Wen werdet ihr wählen?

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Mein Kreuz bekommt

  • die SPD

    Stimmen: 0 0,0%
  • die Union

    Stimmen: 0 0,0%
  • die Grnen

    Stimmen: 0 0,0%
  • die Linkspartei.PDS

    Stimmen: 0 0,0%
  • die FDP

    Stimmen: 0 0,0%
  • die Vereinigte Rechte NPD/DVU

    Stimmen: 0 0,0%
  • die Republikaner

    Stimmen: 0 0,0%
  • die MLPD

    Stimmen: 0 0,0%
  • andere Partei

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    0
Calvin, du kannst hier zig Graphiken einführen, die die finanzielle Schlechterstellung sozialer Gruppen belegen, nur daß alle für den Mülleimer sind.

Denn Tatsache ist: keine der Steuerberechnungsmodelle kann zu dem richtigen Ergebnis kommen, weil sie Kirchhofs Bilanzrecht nicht kennen. Die Finanzinstitute können also gar nicht Kirchhofs Steuermodell berechnen, wenn sie nicht genau wissen, welche Daten sie in ihre Steuermodellrechner einzugeben haben.

Das ist ja auch der große Vorwurf an Kirchhof, daß er sein Bilanzrecht nicht veröffentlicht.

@Starlord: ja, die SPD macht gerade da weiter, wo sie mit ihrer Vertrauensfrage aufgehört hat. Ein großes Chaos, daß sich in Details verliert und kein Konzept sichtbar werden läßt. Diese Regierung muß abgewählt werden.

Im Übrigen ist Paul Kirchhofs Steuermodell natürlich gerechter. Die große Ungerechtigkeit besteht doch darin, daß das derzeitige Steuermodell rechtlich nicht vertretbar ist. Man kann die Sache nicht nur mit Zahlen, sondern muß den ganzen Steuer-Ansatz hinterfragen. Derzeit wird die Lohngerechtigkeit nicht in dem Verhältnis des Arbeitnehmers zum Arbeitgeber, sondern zu Lasten der Steuerzahler geregelt. Die Privilegien des Nachtarbeit- und Feiertagszuschlag, um nur zwei zu nennen, werden von den Steuerzahlern bezahlt, indem sie mehr Steuern zahlen, die für die Privilegierung der Nacht- und Feiertagsarbeiter verwendet werden.
Das ist nicht gerecht, und schon gar nicht ist gerecht, daß die derzeitigen Ausnahmebestände von Menschen, die sich Steuerberater leisten können, geschickt genutzt werden können, obwohl sie in unserem Rechtsbewußtsein keinen Anspruch darauf hätten, während der Otto-Normal-Verbraucher bei seiner Steuererklärung völlig überfordert ist.
Das Groteske ist, daß der Steuerzahler für all diejenigen auch noch selber aufkommen muß, die unser Steuersystem (nach dem Steuerrecht zwar legal, im moralischen Sinne aber höchst illegal) ausbeuten.
In dieser Konstellation ist das Recht in unserem Steuersystem in der Tat auf den Kopf gestellt. Kirchhofs Modell bietet hier eine Lösung dieses Problems, ein echtes Konzept.
 
Sahasrahla schrieb:
Calvin, du kannst hier zig Graphiken einführen, die die finanzielle Schlechterstellung sozialer Gruppen belegen, nur daß alle für den Mülleimer sind.

Denn Tatsache ist: keine der Steuerberechnungsmodelle kann zu dem richtigen Ergebnis kommen, weil sie Kirchhofs Bilanzrecht nicht kennen. Die Finanzinstitute können also gar nicht Kirchhofs Steuermodell berechnen, wenn sie nicht genau wissen, welche Daten sie in ihre Steuermodellrechner einzugeben haben.

Das ist ja auch der große Vorwurf an Kirchhof, daß er sein Bilanzrecht nicht veröffentlicht.

@Starlord: ja, die SPD macht gerade da weiter, wo sie mit ihrer Vertrauensfrage aufgehört hat. Ein großes Chaos, daß sich in Details verliert und kein Konzept sichtbar werden läßt. Diese Regierung muß abgewählt werden.

Im Übrigen ist Paul Kirchhofs Steuermodell natürlich gerechter. Die große Ungerechtigkeit besteht doch darin, daß das derzeitige Steuermodell rechtlich nicht vertretbar ist. Man kann die Sache nicht nur mit Zahlen, sondern muß den ganzen Steuer-Ansatz hinterfragen. Derzeit wird die Lohngerechtigkeit nicht in dem Verhältnis des Arbeitnehmers zum Arbeitgeber, sondern zu Lasten der Steuerzahler geregelt. Die Privilegien des Nachtarbeit- und Feiertagszuschlag, um nur zwei zu nennen, werden von den Steuerzahlern bezahlt, indem sie mehr Steuern zahlen, die für die Privilegierung der Nacht- und Feiertagsarbeiter verwendet werden.
Das ist nicht gerecht, und schon gar nicht ist gerecht, daß die derzeitigen Ausnahmebestände von Menschen, die sich Steuerberater leisten können, geschickt genutzt werden können, obwohl sie in unserem Rechtsbewußtsein keinen Anspruch darauf hätten, während der Otto-Normal-Verbraucher bei seiner Steuererklärung völlig überfordert ist.
Das Groteske ist, daß der Steuerzahler für all diejenigen auch noch selber aufkommen muß, die unser Steuersystem (nach dem Steuerrecht zwar legal, im moralischen Sinne aber höchst illegal) ausbeuten.
In dieser Konstellation ist das Recht in unserem Steuersystem in der Tat auf den Kopf gestellt. Kirchhofs Modell bietet hier eine Lösung dieses Problems, ein echtes Konzept.
So ganz stimmt das ja nicht. Mag sein, dass die genaue "Streich-Liste" Kirchhofs noch unter Verschluss liegt. Man kann sich aber anhand verschiedenster Äußerungen Kirchhofs schon ungefähr ausmalen, was da in etwa gestrichen werden soll. Das haben die Institute auch durchaus mit einbezogen in Ihre Berechnungen, insofern ist das nichts für den Mülleimer. :-P
Du scheinst aber einen etwas andere Vorstellung von Gerechtigkeit zu haben als ich. Für mich bedeutet soziale(!) Gerechtigkeit nicht, dass alle gleich behandelt werden, sondern dass diejenigen, die sowieso schon wenig haben, entlastet werden, was finanziert wird, in dem diejenigen, die Geld haben mehr belastet werden. Insofern finde ich die Abschaffung der Steuerfreiheit von Nacht- und Feiertagszuschlägen ungerecht, da sie wieder die falschen trifft.
Was mich bei dieser ganzen Diskussion um Kirchhofs Modell gerade etwas verwundert - besonders von Deiner Seite aus Sahasrahla, ist, dass Du so tust als würde dieses Modell sofort, wenn die Union an die Macht käme, umgesetzt werden. Das ist doch gar nicht der Fall. Viele in der Union lehnen dieses Steuermodell ab und Angela Merkel betont stets und ständig, dass das Wahl- bzw. Regierungsprogramm der Union Grundlage ist. Und da kann man von solchen radikalen Veränderungen im Steuersystem nichts sehen. Man hält am derzeitigen System fest. Kirchhof ist also nichts anderes als PR-Getue, dass der Union im Übrigen mehr schadet als es ihr nützt.
 
Nenn mich im übrigen einfach Sahas - macht vieles einfacher :).

Also ne, Calvin, ich tue doch gar nicht so, als ob dieses Steuermodell von der Union umgesetzt werden würde, das erwähne ich auch mit keinem Wort, sondern es ging doch allein um die Frage: ist Kirchhofs Steuermodell nicht gerechter als das derzeitige? Und ich sage klar: ja, das ist es.

Das solidarische Prinzip, Calvin, des heutigen Steuerrechts hat sich als untauglich erwiesen. Wer das nicht erkannt hat, der muß sich das Steuersystem und seinen Mißbrauch nur vor Augen führen.
Es gibt unzählige Ausnahmetatbestände, die die Privilegierung der Empfänger dieser Ausnahmetatbestände zur Folge haben. Diese Privilegierung wird gerade von diesen Menschen bezahlt, die du hier als die sozial Schwachen bezeichnest, die eigentlich nach dem Steuerrecht besser gestellt werden sollten, es aber de facto nicht werden.

Nun gilt es also dieses große Wirrwarr unseres Steuersystems zu beseitigen. Aber - und da hat Kirchhof absolut recht - das wird nicht gelingen, indem man nur einzelne Ausnahmetatbestände abschafft, sondern indem man sie alle beseitigt. Sonst kommt schnell eine Neiddiskussion auf, die für unsere Gesellschaft so bezeichnend ist. Außerdem würde die Beibehaltung von Ausnahmetatbeständen ja nicht das Ziel gewährleisten können, daß die Bemessungsgrundlage endlich auf 100% der Einkommen erweitert wird. Denn die Ausnahmetatbestände geben den Finanz- und Steuerexperten die Möglichkeit, ihren Klienten von ihnen Gebrauch machen zu lassen, selbst wenn sie ihnen aus moralischer Sicht gar nicht zustehen. Dieses Unrecht wird in Deutschland seit Jahrzehnten begangen, und Kirchhof bietet erstmalig ein Konzept, das zwar den solidarischen Ausgleich beseitigt, aber mit ihm das Unrecht beseitigt, das der solidarische Ausgleich in unserem Steuersystem in Wahrheit darstellt.

Und zu den Modellen: ich meine das schon ernst, wenn ich sage, daß deine Graphik für die Katze ist, denn alle Institute kommen ohnehin zu anderen Ergebnissen und müssen sie auch, wenn sie Kirchhofs Bilanzrecht nicht kennen.
Ich vertraue Kirchhof und unterstelle ihm nicht die Absicht, daß er den Wähler bewußt hinters Licht führen möchte. Wieso sollte er denn auch? Sein ganzer Werdegang zeigt doch, daß er von seinem Konzept ideologisch wirklich überzeugt sein muß, wenn er sich den Weg in die Politik freiwillig antun möchte. Kirchhof kann es doch gar nicht um eine Schlechter-, sondern nur um eine Besserstellung unserer Gesellschaft bestellt sein. Ich finde die Kampagne gegen ihn jedenfalls richtig widerlich, und im übrigen wundere ich mich auch nicht, warum Kirchhofs Bilanzrecht nicht offengelegt wird, weil die SPD im Wahlkampf doch sofort dieses für eine erfolgreiche Kampagne gegen die CDU mißbrauchen würde. So sieht es doch aus.
 
ich versteh einfach net die leute die schröder wählen!!!
Der hat uns jahrelang belogen und jetzt vertrauen ihm wieder alle.
Die Ansätze der Union sind viel durchdachter.
Ich finde Schröder hatte seine Chance und hat sie net genutzt.
Außerdem hat Schröder wenn ich mich recht erinnere vor sieben Jahren gesagt dass er die Arbeitslosen halbieren möchte und wenn er dies net schafft will er netmehr zur wahl antreten.
Doch die Zahl der Arbeitslosen ist gestiegen...
Ich würd Union oder Fdp wählen!
 
Calvin schrieb:
Er konnte eben NICHT seine politischen Vorstellungen verwirklichen. Das hat doch Gerhard Schröder verhindert. Daraus hat Lafontaine die Konsequenzen gezogen und ist zurückgetreten. Warum man ihm das jetzt vorwirft, verstehe ich immer nicht.

Ganz richtig, er musste als Minister der Realität ins Auge sehen und erkennen, wie irreal seine Politik ist. Daraufhin rannte er beleidigt weg und versucht nun einen persönlichen Rachefeldzug gegen Schröder. Ein Rachefeldzug, der von seiner eigenen Frustration getrieben wird, nicht einer politischen Überzeugung.

Er ist ja nicht umsonst in einer realitätsflüchtigen Linkspartei gelandet, die mit Sicherheit sagen kann, nicht in die Regierung zu kommen, und es darüber hinaus auch gar nicht versucht, denn schließlich würde das Übernehmen politischer Verantwortung zwangsläufig eine Konfrontation mit der Realität bewirken...und dann kann er wieder nur wegrennen.

Calvin schrieb:
Was bitte ist daran Wunschdenken, wenn man den Spitzensteuersatz auf 50 Prozent heben will? Unter Kohl lag er bei 53 Prozent! Was ist bitte daran utopisch, eine Vermögenssteuer zu fordern? Die gibt es in den USA und niemand wandert ab. Was ist falsch daran, einen Mindestlohn einzuführen? Den gibt es in fast allen westeuropäischen Ländern und dort ist die Arbeitslosigkeit wesentlich niedriger. Und dass eine Erhöhung der Körperschaftssteuer schlecht für die Wirtschaft sei, musst Du mir erst noch beweisen. Dass eine Senkung auch keine Arbeitsplätze schafft, haben die letzten Jahrte jedenfalls eindrucksvoll bewiesen.

Dass keine Arbeitsplätze geschaffen wurden, liegt am Versagen der SPD. Du kannst noch so viel andere Länder als Vergleiche herziehen (wobei du aus meiner Sicht auch nicht ganz richtig vergleichst, aber darüber wollen wir nicht streiten), letztlich geht es hier um Deutschland. Hier verschwinden ständig Arbeitsplätze, weil das Ausland billiger ist. Unsere Lohnzusatzkosten sind extrem hoch. Es geht darum, wettbewerbsfähig zu sein...wenn ständig Arbeitsplätze verschwinden, weil Deutschland zu teuer ist, kann doch was nicht stimmen. Und die Lösung der PDS lautet: wir setzen die Steuern nochmals hoch! Das kann es doch nicht sein.


Calvin schrieb:
Wie gesagt, man muss diesen Ansatz der Entlastung der kleineren und mittleren Einkommen ja nicht teilen, aber man sollte wenigstens akzeptieren, dass viele Leute genau diese Philiosophie, die auf die Entlastung der Kleineren baut, in der Politik der letzten Jahre vermisst haben.

Glaubst du wirklich, die "Kleinen" würden langfristig entlastet? Falls ja, dann wohl auf Kosten der Staatsverschuldung. Wenn man die, die viele Steuern zahlen - und das sollten ja wohl die einkommensstarken sein - übermäßig stark belastet, führt das nur dazu, dass diese entweder die vielen Steuerschlupflöcher schamlos ausnutzen oder abwandern und gar keine Steuern zahlen (bzw. diese im Ausland zahlen). Nichts anderes macht die PDS damit, aber Lafontaine wäre dann wohl wieder ganz schnell weg. Glücklicherweise wird es nicht dazu kommen, da die PDS nicht ausreichend stark werden wird.

Calvin schrieb:
Relativ gesehen werden dann Krankenschwestern genauso stark belastet wie Manager von Großunternehmen, weil beide genau den gleichen Anteil ihres Gehaltes an den Staat abtreten müssen. Und das findest Du gerecht? Sehr interessant...

Wie die Linkspartei, die ja auch oft keine Argumente hat, versuchst du hier, mir das Wort umzudrehen. Ich habe dir oben ausführlich erklärt - und mit minimalen mathematischen Kenntnissen ist es für jeden nachprüfbar - weshalb ein Einheitssteuersatz die Einkommensstarken noch immer stärker belastet als die Schwachen. Dass der gleiche Anteil abgetreten wird, stimmt, aber dieser Anteil ist beim Manager absolut gesehen weit größer. Freibeträge wurden noch nicht mal eingerechnet. Was ist daran unfair? Du willst doch, dass der Geringverdiener weniger zahlt, genau das ist hier der Fall. Was ist unfair daran, dass der Besserverdienende, der sich einen Steuerberater leisten kann, nun nicht mehr zig Schlupflöcher missbrauchen kann, um am Ende doch weniger zu zahlen? Was ist unfair daran, dass der Reiche seine Steuern in Deutschland zahlt, damit der Staat Geld für Transferzahlungen an Ärmere hat? Wieso ist es unfair, wenn man den Reichen ihre stärkstes Motiv nimmt, ins Ausland abzuhauen?
 
ju-chan schrieb:
ich versteh einfach net die leute die schröder wählen!!!
Der hat uns jahrelang belogen und jetzt vertrauen ihm wieder alle.

Inwieweit hat er uns belogen?

Die Ansätze der Union sind viel durchdachter.

z. B.?

Außerdem hat Schröder wenn ich mich recht erinnere vor sieben Jahren gesagt dass er die Arbeitslosen halbieren möchte und wenn er dies net schafft will er netmehr zur wahl antreten.
Doch die Zahl der Arbeitslosen ist gestiegen...

Das war schon Thema im Wahlkampf 2002 ...

Ich würd Union oder Fdp wählen!

Und warum? Mal von den leeren Bildzeitung-Phrasen abgesehen, die du hier schon gepostet hast.
 
Kommt leute hört doch auf ... jeder versucht zu überzeugen und die politiker sagen in diesen momenten in denen sie wahlkampf machen sachen die sie nicht halten können und zwar jeder ... wer von seinen versprechungen am meisten halten kann ist die andere sache aber denkt doch nach.Und es ist sehr schwer eine soziale politik zu führen wenn ein land soviel schulden hat .

Trotzdem bin ich für die SPD und gegen die CDU.Also sagen wir ich bin gegen die die in der mitte (politisch) stehen und weiter rechts bis zu den größten idioten den rechten.Die geschichte hat doch gezeigt wo das hinführt.KRIEG. und krieg ist sinnlos.egal ob schnell oder langsam .. er wird kommen wenn z.B die NPD an die macht kommt ... (wird nicht geschehen) aber eine erwähnung ist es wert.

So wie es aussieht wird es in deutschland so weitergehen einen aufstieg werden wir in unserem leben nicht erleben.Also damit meine ich diese generation.
 
Spike™ schrieb:
Und warum? Mal von den leeren Bildzeitung-Phrasen abgesehen, die du hier schon gepostet hast.


wenn du hier irgendjemand grundlos zum bild leser degradierst, dann werd ich wild!

sicher scheint sein kommentar recht beweislos, aber ich finde er hat zu nem hohen teil recht!
 
wenn du hier irgendjemand grundlos zum bild leser degradierst, dann werd ich wild!

finde ich irgendwie lustig.wobei er nicht ganz unrecht hat.
@topic:würde ich wählen dürfen,würde ich rot-grün wählen. den unter denen wird es mit sicherheit umweltschutz und soziale gerechtigkeit geben.auch gibt es chancen auf einen wirtschaftlichen aufschwung,die durch eine mehrwertsteuer erhöhung zunichte gemacht würden.
 
War das gerade ernstgemeint oder sollte das ironisch verstanden werden? Wenn ich den Satz mit der Mehrwertsteuer lese hoffe ich ja Zweiteres, befürchte aber Ersteres.
 
marwing schrieb:
Ganz richtig, er musste als Minister der Realität ins Auge sehen und erkennen, wie irreal seine Politik ist. Daraufhin rannte er beleidigt weg und versucht nun einen persönlichen Rachefeldzug gegen Schröder. Ein Rachefeldzug, der von seiner eigenen Frustration getrieben wird, nicht einer politischen Überzeugung.

Er ist ja nicht umsonst in einer realitätsflüchtigen Linkspartei gelandet, die mit Sicherheit sagen kann, nicht in die Regierung zu kommen, und es darüber hinaus auch gar nicht versucht, denn schließlich würde das Übernehmen politischer Verantwortung zwangsläufig eine Konfrontation mit der Realität bewirken...und dann kann er wieder nur wegrennen.
Du hast Recht. Lafontaine musst der Realität ins Auge sehen, nämlich der, dass er mit Gerhard Schröder seine politischen Vorstellungen nicht umsetzen konnte. Daraus hat er die Konsequenzen gezogen und ist zurückgetreten. Was ist daran bitte so verwerflich? Der Mann steht wenigstens zu seinen politischen Überzeugungen. Das kann man leider nicht von allen Politikern sagen, besonders nicht von denen der SPD oder den Grünen.

marwing schrieb:
Dass keine Arbeitsplätze geschaffen wurden, liegt am Versagen der SPD. Du kannst noch so viel andere Länder als Vergleiche herziehen (wobei du aus meiner Sicht auch nicht ganz richtig vergleichst, aber darüber wollen wir nicht streiten), letztlich geht es hier um Deutschland. Hier verschwinden ständig Arbeitsplätze, weil das Ausland billiger ist. Unsere Lohnzusatzkosten sind extrem hoch. Es geht darum, wettbewerbsfähig zu sein...wenn ständig Arbeitsplätze verschwinden, weil Deutschland zu teuer ist, kann doch was nicht stimmen. Und die Lösung der PDS lautet: wir setzen die Steuern nochmals hoch! Das kann es doch nicht sein.
Und immer die gleiche wirtschaftsliberale Mär, die Arbeit sei in Deutschland zu teuer. Das stimmt so einfach nicht. Die Reallöhne sind in Deutschland in den letzten zehn Jahren gesunken. In den USA und Groß-Britannien bspw. sind sie dagegen um 25% gestiegen. Und die haben kein Arbeitslosenproblem. Ich könnte noch andere Beispiele nennen: Dänemark und Schweden. Und wenn die These stimmen würde, dass niedrigere Löhne gleichzeitig auch mehr Arbeit bedeuten, müsste der Osten kaum Arbeitslose haben, schließlich sind die Löhne im Osten bedeutend geringer als im Westen. Demn ist aber nicht so, also scheint etwas an der These nicht zu stimmen. Und hier kommt dann die Kaufkraft und die schwächelnde Binnennachfrage zum tragen. Die ist so schwach, weil die Leute - unter anderem aufgrund einer verfehlten Sozial- und Lohnpolitik - kein Geld mehr in der Tasche haben. Besonders der Osten bekommt dies zu spüren. Der ist extrem auf die Binnennachfrage angewiesen, der kann einen Mangel an Kaufkraft nicht wieder der Westen durch Exporte ausgleichen. Das erklärt auch das massive Arneitslosigkeitsproblem besonders im Osten.
Eines stimmt aber, die Lohnzusatzkosten sind zu hoch. Hier hat aber die Linkspartei im Gegensatz zu allen anderen Parteien einen Ansatz für einen kompletten Systemwechsel gemacht, der die Sozialversicherungs-Abgaben vollständig von den Löhnen abkoppeln würde, nämlich die Wertschöpfungsabgabe. Das ist ein unheimlich spannender Ansatz, der vielleicht noch ein wenig mehr qualifiziert werden müsste, aber trotzdem diskutiert werden sollte. Leider scheint sich aber keiner dafür zu interessieren, da man viel zu sehr damit beschäftigt ist, Einschränkungen von Sozialleitungen mit der Senkung der Lohnzusatzkosten zu erklären.

marwing schrieb:
Glaubst du wirklich, die "Kleinen" würden langfristig entlastet? Falls ja, dann wohl auf Kosten der Staatsverschuldung. Wenn man die, die viele Steuern zahlen - und das sollten ja wohl die einkommensstarken sein - übermäßig stark belastet, führt das nur dazu, dass diese entweder die vielen Steuerschlupflöcher schamlos ausnutzen oder abwandern und gar keine Steuern zahlen (bzw. diese im Ausland zahlen). Nichts anderes macht die PDS damit, aber Lafontaine wäre dann wohl wieder ganz schnell weg. Glücklicherweise wird es nicht dazu kommen, da die PDS nicht ausreichend stark werden wird.
Du übersiehst, dass die Linkspartei ja nicht nur die Steuern für Besser-Verdienende erhöhen will, sondern auch besagte Schlupflöcher schließen will. Und was ist das denn bitte für ein Argument, dass die Besser-Verdienenden sofort alle Deutschland verlassen würden, wenn die Steuern für sie erhöht werden? Bestimmen neuerdings die Reichen, welche Steuern in Deutschland erhoben werden und welche nicht, oder iwe soll ich das verstehen? Und wenn diese These stimmen würde, gäbe es in den USA keine wohlhabenden Menschen mehr. Dort gibt es eine Vermögenssteuer und die liegt sogar noch höher als sie die Linkspartei je fordern würde.

marwing schrieb:
Wie die Linkspartei, die ja auch oft keine Argumente hat, versuchst du hier, mir das Wort umzudrehen. Ich habe dir oben ausführlich erklärt - und mit minimalen mathematischen Kenntnissen ist es für jeden nachprüfbar - weshalb ein Einheitssteuersatz die Einkommensstarken noch immer stärker belastet als die Schwachen. Dass der gleiche Anteil abgetreten wird, stimmt, aber dieser Anteil ist beim Manager absolut gesehen weit größer. Freibeträge wurden noch nicht mal eingerechnet. Was ist daran unfair? Du willst doch, dass der Geringverdiener weniger zahlt, genau das ist hier der Fall. Was ist unfair daran, dass der Besserverdienende, der sich einen Steuerberater leisten kann, nun nicht mehr zig Schlupflöcher missbrauchen kann, um am Ende doch weniger zu zahlen? Was ist unfair daran, dass der Reiche seine Steuern in Deutschland zahlt, damit der Staat Geld für Transferzahlungen an Ärmere hat? Wieso ist es unfair, wenn man den Reichen ihre stärkstes Motiv nimmt, ins Ausland abzuhauen?
Marwing, bevor Du mir unterstellst, ich würde Dir das Wort umdrehen, solltest Du Dir mein Argument noch mal genaustens durchlesen. Natürlich ist bei einem Einheitssteuersatz die absolute Belastung bei Reichen höher als bei Armen. Aber eben nicht die relative. Da werden alle gleich behandelt. Die Krankenschwester bezahlt genau den gleichen Anteil ihres Gehaltes wie der Top-Manager. Und das ist eben nicht sozial gerecht. Soziale Gerechtigkeit bedeutet eine Umverteilung von oben nach unten, soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass diejenigen mit breiten Schultern größere Lasten tragen als diejenigen, die kaum etwas haben. Und hier liegt in meinen Augen der Trugschluss (auch bei Sahas). Für Euch bedeutet Gerechtigkeit Gleichmacherei. Das ist nicht mein Begirff von Gerechtigkeit. Darum ist es auch ein wenig müßig weiter darüber zu diskutieren. Wir gehen mit unterschiedlichen Prämissen an die Diskussion heran. Wir können uns gegenseitig nun unser unterschiedliches Verständnis von Gerechtigkeit erklären, auf einen Nenner kommen wir da nicht. Das müssen wir aber auch gar nicht.
 
Ein kurzer Satz noch zur Gerechtigkeit des bestehenden Steuersystems.
Das oberste Zehntel der Spitzenverdiener zahlt momentan, nach Abzug aller Subventionen etc. 23 % ihres Bruttolohnes an Steuern.
 
AXE.air schrieb:
Spike™ schrieb:
Und warum? Mal von den leeren Bildzeitung-Phrasen abgesehen, die du hier schon gepostet hast.


wenn du hier irgendjemand grundlos zum bild leser degradierst, dann werd ich wild!

sicher scheint sein kommentar recht beweislos, aber ich finde er hat zu nem hohen teil recht!

Und warum hat er recht? 8-)

Ich habe ihn nicht zum Bildleser degradiert, sondern gesagt das seine Aussagen dieses Niveau haben.

Ich meine, es sind doch solche Lügen, welche die meisten "Meinungen" bilden.
http://www.bildblog.de/?p=787
 
Calvin schrieb:
Für Euch bedeutet Gerechtigkeit Gleichmacherei. Das ist nicht mein Begirff von Gerechtigkeit. Darum ist es auch ein wenig müßig weiter darüber zu diskutieren.
Also Calvin, ich glaube, daß du wirklich kein bißchen verstanden hast, warum ich Kirchhofs Steuermodell klar präferiere, denn sonst würdest du mir hier nicht so einen groben Unfug unterstellen (deine Äußerung trägt ja schon fast das Niveau der Anti-Kirchhof-Kampagne der SPD und der Bündnis90/Die Grünen :rolleyes:).

Das Gerechte an Kirchhofs Steuermodell ist, daß es einfach nachvollziehbar ist und die heute praktizierte Ungerechtigkeit faktisch abschafft. Natürlich ist dann das solidarische Prinzip in unserem Steuerrecht nicht mehr vorhanden, so daß ich die Aufregung über Kirchhofs Steuermodell gerade auf Seiten der Geringverdiener gut nachvollziehen kann. Nur sollten sich diese einmal fragen, ob sie denn mit dem derzeitigen Steuersystem besser fahren.
Wir haben noch ein anderes Problem, Calvin, und das ist der Arbeitsmarkt. Schon vergessen? Welche Ansätze bietet denn da die Linkspartei, um Schwung auf den Arbeitsmarkt zu bringen? Bis auf die Werschöpfungsabgabe gibt es hier doch nichts, das eine angemessene Antwort auf die Herausforderungen der Globalisierung liefert. Die PDS predigt halt Wein für alle, weil sie weiß, daß sie ohnehin nicht regierungsfähig ist, aber wie es Georg Schramm im letzten Scheibenwischer so treffend formulierte, leben wir in einer Zeit, in der wir uns mit Apfelschorle begnügen müssen. Es verwundert ja auch nicht weiter, wenn 5 Mio. Menschen arbeitslos sind.
Und schau einmal nach Berlin, was dort gerade die PDS zusammen mit der SPD fabriziert. Da wird nämlich an allen Ecken und Enden gekürzt und gespart, weil es ja angesichts der maroden Finanzlage der Länder und des Bundes auch gar nicht anders mehr geht.
Was die PDS da verspricht, das kommt bei den Bürgern gut an und läßt sich natürlich auch besser verkaufen als eine Mehrwertsteuererhöhung, klar. Höhere Pendlerpauschale - cool! Das Geld holen wir uns natürlich von den Reichen, die den Staat ja ohnehin nur ausgenutzt haben - um es den Schwachen zu geben. Die alte Leier eben, die sich ja als Grund für das Wirrwarr in unserem Steuersystem heute auszeichnet. So fängt es doch immer an: ach schau mal, diese Gruppe hier wird ungerecht behandelt; dann meldet sich die nächste und argumentiert recht einleuchtend, warum sie Privilegien im Steuersystem verdient habe; doch die übernächste läßt das nicht auf sich sitzen und meldet für sich ebenfalls Ansprüche an. So funktioniert das einfach nicht mehr. Kirchhof bereitet dem ganzen Hickhack ein Ende und breitet die Bemessungsgrundlage auf 100% aus, die für Otto-Normal-Verdiener ja schon Geltung hatte, nur halt nicht für diejenigen, die sich einen Steuerberater leisten können.

Um wirklich die Probleme lösen zu können, die in dem Auge des Bürgers zurecht eine große Kluft zwischen Arm und Reich aufreißen, müßte man das gesamte System der Bundesrepublik Deutschland, das auf einer florierenden Wirtschaft gründet, neu definieren, um die Menschen vor einer Ökonomisierung aller Lebensbereiche zu bewahren. Denn es ist schon pervers, wie unsere moderne Zivilisation funktioniert. Damit es ihr materiell gut geht, muß sie konsumieren. Wir müssen fressen, um Essen zu haben. Unsere Systeme gründen auf der Todsünde der Maßlosigkeit. Dieses Prinzip müssen wir uns ganz bewußt machen, um zu erkennen, welch große Schuld unsere Gesellschaften auf sich laden, indem sieGottes Schöpfung auf's Übelste aussaugen und ausnutzen.
Die PDS redet von Gerechtigkeit usw., aber an diesem teuflischen Grundsystem will sie doch nichts ändern, denn dafür sind ihre Parteimitglieder ja auch viel zu sündhaft. Schau dir doch Lafontaine nur an: der Mann lebt ja gerade das, was er in seiner Polemik angreift. Was für ein großer Narr!
 
Sahasrahla schrieb:
Das Gerechte an Kirchhofs Steuermodell ist, daß es einfach nachvollziehbar ist und die heute praktizierte Ungerechtigkeit faktisch abschafft.

Es ist eben nicht für jeden so einfach nachzuvollziehen, ansonsten würde wir jetzt nicht diese Diskussion haben. Sogar Union und FDP schlagen mittlerweile munter auf ihn ein, da sie sehen das er sein Konzept der Öffentlichkeit nicht schmackhaft machen kann.
 
Sahasrahla hat es sehr schön formuliert.

Zudem möchte ich noch dazufügen, dass viele beim Konzept Kirchhof nur die Mehrwertsteuererhöhung sehen aber nicht die anderen relevanten Erneuerungen. Zum Beispiel sehe viele nicht dass die Lohnnebenkosten für die Arbeitnehmer wegfallen.

Was mich eher ärgert ist die Tatsache, dass die SPD nichts sagt was sie für die Zukunft planen, was sie vor haben, was ihr Konzept ist, nichtmal was sie in Erwägung ziehen. Es kommen nur immer wieder mal ein Widerspruch.
Ich sag nur, Schröder sagte es gibt keine Mehrwertsteuererhöhung und paar Tage später kommt Eichel und meint er wolle die 7% für Dienstleisungen und Waren aufheben.
Und daher finde ich die FDP/CDU seriöser. Einfach weil sie schon sagen was sie machen werden und wollen.
 
Spike™ schrieb:
Starlord schrieb:
Was mich eher ärgert ist die Tatsache, dass die SPD nichts sagt was sie für die Zukunft planen, was sie vor haben, was ihr Konzept ist, nichtmal was sie in Erwägung ziehen.

Das ist doch schon lange durch die Agenda 2010 festgelegt.
http://www.bundesregierung.de/Themen-A-Z/-,9757/Agenda-2010.htm

Spike, wie kannst du eigentich die SPD wählen. Bzw. frage ich mich überhaupt, wieso die Wähler dieser Partei noch ihre Stimme geben. Ganz ernsthaft, warum hat denn die SPD die Neuwahlen eingeleitet? Weil ihr die politische Gestaltungsfähigkeit fehlt. Das liegt an den Mehrheitsverhältnissen im BundesRAT, und an diesen wird sich nach der Bundestagswahl nichts ändern. Die Parteien werden sich weiterhin gegenseitig behindern. Die Wähler, die damals die CDU gewählt und die SPD gestraft haben, sollten dann auch zu ihrer Entscheidung von damals stehen und nun CDU auch wählen, diese Heuchler!
 
Sahasrahla schrieb:
Spike, wie kannst du eigentich die SPD wählen. Bzw. frage ich mich überhaupt, wieso die Wähler dieser Partei noch ihre Stimme geben. Ganz ernsthaft, warum hat denn die SPD die Neuwahlen eingeleitet? Weil ihr die politische Gestaltungsfähigkeit fehlt. Das liegt an den Mehrheitsverhältnissen im BundesRAT, und an diesen wird sich nach der Bundestagswahl nichts ändern. Die Parteien werden sich weiterhin gegenseitig behindern. Die Wähler, die damals die CDU gewählt und die SPD gestraft haben, sollten dann auch zu ihrer Entscheidung von damals stehen und nun CDU auch wählen, diese Heuchler!

Finde ich auch.
Ich glaube ja sowieso das ein Wechsel kommen wird. ^^
 
Sahasrahla schrieb:
Spike™ schrieb:
Starlord schrieb:
Was mich eher ärgert ist die Tatsache, dass die SPD nichts sagt was sie für die Zukunft planen, was sie vor haben, was ihr Konzept ist, nichtmal was sie in Erwägung ziehen.

Das ist doch schon lange durch die Agenda 2010 festgelegt.
http://www.bundesregierung.de/Themen-A-Z/-,9757/Agenda-2010.htm

Spike, wie kannst du eigentich die SPD wählen. Bzw. frage ich mich überhaupt, wieso die Wähler dieser Partei noch ihre Stimme geben. Ganz ernsthaft, warum hat denn die SPD die Neuwahlen eingeleitet? Weil ihr die politische Gestaltungsfähigkeit fehlt. Das liegt an den Mehrheitsverhältnissen im BundesRAT, und an diesen wird sich nach der Bundestagswahl nichts ändern. Die Parteien werden sich weiterhin gegenseitig behindern. Die Wähler, die damals die CDU gewählt und die SPD gestraft haben, sollten dann auch zu ihrer Entscheidung von damals stehen und nun CDU auch wählen, diese Heuchler!

Wo habe ich hier je gesagt was ich wähle? Ich versuche nur ein wenig Objektivität hereinzubringen, das vermisse ich immer bei den üblichen Lagerkämpfen.

Neuwahlen, warum?
Weil man durch eine Minderheit im Bundesrat nicht so handlungsfähig ist wie es in der aktuellen Situation sein sollte. Entweder die Opposition kommt an die Macht, oder das Volk spricht einem das Vertrauen aus. Was hätte es gebracht, noch ein weiteres Jahr Stillstand zu ertragen? Wenn das Volk der Regierung ihr Vertrauen ausspricht, kann sich auch der Bundesrat diesem Votum nicht entziehen. Die Art wie die Neuwahlen eingeleitet wurden kam mir auch ein wenig komische vor, es ist aber das beste was dem Land zur Zeit passieren kann.

Wenn die CDU an die Macht kommt, wird sie bei den Landtagswahlen genauso abgestraft, und in ein paar Jahren haben wir die Situation umgekehrt. 1998 war die SPD noch im Bundesrat in der Mehrheit. Warum? Weil sie nicht an der Macht war. Leider werden Landtagswahlen von den Wählern immer zu Protestwahlen degradiert, ein trauriger Prozess aber so ist unser politisches System.

Ich wette ja das eine große Koalition zustande kommt. Wer wettet dagegen? 8-)
 
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