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Man kann nicht mehr zuweisen, als eine physikalische Maschine bereitstellt. Hat die physikalische Maschine 12TF (Beispiel), dann kann eine virtuelle Maschine maximal das haben. Auch in einem Cluster mit zwei solcher Hosts kann die virtuelle Maschine darunter maximal 12TF haben. Man kann daraus nicht einfach 24TF machen.

Nach unten geht es natürlich, also man könnte mehrere Maschinen mit 2TF machen oder sogar mehrere Maschinen mit 12TF (die Ressource wird ja nicht von allen Maschinen 24/7 verwendet - das ist ja der große Vorteil von Virtualisierung, das macht Google aber offenbar nicht, sie reservieren wirklich die gesamte physische Menge für eine virtuelle Maschine). Aber mehr als 12TF pro Maschine ist nicht drin.
 
Man kann nicht mehr zuweisen, als eine physikalische Maschine bereitstellt. Hat die physikalische Maschine 12TF (Beispiel), dann kann eine virtuelle Maschine maximal das haben. Auch in einem Cluster mit zwei solcher Hosts kann die virtuelle Maschine darunter maximal 12TF haben. Man kann daraus nicht einfach 24TF machen.

Nach unten geht es natürlich, also man könnte mehrere Maschinen mit 2TF machen oder sogar mehrere Maschinen mit 12TF (die Ressource wird ja nicht von allen Maschinen 24/7 verwendet - das ist ja der große Vorteil von Virtualisierung, das macht Google aber offenbar nicht, sie reservieren wirklich die gesamte physische Menge für eine virtuelle Maschine). Aber mehr als 12TF pro Maschine ist nicht drin.

Das ist richtig was du da sagst, vorausgesetzt es ist nicht mehr als 12 TFlops auf dem physikalischen Host verfügbar.

Wir sprechen hier aber von den Google Datacentern. Da sind mehr als ausreichend Kspazitäten vorhanden
 
Nein, es ist eben keine Einstellung des Schiebereglers. Bietet eine Node keine 20TF, dann kannst du den Schieberegler vergessen. Das Maximum ist der physikalische Host darunter. Da kannst du auch 6 Hosts clustern, dadurch erreichst du nicht einfach so mehr Power.

Das heißt, eine Erhöhung der Leistung ist mit Hardwareaustausch verbunden - nicht mit Schiebereglern.

Du hast es so formuliert, als ob man mehrere Hosts einfach zusammenfügen kann, den Schieberegler dann anpassen und voila, du hast mehr Power. So funktioniert das aber nicht. Übrigens mit allen Ressource so, also auch CPU und RAM.
 
Nein, das habe ich nicht, das war Harlocks Annahme.

Bevor wir weiterreden ... hast du Ahnung von VMs und Cloudcomputing? AWS, Azure oder Google?
 
Hast du selbstverständlich gesagt:

Natürlich könnte man einzelne VMs (Stadia Nodes) zur Leistungssteigerung clustern, das währ aber viel zu aufwändig und wenig effizient.





EDIT: Der Begriff "Node" wird hier falsch verwendet. Normalerweise ist der Node der Host, also auf der die virtuelle Maschine dann läuft. Aber offenbar verwendet man Node als die virtuelle Maschine selbst. Deswegen kam es hier zu einer kurzen Verwirrung. Deswegen habe ich den zweiten Teil meines Beitrags entfernt, falls das jemand gelesen hat.
 
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Hast du selbstverständlich gesagt:







EDIT: Der Begriff "Node" wird hier falsch verwendet. Normalerweise ist der Node der Host, also auf der die virtuelle Maschine dann läuft. Aber offenbar verwendet man Node als die virtuelle Maschine selbst. Deswegen kam es hier zu einer kurzen Verwirrung. Deswegen habe ich den zweiten Teil meines Beitrags entfernt, falls das jemand gelesen hat.


Sag mal, machst du das jetzt mit Absicht das du hier sachen aus dem Kontext quotest um Aussagen falsch wiederzugeben?

hier meine Ausage, der du um die störenden Passagen gekürzt hast um mich falsch widewrzugeben ...

Jain

Natürlich könnte man einzelne VMs (Stadia Nodes) zur Leistungssteigerung clustern, das währ aber viel zu aufwändig und wenig effizient. Das Clustern macht eher in anderen Umgebungen wie HA Serverlandschaften sinn.

Das ich das Wort "Schieberegler" benutzt habe war natürlich um es zu simplifizieren. Du mußt dich von dem Gedanken lösen, die Stadia Nodes als Hardware zu sehen. Sie äneln als VMs tatsächlich mehr Programmen ... also Software.

Sie laufen zwar auf physischen Maschienen (clustern) aber alles was hinter dem Hypervisor liegt kann dir als Kunde quasi egal sein.
Und wie das bei Programmen so üblich ist, kannst du die Config jederzeit ändern. Dann teilst du dem Stadia Node einfach mehr CPUs, GPUs und RAM zu, bootest das ding neu und eh voila ... hat der Stadia Node 20 Tflops.

Die Angabe mit dem 10,7 war imo ein default wert der von Google für den Beginn angepeilt wird. Es macht ja kein Sinn, alle Stadia Nodes mit 20 TFlops auszustatten weil eine Handvoll von spielen diese braucht. Das werden imo dann einzelösungen.

Natürlich muß die Power die man den Stadia Nodes zuteilt auch vorhanden sein, also physisch unterm Hypervisor. Und da spricht google davon, das Sie die Hardware natürlich zyklisch nach Bedarf nachrüsten.

Also kurz gesagt, ja ... die stadia nodes könnten auch direkt zum Start mit einer Leistung von 20Flops laufen ... oder mehr. Alles eine Sache der konfiguration und was gebraucht wird.

Das war meine Antwort auf Harlock, der meinte das man die Leistungssteigerung durch zusammenschalten (clustern) erreicht.
Dem hab ich wiedersprochen, das dies in Cloud Umgebungen anders realisiert wird.
 
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Aber er hat schon Recht, auf CPU-Seite kannst du immer noch Cores und Nodes dazu schalten, auf GPU-Seite geht das nicht. Da wird man höchstwahrscheinlich die PCIE-Schnittstelle durchreichen bei Nvidia / AMD -Consumer-Grafikkarten, was für Stadia derzeit die sinnvollste Variante wäre, weil es garantiert sauber läuft und keine extremen Kernelpatches und Treiberhacks benötigt, die alles zum Fall bringen können. Natürlich könnte man 2 PCIEs durchreichen, hätte dann aber effektiv SLI (oder wie das aktuell heißt, keine Ahnung) was nicht sauber skaliert.

20 TF auf Grafikseite ist derzeit nicht so einfach mal machbar. Grafikkarten abstrahieren? Nicht sinnvoll, weil hunderte von Bugs auftreten können.

Wenn Du es Dir mal selbst ansehen willst, Proxmox 5 ist komplett gratis für den nicht-kommerziellen Gebrauch. Ziemlich genau das wird Google auch einsetzen, mit vielen eigenen Anpassungen natürlich.


TLDR: Grafikkarten sollten in einer High Performance Umgebung an die "VM" durchgereicht werden, können also nicht "geschiebereglert" werden.
 
GPU skalieren virtualisiert wenn, dann nur nach unten. Von AMD gibt es dazu MxGPU, für Spiele habe ich das aber noch nicht eingesetzt gesehen. Nach oben skaliert da gar nichts, schon gar nicht automatisch oder per Schieberegler.

Ich wills mir noch nicht mal nach unten skaliert vorstellen. Erstens geht da so viel Performance, Geld (und fast noch schlimmer, Strom und Unnötige Abwärme) flöten, dass es wirtschaftlich auch nicht sinnvoll wäre. Zweitens fliegt dir das bei grafisch komplexen, aber oft schlecht programmierten Spielen so schnell um die Ohren...
 
Aber er hat schon Recht, auf CPU-Seite kannst du immer noch Cores und Nodes dazu schalten,
Auch das ist limitiert durch die darunterliegende Hardware, also der physikalischen Hardware. Du kannst nicht mehr zuweisen, als eine einzelne, physikalische Hardware zur Verfügung hat. Hast du 2 Hosts mit je 8 Kernen, kann die virtuelle Maschine keine Anzahl mit 16 Kernen haben (Vorsicht hier: Damit meine ich nicht vCPU).

Auch mit RAM: Hat der Host 8GB und zwei Hosts sind in einem Cluster, kann keine virtuelle Maschine 16GB RAM haben, sondern maximal 8.

Der Vorteil an "Blades" ist diesbezüglich ja, dass man sozusagen in einem Host 2-4 Mainboards hat (aus der Sicht des Konsumerbereiches) bzw. "Socket" genannt in dem Umfeld (also ein Mainboard mit der Möglichkeit, 2-4 CPUs anzuschließen. Das bedeutet, dass man in einem Host 2-4 vollwertige CPUs eingebaut bekommt. Hier kann man dann schön skalieren, wobei es bei der Kommunikation zwischen mehreren Sockets auch Leistungseinbuße gibt. Einen Wert hierzu gibt es wohl nicht, da müsste man Performancetests machen.

Nun ging es hier aber um Cluster. Ein Cluster vereint zwei solcher Blades und man hat 4-8 vollwertige CPUs aus der Sicht. Das kann man aber nicht einer einzelnen Instanz bzw. einer virtuellen Maschine zuweisen. Also nichts mit Schiebereglern. Will ich hier mehr Leistung, dann muss ich die Hardware austauschen.

Kurz: Ein Cluster ist nicht für Leistungssteigerung da, wie hier kurzzeitig formuliert wurde.
 
Auch das ist limitiert durch die darunterliegende Hardware, also der physikalischen Hardware. Du kannst nicht mehr zuweisen, als eine einzelne, physikalische Hardware zur Verfügung hat. Hast du 2 Hosts mit je 8 Kernen, kann die virtuelle Maschine keine Anzahl mit 16 Kernen haben (Vorsicht hier: Damit meine ich nicht vCPU).

Auch mit RAM: Hat der Host 8GB und zwei Hosts sind in einem Cluster, kann keine virtuelle Maschine 16GB RAM haben, sondern maximal 8.

Der Vorteil an "Blades" ist diesbezüglich ja, dass man sozusagen in einem Host 2-4 Mainboards hat (aus der Sicht des Konsumerbereiches) bzw. "Socket" genannt in dem Umfeld (also ein Mainboard mit der Möglichkeit, 2-4 CPUs anzuschließen. Das bedeutet, dass man in einem Host 2-4 vollwertige CPUs eingebaut bekommt. Hier kann man dann schön skalieren, wobei es bei der Kommunikation zwischen mehreren Sockets auch Leistungseinbuße gibt. Einen Wert hierzu gibt es wohl nicht, da müsste man Performancetests machen.

Nun ging es hier aber um Cluster. Ein Cluster vereint zwei solcher Blades und man hat 4-8 vollwertige CPUs aus der Sicht. Das kann man aber nicht einer einzelnen Instanz bzw. einer virtuellen Maschine zuweisen. Also nichts mit Schiebereglern. Will ich hier mehr Leistung, dann muss ich die Hardware austauschen.

Kurz: Ein Cluster ist nicht für Leistungssteigerung da, wie hier kurzzeitig formuliert wurde.

Da kann ich nichts mehr hinzufügen.

Und ich dachte immer, ich mit meinen 2 1/2 Jahren Berufserfshrung in der IT hätte quasi keine Ahnung. Für den CW War scheint es aber zu reichen :uglylol:

Und wo ist der andere Post hin verschwunden? Das war doch ein wundervolles Beispiel für PCMR. Wenn man von den Bugs in der Emulation von BOTW absieht, kann man alle Spiele besser am PC spielen - vorausgesetzt, man holt sich die Roms von den originalen Cartridges.
 
veraltete Falschinfos btw, das mit den 14 Mio Ende 2017 z.B, und es hat einen grund warum nur "frühere" Ex-Mitarbeiter befragt wurden, viele Infos aus dem Artikel stammen vermutlich von Derek Smart.

(gut das mit Roberts Einmischung stimmt natürlich, hatte er ja auch selbst zugegeben :ugly:)


und ka warum man erwähnen muss, dass Multimillionär Chris Roberts sich ein 4 Mio teures Haus gekauft hat. Vom Backergeld stammt das nicht :ugly:

Ob das noch als Vollversion rauskommt?
gibt ne Roadmap auf der Seite.
 
Blizzard verlangt bei der nächsten Blizzcon für die Tickets eine Handypflight, gedruckte Tickets gibt es nicht mehr.


Die Memes schreiben sich selbst :uglylol:
 
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