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Microsoft Xbox Series S/X - Der Thread

Was ich mich noch frage, ob die CPU fürs Zocken optimiert wurde. Man weiß, dass Spiele kurze Latenz benötigen und es bei den Ryzen eine höhere Latenz entstehen kann, wenn von einem CCX auf dem anderen geswitch werden muss, da es über das IF(Infinity Fabric) laufen muss, man kann es über dem Takt etwas verbessern(verbraucht aber auch mehr Strom) aber eine größere Latenz ist da. Die Frage stellt sich, wenn schon eh eine APU bzw.. eigener Chip, warum nicht direkt eine 8 CCX, würde im Grund nur Vorteile bringen und die IF mehr oder weniger wegfallen. Ich weiß, ist meckern( oder wie man das nennt) auf hohem Niveau. Hat MS irgendwas zu CPU gepostet ?
 
Microsoft Explains Xbox Series X Dynamic Latency Input, Says Ultra-Low Latency Is Critical for Gaming


Endlich wird das Konsolengaming erwachsen und die TV-Hersteller ziehen mit. Ein wichtiger Schritt.
 
Was ist mit dem RAM und Zustand des OS? Das wurde ja gerade runtergefahren. Was ist mit den vom Spiel allokierten und belegten OS-Ressourcen, wenn das OS neu initialisiert wird? Das ist nicht trivial lösbar.

Sorrry, bin immer noch nicht ganz auf Höhe :)

Was meinst du, was mit dem RAM ist?
Der RAM wird doch 1:1 auf eine Partition der SSD kopiert, sobald man das Spiel verlässt. Und das eben bei mehrern Games.
Dauert je nach Geschwindigkeit der SSD und der Größe des RAMs wohl dann ein paar Sekunden.
So jedenfals kann es nur klappen.

Und damit sind doch auch alle Zustände gespeichert, auch die des OS. Denn die Teile, die dort verändert werden, liegen ja ebenfalls im RAM.
Auch ein OS Update dürfte überhaupt keine Probleme bereiten, da ja das jeweilige Game ja weiterhin die gleichen Befehle ans OS sendet beim Wiedereinstieg.

Was ich mich noch frage, ob die CPU fürs Zocken optimiert wurde. Man weiß, dass Spiele kurze Latenz benötigen und es bei den Ryzen eine höhere Latenz entstehen kann, wenn von einem CCX auf dem anderen geswitch werden muss, da es über das IF(Infinity Fabric) laufen muss, man kann es über dem Takt etwas verbessern(verbraucht aber auch mehr Strom) aber eine größere Latenz ist da. Die Frage stellt sich, wenn schon eh eine APU bzw.. eigener Chip, warum nicht direkt eine 8 CCX, würde im Grund nur Vorteile bringen und die IF mehr oder weniger wegfallen. Ich weiß, ist meckern( oder wie man das nennt) auf hohem Niveau. Hat MS irgendwas zu CPU gepostet ?

Mir ist jedenfalls dazu nix bekannt.
Gehe aber auch schwer davon aus, dass hier Anpassungen gegenüber der normalen Desktop CPU vorgenommen wurden.
Wie gesagt
Es wurde wohl an sehr vielen Schräubchen gedreht, um die Kiste so effizient wie möglich zu machen.
Spätestens zum Launch wird die Kiste eh auf Herz und Nieren von diveren Leuten untersucht werden :)
 
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Sorrry, bin immer noch nicht ganz auf Höhe :)

Was meinst du, was mit dem RAM ist?
Der RAM wird doch 1:1 auf eine Partition der SSD kopiert, sobald man das Spiel verlässt. Und das eben bei mehrern Games.
Dauert je nach Geschwindigkeit der SSD und der Größe des RAMs wohl dann ein paar Sekunden.
So jedenfals kann es nur klappen.

Und damit sind doch auch alle Zustände gespeichert, auch die des OS. Denn die Teile, die dort verändert werden, liegen ja ebenfalls im RAM.
Auch ein OS Update dürfte überhaupt keine Probleme bereiten, da ja das jeweilige Game ja weiterhin die gleichen Befehle ans OS sendet beim Wiedereinstieg.
Aber das OS wird rebootet nach dem Update. Was soll das Speichern dessen veralteten Zustands bringen?
Und wenn ein OS rebootet wird, bringt das Senden der gleichen Befehle an das OS mit veralteten Zuständen nur Fehlermeldungen.

Beispiel:
das Spiel öffnet File mit HANDLE myHandle = ::FileOpenW(...);
dann rebootet das OS
das Spiel greift nun mit seinem Handle auf das File zu mit ::ReadFile(myHandle, ...);
=> Fehlermeldung, weil myHandle nicht mehr gültig ist.

das wird nicht so ohne weiteres funktionieren
 
Das automatisch im Gamemode des TVs gespielt wird, ist auch cool (und das das gewechselt wird, wenn man wieder ein anderes Gerät zB for Netflix auswählt).

Diesen Part kapiere ich noch nicht so richtig.
Den Game Mode habe ich doch am TV einmalig manuell der HDMi Quelle zugeordnet und individuell kalibriert.
Was soll mir das bringen?
Ist das jetzt für "doofe" Leute gedacht, die sonst ggf. im Kinomodus zocken oder was?
 
Diesen Part kapiere ich noch nicht so richtig.
Den Game Mode habe ich doch am TV einmalig manuell der HDMi Quelle zugeordnet und individuell kalibriert.
Was soll mir das bringen?
Ist das jetzt für "doofe" Leute gedacht, die sonst ggf. im Kinomodus zocken oder was?

Nein, das ist ein HDMI 2.1 -Standard.

Die Konsole startet das Spiel
> HDMI Befehl an TV: Game Mode
TV geht in den Game Mode inkl. sämtlicher Optimierungen.

Konsole Startet den 24hz Film
> TV erkennt ein 24hz Signal und geht in den Filmmodus inkl. sämtlicher Optimierungen
 
Diesen Part kapiere ich noch nicht so richtig.
Den Game Mode habe ich doch am TV einmalig manuell der HDMi Quelle zugeordnet und individuell kalibriert.
Was soll mir das bringen?
Ist das jetzt für "doofe" Leute gedacht, die sonst ggf. im Kinomodus zocken oder was?
Das ist ein Feature für faule clevere Leute, die solche Sachen nicht jedesmal selber einstellen und kontrollieren wollen. Wozu gibt es schließlich Computer? Funktioniert übriges bei Samsung-TV und der Bizepsbox schon seit 2018. Next-gen ist eben, wenn Phil es sagt :goodwork:
 
Das ist ein Feature für faule clevere Leute, die solche Sachen nicht jedesmal selber einstellen und kontrollieren wollen. Wozu gibt es schließlich Computer? Funktioniert übriges bei Samsung-TV und der Bizepsbox schon seit 2018. Next-gen ist eben, wenn Phil es sagt :goodwork:

Samsung ist die letzten Jahre sowieso vorgeprescht, was Gaming-Features anbelangt. Erst die Kooperation mit Valve für Steam in-home Streaming inkl. Hardwareoptimierungen, nun die Kooperation mit Microsoft und die frühe Unterstützung eines HDMI 2.1 Drafts.

Wenn die Fernseher und deren Bedienung nicht generell so ein bisschen scheiße wären...


Das positive: Vor 7 Jahren habe ich mich mit einem Kumpel über Samsung-Software unterhalten und wir waren uns einig, dass vieles davon unter die Genfer Konventionen fallen sollte, TVs waren ganz vorne mit dabei. Das ist dank Android & Co etwas besser geworden.
 
Nein, das ist ein HDMI 2.1 -Standard.

Die Konsole startet das Spiel
> HDMI Befehl an TV: Game Mode
TV geht in den Game Mode inkl. sämtlicher Optimierungen.

Konsole Startet den 24hz Film
> TV erkennt ein 24hz Signal und geht in den Filmmodus inkl. sämtlicher Optimierungen

Also mit anderen Worten, automatisch zu jeder Anwendung den passenden Bildschirmmodus...?
 
Aber das OS wird rebootet nach dem Update. Was soll das Speichern dessen veralteten Zustands bringen?
Und wenn ein OS rebootet wird, bringt das Senden der gleichen Befehle an das OS mit veralteten Zuständen nur Fehlermeldungen.

Beispiel:
das Spiel öffnet File mit HANDLE myHandle = ::FileOpenW(...);
dann rebootet das OS
das Spiel greift nun mit seinem Handle auf das File zu mit ::ReadFile(myHandle, ...);
=> Fehlermeldung, weil myHandle nicht mehr gültig ist.

das wird nicht so ohne weiteres funktionieren
Aber diese Information des OS, in dem Fall das Öffnen eines Files, liegt doch auch im RAM und wird mit gesichert.
Alle Objekte des OS die verändert werden können, liegen doch alle im RAM.
Wenn ich ein Objekt aus einer Klasse des OS z.B. generiere, dann wird das im RAM abgelegt.
Das OS selber liegt ja in einem Flashspeicher und wird nicht durch Programmzugriffe verändert.
Eventuell wird es ins RAM aus geschwindigkeitsgründen gespiegelt - wurde jedenfalls früher so gemacht - aber dann liegt es eben wieder im RAM, den man mitsichert, bzw der Teil, der verändert worden ist. :)

Es geht somit doch nur darum, dieses Zwischenspeicherung des RAM in den Cachebereich der SSD sicher zu machen, so dass es keine Angriffsmöglichkeit von Außen gibt, diesen Cachebereich unbefugt zu verändern.

Bei der 360 war es ja auch das DVD Laufwerk, was eine Sicherheitsschwäche aufwies, durch die man dann das System knacken konnte.
 
Aber diese Information des OS, in dem Fall das Öffnen eines Files, liegt doch auch im RAM und wird mit gesichert.
Alle Objekte des OS die verändert werden können, liegen doch alle im RAM.
Wenn ich ein Objekt aus einer Klasse des OS z.B. generiere, dann wird das im RAM abgelegt.
Das OS selber liegt ja in einem Flashspeicher und wird nicht durch Programmzugriffe verändert.
Eventuell wird es ins RAM aus geschwindigkeitsgründen gespiegelt - wurde jedenfalls früher so gemacht - aber dann liegt es eben wieder im RAM, den man mitsichert, bzw der Teil, der verändert worden ist. :)

Es geht somit doch nur darum, dieses Zwischenspeicherung des RAM in den Cachebereich der SSD sicher zu machen, so dass es keine Angriffsmöglichkeit von Außen gibt, diesen Cachebereich unbefugt zu verändern.

Bei der 360 war es ja auch das DVD Laufwerk, was eine Sicherheitsschwäche aufwies, durch die man dann das System knacken konnte.
Nein. Wenn ein OS neu startet, initalisiert es seine Datenstrukturen neu und liest die nicht irgendwo her ein. Besonders nach einem Update. Dein RAM-Abziehbild auf der SSD ist bei so einem Vorgehen nutzlos. Wie ich schon sagt, das ganze ist alles andere als trivial.
Das alles kannst du auch alles genauer im MSDN nachlesen, wenn du magst.

Achso, was und wo legt ein MS Betriebssystem seine Daten im Flashspeicher ab? Quelle?
 
One arbeitet mit Hyper-V-Technologie.
Macht die Series sicher auch.
Ich denke die sichern nicht nur den RAM, sondern die aktuelle Spiele-/Anwendungs-VM (notwendige Teile/Informationen davon) um ein Resume-State über ein Update/Reboot hinweg zu retten.
Im Grunde dürfte das auch nicht mehr sein als der belegte RAM und ein paar Konfigfiles, welche sicherstellen das OS und VM wieder zusammenkommen.
Nicht völlig trivial aber lösbar.
 
One arbeitet mit Hyper-V-Technologie.
Macht die Series sicher auch.
Ich denke die sichern nicht nur den RAM, sondern die aktuelle Spiele-/Anwendungs-VM (notwendige Teile/Informationen davon) um ein Resume-State über ein Update/Reboot hinweg zu retten.
Im Grunde dürfte das auch nicht mehr sein als der belegte RAM und ein paar Konfigfiles, welche sicherstellen das OS und VM wieder zusammenkommen.
Nicht völlig trivial aber lösbar.
Ein Hypervisor erledigt das Problem mit nahtlosem Suspend/Resume von Anwendungen nach einem Betriebssystem-Update nicht automatisch. Wie denn?
 
Nein. Wenn ein OS neu startet, initalisiert es seine Datenstrukturen neu und liest die nicht irgendwo her ein. Besonders nach einem Update. Dein RAM-Abziehbild auf der SSD ist bei so einem Vorgehen nutzlos. Wie ich schon sagt, das ganze ist alles andere als trivial.
Das alles kannst du auch alles genauer im MSDN nachlesen, wenn du magst.

Achso, was und wo legt ein MS Betriebssystem seine Daten im Flashspeicher ab? Quelle?

Ok, die Firmware liegt im Flash bei der ONE. Das Betriebssystem selber wohl auf der Festplatte.
Bei der 360 lag es noch im Flash, da ja das kleinere Modell über keine Festplatte verfügte

Es bleibt aber dabei, dass man den Zustand sichern kann. Es ist ein abgeschlossenes System und somit hat MS die volle Kontrolle und kann eben viel besser für die Systemsicherheit sorgen als beim PC
Wie @Montalaar schreibt, ist es auch bei Virtualisierung üer Hyper-V kein größeres Problem. Man muss nur das sichern, was sich ändert. Und das ist nun mal alles ausschließlich im RAM.

Für den gemeinen Zocker ist das natürlich völlig uninteressant, wie es letztendlich funktionert.
Wir werden wohl aber darüber später in einem Artikel etwas Näheres erfahren.

Ein Hypervisor erledigt das Problem mit nahtlosem Suspend/Resume von Anwendungen nach einem Betriebssystem-Update nicht automatisch. Wie denn?

Da es funktioniert, wird es wohl gehen :)
Du darfst ja auch nicht vergessen, dass das OS der XSX nicht identisch mit dessen des PCs ist.
Vor allem wird wohl gerade in Hinblick auf diese Funktionen das OS der XSX dahingend geändert.

Ich glaub du störst dich nur am Begriff Trivial (den aber du ja eingeführt hast :) )
MS ist ein Softwarunternehmen, und für die ist es wohl trivialer als für andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bleibt aber dabei, dass man den Zustand sichern kann. Es ist ein abgeschlossenes System und somit hat MS die volle Kontrolle und kann eben viel besser für die Systemsicherheit sorgen als beim PC
Wie @Montalaar schreibt, ist es auch bei Virtualisierung büer Hyper-V kein größeres Problem. Man muss nur das sichern, was sich ändert. Und das ist nun mal alles ausschließlich im RAM.
Wieso willst du einen Betriebssystemzustand sichern, der durch das Betriebssystemupdate invalide geworden ist? Was soll das bringen? Wie soll da ein Hypervisor helfen?
 
Wieso willst du einen Betriebssystemzustand sichern, der durch das Betriebssystemupdate invalide geworden ist? Was soll das bringen? Wie soll da ein Hypervisor helfen?

Wie du schon selber sagt, müssen diverse OS Zustände gesichert werden, damit ein Spiel problemlos fortgesetzt werden kann, selbst nch einem OS Update.
Wie das bewerkstelligt wird, ist natürlich nicht meine Angelegenheit.
Das überlasse ich den Profis von MS :)
 
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