Spionageversuche der Regierung werden wehement bekämpft!
In den letzten Wochen wurde bekannt, dass Microsoft eng mit den amerikanischen Geheimdiensten zusammenarbeitete, um Schnittstellen zu erschaffen, mit denen die Ordnungshüter beispielsweise Skype-Chats aufzeichnen und verarbeiten können. Gleiches gilt offenbar für Outlook-Mails, die noch vor der Verschlüsselung zu den Geheimdiensten verfrachtet werden können.
Allerdings erklärte Microsoft recht schnell, dass es nicht das Ziel sei, die Endverbraucher ständig zu überwachen. Den Geheimdiensten und der Regierung wird die Möglichkeit zum Abfang der Daten nur eingeräumt, wenn ein richterlicher Beschluss vorliege. Dennoch äußerten nicht wenige Zeitgenossen die Befürchtung, dass der Kinect-Sensor der Xbox One bei den Mitarbeitern der National Security Agency auf ein reges Interesse stoßen dürfte.
Aufgrund der recht hitzigen Diskussionen bezüglich des Datenschutzes meldete sich nun ein Sprecher der Redmonder zu Wort und bestätigte, dass die Spieler keine Überwachung durch die Regierung befürchten müssen. Eigenen Angaben zufolge werde Microsoft gar mit rechtlichen Schritten gegen staatlich verordnete Spionage-Maßnahmen vorgehen.
"Bevor ein neues Gesetz verabschiedet wurde, glauben wir nicht, dass die Regierung dazu befugt ist, uns oder andere Unternehmen, die Kameras oder Mikrofone herstellen, dazu zu zwingen, Sprach- oder Videoaufnahmen zu sammeln. Wir werden jeden Versuch, uns dazu zu zwingen, aggressiv vor Gericht bekämpfen", so der Sprecher.
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