Ark
Senior-Moderator
- Seit
- 18 Apr 2008
- Beiträge
- 49.130
Wir nehmen die Beiträge hier selbstverständlich ernst.
Für Benutzer in vielen Fällen die richtigen Schlüsse zu ziehen, ist problematisch, da der Gesamteinblick fehlt.
Siehe Beispiel mit VenomSnake: Dass jede Verwarnung oder Entfernung eines Beitrags gemeldet werden kann und jeder Moderator transparent Einblick auf die durchgeführten Aktionen hat, macht diese "angebliche Problematik" (Fanboy-Mods) obsolet. Proaktiv werden Verwarnungen mit Konversationsnachricht (ja, auf den Verwarntext hat jeder Moderator Einblick) überprüft und bei ankreidbaren Situationen wird diese Verwarnung ausdiskutiert. Es gibt da somit mehrere Wege, um stets user-, bzw. serviceorientiert zu arbeiten: Diskussion vor der Verwarnung und Diskussion nach der Verwarnung. Und hierbei wird jeder Benutzer gleichwertig behandelt, die Fraktion ist absolut irrelevant. Jede Verwarnung wird also durch mehrere Augen kontrolliert. Eine Art Oppositionsrolle.
Es gibt für Moderatoren auch eine Probezeit, sollte da Fanboy-Verhalten bei einem Teammitglied festgestellt werden, fliegt dieser Moderator.
Die Behauptung, dass sich die Moderation von der Community fernhält, ist denke ich unfair für das gesamte Moderationsteam. Jeder Moderator macht bei Diskussionen mit, wie jeder andere User auch - das würde eine Moderation, die Distanz haben will, nicht tun. Nein, ganz im Gegenteil, die Moderation mag die Community und wendet deswegen auch viel Zeit auf, um an Diskussionen teilzunehmen und zeitgleich zu moderieren. In Wahrheit ist jede Tätigkeit für die Benutzer, niemals gegen sie. Bspw. wurde auch bei den GOTY-Wahlen auf die Wünsche der Benutzer eingegangen, Kollege needcoffee hat erst letztens nach Indie-Spielen gefragt, welche er in Form einer News veröffentlichen will. In Podcasts werdet ihr stets gebeten, mitzumachen. Der WAR-Bereich mit der Trennung des PCs ist ein Community-Wunsch gewesen. Auch heute noch denken wir intern stets nach, wie wir das Benutzererlebnis verbessern können - alles nur für euch.
Letztendlich ist unser Verhalten bei der Moderation stets in die Richtung getrimmt, Benutzern eine anständige Diskussion zu ermöglichen und es jeder Fraktion gerecht zu machen. Wie bei Schiedsrichtern beim Sport, gibt es leider oft eine Seite, die sich benachteiligt fühlt. Das ist wohl ein menschliches Verhalten, was consolewars nicht ändern kann. Allein in diesem Thread treffen unterschiedliche Benutzer aufeinander, die von der selben Thematik sprechen - die Moderation scheitert -, aber genau das Gegenteil machen würden, weil beide Seiten der Meinung sind, das Richtige zu tun.
Transparenz können wir in vielen Fällen auch nicht gewährleisten, da es technisch schlichtweg nicht möglich ist. Kontexte bewerten und aufzeigen ist bspw. in der Öffentlichkeit ein Ding der Unmöglichkeit, und Beiträge, die entfernt wurden, könnt ihr aus gutem Grund nicht ansehen. Das würde der Diskussion letztendlich nichts bringen. Denn wenn die Benutzer das trotzdem mitbekommen, hätten wir ja nichts erreicht. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass wir mit mehr Transparenz trotzdem unzufriedene Benutzer haben werden, denn manchmal versteht man eine Verwarnung nicht oder schreibt aus der Emotionalität heraus. Das ist eben unsere Aufgabe: Die Situationen so neutral wie möglich sehen und fair und gleichberechtigt handeln.
Transparenz kann man also sehr weit treiben. Das ist eine Anforderung, der man nicht vollumfänglich nachgehen kann. Wir versuchen teilweise, durch rote Banner am Beitrag aufzuzeigen, warum der Beitrag verwarnt wurde, aber auch das wird dann missverstanden und völlig kontextlos gesehen, obwohl wir in der Konversation genauer beschreiben, dass das nicht nur dieser Beitrag ist. Für Außenstehende wirkt das aber eventuell so. Dass auch entfernte Beiträge verwarnt werden, ist nicht sichtbar und das ist auch gut so, denn die Beiträge wurden nicht grundlos entfernt. Ein öffentlicher Pranger, wer wo und wie lange gebannt ist, hat wenig mit Transparenz zu tun. Wir wollen schließlich auch unsere Benutzer schützen und nicht "fertigmachen", das ist nicht Sinn und Zweck von consolewars. Wir bieten Transparenz, indem jede eigene Verwarnung bei Verständnisproblemen noch einmal angefragt werden kann. Wir erklären dann so gut es geht, warum der Beitrag verwarnt wurde.
Was den Moderationsstil angeht bemühen wir uns selbstverständlich, im WAR auch den WAR-Charakter zu leben. Nichtsdestotrotz müssen wir darauf achten, dass auch dort eine Diskussion möglich ist, aber ohne, dass wir den Namen consolewars kaputttreten. Wir sind schließlich auf consolewars und sind stolz darauf. Wir leben den Namen und wollen auch eine gewisse Einzigartigkeit ausstrahlen. Etwas Bashing ist erlaubt, das gehört zum WAR, ewas Spam und Spaß ist dort ebenfalls erlaubt. Das alles aber in einem Rahmen, der selbstverständlich auch nicht 1:1 nach einem Strafkatalog bewertet werden kann, da jede Situation eine andere ist (analog Fußball-Schiedsrichter) und durchaus ModX ein Verhalten anders bewertet als ModY. Deswegen gibt es intern bei uns auch Diskussionen, sonst gäbe es diese ja nicht, wenn Menschen über die selben Dinge nicht anders denken würden.
Ich denke, es ist durchaus ersichtlich, dass außerhalb des WARs strenger moderiert wird und wir im WAR mehr erlauben, es aber nicht auf die persönliche Schiene gehen darf. Es sollte auch ersichtlich sein, dass wir uns bemühen, dass Diskussionen stattfinden und jeder das Recht hat, seine Meinung zu äußern, auch wenn es komplett das Gegenteil ist, was die Mehrheit denkt. Es sollte aber auch ersichtlich sein, dass wir den WAR-Charakter beibehalten wollen. Das macht consolewars aus, wir haben diesen Namen. Unser Gesicht verlieren wollen wir da schließlich auch nicht.
Ich hoffe, es sind einige Punkte verständlich erläutert und halbwegs zufriedenstellend beantwortet worden.
Die Quintessenz daraus sollte sein, dass wir uns stets bemühen, das beste Erlebnis für alle zu bieten und nicht nur für eine Fraktion oder bestimmte Benutzer. Da gehört Vertrauen und auch Verständnis dazu, denn durchaus macht das Moderationsteam auch Fehler, wir sind nämlich auch nur Menschen und lernen daraus.
Für Benutzer in vielen Fällen die richtigen Schlüsse zu ziehen, ist problematisch, da der Gesamteinblick fehlt.
Siehe Beispiel mit VenomSnake: Dass jede Verwarnung oder Entfernung eines Beitrags gemeldet werden kann und jeder Moderator transparent Einblick auf die durchgeführten Aktionen hat, macht diese "angebliche Problematik" (Fanboy-Mods) obsolet. Proaktiv werden Verwarnungen mit Konversationsnachricht (ja, auf den Verwarntext hat jeder Moderator Einblick) überprüft und bei ankreidbaren Situationen wird diese Verwarnung ausdiskutiert. Es gibt da somit mehrere Wege, um stets user-, bzw. serviceorientiert zu arbeiten: Diskussion vor der Verwarnung und Diskussion nach der Verwarnung. Und hierbei wird jeder Benutzer gleichwertig behandelt, die Fraktion ist absolut irrelevant. Jede Verwarnung wird also durch mehrere Augen kontrolliert. Eine Art Oppositionsrolle.
Es gibt für Moderatoren auch eine Probezeit, sollte da Fanboy-Verhalten bei einem Teammitglied festgestellt werden, fliegt dieser Moderator.
Die Behauptung, dass sich die Moderation von der Community fernhält, ist denke ich unfair für das gesamte Moderationsteam. Jeder Moderator macht bei Diskussionen mit, wie jeder andere User auch - das würde eine Moderation, die Distanz haben will, nicht tun. Nein, ganz im Gegenteil, die Moderation mag die Community und wendet deswegen auch viel Zeit auf, um an Diskussionen teilzunehmen und zeitgleich zu moderieren. In Wahrheit ist jede Tätigkeit für die Benutzer, niemals gegen sie. Bspw. wurde auch bei den GOTY-Wahlen auf die Wünsche der Benutzer eingegangen, Kollege needcoffee hat erst letztens nach Indie-Spielen gefragt, welche er in Form einer News veröffentlichen will. In Podcasts werdet ihr stets gebeten, mitzumachen. Der WAR-Bereich mit der Trennung des PCs ist ein Community-Wunsch gewesen. Auch heute noch denken wir intern stets nach, wie wir das Benutzererlebnis verbessern können - alles nur für euch.
Letztendlich ist unser Verhalten bei der Moderation stets in die Richtung getrimmt, Benutzern eine anständige Diskussion zu ermöglichen und es jeder Fraktion gerecht zu machen. Wie bei Schiedsrichtern beim Sport, gibt es leider oft eine Seite, die sich benachteiligt fühlt. Das ist wohl ein menschliches Verhalten, was consolewars nicht ändern kann. Allein in diesem Thread treffen unterschiedliche Benutzer aufeinander, die von der selben Thematik sprechen - die Moderation scheitert -, aber genau das Gegenteil machen würden, weil beide Seiten der Meinung sind, das Richtige zu tun.
Transparenz können wir in vielen Fällen auch nicht gewährleisten, da es technisch schlichtweg nicht möglich ist. Kontexte bewerten und aufzeigen ist bspw. in der Öffentlichkeit ein Ding der Unmöglichkeit, und Beiträge, die entfernt wurden, könnt ihr aus gutem Grund nicht ansehen. Das würde der Diskussion letztendlich nichts bringen. Denn wenn die Benutzer das trotzdem mitbekommen, hätten wir ja nichts erreicht. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass wir mit mehr Transparenz trotzdem unzufriedene Benutzer haben werden, denn manchmal versteht man eine Verwarnung nicht oder schreibt aus der Emotionalität heraus. Das ist eben unsere Aufgabe: Die Situationen so neutral wie möglich sehen und fair und gleichberechtigt handeln.
Transparenz kann man also sehr weit treiben. Das ist eine Anforderung, der man nicht vollumfänglich nachgehen kann. Wir versuchen teilweise, durch rote Banner am Beitrag aufzuzeigen, warum der Beitrag verwarnt wurde, aber auch das wird dann missverstanden und völlig kontextlos gesehen, obwohl wir in der Konversation genauer beschreiben, dass das nicht nur dieser Beitrag ist. Für Außenstehende wirkt das aber eventuell so. Dass auch entfernte Beiträge verwarnt werden, ist nicht sichtbar und das ist auch gut so, denn die Beiträge wurden nicht grundlos entfernt. Ein öffentlicher Pranger, wer wo und wie lange gebannt ist, hat wenig mit Transparenz zu tun. Wir wollen schließlich auch unsere Benutzer schützen und nicht "fertigmachen", das ist nicht Sinn und Zweck von consolewars. Wir bieten Transparenz, indem jede eigene Verwarnung bei Verständnisproblemen noch einmal angefragt werden kann. Wir erklären dann so gut es geht, warum der Beitrag verwarnt wurde.
Was den Moderationsstil angeht bemühen wir uns selbstverständlich, im WAR auch den WAR-Charakter zu leben. Nichtsdestotrotz müssen wir darauf achten, dass auch dort eine Diskussion möglich ist, aber ohne, dass wir den Namen consolewars kaputttreten. Wir sind schließlich auf consolewars und sind stolz darauf. Wir leben den Namen und wollen auch eine gewisse Einzigartigkeit ausstrahlen. Etwas Bashing ist erlaubt, das gehört zum WAR, ewas Spam und Spaß ist dort ebenfalls erlaubt. Das alles aber in einem Rahmen, der selbstverständlich auch nicht 1:1 nach einem Strafkatalog bewertet werden kann, da jede Situation eine andere ist (analog Fußball-Schiedsrichter) und durchaus ModX ein Verhalten anders bewertet als ModY. Deswegen gibt es intern bei uns auch Diskussionen, sonst gäbe es diese ja nicht, wenn Menschen über die selben Dinge nicht anders denken würden.
Ich denke, es ist durchaus ersichtlich, dass außerhalb des WARs strenger moderiert wird und wir im WAR mehr erlauben, es aber nicht auf die persönliche Schiene gehen darf. Es sollte auch ersichtlich sein, dass wir uns bemühen, dass Diskussionen stattfinden und jeder das Recht hat, seine Meinung zu äußern, auch wenn es komplett das Gegenteil ist, was die Mehrheit denkt. Es sollte aber auch ersichtlich sein, dass wir den WAR-Charakter beibehalten wollen. Das macht consolewars aus, wir haben diesen Namen. Unser Gesicht verlieren wollen wir da schließlich auch nicht.
Ich hoffe, es sind einige Punkte verständlich erläutert und halbwegs zufriedenstellend beantwortet worden.
Die Quintessenz daraus sollte sein, dass wir uns stets bemühen, das beste Erlebnis für alle zu bieten und nicht nur für eine Fraktion oder bestimmte Benutzer. Da gehört Vertrauen und auch Verständnis dazu, denn durchaus macht das Moderationsteam auch Fehler, wir sind nämlich auch nur Menschen und lernen daraus.