Resident Evil: Extinction
Fand ich persönlich, wenn man die Restriktionen anschaut, gar nicht so ungeil. Klar, die Dialoge sind alles andere als philosophisch, die Story erinnert mehr an The Day After Tomorrow als an Resident Evil, der T-Virus löst mittlerweile Telekinese aus, Zombies können klettern und alles ist irgendwie sinnlos.
Aber wisst ihr was ? Das ist vollkommen egal.
Denn was man serviert bekommt ist eine in allen Belangen handwerklich gut konstruierte Zombie-/Monster-/Doomsday-Mischung, die eigentlich konstant gut unterhält.
Frau Jovovich liefert nen geilen Job ab, wenn man die Story als Parallel-Resident-Evil-Welt ansieht, ist sie gar nicht so dumm, lediglich die Action könnte etwas ausgeprägter sein und der Kampf mit dem "Tyrant" am Ende hätte ausgeprägter sein können.
Sonst aber rundum unterhaltend und für hirnfreie Zombie-Movie Fans ein kleines Schmankerl.
Ich mag ihn
8,5/10
Requiem for a Dream
Musste ich heute nochmal ansehen, nachdem er mich beim ersten Mal Anschauen auf Deutsch irgendwie verschreckt hat. Finde die deutschen Synchronstimmen und die Übersetzung über alle Maßen unsympathisch, auf Englisch wird das Ganze deutlich besser.
Klar ist der Film eine exzellente und gute-inszenierte Charakterstudie, aber mir hat die Nähe zu den Figuren und der Identifikationsfaktor gefehlt.
Handwerklich in Sachen Drehbuch und Inszenierung gibt´s weniger als gar nix zu meckern, die Schauspieler sind ebenfalls klasse, aber ich glaube man muss eine Sucht haben um die Figuren voll und ganz zu verstehen und sich hineinzuversetzen.
Für mich nicht der beste Film der Welt, aber vorallem das Ende geht wirklich unter die Haut und zeigt, dass die Figuren aus dem Wunsch heraus glücklich zu sein, in die Scheisse geritten sind.
8,0/10