Weitere Infos zu Red Steel für Revolution
09.04.06 - Hier sind weitere Infos zum Ego-Shooter Red Steel, der bei Ubisoft für Revolution entsteht:
- Die Arbeiten begannen kurz nach der E3 2005. Ubisoft hat den Controller das erste Mal kurz vor der E3 im letzten Jahr gesehen und ihn vorgeführt bekommen.
- Die Idee zu Red Steel schlug Ubisoft Nintendo-Präsident Satoru Iwata und Shigeru Miyamoto vor, die grünes Licht gaben. Ubisoft erhielt kurz darauf erste Prototypen des Controllers.
- Ubisoft arbeitete eng mit Technikern von Nintendo zusammen.
- Das Schauplätze sollen zur Thematik der 'Yakuza' passen.
- Anfangs benutzt der Spieler die Waffen noch kreuz und quer; erst im weiteren Verlauf setzt er sie strategischer und geübter ein. Dazu passend ist man im ersten Drittel relativ rücksichtlos und brutal unterwegs.
Man setzt verwüstende Waffen wie ein Maschinengewehr ein, das recht unpräzise ist. Je weiter man kommt, desto präziser werden die Schusswechsel und der Spieler setzt kleinere Pistolen ein.
- Mit der hohen Schussgenauigkeit wollen die Entwickler erreichen, dass fünf Kugeln auch fünf Gegner töten. Gleichzeitig passen sich Musik und Soundeffekte an, werden beruhigend und friedlich. Umgekehrt wird die Musik antreibend und aufwühlend, wenn der Spieler sehr schroff und brutal vorgeht.
- Effizientes Kämpfen füllt die Energieleiste des 'Freeze Shot'. Ein chaotisches Herumgeballern lässt sie sinken. Ist die 'Freeze Shot'-Anzeige einmal gefüllt, hält die Zeit auf Tastendruck an: Jetzt zielt der Spieler sehr genau auf bestimmte Stellen der Gegner oder in den Levels.
- Oft ist es sinnvoller, einem Feind nur die Waffe aus der Hand zu schießen, anstatt ihn durch einen Kopfschuss zu erledigen.
- Stellt man einen hochrangigen Anführer und verschont sein Leben, gibt's eine Belohnung: Der Besiegte zollt Respekt und bietet Hilfe an, wozu neue Waffen, geheime Marschrouten oder Tipps gehören. Dieser Respekt soll eine tragende Rolle in Red Steel einnehmen.
Will sich ein Bandenmitglied nicht anschließen, tritt es der größten feindlichen Gang von Tokai bei.
- Es ist wichtig, dass man so viele Anführer wie möglich auf seine Seite zieht. Erst dann ist man fähig, gegen Tokai direkt anzutreten. Ansonsten wird der Kampf gegen Tokai extrem schwer.
- Führt der Spieler ein Schwert, kämpft er mit passenden Bewegungen des Controllers. Auf diese Weise sind auch Kombinationsattacken möglich. Ebenso entfesseln bestimmte Controller-/Schwertbewegungen Spezialangriffe: Wer ein X mit dem Controller in die Luft zeichnet, löst einen vernichtenden Angriff aus.
- Diese Combo-Angriffe lassen sich jederzeit abbrechen, indem man aufhört sich zu bewegen.
- Neue Angriffsformen erhält der Spieler mit der Zeit von zwei Lehrern: Ein Mentor bringt ihm den Umgang mit der Pistole bei, der andere führt in die Kunst des Schwertkampfes ein. Im Gegenzug erwarten sie Respekt. Wer den nicht entgegenbringt, bekommt auch keine Hilfe.
- Um den Respekt zum Ausdruck zu bringen oder auch um freundlich mit einem anderen Charakter zu interagieren, schwenkt man den Controller auf eine der eingeblendeten Antworten (z.B. Ja oder Nein).
- Es sind keine Zwischensequenzen geplant. Alles soll mit Spielgrafik ähnlich Half-Life 2 gezeigt werden. Allerdings verhalten sich Charaktere realistischer als in Valves Shooter: Ist jemand am plaudern und man geht einfach weg und lässt ihn stehen, wird er sauer und entsprechend zerknirscht reagieren.
- Die zwei vorderen Tasten auf dem Controller aktivieren Ducken und Springen. Der Analogstick ist für das freie Herumlaufen zuständig, der Bewegungssensor des Controllers für das Zielen (schwenkt man den Controller nach links oben, zielt die Waffen auf dem Bildschirm in dieselbe Richtung).
Das Zielen soll mit dem Controller so einfach wie mit einem Laser Pointer sein. Die Kamera folgt dabei mit etwas Verzögerung automatisch.
- Mit dem Controller sollen Schusswechsel möglich sein, die mit einem herkömmlichen Standard-Controller außergewöhnlich schwer machbar wären.
- In den meisten Ego-Shootern bekämpft man die Feinde auf horizontalen Ebenen, um eine Frustation des Spielers zu verhinden. Doch in Red Steel sollen auch Gegner, bei denen man vertikale Bewegungen zum Zielen ausführen muss, mit dem Controller leicht zu treffen sein.
- Das Zielen auf einen Gegner ist so schnell möglich, wie man auch seine Hand bewegen kann.
- Red Steel soll sich beim Spielen nicht wie ein Pistolen-Shooter (z.B. House of the Dead 4) anfühlen.
- In den meisten Ego-Shootern auf Konsolen dauert es ungefähr drei Sekunden, bis man sich komplett umgedreht hat. Auf dem PC dauert es etwa 1/4 Sekunde. In Red Steel soll das Umdrehen in einer Sekunde möglich sein.
- Die Messlatte für die Computer-Charaktere ist die Intelligenz und Aggressivität, die im PC-Shooter F.E.A.R. vorkam.
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