@tialo:
Die Sache meiner Meinung nach bei SS war einfach, dass jedes Gebiet 2 Dungeons beherbergte. In bisherigen Zeldas war jedes Gebiet inhaltlich und thematisch am Dungeon orientiert. Wenn jetzt 2 Dungeons in einem Gebiet da sind musste eben ein starker Kompromiss gefunden werden, wodurch allein die Welt schon etwas kleiner wurde. Der gestrig angesprochene Asia-Wassertempel war auch im Wald und nur über die göttliche Quelle im Süden mit anschließendem Fluss erreichbar. So hat man natürlich klar ne gewisse Einschränkung was die Menge/Größe der neuen Gebiete einschränkt.
Ja du hattest halt die 3 Themenbereiche mit kleinen Untergebieten sozusagen. Muss dir ja nicht gefallen. Ich fands teilweise recht charmant, ob mans jetzt als Rückschritt bezeichnet ist geschmackssache. Mein einziges Problem mit dem Spiel war weniger die Bodenwelt, die ich durchaus schön fand, sondern eher das Himmelreich, weil bis auf SkyLoft, die Lon-Lon-Bar und den zerstörten Tempel im Auge des Sturms gabs halt kein Leben weiter. Das fand ich etwas schade, ansonsten gefiel mir das auch prima.
SS war eben größtenteils eine Welt bestehend aus Dungeons ohne DIE große Oberwelt. Man versuchte ja eben auch in den Gebieten schon Items zum Weiterkommen verteilen, eben quasi ein Mini-Dungeon. Im Nachhinein sag ich einfach, SS war ein Versuch - mir hat's gefallen, vielen nicht und ich bleib weiter offen für Zelda-Innovationen