Weltpolitik

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Nicht offen für weitere Antworten.
1 und 3 kann ich zustimmen, aber was den Kapitalismus angeht...naja...bin ich wie immer anderer Meinung.
Hab von Bush auch nur selten was zu dem Thema gehört und glaube auch nicht, dass er in Wirtschaftsfragen (sowie in vielen anderen Dingen) sehr bewandert war.

Die ganzen Kapitalismus-Kritiker sollten aber mal zur Kenntnis nehmen, dass dieses System den retiven Wohlstand geschaffen hat in dem wir im Westen leben dürfen. Selbst den Armen bei uns geht es deutlich besser als dem Großteil der Bevölkerung in Russland, China, Kuba, Venezuala usw.

sauber :)
du bist kein linkswähler..gratulation :)
 
1 und 3 kann ich zustimmen, aber was den Kapitalismus angeht...naja...bin ich wie immer anderer Meinung.
Hab von Bush auch nur selten was zu dem Thema gehört und glaube auch nicht, dass er in Wirtschaftsfragen (sowie in vielen anderen Dingen) sehr bewandert war.

Die ganzen Kapitalismus-Kritiker sollten aber mal zur Kenntnis nehmen, dass dieses System den retiven Wohlstand geschaffen hat in dem wir im Westen leben dürfen. Selbst den Armen bei uns geht es deutlich besser als dem Großteil der Bevölkerung in Russland, China, Kuba, Venezuala usw.

Wenn man den Turbokapitalismus oder Neoliberalismus oder wie auch immer du das nennen möchtest kritisiert, dann ist man nicht automatisch Kommunist. Es geht dabei nur um Ausprägungen des Kapitalismus.

Man konnte im letzten Jahr zwar oft "Das Ende das Kapitalismus" und ähnlich reißerisches lesen, aber das will doch tatsächlich keiner. Nichtmal die Linke (Splittergruppen ausgenommen).
 
Ich komme ja vom Land und die Kommentare wenn sich mal ein Schwarzer in die Provinz verirrt sind teilweise echt erschreckend.
Weiter als nach Österreich sind die meisten noch nie gekommen...
(Aber immerhin haben wir schon eine Ossi-Frau zur Kanzlerin gewählt :ugly: )

man sollte echt mal viele ausländer zu den bauern dort schicken, damit die sehn, dass das auch nur menschen sind.
in meiner klasse sind fast die hälfte ausländer, auch 2 schwarze und mir (und auch allen anderen) is es scheiß egal wo jemand herkommt, so lang jemand nett ist und man gut mit ihm klar kommt.
 
1 und 3 kann ich zustimmen, aber was den Kapitalismus angeht...naja...bin ich wie immer anderer Meinung.
Hab von Bush auch nur selten was zu dem Thema gehört und glaube auch nicht, dass er in Wirtschaftsfragen (sowie in vielen anderen Dingen) sehr bewandert war.

Die ganzen Kapitalismus-Kritiker sollten aber mal zur Kenntnis nehmen, dass dieses System den retiven Wohlstand geschaffen hat in dem wir im Westen leben dürfen. Selbst den Armen bei uns geht es deutlich besser als dem Großteil der Bevölkerung in Russland, China, Kuba, Venezuala usw.

ist es ein hobby mich miss zu verstehen :p
oder liegt das daran, dass ich den ruf habe irgendwie "links" zu sein :ugly:
TURBO...TURBO....tuuuuurbo.
Du als Freund des Kapitalismus solltest noch vor mir der Erste sein, der den Turobkapitalismus als System, dass Marktversagen möglich macht und die weltweite Wirtschaftsordnung gefährdet, geisselt :)
Ich bin nicht glücklich über die Systematik der Ideologie des Kapitalismus aber ich sehe seine Überlegenheit gegenüber anderen Bekannten an...also will ich Verbesserungen innerhalb dieser Leitlinie.
Aber der Turbokapitalismus der die Regulierungen tötet zerstört das System mehr als 1000 Attac-Gipfel...und darum ist er abzulehnen...besonders von allen Leuten die dieses System bevorzugen imo... :)

PS: Das wir uns mit Russland und china vergleichen...ok geschenkt...aber mit Kuba und Venezuela ...früheren kolonien :ugly: die Vergleiche hinken doch.
PPS: Jeder der kapitalismusfreundlich ist, kann kein linker sein ? :oops: schwarz...weiss....schwaarz...^^
 
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Ist doch scheißegal, ob er nun schwarz oder weiß oder sonstwas ist.


Es kommt auf seine Politik an und die, wenn man sie sich mal anschaut, sieht auch nicht gerade prickelnd aus. Wird nur irgendwie durch den Populismus wohl in den Hintergrund gedrängt.

Wow. Da zieht er Truppen ausm Irak ab, will sie dann aber direkt nach Afghanistan schicken.


Irgendwie fehlt mir so die "negative" Berichterstattung von Obama. Als wären die meisten Medien geblendet vom Populismus...
 
Ist doch scheißegal, ob er nun schwarz oder weiß oder sonstwas ist.


Es kommt auf seine Politik an und die, wenn man sie sich mal anschaut, sieht auch nicht gerade prickelnd aus. Wird nur irgendwie durch den Populismus wohl in den Hintergrund gedrängt.

Wow. Da zieht er Truppen ausm Irak ab, will sie dann aber direkt nach Afghanistan schicken.


Irgendwie fehlt mir so die "negative" Berichterstattung von Obama. Als wären die meisten Medien geblendet vom Populismus...

trennt afghanistan von irak...
 
ist es ein hobby mich miss zu verstehen :p
oder liegt das daran, dass ich den ruf habe irgendwie "links" zu sein :ugly:
TURBO...TURBO....tuuuuurbo.
Du als Freund des Kapitalismus solltest noch vor mir der Erste sein, der den Turobkapitalismus als System, dass Marktversagen möglich macht und die weltweite Wirtschaftsordnung gefährdet, geisselt :)
Ich bin nicht glücklich über die Systematik der Ideologie des Kapitalismus aber ich sehe seine Überlegenheit gegenüber anderen Bekannten an...also will ich Verbesserungen innerhalb dieser Leitlinie.
Aber der Turbokapitalismus der die Regulierungen tötet zerstört das System mehr als 1000 Attac-Gipfel...und darum ist er abzulehnen...besonders von allen Leuten die dieses System bevorzugen imo... :)

PS: Das wir uns mit Russland und china vergleichen...ok geschenkt...aber mit Kuba und Venezuela ...früheren kolonien :ugly: die Vergleiche hinken doch.

Es muss an dem "linken" Ruf liegen. :-)
Was ist denn dann eigentlich dieser Turbo-Kapitalismus und wer genau fordert den? Ist das System das die Amis bisher hatten "Turbo", weil die soziale Absicherung fehlt? Is es Turbo wenn man den Kündigungsschutz lockern will? Ist es Turbo wenn die Deutsche Bank mal 4 Milliarden Miese macht?

Natürlich muss der Staat da eingreifen wo ein Marktversagen möglich ist, z.B. bei natürlichen Monopolen usw. ! Außerdem kann es nicht sein, dass Verluste ohne Gegenleistung verstaatlicht werden. Das würde das System tatsächlich ad absurdum führen.

Für mich steht die Leistungsgerechtigkeit als einzig wirkliche Gerechtigkeit an erster Stelle. Jeder soll bekommen was er verdient, wer unverschuldet in Not gerät dem soll geholfen werden. Das ermöglicht die soziale Marktwirtschaft am besten, wenn auch bei weitem nicht perfekt.

Nochmal zu der Leistungsgerechtigkeit:
1. Kein Chef kann so gut sein, dass er mehr als das 100fache eines normalen Arbeiters verdient hätte (ausnahmsweise mal eine linke Ansicht von mir)
2. Jeder der arbeitet sollte DEUTLICH mehr in der Tasche haben als jemand der nicht arbeiten WILL.
 
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Juhu alles wird anders! Obama ist jetzt Präsident Juheee!


-Wer Ironie findet, der darf sie ausdrucken, einrahmen und sich übers Klo hängen, damit er immer weiß wie die aussieht wenn mal die wieder die Brille hochgeklappt wird :)
 
Es muss an dem "linken" Ruf liegen. :-)
Was ist denn dann eigentlich dieser Turbo-Kapitalismus und wer genau fordert den? Ist das System das die Amis bisher hatten "Turbo", weil die soziale Absicherung fehlt? Is es Turbo wenn man den Kündigungsschutz lockern will? Ist es Turbo wenn die Deutsche Bank mal 4 Milliarden Miese macht?

Natürlich muss der Staat da eingreifen wo ein Marktversagen möglich ist, z.B. bei natürlichen Monopolen usw. ! Außerdem kann es nicht sein, dass Verluste ohne Gegenleistung verstaatlicht werden. Das würde das System tatsächlich ad absurdum führen.

Für mich steht die Leistungsgerechtigkeit als einzig wirkliche Gerechtigkeit an erster Stelle. Jeder soll bekommen was er verdient, wer unverschuldet in Not gerät dem soll geholfen werden. Das ermöglicht die soziale Marktwirtschaft am besten, wenn auch bei weitem nicht perfekt.

Nochmal zu der Leistungsgerechtigkeit:
1. Kein Chef kann so gut sein, dass er mehr als das 100fache eines normalen Arbeiters verdient hätte (ausnahmsweise mal eine linke Ansicht von mir)
2. Jeder der arbeitet sollte DEUTLICH mehr in der Tasche haben als jemand der nicht arbeiten WILL.

herzlich willkommen in der fdp :goodwork:
 
Es muss an dem "linken" Ruf liegen. :-)
Was ist denn dann eigentlich dieser Turbo-Kapitalismus und wer genau fordert den? Ist das System das die Amis bisher hatten "Turbo", weil die soziale Absicherung fehlt? Is es Turbo wenn man den Kündigungsschutz lockern will? Ist es Turbo wenn die Deutsche Bank mal 4 Milliarden Miese macht?

Natürlich muss der Staat da eingreifen wo ein Marktversagen möglich ist, z.B. bei natürlichen Monopolen usw. ! Außerdem kann es nicht sein, dass Verluste ohne Gegenleistung verstaatlicht werden. Das würde das System tatsächlich ad absurdum führen.

Für mich steht die Leistungsgerechtigkeit als einzig wirkliche Gerechtigkeit an erster Stelle. Jeder soll bekommen was er verdient, wer unverschuldet in Not gerät dem soll geholfen werden. Das ermöglicht die soziale Marktwirtschaft am besten, wenn auch bei weitem nicht perfekt.

turbo ist es, wenn wie wir jetzt merken, im bankensektor alle Regulierungen fallen, die nach dem schwarzen Freitag vor über 70 Jahren aus guten grund errichtet wurden und von den Reaganomics und Thatcher abgeschafft wurden.
wenn einfach drauflos privatisiert wird ohne an die Folgen zu denken und sich der Staat, wobei die eigenen Politiker durch Lobbies gut verdienen, einfach die Verantwortung über dinge abgibt, die er nicht abgeben darf, weil man kein Unternehmen zu gewissen Dingen verpflichten kann....weil diese Firmen danach im Wettbewerb unterlegen wären.
Denken wir an die britische Bahn...DAS war Turbokapitalismus ohne Überlegung. Gewisse Dinge können und dürfen einfach nicht aus der öffentlichen Hand gegeben werden, solange wir in kurzzeitigen Renditen denken.
Equipe Fonds die wie Aasgeier Firmen aufkaufen....das ist Turbokapitalismus.

die kleinen Privatisierungen hier...da kann man geteilter Meinung sein. Soziale Absicherung....ach....da stimmt ich Zins mal zu...wir haben es hier gut, und in Amerika haben sies schlecht....Kündigungsschutz ? wäre mir egal, solange man wie in skandinavien jederzeit umschulen kann und auch genommen wird auch über 40.
und mir ist egal, ob dier Ackermann miese macht ( auch wenn ichs ekelig finde, dass er die Leute schon in den guten Jahren entlässt um seinen Gewinn zu steigern)...das ist doch vgl mit meinen Beispielen oben imo "Kinderkram"...mir gehts um die richtig schrecklichen Auswirkungen, die uns hier jahrelang als Vorbild gepriesen wurden...und die es imo eben nicht sind.

Soziale Marktwirtschaft ist an sich etwas womit ich als imo realistischer Linksdemokrat leben kann...nein mich stört die Realität nicht annähernd so sehr wie die "Vorbilder" die sich nun hoffentlich ändern. :-)


zu deinem edit: dito....und das wird mir hier ja dauernd auch vorgelabert..."aber aber wer 70 Stunden arbeitet soll auch quatrilliarden verdienen"....es gäbe sicher genug, die gerne mehr arbeiten würden, wenn sie mehr verdienen würden...können sie aber nicht. und unsere Gesellschaft klappt nur wenn ein bodensatz von millionen "billigjobs" macht....also nicht wie in indien aber doch welche, für die man nur wenig Ausbildung braucht und die jemand machen MUSS.
und klar....wer mehr arbeitet und besser ausgebildet ist soll MEHR verdienen..angemessen mehr...und wenn er noch mehr verdient, weil das unternehmen erfolgreich ist, sollen doch bitte alle die dazu beigetragen haben mehr verdienen....
 
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herzlich willkommen in der fdp :goodwork:

Da bin ich doch schon längst angekommen (spätestens zur Bayern-Wahl) :lol: !

@DarkGanon: Stimme dir ausnahmsweise überwiegend zu.
Allerdings seh ich nicht, dass die von dir angesprochenen Dinge jemals als vorbildlich gegolten hätten. Hedgefonds und Private-Equity-Fonds hatten imo noch nie einen guten Ruf. Ob erlaubt sein sollte auf sinkende Kurse zu setzen? Ich bin da auch skeptisch. Allerdings steht diese Möglichkeit jedem Bürger offen. Man fühlt sich ja schon als Verbrecher wenn man es wagt Aktien zu kaufen.


Solange man mit den "Billigjobs" gut leben kann (wie z.B. in Australien) spricht da nichts dagegen. Besser Straßen fegen als auf der Couch liegen und Talkshows anschauen. Den einfacheren Tätigkeiten sollte aber auch mehr Respekt entgegen gebracht werden, denn wie du schon sagtest, jemand muss sie ja machen.
Wer 70 Stunden arbeitet sollte auch deutlich mehr verdienen. Grenznutzen der Arbeit bzw. Freizeit und so...
Mir sind trotzdem 40h und 40000 lieber als 70h und 100000, aber das muss jeder selbst wissen.
Für mich ist das sowieso eher eine Neiddiskussion. Es ist niemanden verboten Vorstandvorsitzender der Deutschen Bank oder von Porsche zu werden.
 
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Ist doch scheißegal, ob er nun schwarz oder weiß oder sonstwas ist.


Es kommt auf seine Politik an und die, wenn man sie sich mal anschaut, sieht auch nicht gerade prickelnd aus. Wird nur irgendwie durch den Populismus wohl in den Hintergrund gedrängt.

Wow. Da zieht er Truppen ausm Irak ab, will sie dann aber direkt nach Afghanistan schicken.


Irgendwie fehlt mir so die "negative" Berichterstattung von Obama. Als wären die meisten Medien geblendet vom Populismus...

Lass mich mal überlegen. Stärkere Fokus auf erneuerbare Energien, Interesse an Dialogen mit jedem, Schaffung neuer Arbeitsplätze und Bekämpfung der Finanzkrise, ein Kabinett mit vielen klugen Köpfen (siehe zB Energieminister und Nobelpreisträger Steven Chu),...
Mir fällt sehr viel Positives ein ;)
Klar, vor allem wir Europäer werden nicht immer glücklich mit seinen Entscheidungen sein, aber er ist nunmal Präsident von Amerika und nicht Europa. Klar, derzeit ist ein starker Hype vorhanden, aber deswegen ist Obama noch lange nicht schlecht bzw. weniger gut.
 
wenns damals nur aus gewesen wäre...ne gewisse gruppen lieben die öhm "nekrophilie" ja bis heute....autobahnen 1!1!!elf :-)

Ein paar Dumme gibt es immer.

BtW: Wie hat dieser Tscheche mit dem Europa-Kunstwerk eigentlich Österreich verarscht? Für D waren es ja Autobahnen in Hakenkreuzform...
Davon gehört?

@Topic: Bin gespannt wieviele Besucher in 4 Jahren kommen. Da wird sich zeigen wie erfolgreich Obama war. Aber eine Chance sich zu beweisen sollte man ihm schon zugestehen auch wenn man mit dem Hype nichts anfangen kann...
 
Ein paar Dumme gibt es immer.

BtW: Wie hat dieser Tscheche mit dem Europa-Kunstwerk eigentlich Österreich verarscht? Für D waren es ja Autobahnen in Hakenkreuzform...
Davon gehört?

@Topic: Bin gespannt wieviele Besucher in 4 Jahren kommen. Da wird sich zeigen wie erfolgreich Obama war. Aber eine Chance sich zu beweisen sollte man ihm schon zugestehen auch wenn man mit dem Hype nichts anfangen kann...

Bei uns waren es afaik ein paar Türme von AKWs XD

Also ich denke Obama wird schon dahingehend "erfolgreich" sein, dass er wirklich zuhört und mit allen redet und gut überlegt seine Entscheidungen trifft, im Gegensatz zum jetzigen Ex-Präsidenten...
 
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