Miauschugge
ist verwarnt
- Seit
- 13 Aug 2004
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- 19.548
Hier mal ein Ausschnitt aus dem Review von GameTwo über Death Stranding:
"Denn abseits der Promibesetzten cutscenes macht man in Death Stranding tatsächlich nur eine Sache, mit Norman Reedus Pakete liefern.
Ok, man kann auch ganz viel Zeug craften, was bei den langen Reisen hilft, aber zumindest am Anfang war Death Stranding für mich ein einziger Krampf,
den ich mal versuche zu beschreiben. Sagen wir man bekommt den Auftag, Pakete zu liefern (insert surprise motherfucker Meme).
Waren und Ausrüstungsteile holt man sich an Terminals. Die wurden offenbar programmiert von einem boshaften Entwickler mit perversem Untermenüfetisch.
Und dank einer Knopfbelegung aus der Interfacehölle hat man Null bock auf die Gewichtsverteilung zu achten, zur Strafe eiert man mit nem monströsen Kistenturm nach draußen wie'n besoffener Gemüsehändler, da muss wohl'n Fahrzeug her, schnell ins praktische Frachtmenü und rucki zucki aufladen.
Es folgt ein schneller Blick auf die Karte, wo mehr Icons blinken als Gräser wachsen. Der Zielort lautet: Am Arsch der Moosheide 11a.
Cool, los geht der wilde ritt, weil aber das krasse Future-Mottorrad an jedem Kieselstein zerschellt, muss ich zu Fuß weiter und darf den Endzeit Plunder Minutenlang mit den Schultertasten ausbalancieren, ein riesen Spaß.
Danach muss ich über'n Fluss und hab keine Leiter mehr, schwups reißt mich die Strömung weg und ich muss dem ganzen Nippes hinterherrudern, das war anstrengend...Sam muss jetzt dringend schlafen...und sich die Schultern massieren...außerdem schreit das Baby, es will geschunkelt werden...Minutenlang.
Als nächstes entdeck ich eine Gruppe MULEs, ich baue einen Wachturm mit denen ich sie abscannen kann, für einen Moment flackert Spielspaß auf, doch sie
entdecken mich sofort und 15 verblödete NPCs jagen mich mit Elektrostöcken durch die Pampa. Ich werde sauer, ich will kein dummer Paketlulli sein, also fahr ich sie mit ihrem eigenen Laster zu Mus, wunderbar. Die spontane Gewaltorgie ist wie ein kurzer Frühlingsregen in der Spielspaß Wüste, aber ich muss ja weiterziehen. Ich spaziere staunend durch grüne, graue oder auch mal beige Kiesgruben. Kurz darauf setzt der geheimnisvolle Zeitregen ein, cool ...,das lässt meine Ware vergammeln, außerdem schreit das Baby wieder. Aus Frust pinkel ich neben den Fluss und es wächst ein Pilz, immerhin. Am Ende find ich noch ein verlassenes Motorrad und poltere wütend Richtung Ziel, passend untermalt von entspannter Emo-Mucke (Emo-Mucke spielt).
(Dabei sieht man wie er 3x mit dem Terrain kollidiert )
Ich komme an und irgend so ein austauschbarer Hologramm Typ sagt; ...naja das geht besser das Zeug hat Kratzer. Oh nein, er gibt mir weniger likes, das sind
die Erfahrungspunkte in Death Stranding. Ich steige auf zum Frachthelfer, der kann mehr Pakete tragen und stolpert nicht so schnell, ein Traum wird wahr."
Im Nachhinein sollte ich aber auch schreiben, dass der Reviewer nachher zugibt leicht übertrieben zu haben und die tollen Aspekte des Spiels beschreibt,
jedoch fand ich diesen Teil so toll, dass ich mir die Mühe mal gemacht habe es nachzuschreiben.
"Denn abseits der Promibesetzten cutscenes macht man in Death Stranding tatsächlich nur eine Sache, mit Norman Reedus Pakete liefern.
Ok, man kann auch ganz viel Zeug craften, was bei den langen Reisen hilft, aber zumindest am Anfang war Death Stranding für mich ein einziger Krampf,
den ich mal versuche zu beschreiben. Sagen wir man bekommt den Auftag, Pakete zu liefern (insert surprise motherfucker Meme).
Waren und Ausrüstungsteile holt man sich an Terminals. Die wurden offenbar programmiert von einem boshaften Entwickler mit perversem Untermenüfetisch.
Und dank einer Knopfbelegung aus der Interfacehölle hat man Null bock auf die Gewichtsverteilung zu achten, zur Strafe eiert man mit nem monströsen Kistenturm nach draußen wie'n besoffener Gemüsehändler, da muss wohl'n Fahrzeug her, schnell ins praktische Frachtmenü und rucki zucki aufladen.
Es folgt ein schneller Blick auf die Karte, wo mehr Icons blinken als Gräser wachsen. Der Zielort lautet: Am Arsch der Moosheide 11a.
Cool, los geht der wilde ritt, weil aber das krasse Future-Mottorrad an jedem Kieselstein zerschellt, muss ich zu Fuß weiter und darf den Endzeit Plunder Minutenlang mit den Schultertasten ausbalancieren, ein riesen Spaß.
Danach muss ich über'n Fluss und hab keine Leiter mehr, schwups reißt mich die Strömung weg und ich muss dem ganzen Nippes hinterherrudern, das war anstrengend...Sam muss jetzt dringend schlafen...und sich die Schultern massieren...außerdem schreit das Baby, es will geschunkelt werden...Minutenlang.
Als nächstes entdeck ich eine Gruppe MULEs, ich baue einen Wachturm mit denen ich sie abscannen kann, für einen Moment flackert Spielspaß auf, doch sie
entdecken mich sofort und 15 verblödete NPCs jagen mich mit Elektrostöcken durch die Pampa. Ich werde sauer, ich will kein dummer Paketlulli sein, also fahr ich sie mit ihrem eigenen Laster zu Mus, wunderbar. Die spontane Gewaltorgie ist wie ein kurzer Frühlingsregen in der Spielspaß Wüste, aber ich muss ja weiterziehen. Ich spaziere staunend durch grüne, graue oder auch mal beige Kiesgruben. Kurz darauf setzt der geheimnisvolle Zeitregen ein, cool ...,das lässt meine Ware vergammeln, außerdem schreit das Baby wieder. Aus Frust pinkel ich neben den Fluss und es wächst ein Pilz, immerhin. Am Ende find ich noch ein verlassenes Motorrad und poltere wütend Richtung Ziel, passend untermalt von entspannter Emo-Mucke (Emo-Mucke spielt).
(Dabei sieht man wie er 3x mit dem Terrain kollidiert )
Ich komme an und irgend so ein austauschbarer Hologramm Typ sagt; ...naja das geht besser das Zeug hat Kratzer. Oh nein, er gibt mir weniger likes, das sind
die Erfahrungspunkte in Death Stranding. Ich steige auf zum Frachthelfer, der kann mehr Pakete tragen und stolpert nicht so schnell, ein Traum wird wahr."
Im Nachhinein sollte ich aber auch schreiben, dass der Reviewer nachher zugibt leicht übertrieben zu haben und die tollen Aspekte des Spiels beschreibt,
jedoch fand ich diesen Teil so toll, dass ich mir die Mühe mal gemacht habe es nachzuschreiben.