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Serie Westworld - HBO Serie

Ich fand diese Western Welt mit dem immer gleichen Ablauf so dämlich und monoton. Wie sehr habe ich mir gewünscht das die von dem Freizeitpark Quatsch wegkommen, es mehr darum geht das die Androiden die Macht übernehmen wollen und man auch mal die reale Welt sieht. Das ich das alles dann bekommen habe hätte ich nie erwartet. Ich hatte dass Gefühl als ob ich das Drehbuch geschrieben habe. Hatte ich noch nie bei einer Serie. Sie hat sich für mich perfekt entwickelt. Hätte gerne noch mehr Staffeln gesehen. Westworld ist eine gigantische Marke. Jeder kennt diesen Namen mittlerweile.
 
Hab aufgrund fehlendem Wow/Sky Abo nur die 1. und 2. Staffel gesehen. Wird es denn hinten raus echt so uninteressant, wie die Zuschauerzahlen vermuten lassen?
Mittlerweile würde ich Staffel 3 und 4 wahrscheinlich auch gar nicht mehr sehen wollen, da ich einen Großteil der Story bereits wieder vergessen habe.
 
Hab aufgrund fehlendem Wow/Sky Abo nur die 1. und 2. Staffel gesehen. Wird es denn hinten raus echt so uninteressant, wie die Zuschauerzahlen vermuten lassen?
Mittlerweile würde ich Staffel 3 und 4 wahrscheinlich auch gar nicht mehr sehen wollen, da ich einen Großteil der Story bereits wieder vergessen habe.
Die Story ist mMn so gut, dass ich direkt vor Staffel 2 nochmal die komplette Staffel 1 und vor Staffel 3 nochmal Staffel 1 und 2 zur Gänze angeschaut habe. Da ist das Vergessen dann kein Problem. Staffel 2 hat ein paar Filler-Episoden - deswegen wurde die Episodenzahl bei S3 wahrscheinlich auch gekürzt. Bevor ich Staffel 4 schaue, gebe ich mir auf jeden Fall nochmal S1-S3 komplett.
Grob gesagt geht die Story so:
S1: Menschen spielen Gott in WW und unterdrücken die Roboter
S2: Roboter erlangen ein Bewusstsein und revoltieren
S3: Roboter schleichen sich in die Welt der Menschen ein, wo mittlerweile eine "böse" KI den Lauf der Dinge bestimmt.

Wie @Ultimatix schon geschrieben hat macht das die ganze Sache sehr abwechslungsreich und man hat als Zuschauer mit jeder neuen Staffel das Gefühl, dass die nun folgende Handlung der nächste sich auf natürliche Weise ergebende Schritt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Story ist mMn so gut, dass ich direkt vor Staffel 2 nochmal die komplette Staffel 1 und vor Staffel 3 nochmal Staffel 1 und 2 zur Gänze angeschaut habe. Da ist das Vergessen dann kein Problem. Staffel 2 hat ein paar Filler-Episoden - deswegen wurde die Episodenzahl bei S3 wahrscheinlich auch gekürzt. Bevor ich Staffel 4 schaue, gebe ich mir auf jeden Fall nochmal S1-S3 komplett.
Grob gesagt geht die Story so:
S1: Menschen spielen Gott in WW und unterdrücken die Roboter
S2: Roboter erlangen ein Bewusstsein und revoltieren
S3: Roboter schleichen sich in die Welt der Menschen ein, wo mittlerweile eine "böse" KI den Lauf der Dinge bestimmt.

Wie @Ultimatix schon geschrieben hat macht das die ganze Sache sehr abwechslungsreich und man hat als Zuschauer mit jeder neuen Staffel das Gefühl, dass die nun folgende Handlung der nächste sich auf natürliche Weise ergebende Schritt ist.
Das fand ich auch schön, dass jede Staffel die nächste logische Eskalationsstufe war. Dadurch haben sich die Staffeln alle anders angefühlt.
 
Ich dachte anfangs wirklich die strecken diese Western Story auf 7 Staffeln. Auch wegen dem Namen: "West"world. Manche haben sich das ja sogar gewünscht. Viele Storys in Serien werden heutzutage ja gerne langgestreckt bis zum geht nicht mehr.
 
Die 1. Staffel zu Westworld hatte doch damals neben GoT einen kleinen bis recht großen Hype. Bei IMDB hat es immerhin für eine sehr gute 8.5 gereicht.

Den Originalfilm kenne ich nicht.

Ich habe die 1. Folge der 1. Staffel gesehen und bin schon recht angetan. Mich beeindruckt vor allem direkt das Schauspiel. Vor allem das der "Roboter". Da frage ich mich, ob das die Schauspieler wirklich immer so hinbekommen haben oder ob technisch etwas getrickst wurde?

Die Landschaft hatte auch 2 - 3 sehr geile Shots zu bieten.

Am besten lese ich die Beiträge hier erst nach Durchsicht der 1. Staffel durch, weil hier scheinbar nicht so auf Spoilerschutz geachtet wurde.

Das wird wahrscheinlich nicht eintreffen, aber ich hätte den Gedanken interessant gefunden, wenn die Roboter keine typischen Roboter wären, sondern echte Menschen, die Roboterteile eingeführt bekommen hätten. Das wäre doch eine zusätzliche unmoralische Absurdität.

Auf 10 Folgen gesehen, könnte es schon etwas nervig werden bzw einen faden Beigeschmack bekommen, dass der Tag mehr oder weniger immer von vorne anfängt. Schließlich bin ich auch kein großer Fan von solchen "Zeitschleifen", aber ansonsten bin ich schon gespannt, in welche Richtungen sich das entwickelt.

Auch wenn es natürlich offensichtlich ist, dass sich das nur in eine negative Richtung entwickeln kann.
 
Die 1. Staffel zu Westworld hatte doch damals neben GoT einen kleinen bis recht großen Hype. Bei IMDB hat es immerhin für eine sehr gute 8.5 gereicht.

Den Originalfilm kenne ich nicht.

Ich habe die 1. Folge der 1. Staffel gesehen und bin schon recht angetan. Mich beeindruckt vor allem direkt das Schauspiel. Vor allem das der "Roboter". Da frage ich mich, ob das die Schauspieler wirklich immer so hinbekommen haben oder ob technisch etwas getrickst wurde?

Die Landschaft hatte auch 2 - 3 sehr geile Shots zu bieten.

Am besten lese ich die Beiträge hier erst nach Durchsicht der 1. Staffel durch, weil hier scheinbar nicht so auf Spoilerschutz geachtet wurde.

Das wird wahrscheinlich nicht eintreffen, aber ich hätte den Gedanken interessant gefunden, wenn die Roboter keine typischen Roboter wären, sondern echte Menschen, die Roboterteile eingeführt bekommen hätten. Das wäre doch eine zusätzliche unmoralische Absurdität.

Auf 10 Folgen gesehen, könnte es schon etwas nervig werden bzw einen faden Beigeschmack bekommen, dass der Tag mehr oder weniger immer von vorne anfängt. Schließlich bin ich auch kein großer Fan von solchen "Zeitschleifen", aber ansonsten bin ich schon gespannt, in welche Richtungen sich das entwickelt.

Auch wenn es natürlich offensichtlich ist, dass sich das nur in eine negative Richtung entwickeln kann.

Oha, viel Spaß! Staffel 1 ist imo absolut brilliant - die würde ich auch zu gerne nochmal ohne Vorwissen schauen können. You are not prepared ;)
 
Wir hatten Westworld Staffel 4 letzte Woche beendet.
War ne sehr unterhaltsame Serie, aber man muss schon bisschen dahinter bleiben um zu verstehen, wer, wie, was, wieso, weshalb und warum passiert :)
 
Oha, viel Spaß! Staffel 1 ist imo absolut brilliant - die würde ich auch zu gerne nochmal ohne Vorwissen schauen können. You are not prepared ;)

Es ist eine typische HBO Serie. Die Machart, die Motivation & die Leidenschaft, die in so ein Projekt gesteckt wird. Etwas Einzigartiges & Authentisches zu erschaffen, was neu zu sein scheint. Mit neu ist nicht gemeint, etwas noch nie da gewesenes zu sehen, sondern etwas in seiner Gesamtheit aus verschiedenen Versatzstücken im neuen Licht zu sehen.

Das ist Serienkunst, die kein Prime, netflix, Apple+ oder disney+ in dieser Konstanz wie HBO bietet.

Ich kenne den Namen von Anthony Hopkins zwar, aber hab wohl noch kein Film oder Serie mit ihm gesehen. Wie er seine Rolle in Westworld spielt, ist einfach überragend. Jede Mimik sitzt & gerade die subtilen, minimalen Bewegungen erscheinen mir als Außenstehender die schwierigsten zu sein.

Natürlich hat die Welt solche Konservationen im realen Leben wohl sehr, sehr selten, aber das real & authentisch rüberzubringen, ist die Kunst.

Ich bin auch gespannt. Die ungefähre Richtung kann man sich ja seit Beginn denken, aber der Weg ist hier mal wieder das Ziel.

Wir hatten Westworld Staffel 4 letzte Woche beendet.
War ne sehr unterhaltsame Serie, aber man muss schon bisschen dahinter bleiben um zu verstehen, wer, wie, was, wieso, weshalb und warum passiert :)

Über Sky?

Ich dachte Westworld wäre eine Anthologie Serie, wo mit jeder Staffel ein neuer Park bzw anderes Setting hinzukommen wird, aber scheinbar hat das mehr Zusammenhänge als gedacht. Diesbzgl aber bitte nicht spoilern. 2. Staffel ist schon bestellt. 😉

Es ist nur die Frage, ob diese "natürlich" rüberkommen oder halt nur aufgrund des Erfolges künstlich gestreckt worden sind, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass die Serie SOOO erfolgreich war. Wahrscheinlich eher ein Prestige-Werk, was das eigene Portfolio erweitert & ggf. mit der Zukunft immer mehr an Wert gewinnt.

Ihr habt die wohl nicht in einem Rutsch geschaut?

Welche Staffeln fandet ihr am besten & warum?

Bitte mit Spoilerschutz. Dann lese ich mir das nachträglich durch, wenn ich soweit bin.
 
Ich fand diese Western Welt mit dem immer gleichen Ablauf so dämlich und monoton. Wie sehr habe ich mir gewünscht das die von dem Freizeitpark Quatsch wegkommen, es mehr darum geht das die Androiden die Macht übernehmen wollen und man auch mal die reale Welt sieht. Das ich das alles dann bekommen habe hätte ich nie erwartet. Ich hatte dass Gefühl als ob ich das Drehbuch geschrieben habe. Hatte ich noch nie bei einer Serie. Sie hat sich für mich perfekt entwickelt. Hätte gerne noch mehr Staffeln gesehen. Westworld ist eine gigantische Marke. Jeder kennt diesen Namen mittlerweile.

Deine letzten beiden Sätze finde ich sehr komisch & kann ich nicht glauben. Game of Thrones ist eine gigantische Marke, die "jeder" kennt, aber sicherlich nicht Westworld. Das belegen die Zuschauerzahlen & ich kenne niemanden, der die Serie mal gesehen hat oder kennt. Das muss nicht unbedingt was heißen, aber ich glaube das geht vielen CW'lern so, die die Serie gesehen haben.

Mittlerweile bin ich mit der 2. Staffel durch und habe ich mich auch weiterhin gut unterhalten gefühlt. Ich kann verstehen, dass die Staffel einem nicht so zusagt, da nun das "Neue" bzw das Mysterium weg ist.

Das "große Problen" der Serie ist wohl (für mich), dass die Serie keine sympathischen Charaktere hat. Die meisten Menschen besitzen wohl die Empathie, um das Dilemma und das Leid der Host & der Menschen zu verstehen. Jonathan & Lisa, die Schreiber der Serie, betonen in dem Extras das man mit den Hosts mitleide,
aber richtig mitfühlen bzw mitfiebern, tue ich bei niemanden. Die Hosts sind nun mal keine Menschen bzw echte Lebewesen, auch wenn sie vermeintlich Emotionen bzw Schmerzen empfinden & teilweise ein Eigenleben gewinnen könnten. Man versteht natürlich die eingebrachten moralischen Probleme & Fragen, aber aufgrund des Settings fühle ich nicht so intensiv mit wie in anderen Serien, wie z.B. GoT

In Staffel 2 gibt es quasi 2 große Twists. Einmal das Delos Experiment, wo im Laufe der Zeit klar wird, dass James Delos nicht unter Alzheimer leidet, sondern sein "Geist" in ein Host integriert wurdr und die Erkenntnis, dass Westworld eigentlich dazu dient, Daten über die Gäste zu sammeln, um daraus die Unsterblichkeit zu entwickeln. Das Tor am Ende der 2. Staffel war auch eine interessante Idee.

In Season 2 waren die Delos Folge & auch die Lakotha Folge unfassbar stark. Diese Momente machen für mich Westworld aus. Das Schauspiel ist wirklich überragend & die Settings sind klasse. Es ist toll, dass man so viel wie möglich haptisch macht & auf Greenscreens oder stark auffällige Computer-Effekte weitgehend verzichtet. Der Soundtrack ist ebenfalls stimmungsvoll. Raman Djawadi höre ich nun zum 2. Mal nach GoT.

Die "Shogun World" war auch eine nette Abwechslung.

Westworld ist keine einfache Kost, sondern schon etwas komplex und bietet eine gewisse Tiefgründigkeit, welche aber meistens sehr subtil vermittelt & nicht mit dem Schlaghammer reingehauen wird. Das ist nicht für jeden etwas und mit jeder Staffel wird es scheinbar, wieder etwas komplexer, weil man die ganzen Zusammenhänge sortieren muss. Der 2. Staffel hätte evtl eine Zeitlinie weniger gut getan. Das so die Zuschauerzahlen konstant abnehmen, ist dann leider auch selbstverschuldet.

Den 3. Twist hätte ich fast vergessen in Season 2. Das der Mann in Schwarz selbst ein Host zu sein scheint, war nach bzw trotz Bernard überraschend. Das Delos Experiment scheint ja nicht gelungen zu sein, aber bei ihm hat das scheinbar geklappt? Das würde auch erklären, weswegen er in Season 2 trotz Alters & den ganzen Verletzungen so "imba" war.

Was ich mich nun auch fragte. Hatte er nun wirklich seine echte Tochter getötet oder war die doch ein Host?


Das wurde für meinen Geschmack nicht deutlich genug klar gestellt. Evtl wird das in der 3. Staffel noch erläutert.

Auf die bin ich genauso gespannt wie auf Aaron Pauls Auftreten in der Serie. Durch seine Breaking Bad Rolle kann ich ihn mir in anderen Serien gar nicht vorstellen, ohne rausgerissen zu werden. Ob er schauspielerisch dieses Level bei Westworld auch in einer anderen Rolle mitgehen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 3. und 4. Staffel hatte ich mir auch zeitnah angeschaut, aber leider vergessen, hier dazu etwas zu posten. Die Motivation fehlt auch, wenn es leider kaum Interaktion gibt.

Das zeigt auch, dass Westworld als Marke nie groß war und das sich das nicht mehr ändern wird.

Zu der Story in den Staffeln kann ich leider nicht mehr viel sagen. Der Ansatz der neuen Welt ist sicherlich interessant gewesen, aber es fehlte dann doch das West in Westworld. Die 3. Staffel war die schwächste der Serie. Die 4. Staffel war nochmal besser und hatte einen guten Twist, der von der Wirkung an die ersten beiden Staffel reichte.

Zudem fand ich Aarons Paul Schauspielleistung sehr gut. Das war natürlich eine Rolle, die ihm sehr gut liegt, aber ich hatte befürchtet, ständig an seine Rolle aus Breaking Bad denken zu müssen. Das war eigentlich kaum der Fall. Das Ende kam etwas zu schnell, aber war dann an sich schon rund und in Ordnung.

Der Serie würde ich insgesamt gerade noch eine 8 von 10 geben. Mein Ranking der Staffel

1 > 2 > 4 > 3

Die erste Staffel ist klar die beste. Die 2. Staffel führt das noch gut weiter. Die 3. Staffel fällt schon merklich ab, aber kann durch das neue Setting und Aaron Paul an der Stange halten. Die 4. Staffel holt nochmal Anlauf, hat wieder einen tollen Twist & gibt der Serie ein akzeptables, rundes Ende.

Vor allem wird die 1. Staffel mit Anthony Hopkins grandiosem Schauspiel in Erinnerung bleiben. Als Serienfan, der auch die HBO Serien mag, sollte man zumindest mal die 1. Staffel gesehen haben.
 
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