Weltpolitik

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Der Artikel ist ja an Dummheit kaum noch zu toppen. Wer glaubt, daß das Geld nur geliehen ist und wir das je wiedersehen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Und sicher, wir sind schuld, weil wir die Griechen gnadenlos gezwungen haben, unsere Produkte zu kaufen.
Wer denkt sich bloß immer solchen Schwachsinn aus?
Sowas ist echt auch nur in Deutschland möglich...

Der Staat verleiht gerade Milliarden, die es in der Krise selbst gebrauchen könnte, die Griechen beißen mit ihrem Deutschlandbashing gerade in die Hand, die sie füttert und irgendwelche Hobbykritiker finden trotzdem irgendwas abstruses um Deutschland als Bösewicht hinzustellen. :uglylol:

Aber hey, vielleicht sollten wir die ganzen Pleitestaaten mit einem Handelsembargo belegen, zu deren Besten...
 
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Perplex:

Nicht nur Hobby-Kritiker ...

Genau dieses "Argument" mit den "überbordenden Exporten" Deutschlands nach Griechenland kam von Trittin (Grüne). Naja, das ist ja auch der, der folgendes gesagt hat:

"Jeden Tag wird Deutschland ein bißchen weniger deutsch - und das freut mich!"

Wir haben potentielle (oder sogar schon aktive) Landesverräter im Bundestag sitzen!
 
Mir kommt es irgendwie vor, als egal was nun dort entschieden worden wäre - wär die Kritik seitens der Presse & Bevölkerung gleich groß. Auch in der Presse liest man Kritik von A bis Z. Einmal von Unkoordiniertheit, einmal von zu wenig Hilfe, einmal daß überhaupt geholfen wird...
 
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,693040,00.html"]Deutschlandbashing

Vor allem das lange Taktieren und zögerliche Auftreten von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Griechen verletzt.

Natürlich wäre umgekehrt sofort Hilfe versprochen worden. :lol:


Griechenland sei die Wiege der europäischen Kultur. "Hat Frau Merkel das vergessen?"

Deutschland ist der Zerstörer von Kulturen. Hat Griechenland das etwa vergessen? :-D
 
jo,bitte...werd mich auf das anarchistische gedöns auch nicht weiter einlassen.so fragen können nicht ernst gemeint sein....

Yay, Anarchismus :rox:

Bei mir ist es einfach so, dass ich der Staatsgewalt nicht mehr vertraue, wie der Gewalt an der Straße gegenüber. Ein Abzeichen hat nicht so viel Wert.
Ein Schlagstock unterscheidet nicht zwischen schuldig und unschuldig und Kameras tun das auch nicht. Selbst das Rechtssystem ist löchrig wie sonstwas und viele, die belangt werden sollen, können nicht belangt werden.

Gerecht ist das nicht :smile5: Das ist alles.
An und für sich muss man mich ja fragen, ob ich meine Daten so einfach weitergeben will und ob ich überwacht werden will... Tat man halt nicht.

Und in 3 Jahren hat jeder von uns einen Teleschirm daheim, bei dem wir alle 15 Minuten vor dem großen Bruder in Erscheinung treten müssen, um nicht als 'Querdenker' markiert zu werden und in den Gulag geschickt zu werden.
Gedankenverbrechen kommen dann dem Tode gleich.

Das mit Griechenland wird recht spannend werden... Aber ich kann nur darkganon zitieren:
Man muss genau solche Meldungen mit größter Vorsicht genießen und immer im Original lesen.
Da wird aufgewiegelt wie sonstwas und ich habe keine Ahnung warum.

Es gibt wohl ein paar innenpolitische Pleiten zu verdecken, keine Ahnung.
 
Nerazar:

Da ist zwar vieles richtig von dem was Du schreibst, aber dann stellt sich auch für Dich die Frage: Was ist ist besser, wie kann man es besser machen?

Und Anarchie kannst Du ja nun nicht wirklich als ernsthafte Alternative nennen.
 
Yay, Anarchismus :rox:

Bei mir ist es einfach so, dass ich der Staatsgewalt nicht mehr vertraue, wie der Gewalt an der Straße gegenüber. Ein Abzeichen hat nicht so viel Wert.
Ein Schlagstock unterscheidet nicht zwischen schuldig und unschuldig und Kameras tun das auch nicht. Selbst das Rechtssystem ist löchrig wie sonstwas und viele, die belangt werden sollen, können nicht belangt werden.
Du bist SOWAS von verwöhnt :lol::lol::lol:
Du solltest mal n Jahr in Kolumbien oder in Mexiko an der Grenze zur USA leben :v:
...
 
Die Briten haben gewählt – aber nicht entschieden
(Quelle: Neue Zürcher Zeitung)

Ich habe mich ein wenig über das britische Wahlsystem informiert, und ich muss sagen dass es mich ziemlich überrascht hat, wie "undemokratisch" das britische System immer noch ist.
Zum einen funktionieren die Wahlen nicht nach dem klassischen Proporz-, sondern nach einem regionalen Majorzwahlrecht. Zum anderen gibt es immer noch das House of Lords. Zwar wurden diesem bereits wesentliche Rechte in Gesetzgebungsverfahren entzogen, aber Reformen für eine 2. demokratisch gewählte Kammer nach Vorbild der USA oder evt. auch nach Vorbild Deutschlands sind zurzeit in weiter Ferne.
Ich muss schon sagen, dass ich fast ein wenig entrüstet über dieses veraltete System bin. Denn immerhin befindet sich GB in der EU und ist eine der stärksten Wirtschaftsmächte Europas...
Bei den gestrigen Wahlen erreichten die Konservativen 36%, Labour 29% und die Liberalen 22%. Wenn man sich aber die Sitzverteilung anschaut dann sieht das so aus:
Konservative 45%, Labour 39%, Liberale 8%, es existiert also eine gewaltige Verzerrung des eigentlichen Resultats!
 
@kheyra

Die Bilder sind echt "gut gemacht", wenn man es in so einem Zusammenhang überhaupt sagen kann.
Aber die Comments im Artikel sind echt unter aller Sau. Der Großteil total patriotisch, als wären die Viets Schuld am Krieg.

58,000 American were killed, 130,000 committed suicide after returning home and thousands more carry wounds both physical and mental (PTSD). These brave soldiers were spit upon and called "baby killers" on their return to U.S. A. - this treatment is this nation's shame . Respect those who put on this nation's uniform... the politics of the "wars" don't matter.

Most of you are ignorant and talking out your A$$ just to make yourself feel important or something. Statements like "war is hell", "this was a senseless war", "massacre innocent people"....blah blah... bet a lot of you weren't even born then. Bet most of you don't even know Saigon. Hint: it's not a Vietnamese noodle dish. And DON'T come back here with some smart alec answers after you googled stuff up!
...
For those of you who despises the Americans so much, don't come here. Oh wait, you ARE here....get the H*LL out then! Other countries will take you...

In the 1950s, the communists in North Vietnam were already murdering farmers. The authoritarian rule in the South under Diem was no better. Authoritarian rule never ends in a good way, but Stalinist Communism was a different beast altogether

you should learn your history, your ignorant is astounding; the war was NOT a result of American Imperialism. You can also testify it with hundred of thousands of Vietnamese American who lives in America. I also want to give out a message to those out there who thinks ill of America: Please be grateful that you are living in the best country in the world. Those that never experienced terrors of living in another country whose government suppresses it people do not understand the agony, so do not criticize the US, for what they did was to stop that agony done to people, to stop those terrors.

Well Said Anonymous, Freedom is not Free.



Sorry, aber was für eine Indoktrination kriegen US-Bürger eingeschärft?

Und im Artikel findet man auch zum My Lai Massaker keinerlei Bilder oder "Dokumentation". Wirkt schon ein wenig einseitig...


Ich finde den Comment hier schon passend:

This picture series does not do justice to this massive crime committed by the US against the people of Vietnam. It puts way too much emphasis on the aggressors, the US troops, instead of their victims.

If you have any heart in your chest, your sympathy is with the victims, not with the perpretrators. Those who fought the US troops are heroes.
 
Du bist SOWAS von verwöhnt :lol::lol::lol:
Du solltest mal n Jahr in Kolumbien oder in Mexiko an der Grenze zur USA leben :v:
...

Ja, Ja, genau, das erzählst du grad dem falschen User :kruemel:

Ich bleibe dabei.
Dem linken Anarcho vertraue ich nicht weniger als dem Polizisten.
Ist so und bleibt wohl auch meine Einstellung.

Die Vietnam-Bilder sind echt schaurig... Aber technisch sehr imposant gemacht.
 
Jetzt mal rein aus Interresse :

Wie stellt Ihr euch das vor, wie kleine Nationalstaaten in Europa ohne Politik welche gemeinsam vertreten wird, gegen die "Big Player" der Welt wie zB China, USA oder Russland in Zukunft ankämen? Selbst Deutschland oder Frankreich sind da Zwerge.
 
Dass Estland quasi schuldenfrei ist und bis vor der Weltwirtschaftskrise eine der am schnellsten wachsenden Ökonomien der Welt war wisst ihr aber schon? :rolleyes:
 
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Jetzt mal rein aus Interresse :

Wie stellt Ihr euch das vor, wie kleine Nationalstaaten in Europa ohne Politik welche gemeinsam vertreten wird, gegen die "Big Player" der Welt wie zB China, USA oder Russland in Zukunft ankämen? Selbst Deutschland oder Frankreich sind da Zwerge.

Hey Nighty, ich denke, Du bist da auch Propaganda aufgesessen. ;) Deutschland war zu DM-Zeiten die drittstärkste Wirtschaftnation der Welt, nur getoppt von den USA und Japan. Wir sind gut ohne dieses Europa zurecht gekommen und wie man sieht geht es uns DURCH den Euro immer schlechter.
 
Dass Estland quasi schuldenfrei ist und bis vor der Weltwirtschaftskrise eine der am scnellsten wachsenden Ökonimien der Welt war wisst ihr aber schon? :rolleyes:

http://derstandard.at/1271376529027/Trotz-Krise-Estland-darf-den-Euro-einfuehren

So sei die durchschnittliche Inflationsrate Estlands mit -0,7 Prozent "weit unter dem Referenzwert von 1,0 Prozent für diesen Monat und dürfte auch in Zukunft weit darunter bleiben", betont die Kommission. Die Preisstabilität wird als anhaltend bewertet. Estland müsse aber durch einen "ehrgeizigen finanzpolitischen Kurs" und durch Binnennachfrage weiter die Teuerung niedrig halten.

Während fast alle EU-Länder Defizitverfahren am Hals haben, bildet das baltische Land eine rühmliche Ausnahme. Das Defizit lag im vergangenen Jahr trotz eines beispiellosen Rückgangs um 15 Prozent der Wirtschaftsleistung bei 1,7 Prozent, stellt die EU-Kommission fest. Nach der jüngsten EU-Konjunkturprognose wird die Neuverschuldung heuer und 2011 2,4 Prozent ausmachen und damit noch immer deutlich unter der Drei-Prozent-Schwelle liegen. Der Gesamtschuldenstand Estlands von 7,2 Prozent des BIP war 2009 der niedrigste in der EU - das Land damit sehr weit unter der Maastricht-Grenze von 60 Prozent. Für 2010 rechnet die EU-Kommission mit einem Anstieg der öffentlichen Verschuldung auf 9,6 Prozent, für 2011 auf 12,4 Prozent.
 
estland hat im letzten jahr einen haushalts defizit von 1,7 % des bip gehabt und die staats verschuldung liegt nur bei 7,5 % und vor der krise hatte estland stets die höchsten wachstumsraten in der EU und ich glaube immernoch.

die einzige problematik scheint nur zu sein das estland eher "kleinere" inflationsprobleme hatte und so nicht schon 2007 die währungsunion betreten konnte. ich glaub man muss der kommission vorweisen dass die inflation mindesten 2 oder 3 jahre stabil bleibt

man sollte das in einem seriösem blatt eigtl mal erwähnen. :kruemel:
 
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