Um es kurz zu fassen: du startest mit einem Charakter, der nichts anders bei sich hat als sein Tshirt, seine Hosen und seine Schuhe. Und du bist durstig und bald auch sehr hungrig. Dein Ziel ist es erstmal was zu essen und trinken zu finden. Danach gehts los mit dem Entdecken der Spielwelt. Zombies stellen am Anfang noch eine Gefahr dar, aber sobald du eine Axt oder gar Schusswaffen gefunden hast, sind die auch kein Problem mehr. Dann gibts noch andere Dinge zu finden wie Rucksäcke, Schutzwesten, Helme uvm. -> und damit wappnest du dich gegen die grösste Gefahr in diesem Spiel: der Mensch.
Andere Spieler und die damit verbundene Interaktionen machen DayZ aus. Denn wenn du stirbst, verlierst du alles, stundenlanges Suchen und Finden von coolem Equipment für nichts, nunja fast nichts, die Erfahrung und das Erlebnis bleiben dir ja. Es gibt die Art Spieler, die den anderen versuchen zu helfen. Ihre Gesundheit wiederherstellen, sie vor Zombies schützen, ihnen Essen geben usw. und dann gibt es noch die andere Art von Spieler, zu der ich auch gehöre, die versuchen einfach so viel Action wie nur möglich zu erleben. Ich treffe mich immer mit 2-3 Freunden und dann ziehen wir los um andere Spieler zu fesseln, sie zu zwingen giftige Sachen zu fressen, Zombies auf sie zu locken oder einfach in heftigen Gefechten zu erschiessen. Und die Anspannung macht das ganze so genial. Stundenlange Vorbereitung und es könnte in wenigen Sekunden vorbei sein. Sowas hast du in keinem anderen Spiel.