ZDF Magazin Royale

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Die Diskussion über die Polizeichats und alles was dazu gehört ist ab sofort beendet, da ihr mittlerweile damit Themen anschneidet, für die es extra einen eigenständigen Thread gibt. Die Polizeichats an sich sollten zu Genüge diskutiert sein. Zumal ihr mittlerweile versucht, menschenverachtendes Verhalten gegeneinander aufzurechnen.
Wenn es die Sendung nicht geben sollte, wer sollte das Thema dann ansprechen?
Die Polizisten, die sich solche perfiden Messages schicken, wo sie ihre wildesten Träume ausleben und nur einen Ausraster davor weg sind, bevor du als nicht Weisser Mann unter die Räder kommst?
Gab es denn in letzter Zeit solche Ausraster, so wie du sie Beschreibst?
 
Nein.
Der ZDF-Clown ist allerdings dermaßen unerträglich, dass ich mir selbst in diesem eindeutigen Fall noch Gedanken mache, ob man das nicht irgendwie verteidigen könnte, einfach um nicht auf derselben Seite stehen zu müssen.

Fazit:
Gäbe es den ZDF-Clown nicht, wären sich alle sehr schnell einig.

weil einem der botschafter nicht gefällt, muss man zwanghaft die botschaft relativieren, egal welchen dreck man da relativiert?

sehr reif :ugly:
 
In den USA?
Täglich

Willst du das hier auch?

Ich würde mal sagen, wir bleiben besser in Europa. Die Polizeisituation in den USA hat viele Probleme und keines davon ist, dass bei der Polizei nur Rassisten und Nazis arbeiten. Und schon gar nicht sind es private Konversationen von Polizisten.

In Europa haben wir das Problem nicht. Wir haben hier aktuell eher das Problem, dass die Gewalt gegen Polizisten drastisch zunimmt. Da dürften solche Beiträge nicht hilfreich sein.
 
In den USA?
Täglich

Willst du das hier auch?
Ich spreche nicht von den USA sondern von Deutschland oder wegen meiner Europa, mir sind derartige Vorfälle nicht bekannt.

Gewalt gegen die Polizei oder Deutsche sind aber bereits an der Tagesordnung und ich würde mir Wünschen das die Polizei mittlerweile gegen Gefährder härter durchgreift.
 
weil einem der botschafter nicht gefällt, muss man zwanghaft die botschaft relativieren, egal welchen dreck man da relativiert?

sehr reif :ugly:
Ironischerweise ist aber das was ich hier geschrieben habe genau die Ursache für die immer stärker voranschreitende Spaltung der Bevölkerung auch in anderen Bereichen, und nicht nur hier, sondern auch in den USA.

Ist auch umgekehrt zu beobachten. Macht die AfD einen sinnvollen Vorschlag, MUSS er abgelehnt werden, weil er von der AfD kommt. Da darf man sich dann nicht wundern, wenn irgendwann jeder anfängt, genau so zu denken.
 
Wenn es die Sendung nicht geben sollte, wer sollte das Thema dann ansprechen?
Die Polizisten, die sich solche perfiden Messages schicken, wo sie ihre wildesten Träume ausleben und nur einen Ausraster davor weg sind, bevor du als nicht Weisser Mann unter die Räder kommst?
Oh man, das Versenden solches contents macht einen doch nicht gleich zu einem Amoklaufenden Polizisten der Jagd auf Farbige macht. Sind wir jetzt wieder da angekommen das jeder unter 18 jaehrige Jugendliche der GTA, Counter Strike usw. Spielt ein potentieller Amokläufer ist ?
Oder jeder Moslem ein Terrorist?
Das ist doch das Parade Beispiel von framen. Die schicken sich strafrechtliche, geschmacklose Bildchen, also muss man Angst haben das diese Polizisten Nazis sind und Jagd auf Auslaender machen.
 
Natürlich kann er das. Ich hoffe aber schwer, dass dazu veröffentlichte Chatverläufe von privaten Konversationen nicht ausreichen. Ansonsten haben wir ein gesetzliches Problem im Umgang mit der aktuellen technologischen Situation.

Mag in der Schweiz anders sein, aber Polizisten (und andere Beamte) in Deutschland sind auch in ihrer Freizeit nicht ausschließlich privat, da sie hier als Beamte Sonderregeln unterliegen und sich damit privat und im Dienst so Verhalten müssen, dass sie weder dem Berufsstand noch dem Staat schaden, hierzu gehört auch das Ansehen.
Und selbst wenn ich nur Nachbarin Gerda in meiner eigenen Wohnung erzähle, dass Hitler eigentlich ein toller Typ war, so könnte ich damit dem Ansehen der Polizei schaden. Ist jetzt natürlich absichtlich stark übertrieben und in wie weit das dann tatsächlich zum Disziplinarverfahren kommt ist eine andere Sache, rausreden mit „ist aber eine private Gruppe“, greift im Fall der Polizei aber nicht.

Ein Feuerwehrmann der in Chatgruppen ständig davon spricht doch mal Altenheime anzünden zu wollen wird sicherlich auch Probleme bekommenden Zumindest befragt werden, wenn der Dienstherr davon erfährt.
 
Oh man, das Versenden solches contents macht einen doch nicht gleich zu einem Amoklaufenden Polizisten der Jagd auf Farbige macht. Sind wir jetzt wieder da angekommen das jeder unter 18 jaehrige Jugendliche der GTA, Counter Strike usw. Spielt ein potentieller Amokläufer ist ?
Oder jeder Moslem ein Terrorist?
Das ist doch das Parade Beispiel von framen. Die schicken sich strafrechtliche, geschmacklose Bildchen, also muss man Angst haben das diese Polizisten Nazis sind und Jagd auf Auslaender machen.
Solches Gedankengut shared man nicht zum Jucks
 
Wenn es die Sendung nicht geben sollte, wer sollte das Thema dann ansprechen?
Die Polizisten, die sich solche perfiden Messages schicken, wo sie ihre wildesten Träume ausleben und nur einen Ausraster davor weg sind, bevor du als nicht Weisser Mann unter die Räder kommst?
Es sollte die Sendung gar nicht geben weil es niemanden etwas angeht, was eine Handvoll befreundeter Personen in einem privaten Forum einander posten, solange es nix strafrechtlich Relevantes wie zb. kinderpornographie ist. Und auch doofe Rape Sager gegen Snow White oder ein Katalogmodell fallen nicht darunter, da dem kein realer Hintergrund einer tatsächlich geplanten Vergewaltigung zugrunde liegt.

Wenn ich mir 5 Kumpels Wrong Turn anguck, dabei 10 Bier reindrücke und mich im Halbdelirium verbal aufgeile, wie der Waldmutant ne sexy Rothaarige filetiert, ist das ziemlich pubertierend infantil, aber aus gutem Grund strafrechtlich völlig uninteressant. Gleiches gilt auch in einem privaten Chatraum.

menschen sagen dumme Sachen, aber es macht einen eklatanten Unterschied, ob eine Person öffentlich im Netz für alle sichtbar postet und damit zb. gegen Verhetzungsparagraphen verstösst oder dies für Aussenstehende nicht einsehbar passiert. Das Stichwort lautet hier ÖFFENTLICH.
 
Es sollte die Sendung gar nicht geben weil es niemanden etwas angeht, was eine Handvoll befreundeter Personen in einem privaten Forum einander posten, solange es nix strafrechtlich Relevantes wie zb. kinderpornographie ist. Und auch doofe Rape Sager gegen Snow White oder ein Katalogmodell fallen nicht darunter, da dem kein realer Hintergrund einer tatsächlich geplanten Vergewaltigung zugrunde liegt.

Wenn ich mir 5 Kumpels Wrong Turn anguck, dabei 10 Bier reindrücke und mich im Halbdelirium verbal aufgeile, wie der Waldmutant ne sexy Rothaarige filetiert, ist das ziemlich pubertierend infantil, aber aus gutem Grund strafrechtlich völlig uninteressant. Gleiches gilt auch in einem privaten Chatraum.

menschen sagen dumme Sachen, aber es macht einen eklatanten Unterschied, ob eine Person öffentlich im Netz für alle sichtbar postet und damit zb. gegen Verhetzungsparagraphen verstösst oder dies für Aussenstehende nicht einsehbar passiert. Das Stichwort lautet hier ÖFFENTLICH.
es sind aber nicht hinz und kunz die da gepostet haben.

Pflichten der Beamtinnen und Beamten

Da Beamtinnen und Beamte in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis stehen, wird ihnen durch diese Sonderstellung eine Reihe besonderer Pflichten auferlegt (‹ siehe Übersicht auf der nächsten Seite), die sich u. a. aus den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums ergeben. Sie haben dem ganzen Volk und nicht einer Partei zu dienen, was nicht ausschließlich parteipolitisch zu verstehen ist. Sie haben ihre Aufgaben unparteiisch und gerecht zu erfüllen und müssen bei ihrer Amtsführung immer auf das Wohl der Allgemeinheit Rücksicht nehmen.

Treuepflicht

Die wichtigste Pflicht aus dem Dienst- und Treueverhältnis ist die „Treuepflicht". Von ihr lassen sich die übrigen Pflichten ableiten. Dies gilt vor allem auch für die Pflichten, die im Beamtenrechtsrahmengesetz, Bundesbeamtengesetz sowie in den Landesbeamtengesetzen nicht ausdrücklich genannt sind.

So wird etwa aus der Treuepflicht die Verpflichtung abgeleitet, dass Beamte
- zu „steter Dienstleistung" bereit sein müssen,
- sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen und für deren Erhaltung aktiv eintreten,
- bei politischer Betätigung diejenige Mäßigung und Zurückhaltung wahren, die sich aus ihrer Stellung gegenüber der Gesamtheit und aus der Rücksicht auf die Pflichten ihres Amtes ergeben,
- sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Dienstes so verhalten, dass sie der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden, das ihr Beruf erfordert. Dem nach haben sie alles zu unterlassen, was dem Ansehen des Staat es, der Dienstbehörde oder dem Berufsbeamtentum schaden könnte,
- zur Wahrhaftigkeit verpflichtet sind. Tatsachen wesentlicher Art dürfen sie nicht verschweigen, und über ihre persönlichen Verhältnisse haben sie – so weit ein dienstlicher Bezug gegeben ist – auf Verlangen Auskunft zu erteilen.

Die Treuepflicht überdauert in wichtigen Fragen sogar das aktive Beamtenverhältnis. So können Beamtinnen und Beamte auch dann ein Dienstvergehen begehen, wenn sie sich im Ruhe stand gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung betätigen oder an Bestrebungen teilnehmen, die den Bestand oder die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigen könnten. Die Treuepflicht der Beamtinnen und Beamten findet im Diensteid ihre Bekräftigung, der auf Wunsch auch ohne Religionsformel geleistet werden kann. Alle Beamtinnen und Beamten, gleich ob auf Widerruf, Probe oder Lebens zeit, müssen nach ihrer Ernennung den Diensteid ablegen. Sie sind vorher auf die Folgen einer Verweigerung des Diensteids hinzuweisen. In diesem Fall ist die Ernennung unwirksam, die Betroffenen sofort wieder zu entlassen.
 
Mag in der Schweiz anders sein, aber Polizisten (und andere Beamte) in Deutschland sind auch in ihrer Freizeit nicht ausschließlich privat, da sie hier als Beamte Sonderregeln unterliegen und sich damit privat und im Dienst so Verhalten müssen, dass sie weder dem Berufsstand noch dem Staat schaden, hierzu gehört auch das Ansehen.
Und selbst wenn ich nur Nachbarin Gerda in meiner eigenen Wohnung erzähle, dass Hitler eigentlich ein toller Typ war, so könnte ich damit dem Ansehen der Polizei schaden. Ist jetzt natürlich absichtlich stark übertrieben und in wie weit das dann tatsächlich zum Disziplinarverfahren kommt ist eine andere Sache, rausreden mit „ist aber eine private Gruppe“, greift im Fall der Polizei aber nicht.

Ein Feuerwehrmann der in Chatgruppen ständig davon spricht doch mal Altenheime anzünden zu wollen wird sicherlich auch Probleme bekommenden Zumindest befragt werden, wenn der Dienstherr davon erfährt.

Das halte ich für eine ziemlich utopische Haltung. Das mag funktioniert haben, als private Gespräche privat waren, weil es da schlicht keinen interessiert hat. Aber heute? Da ist so eine Regelung äußerst heikel. Denn jeder Beruf, der in irgendeiner Form eine "öffentliche Täigkeit" mitsich bringt, gerät dadurch unfassbar schnell ins Kreuzfeuer.

Bei Handlungen im privaten Raum habe ich Verständnis dafür. Aber private Kommunikation überwachen? Das ist... gefährlich. Denn der Unterschied zwischen dem, was jemand privat sagt und/oder schreibt und was er tatsächlich denkt, kann riesig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solches Gedankengut shared man nicht zum Jucks
Ähm....doch, genau deswegen.:nix:
Hab mir den ganzen Chat angeschaut...ok vieles musste man kurz überlegen welches allgemein bekannte Meme gerade umschrieben wurde, aber ist eher bekannte Ware zu sehen die sich sehr viele teilen und zwar aus Jux.....ganz derber Humor zum Teil, keine Frage, aber das war es auch schon.
 
Hitler zum Geburtstag gratulieren fällt für mich nicht mehr unter derber Humor.
 
es sind aber nicht hinz und kunz die da gepostet haben.
Es stimmt, dass Polizisten höheren Masstäben unterliegen, aber auch das hat seine Grenzen und umfasst wahrscheinlich nicht private Freundeschats mit einem eine gewisse Zahl nicht übersteigendem Personenkreis (Der Entscheid des Frankfurter Landesgerichts scheint diese Vermutung zu bestätigen).

ein Polizist, der mit seinen Kollegen zb. abends den Damenservice im Russenbuff in Anspruch nimmt, gegen dessen Betreiber das Kommissariat tagsüber ermittelt wegen Menschenhandel, wird gegen das Ansehen seines Berufsstandes verstossen haben und bei Bekanntwerden Konsequenzen erfahren.

der Polizist wiederum, der zb. seiner Frau in der Wohnung in abfälligsten Worten über die Amthandlung gegen eine Tschetschenenbande im Park berichtet und die halbe Nachbarschaft bekommt es mit, weil das Küchenfenster offen ist, wohl eher nicht.
 


Mehr ist zu Böhmi und co nicht zu sagen

Wer diesen Quatsch immer noch schaut ist selbst Schuld
 
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