Naja. Sowas machen Spiele, jedenfalls in Zukunft, weitaus glaubwürdiger/immersive. Das sind halt kleine Details, die schon cool sind.
Aber es muss ja nicht nur Physik sein.
Man muss mal Outlast spielen. Das zerfetzt jedes AAA-Game in der Kategorie Detailreichtum.
Läuft man durch Blut, hat man blutige Fußabdrücke und die Verfolger können dich leicht orten.
Steht man an ner Tür und lugt, hält der Charakter sich am Türbalken fest.
Wenn man die Kamera hochhält, hält er sie wirklich, am Schatten erkennbar, vor seinen Kopf.
Irgendwie haben sowas die AAA-Devs vergessen. Da hat man selbst in nem Egoshooter, wenn man den eigenen Schatten sieht, nur den Schatten des Spielers, aber nicht der Knarre, die er hält. Wenn man sie wechselt, ändert sich am Schatten auch nichts..
Teilweise fragt man sich da auch, was passiert ist. So haben wir bei Splinter Cell vor 10 Jahren dynamische Schatten gehabt. Und jetzt? Da haben die wenigsten Games dynamische Schatten und manche, wie bei Aliens Colonial Marines seltsamerweise nur für bestimmte Objekte..
Ich seh da teilweise das selbe eher mit "Stories". Oftmals leiden moderne Spiele darunter, dass das Gameplay vernachlässigt wird, weil man ne "tolle" Geschichte erzählen will, vor allem bei den Cinematic Experience Games.