Stammtisch Zelda Stammtisch

Ich bin der absolute Zelda ALTTP Nerd und schaffe das Spiel in ca. 140 Minuten:
Klick mich!

Ich bezweifle, dass Junkman das schneller schafft.^^ :P

Trotzdem reicht es nicht für die korrekte Schreibweise deines Nicknames, du Nerd. :P

An alle Zelda-Nostalgiker: ihr findet die alten Teile auch nur besser, weil ihr damals Kiddies wart. Das sind Erinnerungen, die trügen. Die erste Liebe und der erste Sex waren ja auch nicht unbedingt das beste, und dennoch kommt es einem heute vllt so vor, weil es damals halt noch "innovativ" war. :lol: In der Erinnerung finde ich auch die Atari-Games großartig. Mit 6 Jahren war Pong halt das Maß aller Dinge für mich und lief meinen Playmobils Rang 1 ab. Ein Jahr später stand plötzlich ein NES im Zimmer. Ein Spiel namens Super Mario Bros. 2 lag dabei. Für mich war das so etwas wie der Eintritt in eine neue Dimension.

Und heute? Für die Kiddies heute bedeuten Spiele wie Zelda TP, LBP etc. doch genau das Gleiche, nur für uns nicht mehr. Objektiv betrachtet ist Zelda TP das beste Zelda, weil es Traditionelles auf ein höheres Level befördert. Und trotzdem gibt es Enttäuschte, die uns weismachen wollen, OoT sei besser oder gar ALTTP. Absoluter Schmarrn. In ihrer damaligen Zeit waren die Games Meilensteine, aber im direkten Vergleich unterliegen sie TP doch klar und deutlich, und zwar in allen Bereichen.

Wenn Junkman uns hier erzählt, dass MM unter anderem so geil ist, weil die Oberwelt viel belebter sei als in TP, dann ist das eine verklärte Sichtweise aus der Nostalgie heraus. Wenn wir jetzt beide Spiele parallel laufen lassen udn schauen, wieviele Gegner sich bei MM auf der Oberwelt rumtümmeln und wieviele bei TP, müssten wir zu dem eindeutigen Ergebnis gelangen, dass TP belebter ist. Dennoch hat Junkman recht, dass MM belebter ist. Weil es einfach so ist, auch wenn es nicht stimmt. Aber es ist so!
 
Trotzdem reicht es nicht für die korrekte Schreibweise deines Nicknames, du Nerd.


Das war Absict, weil ich das "h" asse... :P

Und heute? Für die Kiddies heute bedeuten Spiele wie Zelda TP, LBP etc. doch genau das Gleiche, nur für uns nicht mehr. Objektiv betrachtet ist Zelda TP das beste Zelda, weil es Traditionelles auf ein höheres Level befördert. Und trotzdem gibt es Enttäuschte, die uns weismachen wollen, OoT sei besser oder gar ALTTP. Absoluter Schmarrn. In ihrer damaligen Zeit waren die Games Meilensteine, aber im direkten Vergleich unterliegen sie TP doch klar und deutlich, und zwar in allen Bereichen.

Eben, weil es genauso ein Schmarrn ist, Zelda ALTTP und OOT aus heutiger Sicht zu bewerten. Also dein Vergleich ist TP = meilenweit besser als OOT und ALLTP ist Schmarrn^³ :-P
 
Das war Absict, weil ich das "h" asse... :P



Eben, weil es genauso ein Schmarrn ist, Zelda ALTTP und OOT aus heutiger Sicht zu bewerten. Also dein Vergleich ist TP = meilenweit besser als OOT und ALLTP ist Schmarrn^³ :-P
Der Vergleich mag unsinnig sein, und doch macht er Sinn, weil er aufzeigt, dass TP alles besser macht als seine Vorgänger. Darum geht es mir. Mir geht es nicht darum, OoT eine 5 reinzudrücken, weil es heutigen technischen Maßstäben nicht gerecht wird. Das ist Schmarrn. Selbstverständlich wird OoT immer einen Platz ganz oben im Alltime-Ranking haben.

Aber die Aussage, dass TP das beste Zelda ist, ist eigentlich auch korrekt. Nur dass "beste" ein sehr weitläufiger Begriff und emotional stark überfrachtet ist. Daher wird für viele OoT, ALTTP oder MM das beste Zelda bleiben - obwohl TP so gut wie in allen Bereichen besser aufgestellt ist.
 
Wenn Junkman uns hier erzählt, dass MM unter anderem so geil ist, weil die Oberwelt viel belebter sei als in TP, dann ist das eine verklärte Sichtweise aus der Nostalgie heraus. Wenn wir jetzt beide Spiele parallel laufen lassen udn schauen, wieviele Gegner sich bei MM auf der Oberwelt rumtümmeln und wieviele bei TP, müssten wir zu dem eindeutigen Ergebnis gelangen, dass TP belebter ist. Dennoch hat Junkman recht, dass MM belebter ist. Weil es einfach so ist, auch wenn es nicht stimmt. Aber es ist so!

Hmmm Sahasrahla...
Mit "Leben" meine ich nicht die Kreaturen die man kaputtschlagen muss!
Ich meine damit eher den Zombiegrad der NPC`s! In MM geben sie mir Aufgaben... viele Aufgaben... sinnvolle Aufgaben! In TP hingegen gibt es diesbezüglich sehr, sehr wenig!
In MM haben sie einen geregelten Tagesablauf (dank des Zeitfeatures), in TP reden sie von Anfang bis ende immer das Gleiche!

Ich finde TP eigentlich klasse!
Der Anfang mit dem Dorf liess mich damals hoffen nach all dem gehype in den Reviews! Dann die ersten 3 Dungeons und die Story bis dahin, wirklich klasse! Aber die Talfahrt danach wurde IMO nur noch durch die Dungeons gebremst!
Ich mag einfach nicht dieses von Dungeon zu Dungeon Gehetze in einem Zelda! Aber in TP war das die einzige Rettung vor der schönen "unbelebten" Oberwelt...

Wenn ich bedenke, dass in Sachen Aufgaben Zelda TP in etwa genauso Wenige hat wie OoT, die OoT-Welt aber hingegen nur etwa 1/3 der Grösse hat....

Die Minispiele waren auch schon besser (Hühnerfliegen oder was es da gibt :-/)....
 
Hmmm Sahasrahla...
Mit "Leben" meine ich nicht die Kreaturen die man kaputtschlagen muss!
Ich meine damit eher den Zombiegrad der NPC`s! In MM geben sie mir Aufgaben... viele Aufgaben... sinnvolle Aufgaben! In TP hingegen gibt es diesbezüglich sehr, sehr wenig!
In MM haben sie einen geregelten Tagesablauf (dank des Zeitfeatures), in TP reden sie von Anfang bis ende immer das Gleiche!
.

Keine Frage, das ist die Stärke von MM, darauf konzentrierte sich MM ja auch, und in dieser Hinsicht schlägt es auch TP. TP orientiert sich dagegen mehr am klassischen Zelda-Spielaufbau, experimentiert aber auch und beschreitet neue Pfade in der Inszenierung. Die Regie wird für Zelda-Verhältnisse auf eine neue Ebene gehievt.
TP konzentriert sich eben mehr auf den Actionteil und das Leveldesign. Das Gameplay ist das beste innerhalb der Serie, keine Frage. Alles fühlt sich super geschmeidig an, dieser Link ist einfach nicht zum Quatschen, sondern zum Kämpfen designt. Dennoch ist der Sidequest-Anteil sehr mager bei TP ausgefallen, das kann man sicher kritisieren. Aber man darf eben nicht dabei vergessen, die vielen Stärken hervorzuheben, und die überwiegen nun einmal beim Gesamteindruck so dermaßen, dass ein durchweg positives Fazit mir einzig plausibel erscheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Frage, das ist die Stärke von MM, darauf konzentrierte sich MM ja auch, und in dieser Hinsicht schlägt es auch TP. TP orientiert sich dagegen mehr am klassischen Zelda-Spielaufbau, experimentiert aber auch und beschreitet neue Pfade in der Inszenierung. Die Regie wird für Zelda-Verhältnisse auf eine neue Ebene gehievt.
TP konzentriert sich eben mehr auf den Actionteil und das Leveldesign. Das Gameplay ist das beste innerhalb der Serie, keine Frage. Alles fühlt sich super geschmeidig an, dieser Link ist einfach nicht zum Quatschen, sondern zum Kämpfen designt. Dennoch ist der Sidequest-Anteil sehr mager bei TP ausgefallen, das kann man sicher kritisieren. Aber man darf eben nicht dabei vergessen, die vielen Stärken hervorzuheben, und die überwiegen nun einmal beim Gesamteindruck so dermaßen, dass ein durchweg positives Fazit mir einzig plausibel erscheint.

Die Vorlieben sind bei jedem Individuell!
TP hat viele Dinge richtig gemacht! Aber IMO ist der Oberwelt-Aspekt ein zu Grosser, als dass man ihn so vernachlässigen kann!

Bei MM hat man immer etliches zu tun gehabt, ehe man ein Dungeon betreten hat! Dann kam der Dungeon und danach konnte man sich wieder auf neue Aufgaben in der Oberwelt freuen! Es hat einfach spass gemacht, mit jedem entdeckten Gebiet viele neue Aufgaben zu bekommen, die abseits des roten Fadens liegen!
Die Schwäche an MM ist natürlich die geringe Anzahl an Dungeons! Aber trotzdem fühlt sich für mich das Spiel viel kompletter an!

TP hat bei vielen Dingen einfach Potenzial verspielt! Jetzt mal abgesehen von der Oberwelt, gab es in den Dungeons auch nichts ausser die üblichen Sachen zu entdecken! Karte, Schlüssel usw. sind ja klar! Aber sowas wie die kleinen Feen (wie in MM) wäre echt gut gewesen! Mich hat es einfach genervt überall Rubine zu finden, die ich nach einiger Zeit nicht mehr ausgeben konnte und nur für die Rubinverschwender-Rüstung, die den unbesiegbar-Link noch unbesiegbarer macht, zu verschwenden!

Rubine hatten in MM (und vorallem in TWW) mehr Sinn gemacht!

Was mich auch genervt hat in TP ist, dass die Story nach dem 3 Dungeon ihren Höhepunkt hatte! Da kam die Sequenz mit den 4 Links und alles danach war verschenktes Potenzial! Mich störten einige Dinge! Einerseits wurde auf Dramatisch gemacht (Kakariko-Szene) aber andererseits wirkte alles so Harmlos! Die Welt ist später garnicht auf den Kristall um das Hyrule-Schloss eingegangen! Das wirkte bedrohlich, aber keiner in Hyrule (von den 2% die mit dir reden) erwähnte da was... Das nahm einiges an Atmosphäre...

Die Schattenwelt... Was hätten sie alles daraus machen können...
Ich denke gerne an die Schattenwelt von aLttP (wo die Gegner einem bis zu 3 Herzen abgezogen haben) zurück! Oder an die Schattenwelt von MP2, die sehr bedrohlich und Energie raubend daherkommt! Oder auch an die Schattenwelt von Soul Reaver...
Aber die Schattenwelt von Zelda TP ist echt traurig, zumal sie nach Dungeon 3 passè ist..

Du hast schon Recht, der TP-Link ist ein Kampflink! Ich fand diverse Waffen wie den Morgenstern einfach nur genial! Es machte Bock, sich durch die Ebenen (waren es 150???) in der Wüste zu kämpfen! Oder generell die Kämpfe! Die Dungeons waren auch sehr, sehr geil!

Aber wie gesagt, nach einem Dungeon brauche ich erstmal etwas Abwechslung, welche ich in den 5 Minuten zum nächsten Dungeon nicht bekomme! Somit ist etwas das "Gleichgewicht" gestört!

Das ist auch einer der Gründe, wieso ich OoA/OoS so mag...
 
Ich persönlich kann nur sagen, dass TP ein geniales Spiel ist - meine größten Kritikpunkte sind eigentlich, dass die Erkundung der Ober-/ wie Unterwelt zu sehr ins Hintertreffen geriet, man sich zu sehr auf die Dungeons selbst konzentriert hat und die Twilight-Welt zu eingeschränkt war.

Aber Story, Wii-Steuerung, Inszenierung, Gameplay (inkl. Wolf-Feature) und auch Musik gefielen mir sehr gut - für mich nach ALttP und OoT der 3. beste Zelda-Teil 8)!
 
Zuletzt bearbeitet:
In Sachen Inszenierung ist TP zweifellos erstklassig und kann auch mit OoT und den anderen mithalten. Den Kampf im Verlassenen Dorf gehört eindeutig zu meinen besten Zelda-Momenten (diese Musik!:-D) und auch sonst sind insbesondere die Dungeons klasse gestaltet. Wie schon KrateroZ sagte, die Oberwelt wird zu sehr ins Hintertreffen gerückt, aber da verpasst man nicht viel. Die Hylianische Steppe in OoT war auch eigentlich recht leer (von der Ebene vor dem Gerudotal sowie den Killeranas mal abgesehen), aber wirkt trotzdem lebendiger als die vielen 0815-Ebenen in TP (in der Phirone-Ebene gibts doch nun wirklich nichts mehr als Gegner und ein paar Hügel)

Außerdem muss man TP auch noch die komplett fehlenden Sidequests anlasten. (Nein, Minigames zähle ich nicht als Sidequests, auch wenn sie wie in TP sehr gut sind)

Daher frage ich mich nun, wo die "so gut wie alle Bereiche" sind, von denen
Sahasrahla gesprochen hat. :-P
 
In Sachen Inszenierung ist TP zweifellos erstklassig und kann auch mit OoT und den anderen mithalten. Den Kampf im Verlassenen Dorf gehört eindeutig zu meinen besten Zelda-Momenten (diese Musik!:-D) und auch sonst sind insbesondere die Dungeons klasse gestaltet. Wie schon KrateroZ sagte, die Oberwelt wird zu sehr ins Hintertreffen gerückt, aber da verpasst man nicht viel. Die Hylianische Steppe in OoT war auch eigentlich recht leer (von der Ebene vor dem Gerudotal sowie den Killeranas mal abgesehen), aber wirkt trotzdem lebendiger als die vielen 0815-Ebenen in TP (in der Phirone-Ebene gibts doch nun wirklich nichts mehr als Gegner und ein paar Hügel)

Außerdem muss man TP auch noch die komplett fehlenden Sidequests anlasten. (Nein, Minigames zähle ich nicht als Sidequests, auch wenn sie wie in TP sehr gut sind)

Daher frage ich mich nun, wo die "so gut wie alle Bereiche" sind, von denen
Sahasrahla gesprochen hat. :-P

Kk, ich machs kurz. Die Bereiche, in denen TP führend innerhalb der Zelda-Serie ist, sind meiner Ansicht nach:

1) Story und Regie
2) Spielmechanik (Implementierung der Items (Kreisel, Bumerang, Morgenstern), Kampf- und Reitsystem)
3) Design und Stil (Dungeons, Charaktere, Oberwelt)
4) Umfang

Ich denke, bewertet man die Spiele jeweils für ihre Epoche, ist OoT eben DER Meilenstein und Twilight Princess "nur" eine qualitativ hochwertige Weiterentwicklung alter Tugenden, wie sie OoT seinerzeit eingeführt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kk, ich machs kurz. Die Bereiche, in denen TP führend innerhalb der Zelda-Serie ist, sind meiner Ansicht nach:

1) Story und Regie
2) Spielmechanik (Implementierung der Items (Kreisel, Bumerang, Morgenstern), Kampf- und Reitsystem)
3) Design und Stil (Dungeons, Charaktere, Oberwelt)
4) Umfang

1) Dem stimme ich 0,Josef zu. Ja, es waren gute Ansätze da, aber da macht so viel keinen Sinn. Alleine was Ganondorf zusammenbrabbelt. Es hörte sich vielleicht nett an, aber das war doch alles Käse. Oder der goldene Wolf, der ebenfalls überhaupt keinen Sinn macht. Oder die Schattenwelt, die dem Gameplay furchbar im Weg stand, weil die Gebiete nur einmal im Spiel zur Schattenwelt werden. Oder die ganzen Nebencharaktere. Keiner hat eine anständige Geschichte. Giovanni vielleicht, aber soetwas ähnliches gab es schon bei den Spinnenviechern. Oder was ist mit dem Triforce. Es taucht zwar auf, aber ein Neuling hat keine Ahnung, was da am Handrücken leuchtet, weil einfacch nichts erklärt wird. Das ist DER Punkt, den ich an TP kritisiere

2) Spielmechanik war wirklich klasse, was auch das wichtigste ist. Da hat mich eigentlich nur gestört, dass es Items, wie den Kopierstab gab, die quasi nutzlos werden, gegen Ende des Spiels.

3) War ganz gut, aber perfekt auch nicht. Das ganze hatte nichts außergewöhnliches.

4) Der Umfang war, was Dungeons und Oberwelt angeht, schon sehr riesig, aber richtige Sidequests fehlten einfach.

5) Hinzufügen möchte ich noch, dass TP den besten Soundtrack bis jetzt hatte. So eine enorme Ohrwurmsammlung gabs noch nie in einem Zelda.


TP ist ein klasse Spiel, aber die Story und die Storyelemente sind total dumm herübergebracht worden.
 
Gibt's bei ALttP irgendeinen ganz besonderen Trick, wie es sich eignen würde, gegen Ganon vorzugehen? Hab' den jetzt schon mehrmals probiert und noch nicht besiegen können. Entweder sterbe ich zu schnell oder ich falle von der Plattform... :blushed:
 
1) Dem stimme ich 0,Josef zu. Ja, es waren gute Ansätze da, aber da macht so viel keinen Sinn. Alleine was Ganondorf zusammenbrabbelt. Es hörte sich vielleicht nett an, aber das war doch alles Käse. Oder der goldene Wolf, der ebenfalls überhaupt keinen Sinn macht. Oder die Schattenwelt, die dem Gameplay furchbar im Weg stand, weil die Gebiete nur einmal im Spiel zur Schattenwelt werden. Oder die ganzen Nebencharaktere. Keiner hat eine anständige Geschichte. Giovanni vielleicht, aber soetwas ähnliches gab es schon bei den Spinnenviechern. Oder was ist mit dem Triforce. Es taucht zwar auf, aber ein Neuling hat keine Ahnung, was da am Handrücken leuchtet, weil einfacch nichts erklärt wird. Das ist DER Punkt, den ich an TP kritisiere

2) Spielmechanik war wirklich klasse, was auch das wichtigste ist. Da hat mich eigentlich nur gestört, dass es Items, wie den Kopierstab gab, die quasi nutzlos werden, gegen Ende des Spiels.

3) War ganz gut, aber perfekt auch nicht. Das ganze hatte nichts außergewöhnliches.

4) Der Umfang war, was Dungeons und Oberwelt angeht, schon sehr riesig, aber richtige Sidequests fehlten einfach.

5) Hinzufügen möchte ich noch, dass TP den besten Soundtrack bis jetzt hatte. So eine enorme Ohrwurmsammlung gabs noch nie in einem Zelda.


TP ist ein klasse Spiel, aber die Story und die Storyelemente sind total dumm herübergebracht worden.

Alsoooooooo, ich denke ja auch, dass Zelda das hohe Anfangsniveau nicht durchgängig halten kann. Wie Junkman schon sagte: die klasse Regie, die uns dramaturgisch durch die Schattenwelt führt mitsamt der zwielichtigen Gestalt Midna, endet abrupt dann, wenn es auf die Suche nach den Spiegelscherben geht. Bis dahin muss man die Regie loben. Sicher kann man den Einstieg in Ordon als etwas lahm und langweilig kritisieren, verbringt man da doch gute 2h. Aber der Spannungsbogen wird ruckartig aufgebaut mit der Entführung der Kinder und Links Transformation in die Wolfsgestalt. TP weiß in dieser Hinsicht den Spieler zu überraschen und gewohnte Zelda-Pfade zu verlassen, um mehr Dynamik in den Plot zu bekommen.

Ich verstehe deinen Kritikpunkt hinsichtlich der Schattenwelt überhaupt nicht. Gerade die Inszenierung der Schattenwelt ist doch das Prunkstück innerhalb der Spielregie. Die Spielmechanik als Wolf fühlt sich frisch an und weiß zu unterhalten. Stilistisch ist die Schattenwelt ohnehin künstlerisch wertvoll ausgefallen. Und Midna baut als zwielichtiger Charakter ein Spannungsfeld zum Spieler auf, das für die typische Schwarz-Weißmalerei im Zelda-Kosmos eigentlich atypisch ist. Man fühlt sich anfangs unsicher in Midnas Nähe, fühlt sich getäuscht und missbraucht, und doch spürt man auch die Abhängigkeit zu ihr und baut automatisch gewisses Vertrauen zu ihr auf. Midnas Charaktereinführung ist hinsichtlich der Undurchsichtigkeit ihrer Person hervorragend gelungen.
Aaaaber, und da gebe ich dir recht, wird das Spannungsfeld leider nach der Hälfte des Spiels abrupt abgebaut. Midna findet dann kaum noch statt. Die Regie stellt ihren Dienst sozusagen fast komplett ein und dramaturgische Storywendungen sucht man vergebens. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Zelda im 2. Teil des Spiels eigentlich genau das Manko der älteren Zelda-Teile fortführt. Zelda-Story war schon immer simpel gestrickt, von kunstvollen Kniffen bei der Regie fehlte doch schon immer jegliche Spur.


2) Spielmechanik: wie du den Kopierstab kritisieren kannst, ist mir schleierhaft. Nintendos Leveldesign des Zeittempels ist meisterhaft, der Kopierstab als Interaktionsgerät richtig innovativ. Da spielt es keine Rolle, dass der Kopierstab auf das Ende des Spiels beschränkt bleibt. Der Kreisel mag auf der Oberwelt und sonst wo auch kaum noch Nutzen finden, aber in der Zeit, wo er genutzt wird, zieht man vor Nintendo den Hut hinsichtlich dieser raffinierten Item-Implementierung. Es sind diese Items und ihre Implementierung in das dafür vorgesehene ausgefuchste Leveldesign, die Zelda TP ganz nach oben hieven in Sachen Leveldesign und Spielmechanik.

Damit schließe ich ja Punkt 3 schon mit ein. Wenn du sagst, nichts Außergewöhnliches, dann scheinen wir bezüglich der Begrifflichkeiten aneinander vorbeizureden. Leveldesign ist etwas Besonderes bei TP, gleichermaßen innovativ wie raffiniert, aber niemals unfair. So etwas hinzukriegen, verdient höchsten Respekt. Da hat TP einfach die Höchstnote verdient.

Und mit der Musik geht es mir wie dir, wobei das eh Geschmackssache ist. Midi-Sound ist zwar sicherlich ein Kritikpunkt, aber die Arrangements der Musikstücke gefallen mir richtig gut und passen thematisch wie die Faust aufs Auge. Kondo in Höchstform.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's bei ALttP irgendeinen ganz besonderen Trick, wie es sich eignen würde, gegen Ganon vorzugehen? Hab' den jetzt schon mehrmals probiert und noch nicht besiegen können. Entweder sterbe ich zu schnell oder ich falle von der Plattform... :blushed:

Es kann sein, dass du Ganon noch gar nicht besiegen kannst... Wenn du im Kampf mit Ganon nach unten fällst, solltest du dort unten ein Schild finde...
Hab keine Ahnung, ob du SIE schon hast, aber ohne SIE kannste Ganon nicht besiegen... ;-)
PS: Wenn du Ganon besiegt hast, kommt das MOST-AWESOME-ENDINGVIDEO-EVER!!! :aargh:
 
Wenn ich TP nächstes Mal zocke, werde ich es bestimmt auch nicht mehr so drastisch sehen, wie ich es hier schildere!
Das Problem war, dass ich einfach zu überhypt wurde! Kaum ein Review schrieb über die Schwächen, da wurde jedes Detail bis ins unendliche gehypt (:aargh:) ...
Ich warte noch ein Jahr, dann zocke ich es mal neutral! Bei TWW hat es schliesslich auch geholfen...
 
... nur das es bei Wind Waker nicht wirklich großen Hype gab ;)

Vom Charme der Spielewelt bleibt Wind Waker meiner Meinung nach auch immer noch unerreicht. Das einzige Problem, dass das Spiel hatte waren die ewigen Fahrten auf dem Meer und das ständige Ausrichten des Windes.
 
... nur das es bei Wind Waker nicht wirklich großen Hype gab ;)
Vom Charme der Spielewelt bleibt Wind Waker meiner Meinung nach auch immer noch unerreicht. Das einzige Problem, dass das Spiel hatte waren die ewigen Fahrten auf dem Meer und das ständige Ausrichten des Windes.

Bei Wind Waker fand ich gerade die Fahrten über's Meer grandios ... ohne Ladezeiten, bei Regen, in der Nacht bei einer neuen Insel anzulegen - herrlich! :D

Vor allem ist WW auch optisch auf einem HDTV einfach überragend - die Farbbrillanz der Szenarien und des Meeres kommt so extrem geil rüber :).
 
Ja, anfangs waren die Fahrten über das Meer toll, aber spätestens bei der Triforce-Suche wurden sie nervig :-P

Ich muss Wind Waker mal wieder spielen... vielleicht sind meine Erinnerungen an das Spiel etwas zu rosig, aber ich halte es für das beste 3d Zelda.
 
Ja, anfangs waren die Fahrten über das Meer toll, aber spätestens bei der Triforce-Suche wurden sie nervig :-P

Auch diese Triforce-Suche empfand ich nicht so, wie wohl die meisten hier ... ich habe immer ab und zu nach einem Triforce-Teil gesucht und so immer was zwischendurch zu tun gehabt - vor allem die Schatzkarten waren in WW exzellent :P
 
Auch diese Triforce-Suche empfand ich nicht so, wie wohl die meisten hier ... ich habe immer ab und zu nach einem Triforce-Teil gesucht und so immer was zwischendurch zu tun gehabt - vor allem die Schatzkarten waren in WW exzellent :P

Dito^^ aber alle Herzteile zu suchen war stressig,war froh als ich endlich alle hatte.
Die Minitendogallerie hab ich bis heute nicht voll^^
 
Zurück
Top Bottom