Stammtisch Zelda Stammtisch

Ich weiß, ich sitz bei solchen Sachen immer ewig auf der Leitung und komm erst irgendwie viel später auf den Trichter, aber: Hat hier schon einmal jemand die Zelda-Spiele chronologisch gespielt? Schafft das ein besonderes Verständnis? Gerade bei den Drakengard und Nier-Spielen hatte ich hier schon das eine oder andere Aha-Erlebnis.

Und auch bei Zelda lassen sich ja irgendwie Entwicklungen feststellen (immer mehr degenerierende Zoras in der Downfall-Timeline, das Schicksal von Ganondorf in der Child-Timeline etc.).

Die konkrete Frage wäre jetzt: Kann man sich da Zusammenhänge zusammenreimen oder stellt man dann erst richtig massive Logiklücken fest?
 
Da die offizielle Timeline einfach nur mit Gewalt konstruiert wurde, um die Fans zu befriedigen und es eigentlich nie eine geben sollte, wirst Du bei der Suche nach dem Sinn vermutlich auf mehr Fragezeichen als Ausrufezeichen stoßen...
 

Mir war gar nicht bewusst, wie stark das MM Remake verschlimmbessert wurde.

Booooah bin ich gerade froh, dass ich mir das Remake nie gekauft habe und vor ein paar Jahren einfach meine Collector's Edition rausgeholt habe und es nochmal gespielt hab.

Ich hatte keine Ahnung, dass es so viele Veränderungen gibt. Wieso dem Zora die Flossen stutzen? D: Das hätte mich echt fertig gemacht, hätte ich das Remake gespielt. (Und ich hatte bei BotW noch gehofft, dass man ein ähnliches Upgrade bekommt)
 
Mir ist gerade ein Gedanke gekommen mit dem sich vermutlich die wenigsten anfreunden können. Wie wärs mit einem Zelda Aufbauspiel?

Das Hyrule aus Breath of the Wild und man errichtet als Zelda Häuser, Dörfer, Städte und Stätten aus der Vogelperspektive um das untergegangene Reich wieder aufzubauen. Mit Magieläden und Basaren, Pferde-Ranch und Schmieden usw.
Nebenbei könnte man auch benachbarte Reiche abwehren, welche das kaputte Hyrule nach der großen Verheerung überrennen wollen um an das Triforce zu kommen
(die wissen halt nicht, dass es in Zelda steckt)
.
Das wäre dann mal ein anderes kleines Zelda in ähnlicher Siedler-Manier.
Und dann erscheint irgendwann der Breath of the Wild-Nachfolger im selben Hyrule nur eben wieder aufgebaut. Dank Speicherdaten-Transfer sieht Hyrule dort genauso aus wie man es im kleinen Aufbauspiel kreiert hat.
Ist vielleicht etwas schwierig umzusetzen aber ich stelle es mir ganz interessant vor.
 
Ich könnte mir Zelda eher mal als RTS vorstellen, mit Hyrule, Dekus, Goronen, Zoras, Ornis und Gerudos als spielbare Völker vorstellen. Aber so als Aufbauspiel wie Anno bspw eher weniger.
 
Es wäre imo tatsächlich ne gute Idee, mal ein originelles Zelda-Spinoff aus nem anderen Genre zu entwickeln. Gab ja in den letzten Jahren schon einige mögliche Spinnereien (Shiek-Rollenspiel, Paper Zelda, MMORPG etc.), finde das wäre tatsächlich mal ne pfiffige Sache.
 
Es wäre imo tatsächlich ne gute Idee, mal ein originelles Zelda-Spinoff aus nem anderen Genre zu entwickeln. Gab ja in den letzten Jahren schon einige mögliche Spinnereien (Shiek-Rollenspiel, Paper Zelda, MMORPG etc.), finde das wäre tatsächlich mal ne pfiffige Sache.


Vielleicht ist ja das medieval Action RPG von Monolithsoft ein Zelda MMORPG
(mit Shieka Mechas)
:v:
 
Auch ist mir vor einigen Jahren mal der Gedanke zu einem Ocarina of Time Spinoff gekommen in dem man Shiek/Zelda spielt. So schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klatsche. OoT in zeitgemäßer Grafik und doch kein Remake aber fast schon ein Remastered und zu gleich neues Spiel.
Stellt euch vor OoT aus Zeldas Sicht. Tutorial wäre die Ausbildung zu Shiek und 7 Jahre später dann reist man Link hinterher bzw. voraus erledigt Gegner damit Link es einfacher hat zu den Tempeln durchzudringen. Versteckt die Items in den Dungeon. Dabei muss man aufpassen, dass man nicht von Link gesehen wird. In Kakariko zum Beispiel springt man von Dach zu Dach während Link zu Fuß durchs Dorf rennt nur um vorher am Schattentempel anzukommen um etwas zu machen was Link hilft. Natürlich müsste man Storymäßig reinhauen damit es für den Spieler logisch ist warum Shiek sich Link nicht direkt anschließt. Aber das dürfte nicht das Problem sein. Schwierig wäre nur der Endkampf gegen Ganondorf da Zelda bzw. Shiek da nicht viel macht.
Oder Shiek versucht versucht vor Link Volvagia zu bezwingen was nicht funktioniert. Volvagia rastet im Kampf aus und rast gegen Felsen des Todesbergs weshalb Felsbrocken runterfliegen welche drohen Link zu treffen der den Gipfel gerade erklimmt.
Ich würde es geil finden.
 
Es ist erstaunlich gut gealtert für ein Spiel der ersten 3D Generation. Aber ich hab es mittlerweile zu oft gespielt (10x), daher weiß ich nicht, ob ich es heute noch richtig genießen könnte.
 
jepp, auch ich würde Zelda OoT bis heute als eines meiner Lieblingsspiele bezeichnen. Das Spiel war damals pure Magie und hat soviele neue Elemente eingeführt und Maßstäbe bei 3D-Spielen gesetzt, dass es einfach unfassbar war. Wenn man das Spiel heute nochmal zockt, dann hat natürlich der Zahn der Zeit daran genagt. Aber damals war ich einfach nur begeistert, wie perfekt die verschiedenen Elemente alle ineinandergriffen haben und wie tolle die Atmosphäre war. Trotz der technischen Limitierung, gab es in der Welt sehr viel zu entdecken, alleine schon beim Angeln, konnte man unendlich viel Zeit verbringen. Auch die Story fand ich damals ziemlich cool, trotz ihrer Einfachheit. Das Triforce, die drei Göttinen, die Zeitreise - das hat einfach alles toll gepasst.

hach <3
 
Ich weiß noch wie wir damals alle steil auf OoT gingen. Jedes noch so crappige Magazin gekauft, wo nur ein paar neue Screenshots drin waren. In der Schulpause für zwei Stunden in die Innenstadt abgehauen, um das neue Club Nintendo Heft zu holen. Einlauf, Anruf bei den Eltern, "Stumarest"... scheißegal :goodwork:
 
Weihnachten 98 von der Oma geschenkt bekommen, die gar nicht wußte, was sie mir da schenkte und warum ich mich über die Schachtel so gefreut habe.... und warum ich letztendlich auf gemeinsames Feiern auf einmal keine Lust mehr hatte.
 
  • Lob
Reaktionen: DTK
Das Geile war damals auch, wie lange man an so einen Spiel gesessen hat. Ich habe glaube ich Wochen gebraucht, bis ich Ganondorf besiegt hatte. In manchen Dungeons hing ich ewig fest (Wassertempel), da ich das Lösungsbuch nicht hatte und man ja auch damals nicht schnell im Internet nachschauen konnte. Umso geiler war es dann, wenn man dann nach tagelanger Rumrätselei plötzlich wusste, wie es geht. Auch die ganzen Sidequests zu lösen, hat danach noch richtig Spaß gemacht, wobei ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich niemals die 100 Skulltullas vollbekommen habe :(
 
Ich weiß noch ganz genau, dass ich am Erscheinungstag auf irgendeiner Star Trek Convention war. Bin dann erst spät abends nach Hause gekommen und direkt ins Bett gegangen, am nächsten Tag hatte ich das Spiel dann schon direkt in meinen Händen. Ich erinnere mich auch daran wie ich irgendwann im August das Spiel schon mit meinem Daddy abholen wollte weil wir das vorbestellt hatten und wir sind extra zum Laden gefahren nur um festzustellen, dass das Spiel verschoben wurde.

Ach hätte man damals nur das Internet gehabt lol
 
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