Das ist doch blödsinn.
Bei einem interaktivem Film liegt alles als feste Aufnahme vor. Pro Verzweigungsmöglichkeit gibt es eben mehrere, die je nach Handlung des Users abgespielt werden. Eventuell werden noch Dinge oder Personen zusätzlich eingeblendet. Dann aber sieht man auch deutlich.
Bei Beyond wird die Welt genau so designed und berechnet wie in jedem anderen Game.
Man kann mit seinem Geist sich völlig freischwebend durch diese bewegen.
Somit sind die Objekte wie Gebäude, Autos sonstiges alles ganz normale 3D berechnete Gegenstände.
Und auch die Effekte, vor allem er Regen und die nasse Straße werden wie gewohnt berechnet.
Die Quali ist dabei als hervorragend zu bezeichnen.
Einzig die Spielfiguren und deren komplette Szenen wurden per Performance Capture Technik aufgezeichnet.
Es sind also vorgeschriebene Bewegungsabläufe und Mimiken abgespeichert, die sich auch nicht ändern lassen.
So gesehen, laufen diese Figuren wie im Film.
Aber es liegen nur die Daten für Körperskelett, Mimik und Bewegung fest vor.
Die einzelne Spielfigur wird dann aus diesen Daten in Echtzeit berechnet und wie gewohnt mit der Spielszene verknüpft.
Das hat mit einem Film bzw. dessen Technik nix zu tun.
Hier mal zwei Artikel vom gleichen Autor dazu. Einmal zur E3 und einmal zur GC Vorführung.
http://www.gameswelt.de/articles/previews/162709-Beyond_Two_Souls/index.html
http://www.gameswelt.de/articles/previews/166743-Beyond_Two_Souls/index.html