katz
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- 28 Aug 2013
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Stimme diesem Beitrag zu und ich würde gerne mal von den üblichen Verdächtigen eine Reaktion darauf sehen.PC Gaming ist die beste Art des Gamings, und hier sind meine Gründe dafür:
- Grafik & Einstellungen: Multispiele sehen auf dem PC (vorausgesetzt die Hardware ist ausreichend potent) besser aus als auf den Konsolen. 1920x1080 oder höhere Auflösungen, 60fps oder mehr, gutes AA/AF, alles möglich. Jeder kann für sich selber die Spiele je nach Prioritäten anpassen. Dafür bieten Spiele eine ganze Palette an Einstellungen an.
Auch ist es möglich den Sound anzupassen. Ich persönlich spiele immer gerne mit etwas präsenter Musik, macht die Spiele einfach epischer:
- Abwärtskompatibilität: Sowohl Games als auch Peripherie. Ich kann selbst in 20 Jahren noch alte Perlen auf einem aktuellen PC zocken und auch alte Hardware wie Controller, Joysticks, Racing-Wheels usw. werden weiterhin unterstützt.
- Emulation: PS2 Games, Wii Games uvm. alles am PC in besserer Qualität spielbar. Wer ein altes Spiel vermisst und nochmal neu erleben will, kein Problem am PC.
- Genrereichtum & Indie-Spiele: Auf dem PC gibt es keine ausgestorbenen Genres, es gibt für jeden Geschmack haufenweise Spiele. Sogar Nischen-Spiele wie Space Simulatoren werden mit 50 Millionen $ durch Crowdfunding finanziert. Der Reichtum an Indie-Spielen ist auch schier grenzenlos.
- Steuerung: Ob extrem präzise Maus mit Tastatur, Xbox360/Xbox One/PS4 Controller, Racing-Wheel oder Joystick. Ich entscheide wie und womit ich spiele. Auch kann ich jede einzelne Taste ggf. selber anpassen. Somit hat jedes Game die für mich bestmögliche Steuerung.
- Ladezeiten: Durch SSDs bootet der PC inzwischen schneller als Konsolen, mein Windows 8 ist in unter 20 Sekunden bereit. Spiele benötigen nicht 1-2 Minuten bis man endlich spielen kann, auch sind die Ladezeiten im Spiel selber extrem kurz.
- Multitasking: Der PC ist nicht nur zum Spielen da. Internet Browser, Skype, Office, Musikplayer uvm.
- Online-Gebühren: Keine. Man bezahlt nur für den obligatorischen Internet-Anschluss und hat danach keine weiteren Kosten fürs Online Gaming.
- Steam: Steam ist für alle inzwischen ein zentraler Bestandteil des PC Gamings geworden. Spiele lassen sich mit 1 Klick installieren und immer up2date halten. Man muss nie eine Disk einlegen und kann jedes Spiel sofort starten.
- Spielepreise & Steam Sales: Nicht nur durch die fehlenden Online-Gebühren spart man viel Geld, auch kosten die Spiele zu jeder Zeit immer deutlich weniger als auf Konsolen. Dazu kommen noch alternative Key-Händler und die Steam Sales dazu.
- Mods: Mit etwas Aufwand Spiele teilweise deutlich schöner machen. Viele von euch haben ja den GTA5 Vergleichstrailer gesehen und festgestellt wie viel besser GTA5 auf der PS4 aussehen wird verglichen mit der PS3 Version. So ähnlich funktioniert das auch am PC. Dadurch kann man Spiele deutlich aufpeppen (wie z.B. Skyrim) oder auch Downgrades wie zuletzt Watch Dogs upgraden.
- 21:9 Gaming: Das Format ist seit The Order inzwischen auch bei Konsolen-Spielern bekannt. Im Unterschied zur Konsole kann man Spiele in nativer Auflösung auf einem 21:9 Bildschirm spielen. Das Spielerbebnis wird somit in sehr viele Spielen deutlich aufgewertet. Spiele wirken cinematischer, epischer, teilweise schon fast 3D. Die Immersion steigt deutlich, eine völlig einzigartige Spielerfahrung.
- Virtual Reality: Oculus Rift ist in der Mache und das Devkit2 wird bereits nächsten Monat an die Vorbesteller verschickt. Die Consumerversion, die 2015 erscheinen wird, verspricht eine höhere Auflösung als 1080p, 90FPS, einen höheren Blickwinkel als 100° und deutliche Verbesserungen im Komfort, im Gewicht und in der Grösse. Das alles zum Selbstkostenpreis für geschätze 300 Euro. Die grösste Revolution des Gamings seit der 3D-Wende Mitte der 90er.
Vielleicht habe ich noch einiges vergessen. Aber die aufgezählten Punkte hier lassen für mich keinen Zweifel daran aufkommen wo man das beste Spielerlebnis hat. PC Gaming ist zwar mit höheren Einstiegskosten verbunden, aber dies holt man mit den fehlenden Online-Gebühren und den günstigen Spielepreisen wieder rein. Geld kann also kein Gegenargument sein.