vielleicht sollte man auch einfach aufhören, immer ständig in diesen Kategorien zu denken und sich einfach die Spiele holen, die einem Spaß machen?
Ist doch Blödsinn, ein Spiel z.B. als grundsätzlich schlechter oder minderwertiger anzusehen, weil man es persönlich als "casual" ansieht.
Die Frage ist doch viel eher, kommen genug gute Spiele, die mir Spaß machen auf ein System und nicht, ob auch ja genug Zeug kommt, damit ich mich in meiner Core-Gamer-Attitüde wohlfühle. Nachher hat man dann 10 crappige "Coregames" und verpasst ein tolles Spiel, weil es einem zu "casual" ist.
Noch lächerlicher wird es, wenn man unbedingt ein gutes Verhältnis von empfundenen Core zu Casual Spielen braucht und nicht einfach auf die Gesamtanzahl der guten Titel guckt. Als würde man nur sein Ego streicheln wollen, dass man so eine corige Konsole gekauft hat.
P.S. das heißt nicht, dass man die WiiU oder jede andere Konsole nicht kritisieren darf, aber doch bitte wenn, dann wegen der Gesamtanzahl der guten Spiele und nicht wegen irgendwelcher eingebildeten Grenzen zwischen Casual- und Coregames und einem Verhältnis der Anzahl zwischen den beiden. Die PS2 hatte eine unglaubliche Menge Dreck an Software. Wahrscheinlich mehr als 90% der Titel waren Crap - aber wen interessiert's, so lange die übrigen 10% immer noch 100 und mehr richtig gute Spiele sind?