Ganz ehrlich? Nee!
Auch wenn das Motiv der Zeitreisen in mehrenen Teilen vorkam, konzentrierte es sich auf Jahreszeiten oder ein paar Jahre/Tage. Das Zukunftsszenario fände ich zu krass.
Bin was Zelda betrifft sehr konservativ und mir gefallen auch viele der Experimente (Zug, Wolf, Vogel) nicht.
Ich wünsche mir demnach fürs nächste Zelda eine Renaissance der alten Tugenden:
Ich will mit nix in der Tasche in eine Welt geklatscht werden, die zum Entdecken einlädt ohne langes Tutorial.
Ich will Abgründe und Risse finden, die mich freiwillig zum backtracking animieren, weil ich dort etwas wertvolles (Zauberumhang etc.) zu finden hoffe und nicht dazu gezwungen werden.
Ich will eine klare Abgrenzung von Oberwelt und Dungeons.
Ich will skurrile Charaktere und lustige Völker.
Ich will keine Verwandlung in irgendwas und kein Zug, Auto oder Mofa als Fortbewegungsmittel.(Ein Floß wäre geil).
Ich will 2D.
Ich will weiterhin Textboxen und keine Sprachausgabe.
Aber leider scheinen diese Wünsche zu speziell und oldschool zu sein.
Edit: Bevor ich es vergesse, auch wenn es ein wenig seltsam klingen mag: Ich würde es sehr begrüßen, anfangs nicht springen zu können, sondern erst mit Finden der Greifenfeder, auch und v.a. in 3D. Das fände ich spannend und hat Potential. Nicht ohne Grund, fand ich das Deku-Blatt in WW so genial (gleiten statt springen, aber ähnliches Muster)
Konnte man eigentlich jemals in 3D-Zeldas auf Knopfdruck springen?

Ich weiß es wirklich nicht mehr. Falls Nein, habe ich gerade rausgefunden was mir schon immer unterbewusst bei den 3D-Teilen gefehlt hat.