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Serie Westworld - HBO Serie

Sicher ist gar nichts ^^
Und Blu-ray ist kein Spielzeug ^^
Die Serie macht unglaublich viel Spaß. Selbst wenn man nach Season 1 abgesetzt hätte würde es nichts an Genialität ändern.
BRs und DVDs sind durchaus Spielzeug. Ich nehme öfters welche aus meinen Regal und guck sie mir an. Aktuell 228 BRs und 212 DVDs :brit:
 
Season 2 Trailer
[video=youtube;phFM3V_dors]https://www.youtube.com/watch?v=phFM3V_dors[/video]
 
Als ich Season 1 wöchentlich gesehen habe, hat mir das alles ja relativ gut gefallen. Aber rückblickend muss ich schon sagen, dass die Logiklücken viel zerstört haben. Die ganze Maeve Storyline war einfach ein unfassbar schlecht geschriebener Haufen Müll. Das war alles so völlig unlogisch und unpassend, dass mir vor allem dieser Totalausfall einfällt, wenn ich an die Serie zurückdenke.

Und ich habe etwas die Befürchtung, dass in Season 2 zu vieles auf diesen Unsinn aufbaut. Entsprechend hält sich der Hype etwas in Grenzen; auch wenn ich nur zu gerne positiv überrascht werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was störte euch an der Maeve Story?

Die gesamte Story war einfach bescheuert und sowas von schlecht geschrieben. Beispielsweise waren sämtliche Charaktere einfach völlig dämlich. Eine Storyline die nur funktioniert weil die Charaktere dumm sind, ist in aller Regel einfach schlecht geschrieben. Vor allem führt es das gesamte Sicherheitskonzept des Parks ad absurdum, wenn zwei Idioten so viel Mist bauen können, ohne dass das auch nur irgendwer merkt.

Und die gesamte Maeve-Story baut auf diese beiden Dinge auf:
- Die Mitarbeiter von Westworld sind dumm
- Westworld hat absolut kein Sicherheitskonzept
Das funktioniert in einer Comedy-Serie, in einer ernsthaften Serie aber ganz einfach nicht.
 
Die gesamte Maeve Story war doch von Ford geplant. Sie sollte doch entkommen und in der freien Welt handeln. Als sie am Schluss aus dem Zug steigt ist das ihr erster eigener Moment.
 
Die gesamte Maeve Story war doch von Ford geplant. Sie sollte doch entkommen und in der freien Welt handeln. Als sie am Schluss aus dem Zug steigt ist das ihr erster eigener Moment.

Dann war das alles von Ford aber unglaublich schlecht geplant, was wiederum nicht passt. Wenn sein ganzer Plan darauf beruht, einen strohdummen Mitarbeiter anzustellen und zu hoffen, dass der dumme Mitarbeiter so sehr verkackt, wie er es erhofft, ist das ein doch ziemlich riskanter Plan. Und macht das Writing der Serie in diesem Plot nicht besser.
 
Die Retail-Fassung erscheint wohl endlich am 07. November, sogar auch als 4K/HDR-Fassung auf Bluray. ^.^
 
Westworld-Fans jetzt bitte wegschauen ;)

Drei Folgen gesehen und bisher werde ich nicht warm mit der Serie. Für mich ein klarer Fall von einem Blender.
Die Serie macht keinen Hehl daraus, worin der Großteil des Budgets geflossen ist: Sets und Schauwerte, Darstellerriege und Ausstattung. Das Writing und die Charakterdarstellung bleiben dafür noch gehörig auf der Strecke. Inhaltlich ist der Plot bisher einfach zäh wie Gummi. Spannung und Suspense kommen erst gar nicht auf (der stetige Wechsel zwischen der Original- und der künstlichen Welt ist ermüdend). Und die Figuren gehen mir allesamt (!) komplett am Allerwertesten vorbei. Dazwischen gibt es pseudo-philosophisches Geschwafel von Hopkins, das ich z.B. in Ghost in the Shell 1 und 2 oder auch Ex Machina schon besser gehört (und in diversen Sci-Fi-Büchern gelesen) habe. Hier wirken diese Monologe wie Fremdkörper. Als ob man gemerkt hat, dass das (Dialog-)Writing nur Durchschnitt ist und man das Niveau noch künstlich anheben muss.

Schade, denn Western und Sci-Fi sind eigentlich meine zwei liebsten Filmgenres, aber die Kombination funktioniert im Gegensatz zu Horror und Western (Weird West) nur sehr selten.
Die Westernkomponente ist hier leider total 08/15, der Science Fiction-Anteil einfach nur enttäuschend. Die Androiden-Thematik ist ja fast so alt wie das Genre selbst, aber Westworld hat dieser nichts, aber auch rein gar nichts neues hinzuzufügen. Stattdessen werden die Standard-Sachen abgespult (Was macht einen Menschen aus, können Androiden Gefühle entwickeln und ihre Schöpfer überflügeln etc.).
Schauspielerisch ist das alles auch nur reiner Durchschnitt, was an sich sehr schade ist, denn der Cast ist eigentlich exzellent. Hopkins schaut jedoch nur bedröppelt drein, während Harris etwas zu viel Overacting an den Tag legt.

Habe mich im Vorfeld aber nicht vom Hype blenden lassen, denn der Metacritic-Schnitt von 74 hat mich schon aufhorchen lassen. Früher hat HBO auch inhaltlich durch die Bank weg überzeugt, aber mit den letzten beiden Game of Thrones-Staffeln und Westworld sieht man schon, was dem Sender mittlerweile wichtiger ist. Dass es auch anders geht zeigen jedoch The Leftovers (v.a. Staffel 3) und The Night of, die genau das bieten, was ich hier vermisse. Das sind aber wohl nur noch Prestige-Serien für HBO.

Ich werde der Serie noch 2-3 Folgen geben, ansonsten breche ich ab. Warum durchquälen? Optik allein reicht mir nicht (mehr).
 
Habe mich im Vorfeld aber nicht vom Hype blenden lassen, denn der Metacritic-Schnitt von 74 hat mich schon aufhorchen lassen. Früher hat HBO auch inhaltlich durch die Bank weg überzeugt, aber mit den letzten beiden Game of Thrones-Staffeln und Westworld sieht man schon, was dem Sender mittlerweile wichtiger ist. Dass es auch anders geht zeigen jedoch The Leftovers (v.a. Staffel 3) und The Night of, die genau das bieten, was ich hier vermisse. Das sind aber wohl nur noch Prestige-Serien für HBO.

Ich kann deine Kritik nachvollziehen, auch wenn ich es anders sehe. Ich bin grade weder im Western noch im SciFi-Genre wirklich bewandert von daher ist vieles aus Westworld für mich noch nicht ausgelutscht.

Aber schön dass du Metacritic und vor allem Leftovers erwähnst. Die 74 bei Meta haben dich stuzig gemacht, die 65 bei Leftovers aber nicht? ;)

Ansonsten hier mal paar Meta-Wertungen die eigentlich gut zeigen warum man die nicht so ersnt nehmen sollte:

Six Feet Under 74
The Wire 79
Leftovers 65
Breaking Bad 73
Better Call Saul 78
 
Ich will hier wirklich niemanden auf den Schlips treten und die Serie madig reden. Trotzdem finde ich Westworld bislang einfach total überbewertet, zumindest kann ich den Hype in keinster Weise nachvollziehen, aber respektiere jeden, der das anders sieht. Meinungen sind halt wie A....löcher, jeder hat eines ;)
Und ich gehe hier eher mit den Kritikern als den Zuschauern.

Ich kann deine Kritik nachvollziehen, auch wenn ich es anders sehe. Ich bin grade weder im Western noch im SciFi-Genre wirklich bewandert von daher ist vieles aus Westworld für mich noch nicht ausgelutscht.

Das wird sicherlich einer der Hauptgründe sein, warum du die Serie sehr magst und ich nicht. Habe einfach schon zu viele Western- und Sci-Fi-Sachen geschaut. Daher erzeugt es bei mir bisher nur ein müdes Gähnen.

Aber schön dass du Metacritic und vor allem Leftovers erwähnst. Die 74 bei Meta haben dich stuzig gemacht, die 65 bei Leftovers aber nicht? ;)

Ansonsten hier mal paar Meta-Wertungen die eigentlich gut zeigen warum man die nicht so ersnt nehmen sollte:

Six Feet Under 74
The Wire 79
Leftovers 65
Breaking Bad 73
Better Call Saul 78

Das sind allesamt nur die Wertungen der jeweils ersten Staffel. Die dritte Leftovers-Staffel hat (imho völlig zurecht) eine 98/100. Daher schrieb ich ja auch weiter oben "v.a. Staffel 3". Die Wertung der ersten Staffel kann ich aber durchaus nachvollziehen.

http://www.metacritic.com/tv/the-leftovers/season-3

Und Breaking Bad Season 5 hat z.B. einen Score von 99. Nur die vierte Staffel von Rectify (die ich bislang noch nicht gesehen habe), kann da mithalten.
Bei Six Feet Under stimme ich dir aber zu, die ist völlig unterbewertet (ist aber auch meine Lieblingsserie).

Aber ich weiß schon, worauf du hinaus wolltest. Und die genannten Serien haben sich ja auch im Verlauf noch gesteigert, was bei Westworld auch passieren kann. Trotzdem konnten mich die Titel in deiner Aufzählung (mit Ausnahme von The Wire) sofort fesseln. Und Westworld leider nicht und ich hab es im Gefühl, dass das auch so bleiben wird.

Letztlich liegt die Wahrheit immer irgendwo in der Mitte. Jeder hat halt eine andere Wahrnehmung bzw. setzt die Prioritäten anders.
 
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