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der erste versuch der politik, seit ewigkeiten, endlich wieder minimalrechte und möglichkeiten zurück zu bekommmen.
die politiker KÖNNTEN ja gar nichts anderes. sie sind nicht in der lage arbeitsplätze zu schaffen, die sich selbst finanzieren, zumindest nicht auf einem niveau, dass mit dem deutschen durchschnittslohn vereinbar ist.
imho kämpfen "wir" in europa seit jahren nur einen mehr oder weniger langsamen abstiegskampf und gelobt wird der, der radikalkapitalistisch 1-2 schritte weiter gegangen ist und dadurch zwar noch weniger besitzt und noch weniger rechte hat ( alles privatisierungen und steuerstreichungen) aber dafür eben ein paar jahre lang öh.."wettbewerbsfähiger" ist...was uns iwann zur frage bringt, welches ziel dieser wettbewerb, als rennen nach untern, eigentlich haben kann. gibt es denn irgendwo einen nicht überschreitbaren nullpunkt ?
deutschland erfindet, kreiert wird in der dritten welt und die massen hat hier immer weniger geld....extremes einsparen bringt da eigentlich 0.
also entweder schaffen wie langfristig den sozialstaat ab und jeder ist völlig für sich selber verantwortlich - oder die internationale politik erkennt, dass es einen gestaltungsaufstrag/möglichkeit, abseits des primats der wirtschaft gibt.
das ist natürlich riskant und niemand will der erste sein, weil das der ULTIMATIVE wettbewerbsnachteil ist - aber nun passiert ja wenigstens iwas. wenns nicht die EU macht, wer dann? amerika muss folgen....
am ekeligsten empfinde ich ja das gejammer von wirtschaftsexperten und radikalliberalen politikern, die ernsthaft die WIRKSAMKEIT solcher massnahmen anzweifeln - wie heuchlerisch, wo die doch jahrzehntelang dafür gekämpft haben, dass solche methoden erst notwendig sind, durch abschaffung und aufweichung des früheren status quo.
15.04.2010Seit einer Woche werden die Massenproteste in Bangkok zunehmend aggressiv. Vergangenen Mittwoch stürmten Tausende Regierungsgegner das Parlament. Die Regierung droht drakonische Strafen an. Die Demonstranten, die sogenannten Rothemden, halten gegen. Sie fordern Neuwahlen - mit der Begründung, die derzeitige Regierung sei nicht rechtmäßig an die Macht gekommen.
Eine nationale Versöhnung ist in Thailand in weite Ferne gerückt, eine friedliches Ende des sogenannten T-Shirt-Kriegs wird immer unwahrscheinlicher. Bei Demonstrationen vergangenes Wochenende starben über 20 Menschen, mehr als 800 wurden verletzt.
Das thailändische Militär hat das von den sogenannten Rothemden besetzte Geschäftsviertel im Herzen Bangkoks gestürmt. Die Niederschlagung der Proteste könnte die politische Krise weiter verschärfen, gar ein Bürgerkrieg auslösen. Dabei galt das politische und gesellschaftliche System Thailands Beobachtern einst als eines der stabilsten in Südostasien.
mich beeindruckt die demonstrationskultur in thailand sehr...das blutige ende und die eskalation ist natürlich der grosse "nachteil" bzw das traurige ende. aber vor 2 jahren hat die eine seite zehntausende auf die strasse gebracht und nun eben die andere...das genaue gegenteil der deutsch-österreichischen konsenskultur, wo jeder disput in irgendwelchen hinterzimmern "ausgepackelt" wird.
auch, aber das ist net die einzige grundlage.
beispiel frankreich, wo es eine richtige protestkultur gibt...
das ist einfach über die jahrhunderte gewachsen und geschichtlich-sozial vermittelte kultur/staatsverständnis
einer der gründe, wieso es hier auch erst viel später zu gesellschaftlichen entwicklungen kommt, als in anderen staaten.(industrialisierung, aufklärung ....aber auch turbokapitalismus) - das "system" ist hier einfach behäbiger![]()
Finde deine Vergleiche hier wirklich schlecht^^
Termi plichte ich völlig bei, aus jeder Form suchen wir uns die schlechtesten Auswüchse aus oder lassen sie zumindest über uns hereinbrechen. Wir sollten uns zumindest so aufregen, wie unsere Vorfahren es bei Bierpreiserhöhungen getan haben. Oder die Bauernaufstände (nur erfolgreicher und vielleicht weniger blutig)Der moderne deutsche hats halt verlernt sich auf die Straße zu begeben, außer vermummte Gestalten und Bürgern denen es gerade langweilig ist. Für den Weltfrieden und gegen deutsche Untaten kriegt man jeden auf die Straße, für das eigene Wohl leider nicht
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in den letzten 250 jahren haben "die" "deutschen" doch nix gemacht, ohne da sie dazu gezwungen wurden
vormärz, paulskirche, berliner aufstand, reichseinigung....da ging garnix von sich aus los....entweder von oben oder es gab einen monat vorher mal wieder ein aufstand in parisund das der einzige nenneswerte aufstand mit den bierpreisen zu tun hat ist irgendwie....naja kein pro-argument ;-)
wenn es "uns" wirklich schlecht gehen würde, dann würden wir vielmehr auf der straßen stehen.....aber uns geht es nicht schlecht![]()
Genau1989 in der "DDR" ...