Wii The Legend of Zelda [NEXT]

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Sasuke
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Nicht offen für weitere Antworten.
zelda kann man mit 3 Worten beschreiben: Ocarina of Time.
DAS ist Zelda, und bisher bliebs größtenteils auch so, die üblichen Änderungen die die Reihe nun mal braucht aber nichts weltbewegendes. Aber ihr wollt Zelda so extrem umkrempeln... :shakehead:
Nicht dein ernst. Ocarina of Time ist mittelmaß. A link to the past hat das bessere Gamplay, die bessere Story, Umfang, Soundtrack und Atmosphäre.

Fast schon eine Beleidigung für die komplette Zeldareihe, stellt man Ocarina of Time an erster Stelle.

dtk schrieb:
Also in TP hatte ich mir vorgestellt, dass Zelda nicht gleich vom Bösewicht enführt wird. Zelda kommt mit Link, versteckt sich in einem Unterschlupf, manchmal spielt man sie oder Shiek....
Sie wird nicht entführt. Sie wird vor die Wahl gestellt. Entweder sie löscht ihr Volk aus, indem sie sich gegen Zanto stellt oder sie erkennt ihr Schicksal als Herrscherin der Finsternis an. Sie entschied sich für das letzte, um ihr Volk zu retten. Wirklich verschleppt wurde sie dann erst, nachdem sie sich mit der Heilung von Midna gegen Zantos gestellt hat. Zuvor war es Storytechnisch lediglich ein besiege Zanto.

Auf jeden Fall weg von der Mariostory: armes Prinzesschen wird vom bösen Ganondorf entführt und mann muss sie und die Welt retten. Bei den meisten Zeldas ist das eh ok, aber bei TP wurde es mir zu viel, vor allem weil ich dachte, dass es wirklich anders sein würde.
Es war anders! Nichts der Story gleichte der eines anderen Zeldas. Zwischenzeitlich musste man sogar befürchten, dass Link eine Freundin bekommt.

Im Bereich Story könnte Zelda wirklich RPG-Elemente bekommen, man kommt in ein neues Dorf und muss dort eine Aufgabe machen, den Bewohnern helfen etc.
Sowas nennt man Sidequest und kann man auch hervorragend ohne RPG-Elemente ausführen. Herzcontainer, Magieleiste und die Aufwertung mancher Items (z. B. Köcher), mehr braucht man nicht.

LinkofTime schrieb:
Meine Idee wäre das Zelda erst einmal in ihrem Königreich bleibt, aber Link braucht um eine Gefahr abzuwenden (ähnlich wie der Anfang von OoT).
Im laufe der Geschichte entwickelt sich die Geschichte so, dass eine vierte Person (zu Ganondorf, Link und Zelda gesellt sich Vaati) Zelda ihr Triforce Teil abnimmt. Vaati ist ein Magier, wäre am Fragment der Weisheit wohl durchaus interessiert. Damit versucht er Ganondorf zu befreien oder so. Zelda wird dann von Link in sein Dorf gebracht und resediert dann da.
Ich hab eine bessere Idee:
Zelda sieht man am Anfang. Sie sitzt im Thronsaal. Plötzlich bricht eine schwarze Wolke durch die Tür hinein und Zelda steht kampfbereit mit einem Schwert in der Hand im Saal. Heraus tritt ein Magier, der im Auftrag von einem Bösewicht, wir nennen ihn mal Ganondorf versucht die Welt an sich zu reißen. Den Ausführenden nennen wir einfach mal... hmm... schwer... Zanto? Hört sich gut an oder? Und wir nennen es dann Twilight Princess.

Oder ein Böser Magier, diesmal nennen wir ihn Aganim versucht einen weiteren Bösewicht, den wir wieder Ganondorf nennen zu erwecken. Ich würds dann ehrlich gesagt A link to the past nennen.

Du hast einfach Elemente der Zeldateile vermischt und die Entführung ganz einfach durch ins Dorf bringen ersetzt. Was macht das für einen Unterschied? Im Grunde gehts immernoch darum die Welt zu retten.

Als weitere Neuerung wäre ich dafür, das man die Tempel der Göttinnen einführt. Tempel der Din, Tempel der Nayru, Tempel der Farore. Wären mal neue Ideen für die Tempel!
Oder wir benutzen nach wie vor den Waldtempel, Feuertempel, Wassertempel etc. Was versprichst du dir von diesen "Gotteshäusern"? Bisher unterschieden sich die Tempel noch immer in jedem Zeldatitel, also wäre es lediglich ein Namenswechsel.
 
Du gibst irgendwie nicht auf kun3 xD
aber ich muss zugeben, ich hab die Story von TP dann anscheinend nicht so mitbekommen... (durch die Enttäuschung habe ich mir nur einmal die Sequenzen durchgelesen, aber öfter durchgespielt)

aber jetzt fällt mir ein, was ich meinte mit RPG-Elementen und Dörfer etc. Ich will einfach, dass die Einlagen zwischen den Dungeons länger werden, so wie in OoT Darunia aufmuntern, in OoS eine neue Jahreszeit holen etc.

In TP gabs das ja auch, aber eher... wie soll ich sagen.. für mich nicht zufriedenstellend xD
 
Ich hab eine bessere Idee:
Zelda sieht man am Anfang. Sie sitzt im Thronsaal. Plötzlich bricht eine schwarze Wolke durch die Tür hinein und Zelda steht kampfbereit mit einem Schwert in der Hand im Saal. Heraus tritt ein Magier, der im Auftrag von einem Bösewicht, wir nennen ihn mal Ganondorf versucht die Welt an sich zu reißen. Den Ausführenden nennen wir einfach mal... hmm... schwer... Zanto? Hört sich gut an oder? Und wir nennen es dann Twilight Princess.

Oder ein Böser Magier, diesmal nennen wir ihn Aganim versucht einen weiteren Bösewicht, den wir wieder Ganondorf nennen zu erwecken. Ich würds dann ehrlich gesagt A link to the past nennen.

Du hast einfach Elemente der Zeldateile vermischt und die Entführung ganz einfach durch ins Dorf bringen ersetzt. Was macht das für einen Unterschied? Im Grunde gehts immernoch darum die Welt zu retten.
Falsch verstanden, also versuche ich es nochmal ...
Bei TP war das Schloss Hyrule schon "verloren" als Link eintraf. Ich persönlich würde es viel mehr begrüßen wenn es so wäre das Link dabei zusieht wie es untergeht.
Und ja du hast recht das es wohl ein bisschen an AlttP erinnert, aber mit einem unterschied. Vaati (finde ihn einfach am betsen neben Ganondorf als Boss) will die Kraft des Triforce zum Teil (oder auch ganz) für sich und nicht als diener für Ganondorf leben. Zumal es bei Aganim und Zanto so war, wenn ich mich richtig erinnere, dass sie einen Teil von Ganondorf in sich trugen. vaati sollte ein eigenständiger Chara bleiben.


Oder wir benutzen nach wie vor den Waldtempel, Feuertempel, Wassertempel etc. Was versprichst du dir von diesen "Gotteshäusern"? Bisher unterschieden sich die Tempel noch immer in jedem Zeldatitel, also wäre es lediglich ein Namenswechsel.

Diese Tempel sollen zusätzlich dazu kommen.
Nach dem Vaati das Fragment der Weisheit hat steht Link einer 2 zu 1 Situation gegenüber. Diesesmal 2 Böse gegen einen Guten. Die Tempel der Göttinennen sollen quasi als Prüfungen hinzukommen. Link Kämpft dann nicht gegen Böse Gegner, sondern gegen die Göttinnen selber, die Link prüfen und seinem Masterschwert quasi noch aufwärten (ähnlich wie bei TWW)
 
Ich hab sehr wohl verstanden...

Und weswegen schreibst du dann, die Orte in Hyrule seien nicht variabel, was demnach totaler Blödsinn ist? Einige hier meinten, sie wollen kein Hyrule mehr, weil es als Standort angeblich schon ausgedient hatte. Darauf wollte ich zu verstehen geben, dass die Gegenden in Hyrule quasi unendlich facettenreich sind, was es wohl kaum zu verneinen gilt, wenn man sich das Kakariko aus TP und das aus OoT anschaut usw. Irgendeine Karte kümmert mich hierbei einen Pfifferling!
 
Ganz im ernst Jungs, ich glaube ihr misinterpretiert die alte Aussage von miyamoto ziemlich!

Die ganze Aussage wird vollkommen überbewertet. Shigeru Miyamoto weiß nicht was in 10 oder 15 Jahren mit der Zelda Serie genau passiert ist und als nächstes passieren wird. So weit in die Zukunft kann nicht mal er schauen. Seine Aussage war also wohl primär Marketinggeblubber, um die Fangemeinde etwas anzuheizen. Ich persönlich hab die Aussage sofort wieder unter den Tisch fallen lassen, eben weil Shigeru Miyamoto auf gar keinen Fall weiß, was alles mit der Zelda Serie in Zukunft noch passiert.

Es wurde gesagt, dass TP das letzte Zelda sein wird, dass so ist, wie wir es kennen. Das war aber bevor die Wii-Steuerung für TP angekündigt wurde ...

Zelda wird weitestgehend so bleiben wie es ist!
Nur:
- Die Wii Steuerung wird verfeinert
- Eiji setzt sich endlich mit seiner Idee der Synchro durch

1. Zelda wird Zelda bleiben, wir werden jetzt nicht durch ein Super Mario Universum mit einem Deku von Plattform zu Plattform hüpfen müssen.

2. Größere Veränderungen waren doch abzusehen. DS und Wii besitzen ein neuartiges Interface mit etlichen neuartigen Features, die will man natürlich nutzen. Außerdem musste die Serie nach Twilight Princess wieder an Frische gewinnen und mit neuen Ideen punkten.

Ich persönlich frage mich bloß, in wie fern Shigeru Miyamotos 64 DD Konzepte in das neue Zelda einfliessen werden (ein Hyrule, welches sich a la Animal Crossing andauernd weiterentwickelt und verändert). Erst recht, wenn man bedenkt, dass schon für Twilight Princess ein Connect24 Einsatz geplant war.



Dasbrot schrieb:
zelda kann man mit 3 Worten beschreiben: Ocarina of Time.
DAS ist Zelda, und bisher bliebs größtenteils auch so, die üblichen Änderungen die die Reihe nun mal braucht aber nichts weltbewegendes. Aber ihr wollt Zelda so extrem umkrempeln...

Wenn du die Serie mit einem Teil der Serie beschreibst, dann wird für dich Zelda auch immer nur Ocarina of Time bleiben. Beziehungsweise: Nichts wird "Ocarina of Time"-iger sein als Ocarina of Time. Gleichzeitig steht aber fest, wir brauchen kein 2. oder 3. Ocarina of Time mehr. Was wir in Zukunft brauchen, das sind Ansätze die Ocarina of Time gleichwertig sein können, aber eben neu sind.

Ein Problem der Serie ist vielleicht wirklich, dass Shigeru Miyamoto immer weniger mit ihr zu tun hat und das scheint man zu spüren. Wenn ich dann lese, dass Aonuma Twilight Princess beinahe in den Sand gesetzt hat und Shigeru Miyamoto zur Hilfe eilen musste, um noch zu retten was zu retten war, dann muss ich mir langsam wirklich Sorgen machen, welche Personen aktuell an dem Projekt arbeiten (und ich durfte die erste Twilight Princess Demo anspielen, diese war wirklich extrem schlimm). Ist Aonuma wirklich (noch) der richtige Mann? Sollte man nicht vielleicht Koizumi (welcher sein Interesse öffentlich gemacht hat) als neuen Projektleiter beauftragen und Shigeru Miyamoto wieder verstärkt an Zelda mitarbeiten lassen (eben so wie es im Falle von Super Mario bei Galaxy geschehen ist)?



Leon.S.Kennedy schrieb:
ich glaub zelda wird es keins mehr auf dem wii gäben vielleicht ein remake aber kein neues. da zelda sich total ändern wird und muss. wird es wohl erst auf der wii2 kommen

Ich persönlich bin mir ziemlich sicher, dass wir spätestens 2009 mehr zum neuen Zelda erfahren werden und spätestens 2010 ein Spiel für die Wii erscheinen wird. Wobei ich wirklich nichts gegen eine längere Zelda-Pause hätte. Wenn man sich nicht dumm anstellt, dann kann das der Serie wirklich helfen.



Ist das nicht bei jedem Zelda seit OoT so?

Majoras Mask:

Wir 2 lieben es und würden uns ein angemessenes Remake wünschen ... viele andere können damit nichts anfangen (kann ich überhaupt nicht verstehen)

Windwaker:

Entweder man liebt den Grafikstil oder nicht. (Hat sogar ne eigene Gruppe hier auf CW)

Twilight Princess:
Gutes Spiel, aber für einige ne enttäuschung.

Nach OoT hat jedes Zelda die Fans gespalten!

Das ganz große Problem ist, dass kein Zelda Spiel nach Ocarina of Time jemals mehr so ausgereift war wie der erste N64 Ableger. Shigeru Miyamoto und Co. haben aber auch etliche Jahre in den Titel investiert und sind selbst nach Deutschland (Würzburg) gereist um sich mittelalterliche Burgen anzusehen. Solche Investitionen und ein derartiger Ehrgeiz blieben bis dato aus. Bekommt Aonuma den Support von den Führungskräften einfach nicht (den damals ein Shigeru Miyamoto bekommen hat) oder will Aonuma so etwas einfach nicht? Auf alle Fälle war das damals doch etwas anders.

Ein Majoras Mask hat sehr, sehr, sehr geniale Ansätze, aber leider blieb es auch meist bei den Ansätzen. Da hätte man noch weit mehr rausholen können, das Gefühl hatte man bei Ocarina of Time nicht unbedingt. Von Beginn an wusste man bei Ocarina of Time, dass man ein bis zum geht nicht mehr optimiertes Spiel in den Händen hält, an denen die besten von Nintendo etliche Jahre gearbeitet haben. Am Ende von Ocarina of Time war man auch vollkommen zufrieden und hatte genug, man hat sich regelrecht auf das Ende gefreut. Nach dem Ende von Wind Waker und Co. hatte man zu oft das Gefühl, dass das Ganze zu kurz war, einen nicht so sehr gefordert hat und das Spiel einfach nicht so sehr perfektioniert wurde. Da fehlte immer noch etwas, man war noch nicht zufriedengestellt. Wenn dann wie bei Wind Waker größere "Designfehler" begannen werden, für die sich der Projektleiter im Nachhinen öffentlich entschuldigt, dann muss man sich wieder mal fragen: Wer entwickelt die Serie eigentlich genau und unter welchen Umständen wird das genau getan? Muss man nicht langsam reagieren?



Kun3 schrieb:
Nicht dein ernst. Ocarina of Time ist mittelmaß. A link to the past hat das bessere Gamplay, die bessere Story, Umfang, Soundtrack und Atmosphäre.

Fast schon eine Beleidigung für die komplette Zeldareihe, stellt man Ocarina of Time an erster Stelle.

Ocarina of Time ist mittelmaß? Ocarina of Time ist meiner Meinung nach bis heute das beste Spiel aller Zeiten. Was das Spiel zu seiner gegenwärtigen Situation alles verändert, erreicht und geprägt hat - einfach wahnsinn. Die Konkurrenz wurde vorgeführt wir kaum ein anderes mal. A Link To The Past hat die Konkurrenz nicht so vorgeführt, stand nicht für eine derartige Revolution und hat den kompletten Markt nicht so sehr geprägt. Ocarina of Time hat einen groooßen Stein ins Rollen gebracht und war von hinten bis vorne durchdachte und ausgearbeitet worden. Natürlich - je komplexer ein Projekt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit Fehler zu machen. Das hat auch Ocarina of Time zu spüren bekommen. Aber Ocarina of Time war um ein vielfaches komplexer als A Link To The Past und trotzdem so ein großartiger Geniestreich wie man ihn kaum ein zweites Mal im Videospielmarkt sieht, einfach wahnsinn. Außerdem hat Ocarina of Time völlig neue Bereiche betreten und musste sich mit komplett neuen Problemen beschäftigen. A Link To The Past hat alte Bereiche betreten und man kannte die Probleme eigentlich, schließlich wurden schon davor 2D Zelda Spiele entwickelt.



LinkofTime schrieb:
Diese Tempel sollen zusätzlich dazu kommen.
Nach dem Vaati das Fragment der Weisheit hat steht Link einer 2 zu 1 Situation gegenüber. Diesesmal 2 Böse gegen einen Guten. Die Tempel der Göttinennen sollen quasi als Prüfungen hinzukommen. Link Kämpft dann nicht gegen Böse Gegner, sondern gegen die Göttinnen selber, die Link prüfen und seinem Masterschwert quasi noch aufwärten (ähnlich wie bei TWW)

Das sind vorerst alles relativ unwichtige Dinge. Das Spielprinzip von Zelda muss sich jetzt erst mal weiterentwickeln oder in eine neue Richtung wandern. Die Namen der Tempel ändern rein gar nichts an der Sache. Ob der Waldtempel aus Ocarina of Time nun Waldtempel oder Dins Tempel heißt, das ist doch sowas von egal. Es ist ein und der selbe Tempel, spielerisch macht man genau das selbe. Wichtig ist, dass sich die Serie auf alle Fälle spielerisch weiterentwickelt. Also, dass die Tempel nicht nur anders heißen, sondern sich auch komplett anders spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm also ich denke zu Weihnachten 2009 kann man mit einem neuen zelda rechnen.
Die Entwicklung begann ja bereits ende 2005 und seit Anfang 2007 ist man wohl so richtig intensiv am Arbeiten an einem neuen Zelda-Teil. Bis ende 2009 sollte das Ding also wirklich komplett fertig sein und hätte dann auch ne lange Entwicklungszeit gehabt.
Allerdings denke ich nicht dass das Game auf der E3 vorgestellt wird, denn dann würde es allen anderen Spielen die Show stehlen und BigN will bestimmt noch einige andere Speile vorstellen.
lg
 
Ocarina of Time ist mittelmaß? Ocarina of Time ist meiner Meinung nach bis heute das beste Spiel aller Zeiten. Was das Spiel zu seiner gegenwärtigen Situation alles verändert, erreicht und geprägt hat - einfach wahnsinn. Die Konkurrenz wurde vorgeführt wir kaum ein anderes mal. A Link To The Past hat die Konkurrenz nicht so vorgeführt, stand nicht für eine derartige Revolution und hat den kompletten Markt nicht so sehr geprägt. Ocarina of Time hat einen groooßen Stein ins Rollen gebracht und war von hinten bis vorne durchdachte und ausgearbeitet worden. Natürlich - je komplexer ein Projekt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit Fehler zu machen. Das hat auch Ocarina of Time zu spüren bekommen. Aber Ocarina of Time war um ein vielfaches komplexer als A Link To The Past und trotzdem so ein großartiger Geniestreich wie man ihn kaum ein zweites Mal im Videospielmarkt sieht, einfach wahnsinn.

Also Zelda aLttP war das erste Zeldagame wo man sagen konnte: Ja, man befindet sich in ner richtigen Welt, eben in Hyrule.
Es hat alles geliefert, was die anderen Zeldagames später übernommen haben und war damals so ziemlich das Beste Game überhaupt. OoT war hingegen sozusagen das aLttP in 3D. Natürlich ist OoT 6 JAhre jünger und deswegen konnte man mit neuen Möglichkeiten usw. noch mehr Story und Co. rüberbringen.

Ganz kurz: Bisher hat kein Zeldagame es geschafft ein Zelda OoT oder ein Zelda aLttP in irgendeiner weise zu pwnen.
 
Also Zelda aLttP war das erste Zeldagame wo man sagen konnte: Ja, man befindet sich in ner richtigen Welt, eben in Hyrule.

Ich persönlich finde, dass das aber primär einfach mit der Grafik und dem möglichen Leveldesign zusammenhängt. Rein spielerisch hat sich nicht sooo viel getan. Auf dem NES war ein derartiges Hyrule einfach noch nicht möglich.

Dagegen hat sich meiner Meinung nach bei Ocarina of Time sehr viel getan. Das war spielerisch ein viel frischeres und richtig neues Zelda. Natürlich hing das auch mit der Hardware des N64 zusammen, aber man hat eben viel mehr neues zu spüren bekommen (und das auch noch besser als je zu vor und besser als es jeder andere Konkurrent auch nur annähernd aufbieten konnte). Aber auch storytechnisch usw. hat sich alles deutlich (!) weiterentwickelt.

Und man darf eben nie vergessen: Ocarina of Time hat komplett neue Bereiche betreten und war deutlich komplexer. Man konnte viel mehr Fehler machen als bei einem A Link To The Past, welches nicht so komplex war und eher bekannte Bereich betreten hatte.

Es hat alles geliefert, was die anderen Zeldagames später übernommen haben und war damals so ziemlich das Beste Game überhaupt.

Das gilt aber wohl am meisten für The Legend of Zeld auf dem NES. Also den aller ersten Zelda Titel. Der hat ganz klar die Grundsteine gesetzt für jeden Zelda Titel und für sehr, sehr, sehr viele Action Adventures. Das war auch ohne Frage eines der besten Spiele die jemals erschienen sind und zu seinem gegenwärtigen erscheinen sicherlich das beste Spiel was es zur Zeit gab. Alleine der Fortschritt, dass man ab jetzt Batterien in den Modulen hatte und abspeichern konnte. Das war eine Revolution, die Nintendo perfekt ausgereizt hat.

OoT war hingegen sozusagen das aLttP in 3D. Natürlich ist OoT 6 JAhre jünger und deswegen konnte man mit neuen Möglichkeiten usw. noch mehr Story und Co. rüberbringen.

A Link To The Past war hingegen sozusagen das The Legend of Zelda (NES) in besserem 2D. Natürlich ist A Link To The Past einige Jahre jünger und deswegen konnte man mit neuen Möglichkeiten usw. noch mehr Story und Co. rüberbringen. ;)

Nun, die Basis aller Zelda Spiele ist ohne Frage auf alle Fälle The Legend of Zelda (NES). Aber Ocarina of Time (N64) war das Zelda, welches nach The Legend of Zelda (NES) die größten Veränderungen mitgebracht hat (und das in einer Art und Weise, da kann ich heute noch extrem staunen).
 
Die ganze Aussage wird vollkommen überbewertet. Shigeru Miyamoto weiß nicht was in 10 oder 15 Jahren mit der Zelda Serie genau passiert ist und als nächstes passieren wird. So weit in die Zukunft kann nicht mal er schauen. Seine Aussage war also wohl primär Marketinggeblubber, um die Fangemeinde etwas anzuheizen. Ich persönlich hab die Aussage sofort wieder unter den Tisch fallen lassen, eben weil Shigeru Miyamoto auf gar keinen Fall weiß, was alles mit der Zelda Serie in Zukunft noch passiert.
Jo!

1. Zelda wird Zelda bleiben, wir werden jetzt nicht durch ein Super Mario Universum mit einem Deku von Plattform zu Plattform hüpfen müssen.

2. Größere Veränderungen waren doch abzusehen. DS und Wii besitzen ein neuartiges Interface mit etlichen neuartigen Features, die will man natürlich nutzen. Außerdem musste die Serie nach Twilight Princess wieder an Frische gewinnen und mit neuen Ideen punkten.
Ist das jetzt ein Widerspruch zu dem, was ich sagte?
Ich bin auch der Meinung, aber ich denke das man dafür halt nicht in ein Sci-Fi Szenario wechseln muss oder ähnliches. Um Grunde hatte TP ja einen genialen Ansatz ... bis nach dem Zora Tempel!

Ich persönlich frage mich bloß, in wie fern Shigeru Miyamotos 64 DD Konzepte in das neue Zelda einfliessen werden (ein Hyrule, welches sich a la Animal Crossing andauernd weiterentwickelt und verändert). Erst recht, wenn man bedenkt, dass schon für Twilight Princess ein Connect24 Einsatz geplant war.
Ich bin am überlegen ob ich sowas überhaupt will :oops:



Ein Problem der Serie ist vielleicht wirklich, dass Shigeru Miyamoto immer weniger mit ihr zu tun hat und das scheint man zu spüren. Wenn ich dann lese, dass Aonuma Twilight Princess beinahe in den Sand gesetzt hat und Shigeru Miyamoto zur Hilfe eilen musste, um noch zu retten was zu retten war, dann muss ich mir langsam wirklich Sorgen machen, welche Personen aktuell an dem Projekt arbeiten (und ich durfte die erste Twilight Princess Demo anspielen, diese war wirklich extrem schlimm). Ist Aonuma wirklich (noch) der richtige Mann? Sollte man nicht vielleicht Koizumi (welcher sein Interesse öffentlich gemacht hat) als neuen Projektleiter beauftragen und Shigeru Miyamoto wieder verstärkt an Zelda mitarbeiten lassen (eben so wie es im Falle von Super Mario bei Galaxy geschehen ist)?
Gut dazu kann ich nichts sagen. Habe das Endprodukt gespielt und war mit der ersten hälfte sehr zufrieden .. ab der Mitte war es dann noch gut!
Koizumi .. was hat der noch gemacht?

Und mal im ernst ... Shigeru Miyamoto is so ne Sache ... auf der einen Seite scheint es nicht ohne ihn zu gehen, auf der anderen Seite steht er einer weiterenticklung im Weg zu stehen. Die Synchro für Zelda und Ganondorf auf die alle warten klappt nicht wegen ihm und Gott weiss was noch wegen ihm nicht eingeführt werden konnte. Andererseits ist er ein wirklich genailer Mann ... obwohl für mich SMG für mich ein "Flopp" war für ein Miyamoto Game war ... man sollte gucken ob man sich nicht von ihm für ein Zelda "trennen" sollte und mal die Combo Aonuma/Koizumi (was hat der gemacht??) versucht!


Ich persönlich bin mir ziemlich sicher, dass wir spätestens 2009 mehr zum neuen Zelda erfahren werden und spätestens 2010 ein Spiel für die Wii erscheinen wird. Wobei ich wirklich nichts gegen eine längere Zelda-Pause hätte. Wenn man sich nicht dumm anstellt, dann kann das der Serie wirklich helfen.
Wäre vielleicht nocht falsch das nächste große Zelda auf die nächste Konsole zu bringen und die Wii mit noch einem Remake zu füttern ...





Das ganz große Problem ist, dass kein Zelda Spiel nach Ocarina of Time jemals mehr so ausgereift war wie der erste N64 Ableger. Shigeru Miyamoto und Co. haben aber auch etliche Jahre in den Titel investiert und sind selbst nach Deutschland (Würzburg) gereist um sich mittelalterliche Burgen anzusehen. Solche Investitionen und ein derartiger Ehrgeiz blieben bis dato aus. Bekommt Aonuma den Support von den Führungskräften einfach nicht (den damals ein Shigeru Miyamoto bekommen hat) oder will Aonuma so etwas einfach nicht? Auf alle Fälle war das damals doch etwas anders.

Ein Majoras Mask hat sehr, sehr, sehr geniale Ansätze, aber leider blieb es auch meist bei den Ansätzen. Da hätte man noch weit mehr rausholen können, das Gefühl hatte man bei Ocarina of Time nicht unbedingt. Von Beginn an wusste man bei Ocarina of Time, dass man ein bis zum geht nicht mehr optimiertes Spiel in den Händen hält, an denen die besten von Nintendo etliche Jahre gearbeitet haben. Am Ende von Ocarina of Time war man auch vollkommen zufrieden und hatte genug, man hat sich regelrecht auf das Ende gefreut. Nach dem Ende von Wind Waker und Co. hatte man zu oft das Gefühl, dass das Ganze zu kurz war, einen nicht so sehr gefordert hat und das Spiel einfach nicht so sehr perfektioniert wurde. Da fehlte immer noch etwas, man war noch nicht zufriedengestellt. Wenn dann wie bei Wind Waker größere "Designfehler" begannen werden, für die sich der Projektleiter im Nachhinen öffentlich entschuldigt, dann muss man sich wieder mal fragen: Wer entwickelt die Serie eigentlich genau und unter welchen Umständen wird das genau getan? Muss man nicht langsam reagieren?
Irgendwie ja! Was soll ich darauf groß erwiedern! Ich finde zwar das MM das zweit beste Zelda ist, aber du hast recht, wenn du sagst man hat chancen mit dem SPiel nicht verwertet!




Das sind vorerst alles relativ unwichtige Dinge. Das Spielprinzip von Zelda muss sich jetzt erst mal weiterentwickeln oder in eine neue Richtung wandern. Die Namen der Tempel ändern rein gar nichts an der Sache. Ob der Waldtempel aus Ocarina of Time nun Waldtempel oder Dins Tempel heißt, das ist doch sowas von egal. Es ist ein und der selbe Tempel, spielerisch macht man genau das selbe. Wichtig ist, dass sich die Serie auf alle Fälle spielerisch weiterentwickelt. Also, dass die Tempel nicht nur anders heißen, sondern sich auch komplett anders spielen.

Es geht nicht darum einen Waldtempel umzubenennen. Vielmehr darum eine neue Art von Tempel mit einzuintegrieren.
Wir haben in sogut wie jedem Zelda 2 instanzen von Tempeln.
In OoT waren die ersten 3 Tempel die erste Instanz und die nächsten 6 Tempel die zweite Instanz. Sie hatten die Gemeinsamkeit, dass es darum ging Böse Monster drin zu killen.
Es müsste, meiner Meinung so sein, das die Tempel der Göttinnen nicht als Tempel gelten um eine Weise zu befreien oder einen Edelstein zu bekommen, sondern um Link zu Helfen die 2 Mördergegner zu besiegen. Und wie schon erwähnt geht es dann nicht darum irgendein weiteres böses Monster zu killen um ein Dorf zu schützen, sondern viel mehr darum Link zu helfen.
 
Sean, was du da über Alttp sagt stimmt einfach nicht. Welche Fehler konnte man denn in OoT machen? Die Tempel aus Alttp waren eher komplex, nicht die aus Oot. In alttp hatte man einen Tempel beendet und auf einmal zugriff auf ein riesiges neues areal. Mit dem Hammer konnte man auf einmal über die Brücke mit den Flossen auch schwimmen. OoT war in diesen Belangen einfach langweilig, es war leblos. Lediglich einige Schildermenschen standen in der Gegend. Es gab keinerlei Gefühle wie in Alttp. Der SNES-Ableger war Spielerisch einfach besser und hat Neuerungen gebracht

Dein OoT ist nämlich auch nicht mehr als ein The Legend of Zelda (NES) in 3d.

LinkofTime schrieb:
Ist das jetzt ein Widerspruch zu dem, was ich sagte?
Ich bin auch der Meinung, aber ich denke das man dafür halt nicht in ein Sci-Fi Szenario wechseln muss oder ähnliches. Um Grunde hatte TP ja einen genialen Ansatz ... bis nach dem Zora Tempel!
Um ehrlich zu sein wurde TP erst nach dem 4 Tempel langweilig, also nachdem man auf die Suche nach den Spiegelteilen gehen musste. Diese Teilen waren langweilig, danach stieg es wieder an.

Ich bin am überlegen ob ich sowas überhaupt will
Stimmt, ein fertiges Spiel reicht aus, kein für 100 Punkte gibts ne neue Sidequest.

Es geht nicht darum einen Waldtempel umzubenennen. Vielmehr darum eine neue Art von Tempel mit einzuintegrieren.
Wir haben in sogut wie jedem Zelda 2 instanzen von Tempeln.
In OoT waren die ersten 3 Tempel die erste Instanz und die nächsten 6 Tempel die zweite Instanz. Sie hatten die Gemeinsamkeit, dass es darum ging Böse Monster drin zu killen.
Es müsste, meiner Meinung so sein, das die Tempel der Göttinnen nicht als Tempel gelten um eine Weise zu befreien oder einen Edelstein zu bekommen, sondern um Link zu Helfen die 2 Mördergegner zu besiegen. Und wie schon erwähnt geht es dann nicht darum irgendein weiteres böses Monster zu killen um ein Dorf zu schützen, sondern viel mehr darum Link zu helfen.
An sich hast du ne tolle Idee geäußert, jedoch kann man diese drei Tempel genauso gut mit den Spiegelteilen aus TP vergleichen. Null Story ist dazwischen und drei Tempel dienten einfach nur als Streckung des Abenteuers.

Und wenn du Link testen möchtest, dann gibts in WW und TP jeweils eine Höhle mit sehr vielen Etagen in denen du dein Können unter Beweis stellen kannst.

Im Grunde ist es jedoch wieder dasselbe, da wir einen Tempel haben und auf das gleiche Ziel hinarbeiten. Wäre das ganze wieder ein Sidequest und man bekäme etwas, was an sich nicht wichtig wäre, dann wäre das auch wieder etwas anderes. Was zum Beispiel mit Szenen aus der Vergangeheit Hyrules, die weiter auf die geschichtliche Einordnung von dem Zeldatitel rückschließen lassen. Was, wenn man dadurch mehr über Ganondorf erfahren würde, etwas wie seinen Schwachpunkt, seine Geschichte beleuchtet? Das wären alles keine Pflichtelemte, könnten sich aber im Spiel als sehr nützlich erweisen.
 
Ist das jetzt ein Widerspruch zu dem, was ich sagte?
Ich bin auch der Meinung, aber ich denke das man dafür halt nicht in ein Sci-Fi Szenario wechseln muss oder ähnliches. Um Grunde hatte TP ja einen genialen Ansatz ... bis nach dem Zora Tempel!

Das ist Ansichtssache in wie fern man gewisse Dinge ändern muss. Aber ich bin einer, der gerne sehen würde, dass man die Zelda Spieler schockt und ihnen was vollkommen neues anbietet. Die Skepsis kann ich vollkommen nachvollziehen, aber genau das wäre die Herausforderung die mich als Entwickler antreiben würde. Natürlich darf man nie die Wurzeln der Serie vergessen und vernachlässigen, aber um die geht es auch gar nicht.

Ich bin am überlegen ob ich sowas überhaupt will :oops:

Wie so vieles: Richtig umgesetzt, kann es genial sein. Beschissen umgesetzt, kann es Zelda schaden. Es würde den Begriff "Interaktivität" in einen vollkommen neuen Bezug setzen. Ab jetzt würden dann nicht nur die Spieler in das Spiel und in die Welt eingreifen, sondern es könnten auch die Entwickler jederzeit in das Spiel und die Welt eingreifen. Gleichzeitig ist das komplette Spiel / die Welt nicht mehr so statisch, eines der positiven Punkte von Majoras Mask.

Gut dazu kann ich nichts sagen. Habe das Endprodukt gespielt und war mit der ersten hälfte sehr zufrieden .. ab der Mitte war es dann noch gut!
Koizumi .. was hat der noch gemacht?

Er hat an A Link To The Past, Yoshis Island, Super Mario 64 und Ocarina of Time mitgearbeitet. Super Mario Sunshine, Jungle Beat und Super Mario Galaxy hat er geleitet (wobei er bei Super Mario Galaxy sehr von Shigeru Miyamoto unterstützt wurde).

Gleichzeitig hat er kritisiert, dass Shigeru Miyamoto zu wenig auf Story setzt und er gerne mehr Storyinhalt in den Zelda Spielen sehen würde. Wobei er meiner Meinung nach nicht Shigeru Miyamoto kritisieren wollte, sondern sich viel mehr öffentlich auf den Posten des Projektleiters für Zelda bewerben wollte.

Und mal im ernst ... Shigeru Miyamoto is so ne Sache ... auf der einen Seite scheint es nicht ohne ihn zu gehen, auf der anderen Seite steht er einer weiterenticklung im Weg zu stehen. Die Synchro für Zelda und Ganondorf auf die alle warten klappt nicht wegen ihm und Gott weiss was noch wegen ihm nicht eingeführt werden konnte.

Ich bezweifel, dass er alleine daran schuld ist. Wenn alle anderen eine Synchro wollen, dann wird diese wohl auch folgen. Außerdem will er primär, dass Link nicht spricht und das hat gute Gründe. Er ist außerdem sehr skeptisch was die Sprachausgabe angeht. Das heißt aber nicht, dass er vollkommen abgeneigt ist. Er war auch skeptisch gegenüber Orchestermusik und trotzdem wurde diese in Super Mario Galaxy verwendet. Am Ende war Shigeru Miyamoto begeistert. Seine Skepsis ist es, was die Spiele so gut macht. Es bedarf sehr viel, bis dieser Mann zufrieden ist und das ist es, was seine Spiel auch so hochwertig macht.

So lange werden wir, so denke ich, nicht mehr auf eine Synchro warten müssen. Wenn Nintendo nicht eine spielerische Revolution auspackt, die alles wegrockt und ohne Synchro auskommt, dann könnte es vielleicht sogar schon im kommenden Zelda der Fall sein. Sehr wahrscheinlich aber wohl auch erst auf der kommenden Heimkonsole.


Andererseits ist er ein wirklich genailer Mann ... obwohl für mich SMG für mich ein "Flopp" war für ein Miyamoto Game war ... man sollte gucken ob man sich nicht von ihm für ein Zelda "trennen" sollte und mal die Combo Aonuma/Koizumi (was hat der gemacht??) versucht!

Man sollte Shigeru Miyamoto sicherlich nicht von der Serie entfernen (es wird schon noch die Zeit kommen, da wird Nintendo ohne ihn auskommen müssen). Die meisten Spieler wissen einfach nicht was er wirklich vollbringt. Der Mann weiß wie kein anderer wie man gute und erfolgreiche Spiele entwickelt - und worauf es wirklich ankommt. Da gibt es keinen zweiten, der so ist wie er. Er erzählt keine Geschichten, aber das ist sein Stil und Zelda ist seine Spielserie. Er hat das alles erschaffen und so groß gemacht, ihm verdanken wir diese ganzen Höhepunkte und seitdem er weg ist müssen wir uns erst all die Sorgen machen.

Wäre vielleicht nocht falsch das nächste große Zelda auf die nächste Konsole zu bringen und die Wii mit noch einem Remake zu füttern ...

Es ist fraglich, ob sich das wirtschaftlich betrachtet lohnt (und das müssen Entwickler und Publisher immer). Da sehe ich wirklich noch einige Fragezeigen in meinem Kopf. Ein Remake verkauft sich nicht einfach weil es ein Remake eines großartigen Spieles zu einer großartigen Serie ist.

Außerdem frisst auch das Remake etliches an Ressourcen, schließlich erwartet man ein geniales Remake. Das heißt, dass auch dieses Projekt einige Jahre an Entwicklungszeit bedarf (genauso wie ein komplett neues Zelda). Man darf ein Remake auf gar keinen Fall unterschätzen, das ist immer noch eine sehr große Herausforderung und lässt sich nicht einfach von heut auf morgen entwickeln.

Irgendwie ja! Was soll ich darauf groß erwiedern! Ich finde zwar das MM das zweit beste Zelda ist, aber du hast recht, wenn du sagst man hat chancen mit dem SPiel nicht verwertet!

Über die genialen Ansätze von Majoras Mask muss man eigentlich wirklich nicht streiten. Die Atmosphäre war außerdem Hammer, einfach genial.

Das ist z.B. etwas, was ein Shigeru Miyamoto normalerweise beherrscht, ein Projekt zu perfektionieren bis zum geht nicht mehr. Das kann der Mann wie kein anderer und genau das fehlt der Zelda Serie. Die Perfektion von damals ist schon lange verschwunden.

Es geht nicht darum einen Waldtempel umzubenennen. Vielmehr darum eine neue Art von Tempel mit einzuintegrieren.
Wir haben in sogut wie jedem Zelda 2 instanzen von Tempeln.
In OoT waren die ersten 3 Tempel die erste Instanz und die nächsten 6 Tempel die zweite Instanz. Sie hatten die Gemeinsamkeit, dass es darum ging Böse Monster drin zu killen.
Es müsste, meiner Meinung so sein, das die Tempel der Göttinnen nicht als Tempel gelten um eine Weise zu befreien oder einen Edelstein zu bekommen, sondern um Link zu Helfen die 2 Mördergegner zu besiegen. Und wie schon erwähnt geht es dann nicht darum irgendein weiteres böses Monster zu killen um ein Dorf zu schützen, sondern viel mehr darum Link zu helfen.

Das ist für mich aber noch keine große Änderung, die man wirklich zu spüren bekommt. Man erweitert Zelda einfach ein wenig, mehr nicht. Nichts neues, nichts wirklich interessantes, nichts was man jetzt auch als Abenteurer groß erkunden muss (sondern man geht die Sache an wie die bisher eigentlich auch).

Allgemein darf man, jedenfalls so sehe ich das, die strikte Trennung zwischen Ober- und Unterwelt bzw. der großen Landschaft und den einzelnen Tempeln in Frage stellen (das heißt aber nicht, dass ich das eine oder andere abschaffen würde). Dadurch wird Zelda nämlich so berechenbar und Berechenbarkeit ist etwas, das einem Spiel wo man viel erkunden soll, nicht gerade gut tut.



Kun3 schrieb:
Welche Fehler konnte man denn in OoT machen?

Ocarina of Time war kein 2D Action Adventure mehr, Ocarina of Time musste in die 3D Dimension. Alleine (!) die Sprungpassagen haben z.B. sehr viel ausgemacht und das komplette GamePlay verändert - oder überhaupt der Umgang mit einer 3D Kamera. Du unterschätzt die Sache extrem. Man hat bei Ocarina of Time fast wieder von null beginnen müssen. Man hat sogar mit einer 1st Person Perspektive experimentiert. Dass das 3D Zelda so ist wie wir es heute kennen ist für dich eine Selbstverständlichkeit, aber so selbstverständlich war es damals nicht (und das sehen wir z.B. an den Experimenten mit der 1st Person Perspektive).

Kun3 schrieb:
Die Tempel aus Alttp waren eher komplex, nicht die aus Oot.

Sie waren komplexer, aber auch irreführender (und das war nicht immer wirklich vorteilhaft). Mir persönlich sagen die Tempel aus Ocarina of Time viel mehr zu, auch wenn sie wirklich ein wenig zu simpel waren. Dafür waren die Tempel in Ocarina of Time viel authentischer und atmosphärischer, was wirklich wichtig war.

Kun3 schrieb:
In alttp hatte man einen Tempel beendet und auf einmal zugriff auf ein riesiges neues areal. Mit dem Hammer konnte man auf einmal über die Brücke mit den Flossen auch schwimmen. OoT war in diesen Belangen einfach langweilig, es war leblos.

Das war bei Ocarina of Time genauso der Fall. Ohne Bomben konnte man nicht zu den Zoras hoch. Aber du hast schon recht, dass man sehr schnell sehr viel erkunden konnte. Aber das war so beabsichtigt. Wir reden hier immer noch von zwei sehr verschiedenen Zelda Spielen. Genau das was du kritisierst, hat eigentlich Ocarina of Time auch so genial gemacht.

Das Gefühl nachdem man im Kokiri Wald das "Tutorial" erledigt hat und gut genug war um sich den wahren Gefahren und größeren Hindernissen aussetzen zu lassen, war einfach gewaltig - also, nachdem man im Deku Baum Ghoma besiegt hatte und Kokiri verlassen durfte. Der kleine, unerfahrene Link wurde sofort und knallhart mit der groooßen Welt und den groooßen Weiten von Hyrule konfrontiert. Auch der innere Konflikt war einfach genial: Man wollte einerseits die große, neue Welt erkunden (da man endlich aus dem dunklen "Gefängis" Kokiri Wald entlassen wurde), andererseits hatte man eine Mission zu erfüllen. Genau das Gefühl wird von so vielen gelobt. Es ist ein ganz anderes Prinzip als in den 2D Spielen, aber es ist nicht unbedingt schlechter.

Kun3 schrieb:
Es gab keinerlei Gefühle wie in Alttp.

Rein gefühlstechnisch und atmosphärisch war Ocarina of Time A Link To The Past ja wohl gnadenlos voraus. Lediglich der Beginn von A Link To The Past bleibt bis heute einer der genialsten Szenen die man wohl je miterleben durfte. Aber man hat in Ocarina of Time viel engere Beziehungen zu bestimmten Charakteren aufgebaut (z.B. Shiek und Zelda) und die ganze Welt hat einen mehr berührt.

Kun3 schrieb:
(...) und hat Neuerungen gebracht

Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, dass es in A Link To The Past mehr oder die größeren Neuerungen gab?
 
Ich glaub wir gehen lieber wieder B2T.
Weg von dem aLttP VS OoT scheiß. Beide Games sind Hammer, das dürfte jedem klar sein.


Jedenfalls hoffe ich, das wir vom neuen Zeldagame so richtig geschockt werden, wie mit WW damals. Nur soll die Umsetzung dann auch perfekt werden, also nicht so wenig Zeit wie bei WW und auch nicht zu viel Zeit, wie bei TP. Das hat das Game am Ende wohl noch schlechter gemacht... -_-

Die Entwickler brauchen neue Ideen und einen gewissen Druck, um das ganze Umzusetzen.
 
Schöner Text Sean, kann ich allem nur zustimmen.

Ich bin jedenfalls dafür, dass das nächste Zelda anders wird in den genannten Punkten oder uns wirklich "schockt" wie Wind Waker, aber dann auch bitte in allen belangen, nicht nur im Grafikstil.

Wie gesagt, zurück zu den Wurzeln kann man immer, deshalb sollte man auch endlich Neues wagen. :)
 
Sean schrieb:
Ocarina of Time war kein 2D Action Adventure mehr, Ocarina of Time musste in die 3D Dimension. Alleine (!) die Sprungpassagen haben z.B. sehr viel ausgemacht und das komplette GamePlay verändert - oder überhaupt der Umgang mit einer 3D Kamera. Du unterschätzt die Sache extrem. Man hat bei Ocarina of Time fast wieder von null beginnen müssen. Man hat sogar mit einer 1st Person Perspektive experimentiert. Dass das 3D Zelda so ist wie wir es heute kennen ist für dich eine Selbstverständlichkeit, aber so selbstverständlich war es damals nicht (und das sehen wir z.B. an den Experimenten mit der 1st Person Perspektive).
In gewisser Weise sehe ich es als Selbstverständlich an, ja. Zu viele Spiele haben einfach schon viel besser funktioniert.

Und ganz wichtig: Alttp ist nach wie vor eine Spieleperle sondergleichen, OoT ist veraltet.

Rein gefühlstechnisch und atmosphärisch war Ocarina of Time A Link To The Past ja wohl gnadenlos voraus. Lediglich der Beginn von A Link To The Past bleibt bis heute einer der genialsten Szenen die man wohl je miterleben durfte. Aber man hat in Ocarina of Time viel engere Beziehungen zu bestimmten Charakteren aufgebaut (z.B. Shiek und Zelda) und die ganze Welt hat einen mehr berührt.
Atmosphärisch ist OoT unter aller Kanone im Vergleich zu Alttp. Es war nicht nur der Beginn, es war auch der übertritt in die Schattenwelt, es waren die einzelnen Tempel, die Link immer erwachsener wirken liesen, es war einfach die glaubhafte Welt.

Und gerade das war bei OoT nicht der Fall. Stichwort Schildermenschen. Keiner hatte eine Persönlichkeit und könnten wie schon gesagt durch Schilder ausgetauscht werden. In den Bereichen hat OoT einfach versagt.

Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, dass es in A Link To The Past mehr oder die größeren Neuerungen gab?
All das, was man in OoT gesehen hat, war ein 3d-alttp, mehr nicht. Das einzige und ich meine wirklich das aller einzige, was man OoT gutheißen kann, war, dass Zelda nun in 3d fortbesteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines der besten 2D-Spiele (für mich DAS beste) mit einem der besten 3D-Spiele im Bereich Action-Adventures zu vergleichen ist doch völlig unsinnig ... und das meiste, was ich hier gelesen habe ist mehr der persönliche Geschmack - also zu sagen, welches mehr oder weniger innovativ war bzw. das eine oder das andere über den anderen zu stellen, ist eh = :oops:

Also wie aganim schon sagte: Back to topic bzw. diskutiert das im Zelda-Stammtisch - für mich ist das aber wie zuvor gesagt keine Diskussion wert ;)

@Zelda NEXT:
Einfach soweit abwarten, wie sehr uns das neue Zelda gefallen bzw. missfallen wird :)
 
Ich will überrascht werden. Mit etwas womit ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Man darf auch ruhig erstmal geschockt sein wie bei Wind Waker.
 
Komisch dass man sich über ein Spiel, das noch nicht mal in der Entwicklung ist mehr unterhalten kann als so manches Spiel das kurz vorm Release ist bzw. schon draußen ist ^^
 
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Nicht offen für weitere Antworten.
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