An Warcraft: The Beginning waren zahlreiche Schauspieler beteiligt, aber kaum einer dürfte ein Hardcore-Player gewesen sein. Doch auf Rob Kazinsky, dem Darsteller des Orc-Kriegers Ogrim Doomhammer, traf dies komplett zu. Der aus Pacific Rim und der Brit-Soap »Eastenders« bekannte Schauspieler ist seit Jahren Hardcore-WoW-Fan und war in einer Drehpause zu Pacific Rim gerade am Grinden, als er von der Produzentin Jillian Share von dem Warcraft-Film erfuhr . Immerhin war das gleiche Studio - Legendary - an beiden Filmen beteiligt.
Sobald Kazinsky von dem Film erfahren hatte, war er Feuer und Flamme und nervte die arme Produzentin fast schon wöchentlich. Letztendlich bekam er dann eine Rolle und während er sich schon als Komparse zufrieden gegeben hätte, war er umso erfreuter, als er die Rolle von Ogrim Doomhammer bekam. Immerhin ist der grimmige Orc einer der wichtigsten Charaktere im Warcraft-Universum.
Die nächsten Filme werden besser!
Als Hardcore-Fan ist Kazinsky auch überzeugt, dass die nächsten Filme aus der Warcraft-Welt besser werden. Vorausgesetzt sie entstehen überhaupt, denn nach wie vor sind Fortsetzungen nach dem eher bescheidenen Erfolg des ersten Films ungewiss. Wenn sie aber kämen, könnten sie laut Kazinsky auf dem Fundament des soliden ersten Films aufbauen und so hoffentlich bis zur epischen Story um den Frostthron kommen.
Der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden des Films ist nach Meinung des Schauspielers auch die Erwartungshaltung der Zuschauer. Die Leute würden schon allein deswegen einen schlechten Film erwarten, weil es sich um eine Computerspiel-Verfilmung handele. Solche Filme hätten nach wie vor einen miesen Ruf. Das ganze Interview mit Rob Kazinsky gibt es auf der Webseite Pcgamesn.