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ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Pink Panzer Vor!)

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Achtet bitte darauf, nicht andauernd den PC und Google bzw. Stadia in die Diskussion zu nehmen, dafür gibt es andere WAR-Threads.
Miku90 schrieb:
Ach gerade in Yarhnam war das doch schon der Fall in der Mitte beim Feuer. xD Viel Skill oder probieren wie wenn du beim erstem mal da bist ist das nicht mehr. Einfach durchrasieren.
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Das ist aber auch das Anfangsgebiet. Das ist so als würde man ein Mario Spiel anhand der anfänglichen Mechaniken bewerten und nicht anhand des Zusammenspiel der verschiedenen Mechaniken.
 
Swisslink schrieb:
Wieso sollte man die Situation mit Kinofilmen vergleichen? Ich habe noch nie ein Game im Kino gespielt, ich habe aber schon diverse Games - wie eben TV-Serien - im Wohnzimmer geschaut. Vergleichbar mit der Filmindustrie sind entsprechend eher die DVD-Releases und - surprise! - da wird Streaming auch immer wichtiger.

Ein Vergleich mit Kinofilmen ergibt erst dann Sinn, wenn Konsolengames in einem Kino Milliarden generieren, bevor es für Privatpersonen im Wohnzimmer konsumiert werden kann. Denn genau das ist es, was Filme von TV Serien und Videospielen unterscheidet. Bis dahin ist alleine der Konsum weitaus näher an den TV-Serien als an Filmen.
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Es geht ja eben um Verwertungsketten und Monetarisierung der Inhalte

Ein Kino Blockbuster wird für hunderte Mio produziert und die versucht man zunächst im Kino reinzuholen
Die Zweit und Drittvermarktung über DVD, BD, Stream, Pay und Free Tv ist nur noch das Zubrot danach

Genauso läuft es bei AAA Games deren Produktion mittlerweile ähnliche Dimensionen erreicht

Dort wird die Refinanzierung über den Verkauf der Spiele generiert
Abo Services sind in der Verwertung nachgelagert und ein späteres Zubrot


Tv serien sind damit überhaupt nicht vergleichbar, weil Serien schon immer anders verwertet wurden
Früher durch werbefinanzierte Tv sender
Später dann paketverkäufe ans PayTv

Heute wird die Hälfte aller Serien über die alten Wege vermarktet und die andere Hälfte wird direkt für Abos produziert aka netflix, hbo, starz, showtime usw

Die primäre Vermarktung von Serien war immer die Erst Ausstrahlung im TV/bei kostenpflichtigen Abos
Das ist eine völlig andere Situation

Im Gamesbereich wirst du das ja jetzt von MS sehen, die sich die kleine Studios geholt haben eben um Content für den Dienst zu produzieren


Ein GTA, ein AC, ein Uncharted, ein Witcher etc wie sie alle heissen, also die grossen Games, die muss man durch Spieleverkäufe finanzieren und dort gelten unter 10 mio ja mittlerweile schon als halber flop
Die Geldverteilung erreichst du nicht mit Aboseinnahmen

Vielleicht irgendwann mal in 10 jahren, wenns hunderte Mio Abos gibt und man somit genug Einnahmen generiert, die den Verlust des normalen Geschäfts ausgleichen

Aber das ist noch ne Weile hin
Bis dahin wirst du in den ersten 6 bis 12 Monaten die grossen Games extra kaufen müssen, bevor sie dann je nach erfolg langsam in die Abodienste tröpfeln
Verkaufsflops in der Regel schneller als Bestseller

MP Games können wie gesagt Ausnahmen sein, da dort schnelle Marktdurchdringung wichtig ist fürs überleben der Titel
Kann sich also anbieten es dort anders zu machen
SoT und SoD haben davon wie gesagt sicher profitiert

Klassische SP Games aber werden wohl noch lange Zeit anders verwertet
 
Als Erzsony gestehe ich pure Freude darüber, dass Sony nicht anwesend war/ist auf der E3. Einen zweiten Azure handshake hätte ich nicht vertragen können. Außerdem sind wir ja nur noch Nischengamer. This is for the players!? :(
 
ich hoffe auf der PC Shpw wird Mount and Blade II gezeigt... naja die Hoffnung stirbt zuletzt ;)
 
Mudo schrieb:
Das ist aber auch das Anfangsgebiet. Das ist so als würde man ein Mario Spiel anhand der anfänglichen Mechaniken bewerten und nicht anhand des Zusammenspiel der verschiedenen Mechaniken.
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Im Wald und im Schloss war es auch der Fall. Selbst in Alt Yahrnam bei Wölfen bin ich durchgemetzelt, einzig der gestörte hinderte mich. Und ich habe das ganze Spiel ohne Konter gespielt.
Sage ja nicht das es durchgehend so war. Gab nur oft solche momente, wenn du das Gebiet schon kennst.
 
Swisslink schrieb:
Wieso sollte man die Situation mit Kinofilmen vergleichen? Ich habe noch nie ein Game im Kino gespielt, ich habe aber schon diverse Games - wie eben TV-Serien - im Wohnzimmer geschaut. Vergleichbar mit der Filmindustrie sind entsprechend eher die DVD-Releases und - surprise! - da wird Streaming auch immer wichtiger.

Ein Vergleich mit Kinofilmen ergibt erst dann Sinn, wenn Konsolengames in einem Kino Milliarden generieren, bevor es für Privatpersonen im Wohnzimmer konsumiert werden kann. Denn genau das ist es, was Filme von TV Serien und Videospielen unterscheidet. Bis dahin ist alleine der Konsum weitaus näher an den TV-Serien als an Filmen.
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Dass man durch Kino Milliarden generieren kann, ist der Grund warum überhaupt so viel Geld in die Produktion gesteckt werden kann, dass am Ende ein Blockbuster herauskommt und kein Fernsehfilm. Ähnlich verhält sich dass womöglich mit einigen Videospielblockbustern und Vollpreisverkäufen, die dem Kinobesuch entsprechen. Zumindest für aufwendige SP-Games wie GoW die nach Kauf keine weiteren Einnahmen generieren mit denen die Ausgaben wieder reingeholt werden könnten (wie zb Microtransaktionen bei Fifa) hat Bond vermutlich Recht.
 
Bond schrieb:
Es geht ja eben um Verwertungsketten und Monetarisierung der Inhalte

Ein Kino Blockbuster wird für hunderte Mio produziert und die versucht man zunächst im Kino reinzuholen
Die Zweit und Drittvermarktung über DVD, BD, Stream, Pay und Free Tv ist nur noch das Zubrot danach

Genauso läuft es bei AAA Games deren Produktion mittlerweile ähnliche Dimensionen erreicht
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Es gibt Games, die sehr teuer produziert wurden. Das sind aber erstens vor allem Kosten für das Werbebudget und zweitens - anders als du eingangs behauptet hast - keine Sony-Games. Ganz zu schweigen, dass heute auch Seasons von TV Serien ein Budget von weit über 100mio haben.

Dort wird die Refinanzierung über den Verkauf der Spiele generiert
Abo Services sind in der Verwertung nachgelagert und ein späteres Zubrot


Tv serien sind damit überhaupt nicht vergleichbar, weil Serien schon immer anders verwertet wurden
Früher durch werbefinanzierte Tv sender
Später dann paketverkäufe ans PayTv

Heute wird die Hälfte aller Serien über die alten Wege vermarktet und die andere Hälfte wird direkt für Abos produziert aka netflix, hbo, starz, showtime usw

Die primäre Vermarktung von Serien war immer die Erst Ausstrahlung im TV/bei kostenpflichtigen Abos
Das ist eine völlig andere Situation

Im Gamesbereich wirst du das ja jetzt von MS sehen, die sich die kleine Studios geholt haben eben um Content für den Dienst zu produzieren


Ein GTA, ein AC, ein Uncharted, ein Witcher etc wie sie alle heissen, also die grossen Games, die muss man durch Spieleverkäufe finanzieren und dort gelten unter 10 mio ja mittlerweile schon als halber flop
Die Geldverteilung erreichst du nicht mit Aboseinnahmen

Vielleicht irgendwann mal in 10 jahren, wenns hunderte Mio Abos gibt und man somit genug Einnahmen generiert, die den Verlust des normalen Geschäfts ausgleichen

Aber das ist noch ne Weile hin
Bis dahin wirst du in den ersten 6 bis 12 Monaten die grossen Games extra kaufen müssen, bevor sie dann je nach erfolg langsam in die Abodienste tröpfeln
Verkaufsflops in der Regel schneller als Bestseller

MP Games können wie gesagt Ausnahmen sein, da dort schnelle Marktdurchdringung wichtig ist fürs überleben der Titel
Kann sich also anbieten es dort anders zu machen
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Und hier nimmst du dein eigenes Argument sehr elegant auseinander. In Tat und Wahrheit sind es nämlich exakt diese verdammt teuren Games (aka die Blockbusters), die schon lange nicht mehr vom Verkauf des Games selber abhängig sind, sondern von den laufenden Kosten weit nach dem Release.

Deine Argumentation führt damit zur Schlussfolgerung: gerade die großen Blockbuster hätten heute kaum mehr ein Problem mit einem Abo-Dienst. Eher für die kleinen Entwickler wäre es ein Problem, weil sich diese selten über MTX und DLC refinanzieren.
 
Swisslink schrieb:
Es gibt Games, die sehr teuer produziert wurden. Das sind aber erstens vor allem Kosten für das Werbebudget und zweitens - anders als du eingangs behauptet hast - keine Sony-Games. Ganz zu schweigen, dass heute auch Seasons von TV Serien ein Budget von weit über 100mio haben.



Und hier nimmst du dein eigenes Argument sehr elegant auseinander. In Tat und Wahrheit sind es nämlich exakt diese verdammt teuren Games (aka die Blockbusters), die schon lange nicht mehr vom Verkauf des Games selber abhängig sind, sondern von den laufenden Kosten weit nach dem Release.

Deine Argumentation führt damit zur Schlussfolgerung: gerade die großen Blockbuster hätten heute kaum mehr ein Problem mit einem Abo-Dienst. Eher für die kleinen Entwickler wäre es ein Problem, weil sich diese selten über MTX und DLC refinanzieren.
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Woher die kosten kommen ist zweitrangig, sie sind da
Und die extrem teuren Serien werden wie gesagt auch direkt für die Abodienste produziert, auch um sie zu pushen
Aber selbst die erfolgreichen brauchen dann Querfinanzierung durch nachgelagerten Verkauf der TV rechte sogar ans FreeTV oder die DVD Vermarktung
Aboeinnahmen alleine reichen da bei weitem nicht, man muss es auch an hunderte andere Abnehmer lizensieren


Der Punkt der Diskussion war warum die grossen Blockbuster nicht Day 1 in nen Abo gehen
Die Gründe wurden jetzt angeführt

Ein AC, GTA, UC etc würde halt nicht besser fahren wenn man sie Day 1 in ein Abo packt das monatlich ein paar Euro kostet

Wie gesagt kann sich das irgendwann ändern mit der Höhe der Abozahlen

Aber Netflix mit seinen bald 150 mio Abos weltweit ist auch immer noch meilenweit davon entfernt einen US Blockbuster am Starttag in den Dienst zu bekommen
Das ist bei den Games Abos noch viel weiter weg

Also erwarte nicht so bald sowas wie GTA, RDR, Last of Us, Uncharted, God of War, Spiderman, Assassins Creed, Call of Duty, Fifa oder Witcher Spiele für lau am Releasetag in deinem Games Abo
Not gonna Happen




Btw Microtransaktionen sind vor allem ein Problem bei MP Games, und dort habe ich angeführt das ne Day 1 Strategie durchaus Sinn machen kann, weil durch die Masse der Konsumenten der Umsatz auch angekurbelt werden kann
Das ist bei SP Games in der Form nicht der Fall, deshalb schwieriger umzusetzen
 
Es gibt auch bei SP Games Unmengen an MTX und DLC. Keine Ahnung wieso du das immer als „ach, ist nur bei MP Games so“ abtust. Ein Game wird längst nicht mehr nur durch den Verkaufspreis refinanziert. Und insbesondere Sony zu erwähnen, die nicht gerade für eine enorme Preisstabilität bekannt sind, wirkt etwas absurd.
 
Swisslink schrieb:
Es gibt auch bei SP Games Unmengen an MTX und DLC. Keine Ahnung wieso du das immer als „ach, ist nur bei MP Games so“ abtust. Ein Game wird längst nicht mehr nur durch den Verkaufspreis refinanziert. Und insbesondere Sony zu erwähnen, die nicht gerade für eine enorme Preisstabilität bekannt sind, wirkt etwas absurd.
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Mtx gibt es überall, aber besonders bei vielen MP Games sind sie im höchsten Maße Umsatzrelevant geworden, das ist der Punkt

Dlc ist nochmal nen anderes Ding, damit verlängerst du sehr gut die Lebenszeit eines Produktes und kannst es länger verwerten
Das ist bei SP auch sehr wichtig, logisch
 
Swisslink schrieb:
Deine Argumentation führt damit zur Schlussfolgerung: gerade die großen Blockbuster hätten heute kaum mehr ein Problem mit einem Abo-Dienst. Eher für die kleinen Entwickler wäre es ein Problem, weil sich diese selten über MTX und DLC refinanzieren.
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Alle hätten ein Problem. Ein Abo ist nur bis zu einem gewissen Grad gewinnbringend - je mehr Games und je größer das Budget, desto weniger ertragreich ist das Abo. Blockbuster in einem Abo ohne andere Absatzkanäle sind ab einem gewissen Punkt komplettes Minusgeschäft. Für einen Hersteller maybe noch verkraftbar bis zu einem Punkt....für 3rds? Löl. Du bräuchtest eine völlig unrealistische Anzahl an Usern um ein Abo so anzubieten wie sich das hier manche gerne erträumen...aber anscheinend haben manche hier es auch nach dem Stadia-Event noch immer nicht verstanden.
 
Swisslink schrieb:
Es gibt auch bei SP Games Unmengen an MTX und DLC. Keine Ahnung wieso du das immer als „ach, ist nur bei MP Games so“ abtust. Ein Game wird längst nicht mehr nur durch den Verkaufspreis refinanziert. Und insbesondere Sony zu erwähnen, die nicht gerade für eine enorme Preisstabilität bekannt sind, wirkt etwas absurd.
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SP Spiele die auf MTX setzen sind die größten Spiele wie Assassin's Creed oder Battlefield. Die Klasse drunter wie GoW oder Resident Evil setzt gar nicht mehr drauf.
 
Brod schrieb:
Du bräuchtest eine völlig unrealistische Anzahl an Usern um ein Abo so anzubieten wie sich das hier manche gerne erträumen...aber anscheinend haben manche hier es auch nach dem Stadia-Event noch immer nicht verstanden.
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Stadia hat mit seinem Preismodell wohl einige geschockt, die dachten für nen 10er können sie 1000 aktuelle Titel streamen
Man zahlt für jeden Titel einzeln, anders wars aber auch nicht zu erwarten wenn Google da kein Geld verbrennen will


Die Frage ist halt ob es überhaupt eine realistisch erreichbare Abozahl gibt, bei der man auf den Primärerlös durch Verkäufe verzichtet
So ein Markt wächst ja nicht ewig
 
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