Weltpolitik

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Nicht offen für weitere Antworten.
Denke der Hype wird verfliegen, wenn die Masse bemerkt, dass auch Obama nicht zaubern kann ;) Aber ist auf jeden Fall sympathischer als Bush und die Aufbruchsstimmung braucht Amerika dringend. Der Heilsbringer für den ihn wohl viele halten wird er aber nicht, kann er gar nicht, Amerika gehts dreckig. Aber das er zwischen Irak und Afghanistan unterscheiden kann zeichnet ihn schon mal etwas aus. Aber das bereits angerichtete Unheil im Irak ist nicht mehr gut zu machen, aber da kann er ja nichts dafür. Afghanistan ist etwas anderes, dort braucht man imo viel mehr Soldaten, bei einem Abzug wären die Taliban sofort wieder an der Macht, imo sind sie auch jetzt dort an der Macht. Und ich hoffe er macht endlich etwas gegen die "Heroinplantagen". Ich bin gespannt. Seine Rede war gut, aber in seiner Haut möchte ich nicht stecken (außer die Bezahlung^^)
 
Denke der Hype wird verfliegen, wenn die Masse bemerkt, dass auch Obama nicht zaubern kann ;) Aber ist auf jeden Fall sympathischer als Bush und die Aufbruchsstimmung braucht Amerika dringend. Der Heilsbringer für den ihn wohl viele halten wird er aber nicht, kann er gar nicht, Amerika gehts dreckig. Aber das er zwischen Irak und Afghanistan unterscheiden kann zeichnet ihn schon mal etwas aus. Aber das bereits angerichtete Unheil im Irak ist nicht mehr gut zu machen, aber da kann er ja nichts dafür. Afghanistan ist etwas anderes, dort braucht man imo viel mehr Soldaten, bei einem Abzug wären die Taliban sofort wieder an der Macht, imo sind sie auch jetzt dort an der Macht. Und ich hoffe er macht endlich etwas gegen die "Heroinplantagen". Ich bin gespannt. Seine Rede war gut, aber in seiner Haut möchte ich nicht stecken (außer die Bezahlung^^)

Also ich verfolge das ganze jetzt schon seit ca. 15:00 auf n-tv und soweit ich das mitbekommen hab ist es so, dass die Leute schon wissen, dass es schwierig wird. Er hat es auch in der Rede erwähnt und sagt auch immer, dass es nicht von heute auf morgen gehn wird und wohl nichtmal innerhalb der Amtszeit. Also ich glaub so unklar ist das den Leuten nicht, dass er auch nur mit Wasser kochen kann.

Bezahlt wird er nicht soo gut (400.000$ seit 2001, laut Wikipedia). Ich mein, im Vergleich zu nem Otto-Normal-Bürger schon, aber dafür das er wohl der mächtigste Mann der Welt ist, nein.
 
Ach die Lobbygelder machen den Großteil aus :P

Nö war ne gute Rede, bis jetzt hat er nichts verkehrt gemacht. Aber am Ende wird abgerechnet, mal sehen wie er mit Pakistan, Afghanistan und Iran umgeht etc., auf jeden Fall ist er mir sympathischer als Bush. Aber ich habe schon die Befürchtung, dass er mehr fordern wird als der letzte Präsident, auch von Deutschland.
Wenn ihm vorher nichts passiert, gibt ja etliche Drohungen und für einen großen Teil der Rechtsextremisten in den USA wird sein Sieg ein Schlag ins Gesicht sein.

Er steht auf jeden Fall vor schwierigsten Aufgaben, ich bin gespannt wie er sie lösen will.

Aber thumbs up für seine Einstellung zur Umweltverschmutzung, wenn er es durchzieht kann er etwas verändern, aber wie gesagt, er muss sich beweisen.

@Cortana: Merkel wird weniger verdienen ;) Naja reich sind die Präsidentschaftskandidaten sowie schon hihi
 
Nur 400.000$ im Jahr oder Monat?

Ja. Wobei man wohl auch dran denken muss, dass er für die Unterkunft, Essen und Co. wohl nichts zahlt, also laufende Kosten hat er quasi keine. Von daher sind 400.000$ auch wieder nicht so wenig, wenn er die fast ganz für sich und seine Familie ausgeben kann. Wobei ihm sowieso maximal 340.000$ bleiben, den 60k kostet die Schule für seine zwei Töchter :)

@Harlock:
Naja, ich glaub das wird nicht nur ne Befürchtung bleiben. Es ist ziemlich sicher, dass er mehr fordern wird. Er fordert ja auch von den Amerikanern mehr, was er heute in seiner Rede ja wohl erwähnt hat. Was mir an ihm, wie gesagt, vor allem gefällt ist halt, dass er nicht einer wie Bush ist, sondern jemand, der zuhört, analysiert, sich auch Gegenmeinungen anhört und dann die Entscheidung trifft. Außerdem ist er halt dem Volk nahe, was man an seinem Besuch in nem Burger-Restaurant gesehn hat. "Hey, wieso hat da jeder Käse auf seinem Cheese-Burger nur ich nicht? Können wir da vllt was machen?" :D
 
Sympathischer als Bush ist er auf jeden Fall, klar wissen die Menschen, dass es keine einfache Zeit wird, aber er wird halt auch unpopuläre Entscheidungen treffen müssen und da ist es schnell vorbei mit dem jubelnden Volk ;) Genauso in Europa wenn er mehr Geld/Waffen/Soldaten einfordert. Wir werdens sehen, ich wünsche ihm und dem amerikanischen Volk alles erdenklich Gute :) Beweisen muss er sich dennoch, bis jetzt war alles nur Theorie.
 
Am Abend hat der gute Herr gleich eine Dame zum Weinen gebracht:
Unteroffizierin in Tränen
Die Obamas gaben sich auch auf dem Ball der Streitkräfte tanzfreudiger. Der Präsident tanzte mit einer Unteroffizieren der US-Streitkräfte, der diese Ehre offenbar zu viel war: Sie brach in Tränen aus.
 
Obama stoppt Terrorismus-Verfahren

Als eine der ersten Amtshandlungen hat Obama alle Prozesse gegen Guantánamo-Häftlinge ausgesetzt. Das befeuert die deutsche Debatte über die Aufnahme von Gefangenen
(http://www.zeit.de/online/2009/04/obama-guantanamo)


Endlich!

Er hat ja nicht nur das gestoppt. Er hat noch alle Verordnungen von Bush gestoppt. Diese werden nun politisch und juristisch geprüft und danach wird entschieden wie's weitergeht :)
 
Obama hat immerhin eine gute Eigenschaft, er verbreitet Optimismus. Woher er den nimmt ist mir zwar ein Rätsel, aber besser als das Rumgebrülle und Nichtsgetue vom Schorsch die letzten 30 jahre(kam mir zumindest so lange vor ^^).
 
Obama hat immerhin eine gute Eigenschaft, er verbreitet Optimismus. Woher er den nimmt ist mir zwar ein Rätsel, aber besser als das Rumgebrülle und Nichtsgetue vom Schorsch die letzten 30 jahre(kam mir zumindest so lange vor ^^).

Ist doch ganz einfach. Was soll den die Masse denken, wenn der Präsident, derjenige der sie aus der Krise hinausführen soll, keinen Optimismus verbreitet? Ich finde sowieso, dass es, zumindest bei seiner Antrittsrede, gedämpfter Optimismus war. Er hat ja mehrfach erwähnt, dass es derzeit sehr schlimm ist, aber eben auch betont, dass man es schaffen wird. Und schaffen wird man es sowieso, denn irgendwie muss es ja weitergehen. Imo ist es nur eine Frage der Zeit. Ich hoffe man nützt diese "Chance", um Veränderungen einzuleiten. Durch die Konjunkturprogramme zB kann man viele alte Gebäude sanieren und umwelttechnisch auf den heutigen Stand bringen. Aber nun zurück zum Thema, ich schweife ab.
 
Obama stoppt Terrorismus-Verfahren

Als eine der ersten Amtshandlungen hat Obama alle Prozesse gegen Guantánamo-Häftlinge ausgesetzt. Das befeuert die deutsche Debatte über die Aufnahme von Gefangenen
(http://www.zeit.de/online/2009/04/obama-guantanamo)


Endlich!

Das wird definitiv Zeit! Gut so. Nur, für mich sieht das halt einfach nach n bissel Öffentlichkeitsarbeit aus. Guantanamo kennt halt jeder. Interessant wird es erst, wenn er auch die über ganz Europa verteilten geheimen CIA Gefängnisse anspricht. Aber da würd ich nicht drauf wetten... :neutral:
 
obama pwnage...
aus für guantanmo
aus für gehimgefängnisse
aus für folter
lobbys einschränken..privilegien für beamte kürzen.
umwelt schützen.
auseinanderdividierung des landes verhindern.
konsens schaffen.

ich bin zufrieden bisher....realisten und pragmatiker am cry ;-)
 
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Ist doch gut, denke nicht, dass jemand darüber traurig ist. Dennoch warten wir lieber ab :P

Für die USA ist er sicher besser als sein Vorgänger, für die Umwelt auch, mich interessiert halt am meisten welche Kriege er führen wird^^
 
Ist doch gut, denke nicht, dass jemand darüber traurig ist. Dennoch warten wir lieber ab :P

Für die USA ist er sicher besser als sein Vorgänger, für die Umwelt auch, mich interessiert halt am meisten welche Kriege er führen wird^^

finanzpolitisch wohl am besten gar keinen.
realistisch wohl einen deutlich eindeutigeren afgahnistanfeldzug ( mit option auf ne teilbesetzung pakistans...wir kennen das gebirge ja) und vllt schutztruppen im nahostkonflikt...ist zwar sehr irreal aber ich traue es ihm zumindest zu...das wäre eine echte "revolution" und würde einen konsens ermöglichen, da nicht mehr jede kritik an israel am veto der usa abprallt. ( ich hoffe ich muss mich jetzt nicht als antisemit bezeichnen lassen :oops:)
 
Ich tippe auch auf mehr Engagement in Afghanistan (und mehr Forderungen an die Allierten). Sonst denke ich aber wird er kein Krieg führen wollen.
Letztens hab ich die Zahlen gesehen was der Irak Einsatz kostet. Da sind die Investitionen um die Finanzkrise zu schwächen ja ein Klaks dagegen :o

Bin auch mal gespannt welche Politik er gegen Russland, China und Iran führen wird. Im Iran sind dieses Jahr ja Wahlen, ich denke er wird diese abwarten. Gut für den Iran wäre es wenn sie diesmal auch ein etwas pragmatischeren Präsidenten bekommen würden. Für China wird Obama aber mit Sicherheit ein komplizierterer US-Präsident als Bush.
 
"Erweitertes" Engagement in Afghanistan ist doch schon beschlossene Sache. Gates ist damit afaik ja wohl schon beschäftigt. Der Israel-Hamas-Krieg wird auch interessant. Ich hoffe halt, dass er alleine schon durch seine Art einiges bewegen kann. Vor allem die Tatsache das er mit jedem reden möchte, halte ich für positiv. Auch wenn er nicht alles grundlegend ändern kann, ich denke, alleine durch seine Art und seine Zustimmung in der Bevölkerung kann er einiges bewegen, denn der Kongress kann ihn nicht einfach abblitzen lassen, wenn 85% der Amerikaner hinter ihm stehen und der Hype um ihn ist ja bisher beispiellos.
 
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