, um nicht zu sagen die Lösung. Ich versuche es mal: Das Prinzip war ähnlich wie beim Magnetfeld der Erde, das ja unseren Schutzschirm bildet. Es soll mit riesigen Ringspulen in den Wänden ein ähnliches Magnetfeld mit dem gleichen Effekt aufgebaut werden. Thema Weltraumstrahlung wäre so erledigt.

Aber kümmern muß man sich drum!


Ich fürchte einfach wir sind so ziemlich an nem Punkt angekommen, an dem einfach das was noch nicht erforscht worden ist, einfach schwierig ist ;)

Ich denke eher auch, daß so eine allgemeine Lustlosigkeit eingesetzt hat. Und wenn sich gewisse politische Tendenzen noch verstärken sollten ("Mittelalter"), wird das weltweit immer schlimmer werden.
 
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