In der aktuellen Ausgabe der japanischen Nintendo Dream befindet sich ein Interview mit Keisuke Nishimori von Nintendo, welcher verantwortlich für die Gestaltung und Animationen von The Legend of Zelda: Twilight Princess für den Nintendo GameCube, ist. Dabei hat er einige neue Informationen zum Spiel bekannt gegeben, die wir euch nun vorstellen möchten:
- Wenn man Link steuert, ist die Kamera logischerweise so auf Link gerichtet, dass er im mittelpunkt steht. Wenn sich Link nun aber die Gestalt des Wolfes annimmt, fokussiert die Kamera Midna als Mittelpunkt an und nicht Link der der Wolfs-Gestalt. Laut Nishimori hätte der Spieler andernfalls andauernd den Schwanz des Wolfs im Blick gehabt, was "langweilig" wäre und die Steuerung komplizierter machen würde. Deswegen steht in diesen Spielabschnitten Midna mehr im Mittelpunkt, auch wenn sie natürlich nicht der Hauptcharakter des Spiels ist.
- In der Wolfs-Gestalt kann Link natürlich nicht seine gewähnlichen Aktionen, wie zum Beispiel mit dem Schwert kämpfen, Steinblöcke verschieben oder Leitern hochklettern, durchführen. Dafür hat Link in dieser Gestalt andere Fähigkeiten, sodass Link in der Wolfs-Gestalt auch sehr stark mit der Natur interagieren wird. Dies und auch viele andere Aspekte, sollen eine völlig neue Spielerfahrung bieten.
- In The Legend of Zelda: Twilight Princess kommt Motion-Capturing zum Einsatz. Durch diese Technik lassen sich reale Bewegungen auf einen Spielcharakter übertragen, sodass die Animationen realistischer und vor allem flüssiger wirken. Auch Tiere, wie Hunde, Katzen und Pferde im Spiel werden mit dieser Technik ausgestattet sein, sodass auch die Natur, neben den Menschen, noch realistischer wirkt.
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