Ich war mal so frei und habe mir an 4swords ein Beispiel genommen und meinen eigenen "Wunschcontroller", basierend auf Wiimote, entworfen. Allerdings ist die Collage recht billig und schnell dahingeschustert, sieht also nicht so gut aus.
(1) die 4 Basisknöpfe, A, B, X und Y
(2) ein normaler Controlstick
(3) die Wiimote-üblichen Bewegungssensoren, allerdings natürlich verbessert und verfeinert, mit Motion+ und Vibration
(4) der gewohnte (verbesserte) IR-Sensor zum Pointen
(5) die gewohnten Schulterknöpfe C und Z
(6) ein etwas ungewöhnlich positionierter HOME-Button, der aber mit dem Mittelfinger gut erreicht werden kann.
Der Controller wäre, wie bei der aktuellen Gen, ggf.
zweiteilig. Nur, dass das Gegenstück zu dem Controller exakt gleich, nur
spiegelverkehrt wäre. Dies hat mehrere Vorteile:
1. kann man mit einem (mitgelieferten) Plastikaufsatz die beiden Gegenstücke bei Bedarf zusammenschließen und mit einem Gamepad in klassischer GC-Controller-Form daddeln. Sehr nützlich bei Rennspielen, BEMUs, etc.
2. können Egoshooter durch die Benutzung von
zwei Controlsticks (einer auf jedem Controller) fast optimal gespielt werden. Gezielt wird jeweils per Infrarot (da beide IR haben, kann man auch Akimbo-Waffen einsetzen), während man sich drehen und bewegen wie bei klassischen 3D-Shootern mit Hilfe der beiden Controlsticks kann. Daher müssten die Entwickler sich nicht mit Deadzones für die Drehung plagen, alle Aiming-Vorteile der Wiimote wären genutzt und ein empfindlicher Nachteil wäre eliminiert.
3. kann die Tastenkonfiguration jedes Spiels, da die beiden Controllerstücke spiegelverkehrt sind, ebenfalls gespiegelt werden. So kann man jede Steuerung für
Rechts- und Linkshänder optimiert anbieten.
4. durch 2 HOME-Buttons kann man den einen als START und den anderen als SELECT konfigurieren. Okay, nur ein kleiner Vorteil, aber immerhin.
Natürlich diesmal alles kabellos und mit mitgelieferten Akkus statt mit Batterien.