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Serie Welche Serien schaut ihr?

https://www.metacritic.com/tv/justified-city-primeval/season-1

freu ich mich schon richtig darauf :banderas:
Bin ein großer Justified und Timothy Olyphant Fan.

What the fuck? Davon habe ich mal gar nichts mitbekommen.

Ich mochte die Serie auch sehr & freue mich somit ebenfalls auf das neue Werk. Mit Vorsicht. Wenn man ehrlich ist, gab es noch keine Weiterführungen von schon seit Jahren abgeschlossenen Serien, welche einen Mehrwert geboten haben.

Sei es nun in Form eines Filmes (Deadwood, Entourage, Breaking Bad, etc.) oder einer weiteren Staffel (Dexter, Twin Peaks, Arrested Developement, etc.). Einen Gegenspieler wie Boyd kann es auch nicht mehr geben, da fällt jeder ab.

Zudem muss man gestehen, dass das Ende von Justified schon fast perfekt war. Man bekommt selten gute Serienenden. Das kann man ja nun auch nicht toppen, sondern es kann nur schlechter werden.

@thepache , ist eine klassische 8.5 von 10 Serie von HBO. Starke Atmosphäre und klasse Schauspiel von allen Darstellern. Nicole Kidman war in der Serie auch eine richtige Augenweide.
 
The Flash (2014) S1E01-S1E23

Ganz unterhaltend, doch im Kern mir ein bisschen zu klassisch. Sprich es ist eher eine episodische Erzählung und der rote Faden lässt sich Zeit. Man ist sich zwar bemüht, zum Ausgang einer Episode einen kleinen Teil zur Gesamthandlung beizutragen, doch gerade am Anfang sind dies teilweise redundante Szenen ohne viel Inhalt. Wenn ich da an Invincible denke, vermisse ich hier einfach ein gewisses Tempo bei den Entwicklungen. Dafür liefert man ein besseres Konzept als beispielsweise Smallville, wo es anfangs eher nur den aktuellen "Freak der Woche" ging. Die Serie um Flash bietet in der Hinsicht, dann doch schon etwas mehr.

Redundant ist auch die erste Minute jeder Folge, doch beim Streaminganbieter meiner Wahl kann man diesen Teil ganz bequem überspringen. Dennoch sollte man gerade anfangs die Zusammenfassung mitnehmen, da es mitunter auch Verweise auf die Serie Arrow gibt. Leicht verwirrend fand ich eine Folge, die nach der Rückkehr eines besonderen Schurkens betitelt wurde. Hier sollte man einfach wissen, dass es bereits 1990 eine Flash-Serie gab und hier auf diese angespielt wird. Ja, selbst einige Schauspieler der alten Serie tauchen auf.

Selten gibt es ein paar kitschige Sachen. Sei es die Visualisierung eines Effekts oder einfach nur ein Teil der Handlung. Kurz vorm Ende gibt es auch eine Charakterentscheidung, die ich fragwürdig finde und ein bisschen nicht zum Charakter passt. Ansonsten finde ich die Serie ganz okay, wobei das Ende richtig stark ist.
 
Habe mir heute die ersten zwei Folgen von My Adventures with Superman angesehen und... wow. Ist die Verfügbarkeit davon scheiße. Am Ende musste ich einem LKW hinterherlaufen (aber erst, nachdem ich alle möglichen Läden abgeklappert habe), bis eine Kasette mit den ersten zwei Folgen vom Laster gefallen ist.

Diese animierte Serie ist anscheinend sehr viel stärker serialisiert als üblich für DC-Serien... nur die CGI-Green Lantern-Serie kann ich da in etwa als Vergleich bisher ranziehen. Ich bin mal gespannt wie es weitergeht, aber bisher mag ich es. :hippie: :pcat: :nyanwins:
 
The Flash (2014) S2E01-S2E23

Eine Parallelwelt wird ins Spiel gebracht, dennoch ist der Anfang so langweilig und teilweise anstrengend, das ich die Serie schon abbrechen wollte. Eine wichtige Sache aus der ersten Staffel wird aufgelöst und anstatt den Hauptcast zu erweitern verlässt eine bestimmte Person völlig sinnfrei die Stadt. Der Cliffhanger der vorherigen Staffel hat zwar schon eine gewisse Gewichtung, doch die unmittelbare Folge dazu hat mich nicht überzeugt.

Der Großteil der Staffel erinnert in vielen Punkten der ersten. Unter anderem liegt das auch am Antagonisten. Es gibt einen interessanten Vergleich zum Protagonisten, doch insgesamt fand ich die erste Staffel in ihrer Erzählung charmanter. Dafür gibt es gefühlt mehr Entwicklung bei vielen Charakteren. Zum Ende verliert sich hier jedoch eine Figur, was in einen plötzlichen Cliffhanger endet. Finde ich sehr gewagt, da muss die nächste Staffel sehr überzeugen.

Sci-Fi spielt eine große Rolle, da stört es mich, dass die Lösung manchmal nur im Glauben liegt. Das Problem hatte die erste Staffel jedoch auch. Ohne diesen Kitsch wäre die Serie besser, vor allem auch glaubwürdiger. Da sieht sich ein Charakter in einer ausweglosen Situation und nur weil ihm kurz zugesprochen wird, findet er abrupt eine Lösung. Solche Szenen sind nicht die Regel, wirken aber sehr erzwungen.

Die Charaktere mag ich meistens, aber sonst finde ich diese Staffel schlechter als die erste. Das Ende vom Staffelfinale könnte vieles kaputt machen. Als Zuschauer habe ich nach all den Folgen damit abgeschlossen, also warum sind wir jetzt doch wieder an diesen Punkt?
 
The Flash (2014) S3E01-S3E10

Hier steige ich aus. Die neuen Gegebenheiten waren nicht so furchtbar wie ich vorher befürchtete, aber wenn man einmal (wieder) den Punkt erreicht, wo das Interesse so sehr schwand, dass das Sehen leicht zur Qual wird, dann macht es keinen Sinn mehr. Nach einem bösen Flash kam ein noch böserer Flash und nun haben wir einen noch böseren Flash als Gegenspieler. Das langweilt mich nun so sehr, dass ich mich gar nicht über den Fortschritt in der Romanze erfreuen kann. Es ist mir quasi egal geworden. Vielleicht hätte man diesen Punkt lieber schon in der zweiten Staffel erreichen sollen.

Was soll der neue Harry Wells? Er unterhält zwar, aber seine Existenz macht nicht viel Sinn. Ein Wildfremder wird aus dem Multiversum ins Team geholt, diesen Umstand muss man als Zuschauer einfach schlucken, denn es wurde ja vorher ein Test durchgeführt. Die Figur an sich bringt einen gewissen frischen Humor mit, aber mir ist das zu affig.

Crossover mit anderen Serien sind furchtbar geworden. Da kennt Flash plötzlich Supergirl, aber dazu muss man erstmal eben Supergirl gesehen haben. Ein bedeutender Antagonist/Antiheld aus The Flash spielt anscheinend in einer anderen Serie mit. Hier erfährt man nebenbei von seinem Ableben. Für ein Universum aus mehreren Serien ist das okay, aber wenn ich jetzt erstmal nur eine bestimmte Serie ansehe macht mich das sauer (und gespoilert wird man auch noch). Dann gibt es eine große Folge mit Arrow und Legends of Tomorrow, doch will man wissen wie es weitergeht, muss man die anderen Serien gucken. Hier gibt es nicht mal einen Hinweis auf diesen Umstand. Unwissende erhalten als nächstes bei Flash nämlich eine Weihnachtsepisode, die sich mit anderen Dingen auseinandersetzt.

Wieso heißt es im Intro jedes Mal, dass Flash der schnellste Mann der Welt sei? Es gibt doch in jeder Staffel ein bis zwei Charaktere, die erstmal schneller sind. Die Geheimidentität ist als solches auch nicht mehr so wichtig. Das wird immer öfter verraten und die Hemmschwelle dazu sinkt immer weiter. Dann lese ich lieber die Comics und hoffe, dass die Besseres liefern. Schade ist nur, dass einige Charaktere aus der Serie wohl nicht in der Vorlage enthalten sind.
 
the dark crystal - age of resistance ist imo eine unglaublich gute und liebevolle umsetzung.

so viel 80er jahre fantasy charme in der heutigen zeit... bravo louis leterrier :banderas:
 
In der neuen Episode von My Adventures with Superman gab's eine Majoras Mask-REferenz. :banderas: :beam: :pcat: :nyanwins:


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Hat einer Arthouse+ oder Allstars?
Bin am überlegen eins von beiden für einen Monat zu abonnieren, wegen "Die Säulen der Erde"
 
Banshee – Small Town. Big Secrets

Hammerharte Serie mit The Boys Star Antony Starr , Cool, Spannend, Brutal und viel Sxx von mir gibt es 10/10:banderas:
 
Invincible: Atom Eve

Im Prinzip genau wie die erste Staffel: Gefällt mir, aber nachdem ich das Original kenne, finde ich dieses besser und frage mich, warum die Adaption so gewaltätiger sein muss. Ich schätze die Änderungen und Erweiterungen, begrüße aber nicht alles davon. Ein Anschlussfehler wurde jedoch gemacht, so hat man das Geschlecht eines Helden in der Adaption geändert gehabt und dies für dieses Special anscheinend wieder vergessen. Das ist schon ein doofes Missgeschick.
 
Invincible: Atom Eve

Im Prinzip genau wie die erste Staffel: Gefällt mir, aber nachdem ich das Original kenne, finde ich dieses besser und frage mich, warum die Adaption so gewaltätiger sein muss. Ich schätze die Änderungen und Erweiterungen, begrüße aber nicht alles davon. Ein Anschlussfehler wurde jedoch gemacht, so hat man das Geschlecht eines Helden in der Adaption geändert gehabt und dies für dieses Special anscheinend wieder vergessen. Das ist schon ein doofes Missgeschick.

Invincible geht inzwischen weiter? Direkt mal reinschalten, danke.

Habe heute früh übrigens die vierte Folge von My Adventures with Superman gesehen und bisher ist die Staffel sehr schön. Kann ich jedem empfehlen, der auf semi-serialisierte Zeichentrickserien mit starker Charakterisierung abfährt. :hippie: :pcat: :nyanwins:
 
Mythic Quest -

Geht über eine Spielefirma von/mit einem gleichnamigen Online'Rpg.
Es wird versucht das ganze zwischen Drama und Fröhlichkeit zu halten, was mal mehr mal weniger gelingt.
Paar der Folgen gefielen mir supergut, andere nicht so, aber einen Totalausfall war für nicht dabei.
Kann man machen, dabei nur nicht zu viel erwarten, ist angesagt
 
V - The Series (1984)

Ich hatte ja neulich schon in einem anderem Thread etwas über die vorangegangenen TV Filme geschrieben, jetzt bin ich auch mit der Serie fertig.

Zunächst geht es genau da weiter, wo der letzte Film endete: die Besucher sind besiegt und man kann schließlich auch noch eine Anführerin gefangen nehmen, ehe sie fliehen kann. Danach macht die Handlung einen kleinen Sprung. Ein Jahr später scheint sich die Welt von der Alien-Besatzung langsam zu erholen, doch recht schnell ist man wieder beim alten Status Quo, das heißt die Waffe, die am Ende des Films zum Einsatz kam, ist doch nicht so effektiv gegen die Besucher wie gedacht, die Anführerin kann fliehen und kommt mit einer Flotte zurück, die ein Jahr (häh?) hinter dem Mond gewartet hat. Der Widerstand, mit allen bekannten Gesichtern, formiert sich neu und der Kampf geht weiter.

An sich war es ne coole Serie, neben den alten Figuren wurden auch neue eingeführt und meistens waren die Folgen durchaus gut. Dass nur ein begrenztes Budget vorhanden war merkt man zwar, aber ist zu verschmerzen.

Toll fand ich zum Beispiel, dass zu Beginn jeder Folge in einer Underground-Sendung über Ereignisse außerhalb von L.A. (wo die Serie hauptsächlich spielt) berichtet wird, sowohl innerhalb der USA als auch im Rest der Welt. Fands immer komisch, dass man vorher nie erfahren hat, was andere Gruppen und Länder so treiben.

Auch nice: gegen Ende verschiebt sich der Fokus etwas weg vom Widerstand hin zu den internen Streitereien und Intrigen der Führungsebene der Besucher, war ne nette Abwechslung.

Weniger gefallen hatte mir, dass sich im letzten Drittel der Serie quasi der halbe Cast, u.a. Michael Ironside, verabschiedet - sei es durch Tod oder aus anderen komischen Gründen ala "ich bin dann mal weg!".

Es gäbe noch mehr zu bemängeln, etwa das Sternenkind oder dieser esoterische Nebenstrang, der mal ganz kurz eine Rolle spielt und wichtig erscheint, nur um dann direkt danach wieder fallen gelassen zu werden.

Leider endet die Serie dann auch mit einem ziemlich dämlichen Cliffhanger, weil den Leuten das Geld ausgegangen ist. Da hätte wohl noch mindestens eine Folge produziert werden sollen, die dann aber auch wieder nur neue Handlungsfäden vorgestellt hätte.

Also V und V: The Final Battle kann man sich heute noch geben, die Serie hingegen eher weniger. Ich werde mir demnächst auch mal wieder das Remake von 2009 oder so anschauen, da hätte ich jetzt Lust drauf.
 
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