und was hat unser heutiges leben in punkto gesetze, rechte, aufklärung, wohlstand etc mit dem denken vor 3000 jahren gemein ?*g
Noch immer geht es um persönlichen Erfolg, um Ehrgeiz, darum den anderen auszustechen, besser oder angesehener zu sein als andere.
Egal ob es nun Neid, Missgunst, Eifersucht, Gewalt oder Eigensucht geht.
Die Formen, die Ausdrucksweisen haben sich gewandelt die Äußeren Bedingungen wurden rapide verbessert, aber innerlich ist der Mensch da nicht hinterher gekommen.
Wir haben vor 3000 Jahren Krieg geführt und einander für ein bisschen Geld umgebracht und das tun wir heute auch noch.
Obwohl ich zugeben muss, dass sich momentan die Gewalt eher in den psychischen Bereich verlagert hat, weniger in den physischen.
Ob das besser ist wage ich aber zu bezweifeln.
Weiterhin zeigt sich, dass das soziale Gefüge der Welt auf mehr als wakeligen Beinen steht, es geht ja bereits zugrunde, wenn auch langsam.
Das liegt eben daran, dass die Äußeren Bedingungen,sagen wir mal, nicht "von Herzen" kommen.
Es gab viele Notwendigkeiten so zu handeln, aber wenig Einsicht.
Es steht nur bedingt etwas dahinter was man Menschlichkeit nennen könnten.
Europa hat auch in der Vergangenheit immer wieder Jahrzehnte des Friedens erfahren.
Das ist nichts neues.
Und letzten Endes kam es immer wieder zu einem großen Ausbruch der unterdrückten Gewalt.
Was wir heute haben ist ein Frieden der auf abhängigkeit und angst basiert.
Und wir reden ja nur von der großen Gewal eines Krieges.
Von der alltäglichen Gewalt im Leben des einzelnen, die auch nicht weniger schaden anrichtet als ein großer Krieg, reden wir gerade nicht einmal.
Weiterhin reden wir nur von Europa und in Teilen von Amerika.
Und man muss auch ganz klar sagen, dass unser Wohlstand zu nicht geringen teilen auf der Armut anderer Länder dieser Welt basiert.
Die Verältnisse haben sich verschoben und für "uns" verbessert.
Gobal betrachtet ist die welt keineswegs weniger brutal als sie immer gewesen ist.
Im Krieg, wie im alltäglichen Leben.
Terminator hat in soweit natürlich Recht, dass die Gewalt dem Menschen innewohnt, ins uns verankert ist.
und wir haben noch keinen Weg gefunden dagegen etwas zu unternehmen.
Was natürlich nicht heisst, dass es keinen gibt.
Nur, wie wir Menschen im inneren sind, so formen wir die Welt im Äußeren.
Über kurz oder lang.
Und friedlich oder auch nur sozial sind wir nicht.
Nur nach außen, selten innerlich.