Weltpolitik

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da wird bald gewählt und die freakparteien brauchen irgendwie aufmerksamkeit ^^
 
so wie von Rompuy guckt tut er mir wirklich leid :neutral:

hier sieht man das problem, dass ein kompromisskandidat gewählt wurde, statt eine echte europaweite wahl durchzuführen... bei einem Präsidenten Blair würde der populist seine klappe nicht so aufreissen können
 
da wird bald gewählt und die freakparteien brauchen irgendwie aufmerksamkeit ^^

Ich wollte nur mal mit einer lustigen Alternative zum Pispers kommen und du kannst immer nur meckern, meckern, meckern :uglylol:

edit. Diese Rede erinnert mich irgendwie an BlackAdder
 
Zuletzt bearbeitet:
wie wärs denn mit europäischer kaiser gerhard schröder :devil:

das die beiden spitzen nicht auffällig sind stimmt schon, finds aber peinlich wie viel da wieder über das aussehen gelabert wird. wie dämlich ....
 
nein, aber der mann ist gut :lol:
bißchen zu sehr auf explizite lacher aus, aber gut und ehrlich.

tragische gestalt der "bild, bams und glotze"-kanzler.


und ja schröder bei gazprom, joschka bei der konkurrenz und lafontaine macht das, was er schon vor 20 jahren gemacht hat. für werte eintreten - wie heißt es immer: man muss den mann nicht mögen, aber man weiß wenigstens, was man da "kauft".
 
Ein britischer Gentleman wie er im Buche steht. Allerdings, mit einem hat er recht: Keine Sau kennt bzw. kannte Rompuy. Der und Ashton sind doch nur Kandidaten des kleinsten gemeinsamen Nenners und Rompuy scheint auch noch der von den großen Mitgliedsstaaten gewollte, passende Leisetreter zu sein.

Als Brite würde ich mich aber mit Non-State-Gefasel zurückhalten, wenn man selbst aus einzelnen, zusammengewürfelten Nationen besteht, die nicht unbedingt freiwillig im selben Staatsboot sitzen (Nordirland, schottische Unabhängigkeitsbestebungen etc)^^
 
wie wärs denn mit europäischer kaiser gerhard schröder :devil:

das die beiden spitzen nicht auffällig sind stimmt schon, finds aber peinlich wie viel da wieder über das aussehen gelabert wird. wie dämlich ....

naja wenn das unauffällige duo die arbeit gut macht, wäre das wohl am besten und würde die kritiker verstummen lassen... aber ein Blair/Schröder/Sarkozy/Prodi würde Europa einfach besser vertreten... schade, dass es da keine einigung gab

ich habe ihn zwar nie gewählt aber ich finde btw. immer noch dass Schröder ein guter politiker war, weil er notwendiges gegen widerstände durchgesetzt hat (die extrem vielen fehler im detail sind natürlich schlimm, aber die initiative schätze ich)
auch wenn ihn natürlich auch irgendwie verachte, weil er mit populismus das so notwenige bierdeckel-steuersystem verhindert hat :neutral:

aber man sollte niemanden danach bewerten, was er nach seiner politiker-karriere macht, sondern an dem was er während der regierungszeit gemacht hat
 
boom

Rechtsruck bei US-Republikanern
Riege der Neinsager

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,681781,00.html

Krisenpräsident Obama braucht die Hilfe der Opposition. Aber die Republikaner sind auf einen scharfen Rechtskurs eingeschwenkt, angefeuert von einer radikalen Protestbewegung gegen Washington. Der Erfolg beflügelt - kann die Partei aber auch in die Selbstzerstörung führen.

Er braucht kein langes Programm, keine schöne Rede, es genügt ein Wort: Washington. Rick Perry muss es nur aussprechen, bei dieser parteiinternen Vorwahl der Republikaner zum Gouverneursamt in Texas, schon jubeln seine Anhänger.

Denn er spricht es mit schön viel Abscheu aus.

Perry streicht als Gouverneur gerne Staatshilfe aus der Hauptstadt ein, doch nun sagt er: "Washington ist im Eimer." Er liebäugelt mit der Abspaltung Texas vom Rest des Landes. Der versinke ja eh nur in Schulden.
Der Umgang mit ihrer eigenen Radikalopposition könnte für die US-Opposition zur größten Herausforderung werden. Das Getöse könnte moderate Wähler abschrecken. In Texas trat Debra Medina als Tea-Party-Kandidatin an. Sie sagt, es gebe "sehr gute Argumente", dass die US-Regierung an den Anschlägen vom 11. September selbst beteiligt war. Dem Staat ist alles zuzutrauen, suggeriert sie. Das schockt selbst hartgesottene Konservative.



man hört zwar schon seit wochen davon, aber ich denke langfristig wird die sache den republikanern mehr schaden als obama. der hat immer noch angenehme mehrheiten und kann im zweifelsfall alles durchsetzen, über die budgetklausel. bushs notverordnungen waren ja auch noch und nöcher, als dürften die sowieos nix dazu sagen. aber da bahnt sich die herrschaft einer sekte an, der der bush-clan wohl noch zu gemäßigt war und die bei den wählern 2012 garantiert abschmieren werden, wenn eine marke palin antritt. da wird der diskurs aber einfach immer weiter nach rechts gedrückt und die parteiführung muss mitmachen, um eine spaltung zu verhindern - grauenhaft, nachdem die jetzt sogar schon über landesabspaltungen und verschwörungstheorien nachdenken. die republikaner werden lange brauchen um sich wiederzufinden :neutral: mir sind die zwar so oder so suspekt, aber lieber bigotte stockkonservative, als so radikale opportunisten. die wollen klassenkampf ...
 
Ein britischer Gentleman wie er im Buche steht. Allerdings, mit einem hat er recht: Keine Sau kennt bzw. kannte Rompuy. Der und Ashton sind doch nur Kandidaten des kleinsten gemeinsamen Nenners und Rompuy scheint auch noch der von den großen Mitgliedsstaaten gewollte, passende Leisetreter zu sein.

Als Brite würde ich mich aber mit Non-State-Gefasel zurückhalten, wenn man selbst aus einzelnen, zusammengewürfelten Nationen besteht, die nicht unbedingt freiwillig im selben Staatsboot sitzen (Nordirland, schottische Unabhängigkeitsbestebungen etc)^^
Mit Non Country meint der, dass Belgien als Sitz des EU Parlament bereits ganz im Griff der EU ist. Hat er in einem anderen Interview mal gesagt. Egal der geht sicher n Schritt zu weit aber EU suckt big time. Haben viel zu viel macht bei wenig Demokratie.
 
Wahlen sind in Friedenszeiten Vernunftsache (oder was man dafür hält), Bush hat imo vom 11. September profitiert, bei allen Dummheiten. Obama könnte soetwas das genick brechen. Vielleicht habe ich zu viele Vorurteile gegen die Amerikaner, ich glaube immer noch, dass Obama irgendwann gekillt wird...
 
Mit Non Country meint der, dass Belgien als Sitz des EU Parlament bereits ganz im Griff der EU ist. Hat er in einem anderen Interview mal gesagt. Egal der geht sicher n Schritt zu weit aber EU suckt big time. Haben viel zu viel macht bei wenig Demokratie.

also in dem betreffenden interview meint er das eher, weil belgien ja ewig im konflikt war die letzten jahre und beiden großen volksgruppen sich nicht einigen konnten.

wieos das land im öhm "griff" der EU ist, wenn die EU auch nur aus ländern besteht, macht zwar keinen sinn aber dem typen gings eh nur darum, vor der großen wahl irgendwie aufzufallen. ;)

@harlock...bei der stimmung die sich da aktuell anbahnt und die von den rechten radio-mods geschürt wird, bis zum exzess, würd mich echt nichts mehr wundern. die bush-reps sind plötzlich verräter an der wahren sache <.<
 
Präsidenten, die die USA reformieren wollten, sind schon oft Opfer des eigenen Volkes geworden. Bei der Quasi-Anarchie in den USA ist es aber auch kein Wunder, dass nationalsozialistische/rechtsradikale Bewegungen, Klu Klux Klan, Scientology und der ganze Mist so stark sind.

Es ist zwar ein Horror-Szenario, aber ich weiß noch, wie ich bei der gewonnenen Wahl von Obama - als er vor einer riesigen Menschenmenge seine Siegesrede hielt - jeden Augenblick mit nem Scharfschützen gerechnet habe, der ihm die Rübe wegpustet....... :/
 

93 Prozent der Isländer sagen Nein zu Icesave
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-03/island-referendum-schulden

Bye bye Rettungskredite, bye bye EU-Mitgliedschaft -Da sowieso weiterverhandelt wird war die Abstimmung zwar unsinnig, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Isländer bei diesem Ergebnis unter anderen Rückzahlungsmodalitäten anders abstimmen würden.

Wieso man über sowas überhaupt abstimmen lässt ist mir wieder ein Rätsel.
 
demokratie :uglylol:

das volk hat immer recht, auch wenn es gegen verfassung und realität verstösst.
 
Hast den Artikel gelesen?:uglylol:
Da steht drinnen, dass die betreffenden Staaten schon bessere Bedingungen angeboten haben, weshalb diese Abstimmung tatsächlich sinnlos ist. ;-)

ich hab nur auf perps frage bezüglich der möglichkeit einer solchen abstimmung reagiert, ich beziehe mich mit keiner wort auf den artikel - den habe ich erst nach meinem post gelesen ;)
 
An dem Bankencrash in Island ist, neben den dortigen Banken natürlch, v.a. auch isländische Politik schuld, die zu wenig reguliert hat (und die haben die Isländer lange lange mitgetragen, weils ihnen ja "so gut ging" ;) ). Nu sind die Banken verstaatlicht und Island hat die Pflicht die geprellten ausländischen Anleger, die ihr Hab und Gut verloren haben zu entschädigen.

Wenn man das per Volksentscheid abfragt ist klar, was dabei herauskommt. Wenn mich mein Vermieter fragt ob ich meine Mietschulden zurückbezahlen will würde ich auch nein sagen, wenn ich es dann wirklich nicht müsste :ugly:

Island muss aber in den sauren Apfel beißen, allein schon um vom IWF etc. Kredite zu bekommen, mag die Volksseele auch noch so sehr kochen.
 
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