RacingPotatoe
L08: Intermediate
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Sony´s Controller: Wars ein Schnellschuss?
Das zumindest darf man glauben, wenn man die Recherche von Seth Schiesel, Mitarbeiter der renommierten Tageszeitung New York Times, zu Grunde legt. Schiesel selbst ist derzeit im Dienste der E3 unterwegs und führt hierzu einen Online-Bloq, in dem er seine Gedanken rund um die Geschehnisse der weltgrößten Spielemesse darlegt. Seine Inhalte, so gibt Schiesel selbst an, holt er sich u.a. in Form von Interviews, welche er mit den jeweiligen Personen selbst geführt hat. Der neue PlayStation 3 Controller machte den Redakteur sehr neugierig und so ging er dessen Entstehung und Möglichkeiten auf die Spur.
Und so kam er auch dazu mit den Machern von WarHawk zu sprechen. Vors Mikrofon holte er sich Dylan Jobe, ein Entwickler des WarHawk Teams. Bekanntlich gehört WarHawk zum ersten Spiel überhaupt, dass die neue Funktion, den Bewegungssensor, des eher gleich gebliebenen PlayStation Controllers, unterstützen wird. Laut Aussage von Jobe wurden die Entwicklertruppe erst 1,5 Wochen vor der E3 darüber informiert, dass der PlayStation Controller eben über diese Funktion verfügen werde. Interessant hierbei sei, so Jobe, dass alles, was man für die Nutzung des Sensors braucht, schon im Pad verbaut sei. Damit seien keine weiteren Aufbauten rund um Konsole und / oder Spieler nötig.
So weit, so gut, führt Jobe das Ganze im Interview weiter aus. Schwierig würde es aber bei der effektiven Nutzung in Kombination Spiel und Joypad. Denn wie das Gyroskop funktioniert, konnte Jobe dem New York Times Redakteur keine Antwort liefern. Man habe von Sony einen kleinen schwarzen Kasten geliefert bekommen, dazu liefet Sony die API. Wie man aber damit effektiv arbeiten könne, erscheint bisher nach wie vor als ein kleines Rätsel.
So fasst Schiesel am Ende des Tages in seinem Bloq zusammen, dass man ziemlich sicher davon ausgehen kann, dass der vermeintlich neue Controller mehr eine Art Schnellschuss war. Nicht nur, dass man erst so kurzfristig an die WarHawk Entwickler heran getreten sei, spräche dafür. Auch die Tatsache, so Schiesler weiter, dass Nintendo ein ähnliches Prinzip verwende und damit auf breite und vor allem positive Zustimmung gestoßen ist, war wohl dafür verantwortlich, dass Sony nun wohl in ein ähnliches Horn stoßen will. Wer hier dann am Ende die Nase vorne haben wird, wird die angebotene Software und ganz zum Schluss natürlich der Kunde entscheiden.
Anzumerken gilt noch, dass Schiesel bezüglich der Aussagen des WarHawk Entwicklers bei Sony nachfragte, vor allem ob man wirklich kurz vor knapp mit der neuen Eigenschaft überraschte und den Entwickler quasi noch eine Erklärungschuldig sei. Bisher blieb Sony dem Redakteur aber eine Antwort schuldig.
Quelle: www.gamezone.de/
Originalquelle: e3.blogs.nytimes.com
Das zumindest darf man glauben, wenn man die Recherche von Seth Schiesel, Mitarbeiter der renommierten Tageszeitung New York Times, zu Grunde legt. Schiesel selbst ist derzeit im Dienste der E3 unterwegs und führt hierzu einen Online-Bloq, in dem er seine Gedanken rund um die Geschehnisse der weltgrößten Spielemesse darlegt. Seine Inhalte, so gibt Schiesel selbst an, holt er sich u.a. in Form von Interviews, welche er mit den jeweiligen Personen selbst geführt hat. Der neue PlayStation 3 Controller machte den Redakteur sehr neugierig und so ging er dessen Entstehung und Möglichkeiten auf die Spur.
Und so kam er auch dazu mit den Machern von WarHawk zu sprechen. Vors Mikrofon holte er sich Dylan Jobe, ein Entwickler des WarHawk Teams. Bekanntlich gehört WarHawk zum ersten Spiel überhaupt, dass die neue Funktion, den Bewegungssensor, des eher gleich gebliebenen PlayStation Controllers, unterstützen wird. Laut Aussage von Jobe wurden die Entwicklertruppe erst 1,5 Wochen vor der E3 darüber informiert, dass der PlayStation Controller eben über diese Funktion verfügen werde. Interessant hierbei sei, so Jobe, dass alles, was man für die Nutzung des Sensors braucht, schon im Pad verbaut sei. Damit seien keine weiteren Aufbauten rund um Konsole und / oder Spieler nötig.
So weit, so gut, führt Jobe das Ganze im Interview weiter aus. Schwierig würde es aber bei der effektiven Nutzung in Kombination Spiel und Joypad. Denn wie das Gyroskop funktioniert, konnte Jobe dem New York Times Redakteur keine Antwort liefern. Man habe von Sony einen kleinen schwarzen Kasten geliefert bekommen, dazu liefet Sony die API. Wie man aber damit effektiv arbeiten könne, erscheint bisher nach wie vor als ein kleines Rätsel.
So fasst Schiesel am Ende des Tages in seinem Bloq zusammen, dass man ziemlich sicher davon ausgehen kann, dass der vermeintlich neue Controller mehr eine Art Schnellschuss war. Nicht nur, dass man erst so kurzfristig an die WarHawk Entwickler heran getreten sei, spräche dafür. Auch die Tatsache, so Schiesler weiter, dass Nintendo ein ähnliches Prinzip verwende und damit auf breite und vor allem positive Zustimmung gestoßen ist, war wohl dafür verantwortlich, dass Sony nun wohl in ein ähnliches Horn stoßen will. Wer hier dann am Ende die Nase vorne haben wird, wird die angebotene Software und ganz zum Schluss natürlich der Kunde entscheiden.
Anzumerken gilt noch, dass Schiesel bezüglich der Aussagen des WarHawk Entwicklers bei Sony nachfragte, vor allem ob man wirklich kurz vor knapp mit der neuen Eigenschaft überraschte und den Entwickler quasi noch eine Erklärungschuldig sei. Bisher blieb Sony dem Redakteur aber eine Antwort schuldig.
Quelle: www.gamezone.de/
Originalquelle: e3.blogs.nytimes.com